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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2023

Leider nicht überzeugend

Eine glückliche Familie
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Bei dieser Rezension tue ich mich leider etwas schwer. Die Geschichte ist sehr spannend und faszinierend, aber ich weiß, dass ich das Buch nicht beendet hätte, wenn ich die letzten 200 Seiten nicht hätte ...

Bei dieser Rezension tue ich mich leider etwas schwer. Die Geschichte ist sehr spannend und faszinierend, aber ich weiß, dass ich das Buch nicht beendet hätte, wenn ich die letzten 200 Seiten nicht hätte hören können.
Es geht um Beth, die von ihrer Mutter mit 10 Jahren verlassen wird. Mittlerweile ist Beth 40, geschieden, hat 2 Kinder und kümmert sich um ihren alternden Vater. Ein ganz normales Leben eben, bis eines Tages ihre Mutter vor der Tür steht und von da an geht ihr gesamtes Leben den Bach runter. Eine wirklich spannende und nicht abgehobene Geschichte, nur leider als Buch nicht fesselnd. Der Schreibstil war angenehm zu lesen, aber oft ohne Spannung. Wenn es das Buch nicht als Hörbuch gegeben hätte, hätte ich es nach 250 Seiten abgebrochen.
Weiterhin merkwürdig finde ich die Zuordnung des Buches. Auf dem Cover wird es als Roman deklariert und gleichzeitig als neuer Psychothriller der Autorin. Wirklich schade, aber überzeugen konnte mich das Werk am Ende leider nicht. Auch das Ende war relativ schnell durchschaubar.

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Veröffentlicht am 16.11.2022

Walter Moers Top, dieses Werk leider nicht mein Fall

Ensel und Krete
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Ich bin eigentlich ein Freund von Walter Moers, seinem Schreibstil und Zamonien. Aber leider hat mich diese Geschichte nicht wirklich überzeugt. Es handelt sich hierbei um eine Adaption an das Märchen ...

Ich bin eigentlich ein Freund von Walter Moers, seinem Schreibstil und Zamonien. Aber leider hat mich diese Geschichte nicht wirklich überzeugt. Es handelt sich hierbei um eine Adaption an das Märchen Hänsel und Gretel. Die Geschicht ist sehr süß aufgebaut mit einem neuen Bereich von Zamonien und farbenfrohen Geschöpfen, wie den Buntbären, aber auch sehr düster und mystisch. Eigentlich alles, was ein gutes Buch von Walter Moers benötigt. Mich hat es aber nicht fangen und fesseln können. Auch die permanenten "reinrufe" bzw. die Mythenmetsche Abschweifung haben mich eher abgelenkt und genervt, als das ich den zweiten Handlungsstrang folgen konnte und wollte.
Da ich seine Bücher sonst sehr gerne mag, werde ich noch andere Werke von ihm lesen, aber dieses war nicht meins, sodass ich das Buch nach der Hälfte wieder weggelegt habe.

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Veröffentlicht am 14.11.2022

Klappentext verspricht mehr, als das Buch halten kann

Eins
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Eins ist ein ganz außergewöhnliches Buch, dass schnell zu lesen ist. Der Schreibstil der Autorin ist sehr ungewöhnlich. Visuell sehen die Seiten aus, als würden Gedichte darauf stehen und keine vollständig ...

Eins ist ein ganz außergewöhnliches Buch, dass schnell zu lesen ist. Der Schreibstil der Autorin ist sehr ungewöhnlich. Visuell sehen die Seiten aus, als würden Gedichte darauf stehen und keine vollständig zusammenhängende Geschichte.

Worum geht es?
Es geht um die Siamesichen Zwillinge Tippi und Grace. Sie sind an der Hüfte zusammengewachsen, haben aber jede einen Oberkörper, Kopf und vor allem eine eigene Persönlichkeit. Auf Grund von Geldmangel müssen die beiden nun auf eine Schule gehen und können nicht mehr Zuhause unterrichtet werden. Das birgt einige Herrausforderungen. Wie die beiden Ihren Alltag, das Leben zusammen und im Allgemeinen meistern wird erfahren wir in dem Buch Eins.

