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Veröffentlicht am 14.11.2022

Klappentext verspricht mehr, als das Buch halten kann

Eins
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Eins ist ein ganz außergewöhnliches Buch, dass schnell zu lesen ist. Der Schreibstil der Autorin ist sehr ungewöhnlich. Visuell sehen die Seiten aus, als würden Gedichte darauf stehen und keine vollständig ...

Eins ist ein ganz außergewöhnliches Buch, dass schnell zu lesen ist. Der Schreibstil der Autorin ist sehr ungewöhnlich. Visuell sehen die Seiten aus, als würden Gedichte darauf stehen und keine vollständig zusammenhängende Geschichte.

Worum geht es?
Es geht um die Siamesichen Zwillinge Tippi und Grace. Sie sind an der Hüfte zusammengewachsen, haben aber jede einen Oberkörper, Kopf und vor allem eine eigene Persönlichkeit. Auf Grund von Geldmangel müssen die beiden nun auf eine Schule gehen und können nicht mehr Zuhause unterrichtet werden. Das birgt einige Herrausforderungen. Wie die beiden Ihren Alltag, das Leben zusammen und im Allgemeinen meistern wird erfahren wir in dem Buch Eins.

Fazit:
Wie oben bereits angesprochen ist der Aufbau der Seiten sehr neu, habe ich bisher in keinem Buch gesehen. Die Seiten sind oft nichtmal bis zur Hälfte gefüllt, sodass die Lektüre sehr schnell geht. Ich mochte den Schreibstil der Autorin gerne. Er war sehr leicht und das trotz des ungewöhnlichen Themas. Allerdings hat mich die Geschichte nur bedingt gefesselt. Natürlich wollte ich wissen, wie die Geschichte mit den beiden weitergeht und was sie erleben. Allerdings muss ich leider auch sagen, dass ich die Charaktere nicht ausgefeilt genug fand. Das Buch ist aus der Sicht von Grace geschrieben und zeigt daher wieder nur eine Seite der Medallie. Ich habe leider nicht viel Verbindung und Sympathie mit den Charakteren bekommen, da ein Erlebniss gerade angesprochen wurde und dann war es auch schon vorbei. Es handelt sich hierbei um ein Jugendbuch, evtl. habe ich dadurch nicht den richtigen Zugang finden können. Dennoch kann man das Buch gut zwischendurch lesen. Allerdings klingt der Klappentext aus meiner Sicht zu hochtrabend für den Inhalt.

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Veröffentlicht am 02.11.2022

Aktuelles Thema, hat mich leider nicht erreicht

Es gibt Dinge, die kann man nicht erzählen
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Das Buch ist aufgeteilt in 3 einzelne Geschichten. Diese sind sehr kurz und aus der Sicht eines Kindes geschrieben. Alle handeln von Kindern, die ihre Eltern an Aids verloren haben. Ein Thema, was leider ...

Das Buch ist aufgeteilt in 3 einzelne Geschichten. Diese sind sehr kurz und aus der Sicht eines Kindes geschrieben. Alle handeln von Kindern, die ihre Eltern an Aids verloren haben. Ein Thema, was leider auch noch heute an Bedeutung nicht verloren hat.
Allerdings habe ich keinen richtigen Zugang zu den jeweiligen Protagonisten und ihren Schicksalen bekommen. Ich mochte den Schreibstil nicht so gerne und auch die Figuren haben mich nicht erreicht.
Ich habe das Buch auch nur beendet, da es ein so kurzes Buch ist...Wirklich schade

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Veröffentlicht am 26.07.2022

Ein erschreckendes Tagebuch

Wuhan Diary
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In dem Tagebuch von Fang Fang, erfährt man wie die Autorin die Abriegelung der Stadt Wuhan während der Corona-Pandemie erlebt. Wie die chinesischen Behörden mit der Gesellschaft umgehen und was das mti ...

In dem Tagebuch von Fang Fang, erfährt man wie die Autorin die Abriegelung der Stadt Wuhan während der Corona-Pandemie erlebt. Wie die chinesischen Behörden mit der Gesellschaft umgehen und was das mti den Menschen macht. Wie sie sich solidarisieren und welche Fehler im Umgang mit Informationen in Bezug auf den Corona-Virus gemacht wurden.

