Cover-Bild Ein Sommer mit Hemingways Katzen
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 19.07.2022
  • ISBN: 9783499007415
Lindsey Hooper

Ein Sommer mit Hemingways Katzen

Susann Rehlein (Übersetzer)

Für einen neuen Job zieht Laura Lange nach Key West, Florida: Dort wird sie als Touristenführerin im Hemingway-Haus arbeiten. Nicht ganz, was sie geplant hatte, aber immerhin hat sie ihre Doktorarbeit über den berühmten Autor geschrieben. Kaum angekommen, verliebt sich Laura – und zwar in die 54 Katzen, die auf dem Anwesen herumlaufen, allesamt Nachkommen von Ernest Hemingways Hauskatzen. Auch sonst wird sie schnell heimisch, versteht sich bestens mit ihren Mitbewohnerinnen – und mit dem Katzenpfleger Jake. Als ein Hurrikan auf die Insel zurast, stehen Laura und ihre Freunde vor einem Problem: Sie können unmöglich 54 Katzen evakuieren. Was tun? Sie treffen eine gefährliche Entscheidung.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2022

Für mich definitiv ein schnurrendes Highlight

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Laura tritt gerade einen neuen Job an, auf der anderen Seite des Landes und alles geht schief. Erst schwitzt sie so stark, dass ihre Bluse durchsichtig wird, dann beschmiert sie ihr Gesicht im Taxi aus ...

Laura tritt gerade einen neuen Job an, auf der anderen Seite des Landes und alles geht schief. Erst schwitzt sie so stark, dass ihre Bluse durchsichtig wird, dann beschmiert sie ihr Gesicht im Taxi aus Versehen mit Lippenstift und dann wird sie auch noch von wilden Hühnern angegriffen. Der einzige Lichtblick: Nessie. Laura kann es nicht glauben, als sie nach all den Jahren ihre alte Freundin, die Katze, die sie als Kitten kennenlernte, wiedertrifft und sie sich sogar an sie zu erinnern scheint, immerhin rettet sie sie und lässt sich streicheln und hochnehmen.
Laura ahnt nicht wie aufregend ihr Job als Fremdenführerin im Hemingway Haus bald werden wird.


Ich liebe dieses Buch! Wirklich, ich liebe es!

Laura hat echt viel Pech am Anfang und tut einem total leid. Aber sie beißt sich durch und stellt sich als sehr tierlieb heraus, egal um was für Tiere es geht.

Nessie ist eine Art Mutter für die meisten von Hemingways Katzen. Sie passt auf die kleinsten auf und ruft sie regelmäßig zur Ordnung. Sie hat alles im Griff und kommentiert die Ereignisse oft aus ihrer Sicht. Das macht das Buch unter anderem so toll. Nessie ist eben eine Katze und so wird z.B. aus Jake, der sich um die Katzen kümmert, der „Futtermann“. Oft liest man da wirklich diese typische Katzen-Noblesse heraus – ich habe mich wirklich mega amüsiert.

Pawpa ist der älteste der 54 Katzen und ihm ist „die Neue“ nicht geheuer. Immerhin verhält sich Nessie in ihrer Gegenwart so ungewohnt, fast schon so niveaulos wie ein Hund! Und warum scheint die neue jeder zu mögen? Dem muss er auf den Grund gehen!

Auch die anderen Bewohner des Örtchens kommen zu Wort und man spürt schnell gewisse Stars-Hollow-Vibes. Man muss sich da einfach wohlfühlen und die Charaktere lieben, die alle irgendwie etwas skurril sind.


Fazit: Ich habe das Buch wirklich geliebt. Es war witzig und süß und anders – allein dadurch, dass die Katzen auch zu Wort kamen und Dinge kommentierten – und bald auch spannend. Ich wollte nicht, dass es jemals endet. Gut den Tagebuch-Teil zu Beginn des zweiten Teils fand ich jetzt nicht ganz so toll wie den Rest, das lag aber vor allem daran, dass ich den Erzählstil im Rest des Buches so viel lieber mochte.