Fazit:
Wie oben bereits angesprochen ist der Aufbau der Seiten sehr neu, habe ich bisher in keinem Buch gesehen. Die Seiten sind oft nichtmal bis zur Hälfte gefüllt, sodass die Lektüre sehr schnell geht. Ich mochte den Schreibstil der Autorin gerne. Er war sehr leicht und das trotz des ungewöhnlichen Themas. Allerdings hat mich die Geschichte nur bedingt gefesselt. Natürlich wollte ich wissen, wie die Geschichte mit den beiden weitergeht und was sie erleben. Allerdings muss ich leider auch sagen, dass ich die Charaktere nicht ausgefeilt genug fand. Das Buch ist aus der Sicht von Grace geschrieben und zeigt daher wieder nur eine Seite der Medallie. Ich habe leider nicht viel Verbindung und Sympathie mit den Charakteren bekommen, da ein Erlebniss gerade angesprochen wurde und dann war es auch schon vorbei. Es handelt sich hierbei um ein Jugendbuch, evtl. habe ich dadurch nicht den richtigen Zugang finden können. Dennoch kann man das Buch gut zwischendurch lesen. Allerdings klingt der Klappentext aus meiner Sicht zu hochtrabend für den Inhalt.

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Veröffentlicht am 02.11.2022

Aktuelles Thema, hat mich leider nicht erreicht

Es gibt Dinge, die kann man nicht erzählen
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Das Buch ist aufgeteilt in 3 einzelne Geschichten. Diese sind sehr kurz und aus der Sicht eines Kindes geschrieben. Alle handeln von Kindern, die ihre Eltern an Aids verloren haben. Ein Thema, was leider ...

Das Buch ist aufgeteilt in 3 einzelne Geschichten. Diese sind sehr kurz und aus der Sicht eines Kindes geschrieben. Alle handeln von Kindern, die ihre Eltern an Aids verloren haben. Ein Thema, was leider auch noch heute an Bedeutung nicht verloren hat.
Allerdings habe ich keinen richtigen Zugang zu den jeweiligen Protagonisten und ihren Schicksalen bekommen. Ich mochte den Schreibstil nicht so gerne und auch die Figuren haben mich nicht erreicht.
Ich habe das Buch auch nur beendet, da es ein so kurzes Buch ist...Wirklich schade

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Veröffentlicht am 26.07.2022

Ein erschreckendes Tagebuch

Wuhan Diary
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In dem Tagebuch von Fang Fang, erfährt man wie die Autorin die Abriegelung der Stadt Wuhan während der Corona-Pandemie erlebt. Wie die chinesischen Behörden mit der Gesellschaft umgehen und was das mti ...

In dem Tagebuch von Fang Fang, erfährt man wie die Autorin die Abriegelung der Stadt Wuhan während der Corona-Pandemie erlebt. Wie die chinesischen Behörden mit der Gesellschaft umgehen und was das mti den Menschen macht. Wie sie sich solidarisieren und welche Fehler im Umgang mit Informationen in Bezug auf den Corona-Virus gemacht wurden.

Ist es überhaupt möglich / erlaubt, über ein Buch was sich mit einem so einschneidenden Ereignis beschäftigt negatives zu sagen / schreiben? Ich muss leider sagen, dass trotz der Brisans und der Aktualität, mich hat das Tagebuch von Fang Fang leider sehr enttäuscht zurück gelassen.
Ohne Frage ist der Mut von Fang Fang beachtlich so unzensiert über die Abriegelung einer ganzen Stadt zu berichten. Ein unglaubliches Schriftstück über eine Ausnahmesituation, die die Welt so noch nicht gesehen hat. Es ist sehr subjektiv, wie soll es auch anders sein bei einem Tagebuch. Aber die letzten 100 Seiten waren wirklich nur noch dem geschuldet, dass ich es nicht unbeendet weglegen wollte.
Nichts desto trotz ein sehr wichtiger Beitrag zur Corona-Lage, zum Umgang Chinas mit seiner Bevölkerung, zur Solidarität zwischen den Menschen und vielem mehr. Hoffentlich lernen wir etwas aus dem ganzen...

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