Ist es überhaupt möglich / erlaubt, über ein Buch was sich mit einem so einschneidenden Ereignis beschäftigt negatives zu sagen / schreiben? Ich muss leider sagen, dass trotz der Brisans und der Aktualität, mich hat das Tagebuch von Fang Fang leider sehr enttäuscht zurück gelassen.
Ohne Frage ist der Mut von Fang Fang beachtlich so unzensiert über die Abriegelung einer ganzen Stadt zu berichten. Ein unglaubliches Schriftstück über eine Ausnahmesituation, die die Welt so noch nicht gesehen hat. Es ist sehr subjektiv, wie soll es auch anders sein bei einem Tagebuch. Aber die letzten 100 Seiten waren wirklich nur noch dem geschuldet, dass ich es nicht unbeendet weglegen wollte.
Nichts desto trotz ein sehr wichtiger Beitrag zur Corona-Lage, zum Umgang Chinas mit seiner Bevölkerung, zur Solidarität zwischen den Menschen und vielem mehr. Hoffentlich lernen wir etwas aus dem ganzen...

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Veröffentlicht am 05.07.2024

Tolles Thema, tolle Aufmachung, aber leider absolut nicht meins!

Ungezähmt
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Eine wirklich tolle Aufmachung, die mich sofort angesprochen hat. Auch der Klappentext und die Empfehlung einer Freundin haben mich sehr neugierig gemacht. Ich hatte das Buch schon eine Weile in meinem ...

Eine wirklich tolle Aufmachung, die mich sofort angesprochen hat. Auch der Klappentext und die Empfehlung einer Freundin haben mich sehr neugierig gemacht. Ich hatte das Buch schon eine Weile in meinem Regal stehen und mich schon sehr gefreut es endlich bald zu lesen.
Leider muss ich sagen die Freude währte nicht lang. Ich habe es dann nach 120 Seiten weggelegt und wollte es absolut nicht mehr weiter geschweigeden zu Ende lesen. Tolles Thema, tolle Aufmachung, aber leider absolut nicht meins!
Die Autorin hat gute Aspekte und Denkanstöße, dass man auf sich hören soll usw. finde ich super, werde ich bestimmt auch etwas draus mitnehmen. Auch die Form die Erkenntnisse anhand von Geschichten zu vermitteln finde ich eine gute Sache. Aber es ist schon wieder so extrem schwarz und weiß. Schon der Hinweis in diesem Buch wird, sofern vorhanden, NUR die weibliche Form verwendet...Finde ich immer schwieirg. Von nur männlich zu nur weiblich.
Ich will die Diskussion nicht eröffnen, aber das ist doch auch nicht gleichberechtigt.
Leider gar nicht meins

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Veröffentlicht am 01.03.2024

Leider abgebrochen

Die Entflammten
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Es geht in dem Buch "Die Entflammten" um die Witwe Theo van Goghs, Jo van Gogh und um die Tochter eines Schriftstellers Gina.
In der ersten Hälfte des Buches wird beschreiben, wie sich Theo und Johanna ...

Es geht in dem Buch "Die Entflammten" um die Witwe Theo van Goghs, Jo van Gogh und um die Tochter eines Schriftstellers Gina.
In der ersten Hälfte des Buches wird beschreiben, wie sich Theo und Johanna (Jo) kennen und lieben lernen. Eine sehr intensive, verständnisvolle und wahrhaftige Liebe. Und wir lernen Gina kennen, die in einer anderen Zeit, Tochter eines Schriftstellers ihren Vater am Meer besucht und eine Faszination für Jo van Gogh entwickelt.
Ich finde den Künstler Vincent van Gogh und seine Beziehung zu Bruder Theo sehr spannend und hatte mich sehr gefreut die van Goghs aus einem neuen Blickwinkel kennenzulernen. Leider muss ich sagen ich habe mich sehr durch das Buch gehangelt und nach etwas über hundert Seiten "aufgegeben". Mir war es nicht möglich in die Geschichte einzutauchen und das obwohl mich das Thema sehr interessiert hat. Aus meiner Sicht liegt das eventuell am Schreibstil der Autorin, die Personen sind immer wieder ineinander verschwommen und plötzlich, ohne Absatz, "Vorwarnung" wurde die Erzählerin gewechselt und ich habe es erst Zeilen später verstanden, weil der Zusammenhang nicht mehr passte. Teilweise glich der Text auch Aufzählungen von Ereignissen und nicht einem flüssigen Roman. Daher muss ich leider sagen, spannendes Thema, aber ich konnte keinen Zugang finden.

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