Für mich ist das Buch ein Highlight – ich fand es wirklich mega. Von mir bekommt es volle 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.08.2023

Key West und die Katzen

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Die Protagonistin des Buches, Laura Lange, ist eine junge Frau, die ihren Traumjob als Touristenführerin im Hemingway-Haus in Key West, Florida, antritt. Laura ist eine bekennende Katzenliebhaberin und ...

Die Protagonistin des Buches, Laura Lange, ist eine junge Frau, die ihren Traumjob als Touristenführerin im Hemingway-Haus in Key West, Florida, antritt. Laura ist eine bekennende Katzenliebhaberin und ist begeistert von den 54 Katzen, die auf dem Anwesen leben. Sie freundet sich schnell mit den Katzen an und lernt, ihre Eigenarten und Macken zu lieben.

Neben den Katzen lernt Laura auch die anderen Mitarbeiter des Hauses kennen, darunter den charmanten Katzenpfleger Jake und ihre WG-Mitbewohnerin, die Crabb-Zwillinge. Laura findet in Key West schnell ein neues Zuhause und beginnt, ihr Leben neu zu schätzen.

Als ein Hurrikan auf die Insel zusteuert, müssen Laura und ihre Freunde eine schwierige Entscheidung treffen: Sollen sie die Katzen evakuieren, obwohl das bedeutet, dass sie das Haus alleine verlassen müssen? Die Entscheidung ist nicht leicht, aber Laura und ihre Freunde wissen, dass sie das Richtige tun müssen.

Die Stärke des Buches liegt in seinen liebenswerten Charakteren. Laura ist eine sympathische und sympathische Protagonistin, mit der man sich leicht identifizieren kann. Die anderen Figuren sind ebenfalls gut ausgearbeitet und sorgen für humorvolle und spannende Momente.

Die Autorin hat einen leichten und flüssigen Schreibstil, der die Geschichte zu einem Vergnügen macht. Die Beschreibungen von Key West sind detailliert und vermitteln den Leser*innen ein lebendiges Bild der Insel.

Fazit:
Insgesamt ist Ein Sommer mit Hemingways Katzen ein empfehlenswerter Roman, der sich perfekt für einen gemütlichen Leseabend eignet. Das Buch ist eine gute Wahl für alle, die Katzen lieben, humorvolle Geschichten schätzen und sich nach einer kleinen Urlaubsreise sehnen.

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Veröffentlicht am 24.07.2022

55 Katzen und ein Tropensturm...

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Aaaaah, Katzen!!! Aaaaah, Palmen!!! Mal ehrlich, schon allein das schreit doch danach, dieses Buch lesen zu wollen, oder? ;) Gerade jetzt, im Sommer, wenn man locker-leichte Lektüre zu schätzen weiß an ...

Aaaaah, Katzen!!! Aaaaah, Palmen!!! Mal ehrlich, schon allein das schreit doch danach, dieses Buch lesen zu wollen, oder? ;) Gerade jetzt, im Sommer, wenn man locker-leichte Lektüre zu schätzen weiß an brütend heißen, trägen Tagen oder im wohlverdienten Urlaub...

Und ja, für den Urlaub oder als Entspannungslektüre am faulen Sonntag nachmittag ist dieses Buch definitiv geeignet. Wenn man ein Auge zudrückt (kommt von ganz allein, wenn man gegen die Sonne blinzelt...), kann man diesen Roman auch als „niedlich“ bezeichnen. Also, drücken wir mal ein Auge zu...

Wenn ich aber etwas genauer hinschaue, fallen mir doch ein paar Dinge auf, die ich nicht ganz so gelungen fand. Aber - first things first: die Katzen sind super! Als Protagonistin Laura an ihrer neuen Wirkungsstätte, dem Hemingway House in Key West ankommt, begrüßen sie 54 Katzen - von anschmiegsam bis grummelig, von babyverspielt bis altersweise. Aber alle Nachfahren der berühmten ersten Hemingwaykatze mit den 6 Zehen und genau daran erkennbar. Sie ist hingerissen von den Fellnasen und überzeugt, den Job ihres Lebens gefunden zu haben. Bis zwei Männer anfangen um ihre Gunst zu konkurrieren, was zunehmend nervig wird, eine weitere geheimnisvolle Katze auftaucht und ein Tropensturm auf die Insel zurast und das Hemingway House und seine Katzen bedroht.

Die Charakterisierung der Katzen (es werden natürlich beispielhaft nur einige beschrieben, nicht alle 54!) ist Lindsey Hooper sehr gut gelungen. Beim Lesen hatte ich oft ein Schmunzeln auf den Lippen und Vergleiche mit den Kapriolen meiner eigenen Fellnase im Kopf.

Der Stil des Romans an sich war mir jedoch etwas zu undurchsichtig. Der erste Teil ist aus der Beobachterposition geschrieben und zeigt auf, wie Laura ankommt und sich in der neuen Umgebung einfindet. Ein wenig amerikanisch-übertrieben, aber sei’s drum.

Im zweiten Teil werden dann Lauras Gedanken aus der Ich-Perspektive in einem knappen Tagebuchstil (mit dem sie sich am Schreibstil Hemingways versucht) dargestellt. Kenntlich gemacht durch Kursivdruck. Nach einer Weile bemerkte ich, dass der Text zwar weiter in der Ich-Perspektive gschrieben und kursiv gedruckt war (also immer noch Tagebuch), aber im typischen Romanstil mit langen Dialogen usw. Das passte überhaupt nicht mehr, las sich irgendwie komisch und so würde auch niemand Tagebucheinträge verfassen (behaupte ich mal). Dann wechselte die Erzählweise im letzten Drittel wieder zurück in die Beobachterperspektive (in der 3. Person geschrieben und nicht mehr kursiv gedruckt). Diese Stilwechsel waren mir zu undurchsichtig und erschienen mir auch überflüssig.

Zudem sollte man wissen, dass der hier erzählte „Sommer mit Hemingways Katzen“ nur 3 Wochen lang ist, denn das ist die im Buch erzählte Zeitspanne, lediglich am Ende von einem Abschlusskapitel ergänzt, das dann die Lage einige Wochen später noch aufzeigt.

Die Idee des Romans war toll, das Setting passt perfekt zu einem Sommerroman und ich habe gelernt, was Polydaktylie ist (Pfoten hoch dafür!). Aber die stilistische Umsetzung empfand ich leider als ziemlich schwach (bei mir fuhren sich die Krallen von alleine aus...). Man muss auch ein paar skurrile Charaktere (Nebenfiguren) mögen, aber das ist wohl recht typisch für einen amerikanischen Frauenroman. Nette Sommerlektüre - wenn man sich nicht an der Umsetzung stört.

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Veröffentlicht am 24.07.2022

Ein schöner einblick in die Geschichte Hemingways!

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Ein eingeschweißter Hemingway Fan bin ich nicht, in der Schule haben wir seine Werke Besprochen, auch über sein Heim und die polydaktylen Katzen wusste ich bescheid.

Unsere Protagonistin Laura hin gegen ...

Ein eingeschweißter Hemingway Fan bin ich nicht, in der Schule haben wir seine Werke Besprochen, auch über sein Heim und die polydaktylen Katzen wusste ich bescheid.

Unsere Protagonistin Laura hin gegen ist quasi ein Fan, sie schrieb Ihre Abschlussarbeit über Hemingway und mit seinen noch Heute an seinem Haus existierenden Katzen, ist Sie mehr als vertraut.
In die Geschichte werden wir geworfen, als Laura gerade auf dem Weg zu Ihrem neuen Job, bei Hemingways Haus als Touristenführerin, ist. Wir lernen sofort die anderen Charaktere kennen, die auch am Haus Arbeiten oder in Kay West, Florida leben. Wir bekommen sofort einen kleinen ersten Eindruck über die Harmonie die dort herrscht, unter anderem werden uns die 54 Katzen vorgestellt, die alle komplett unterschiedlich sind.

Die Taxifahrerin Mama Marley ist wirklich ein toller einzigartiger Charakter, immer wieder wenn Sie ins Bild kam, musste ich schmunzeln, es war wirklich eine Freude! Aber auch die besten Freunde Jake und Mack fand ich zu verlieben, sie sticheln sich gegenseitig und haben ein Auge auf Protagonistin Laura geworfen.
Laura Lange selber ist ein absoluter Herzens Mensch, den man nur mögen kann, wie auch Ihre neuen Freunde erfahren dürfen.
Doch zum Ende eines Kapitels bekommen mir angeschnitten, warum Laura sich für den Job entschieden hat oder auch wie Ihre Vergangenheit aussieht, doch auf mehr lässt uns Autorin Lindsey Hooper warten.

Neben der Sicht von Laura Lange lesen wir auch ab und an aus der Sicht der Katzen, besonders aus der von Lauras liebste Katze Nessi, wodurch wir die Welt und das Geschehen aus Ihrer Sicht erleben dürfen.

Das Buch ist Humorvoll und sehr gut zu lesen, der Schreibstil ist einfach und nichts besonders, was das Lesen unterstützt und gar keine Kritik ist.
Das Cover ist wirklich Harmonisch geworden und passt schon zum Titel des Buches, lässt aber einen eher langweiligen Eindruck zum Buch erwecken. Man kann aber annehmen, dass es sich um Laura und Nessi auf dem Bild handeln könnte.

Ich habe das Buch beim lesen wirklich geliebt, denn die Informationen die wir zu Hemingway bekommen sind sehr schön eingebaut worden und lassen uns sehr an das Wissen der Charaktere zu Hemingway teil haben. Immer wieder ist das Buch mit Humor und kleinen Späßen geschmückt, wodurch das Buch lockerer wird und man immer lieber dazu greifen mag.
Es ist nicht anspruchsvoll, aber ganz klar eine schöne Geschichte mit sehr schönen Charakteren, wo man nicht genau weiß worauf es hinaus läuft.

4 von 5❤
Cover: 3/5
Handlung: 4/5
Charaktere: 5/5
Erzählstil: 5/5

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Veröffentlicht am 16.08.2022

Sommerleichte Urlaubslektüre für Katzen-Fans

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Ich war wild entschlossen, diesen Roman zu lieben. Eine Feel-Good-Story mit tierischen Protagonisten … vor der traumhaft schönen Kulisse Key Wests. Das klingt doch automatisch nach einem herrlichen 5-Sterne-Read, ...

Ich war wild entschlossen, diesen Roman zu lieben. Eine Feel-Good-Story mit tierischen Protagonisten … vor der traumhaft schönen Kulisse Key Wests. Das klingt doch automatisch nach einem herrlichen 5-Sterne-Read, oder?

𝗦𝗲𝘁𝘁𝗶𝗻𝗴:
Es gibt viel zu wenige Romane, die hier spielen! Key West, Florida - man muss es einfach selbst mal erlebt haben. Pastellfarbene Holzhäuschen, majestätische Kolonialbauten, Palmen, türkisfarbenes Wasser, malerische Sunsets, fruchtige Cocktails … dafür muss man aber auch Touristenhorden in Kauf nehmen, eine unerträgliche Luftfeuchtigkeit und Hühner, jede Menge Hühner. Ich kann persönlich bezeugen: In fast jedem (Vor-)Garten, am Straßenrand, auf öffentlichen Plätzen - überall gackert oder kräht ein Federvieh. Auf den ersten Seiten dieser Geschichte begegnet uns ebenfalls direkt ein Hahn, der mit seinem selbstbewussten Kikeriki die Morgensonne begrüßt, daher: volle Punktzahl in Sachen Authentizität.

"Wer braucht da einen Wecker? […] Wenn dieser Hahn kräht, folgt jeder seinem Ruf. Am Ende sogar die Sonne."

𝗛𝗮𝘂𝗽𝘁𝗳𝗶𝗴𝘂𝗿:
Laura war mir sympathisch, blieb insgesamt jedoch (verglichen mit anderen Romanfiguren) ein etwas blasser Charakter - das lag in meinen Augen nicht an ihrer reizenden Person, sondern an der Vielzahl der Nebenfiguren (und deren eigenen Plots) sowie an der Tatsache, dass der spezielle Schreibstil für eine gewisse Distanz sorgte. Vielleicht bin ich mittlerweile lediglich zu sehr an Romane gewöhnt, die in der Ich-Perspektive geschrieben sind, wer weiß.

𝗛𝗮𝗻𝗱𝗹𝘂𝗻𝗴:
Die kreative Grundidee zur Rahmenhandlung dieses Werks ist definitiv mal was anderes. Sie ist übrigens von wahren Begebenheiten inspiriert (Stichwort: Hurrikan "Irma"), wurde zu Unterhaltungszwecken aber angereichert mit fiktiven Elementen. Der Trubel im Hemingway-Haus bzw. die Katzenperspektiven hätten mir handlungstechnisch völlig ausgereicht. Doch hinzu kamen diverse Subplots - z.B. um die entzückende Taxifahrerin "Mama Marley" (= meine Lieblingsfigur), die um Laura balzenden Männer, Lauras Chefin Margarita … Für mich waren es unterm Strich zu viele Baustellen, hier wäre weniger mehr gewesen. So herrschte eine gewisse Unruhe, was nicht recht zum eigentlich chillig-entspannten Insel-Vibe passten wollte.

𝗦𝗰𝗵𝗿𝗲𝗶𝗯𝘀𝘁𝗶𝗹:
"Auf der südlichsten Amsel der Florida Keys passiert jeden Morgen etwas wirklich Lustiges. Die Sonne weigert sich aufzugehen. Wie ein schläfriger Tourist, der am Vorabend ein paar Margaritas zu viel hatte, versteckt sie ihr Gesicht hinter einer Wolkendecke und versucht, den Lärm der Frühaufsteher da unten auszublenden."

Den Einstieg, welcher aus der Sicht eines allwissenden Erzählers einen gemütlichen Morgen auf Key West beschreibt, fand ich großartig. Wenn im Anschluss ein Cut und ein Wechsel zur Ich-Perspektive Lauras erfolgt wäre (- worauf ich gehofft hatte bzw. wovon ich eigentlich ausgegangen war -), hätte es perfekt gepasst. Doch irgendwie erschienen mir die diversen Perspektivwechsel in dieser Story nicht rund, man flipperte hin und her. Dafür fand ich die Dialoge gleichermaßen realistisch wie humorvoll.

𝗪𝗮𝘀 𝗶𝗰𝗵 𝘀𝗼𝗻𝘀𝘁 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗴𝗲𝗿𝗻𝗲 𝗺𝗼𝗰𝗵𝘁𝗲:
Die Covergestaltung passt perfekt zur Handlung und zum Genre, ebenso die witzigen Kapitelüberschriften à la "«Sie sind hoffentlich nicht allergisch gegen Katzen?!»".
Die Namen der polydaktylen Fellnasen (sie haben 6 statt den üblichen 5 Zehen an den Pfoten) orientieren sich an ihren jeweiligen Wesenszügen - Chew-Chew, Whiskey, Spinderella … super süß!


𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Starke 3 ½ ✰ ✰ ✰
Hier kommen Katzen-Fans voll auf ihre Kosten; auch als angenehm unterhaltsame, sommerleichte Urlaubslektüre für Zwischendurch eignet sich die Geschichte hervorragend.

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