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Veröffentlicht am 19.06.2017

Ganz nett

Der erste letzte Kuss
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Manchmal brauche ich einfach eine Liebesgeschichte, die so richtig tragisch ist. Ich liebe die Bücher von Jojo Moyes und Cecilia Ahern. Der Klappentext von "Der erste letzte Kuss" hörte sich sehr vielversprechend ...

Manchmal brauche ich einfach eine Liebesgeschichte, die so richtig tragisch ist. Ich liebe die Bücher von Jojo Moyes und Cecilia Ahern. Der Klappentext von "Der erste letzte Kuss" hörte sich sehr vielversprechend an und ich habe auf eine tragische Liebesgeschichte mit vielen Tränen meinerseits erwartet. Leider wurden meine Erwartungen bei Weitem nicht erfüllt.

Das Problem mit dem Buch ist einfach, dass es aus verschiedenen Zeiten erzählt wird. An und für sich ja kein Problem, wenn es nur Gegenwarte und EINE Vergangenheit geben würde. Aber Ali Harris erzählt die Vergangenheit leider aus vielen verschiedenen Vergangenheiten. 2001, 2002, 2003 dann 1998 und dann wieder 2005. Das ganze ist wahnsinnig verwirrend und hat mich richtig genervt. Denn ich brauchte immer erst einen Moment bis ich wusste, welches Alter die Protagonistin Molly in dem Moment hat. Des Weiteren ist die Geschichte leider auch nicht besonders spannend. Molly ist einfach ein Mädchen wie zehntausend andere auch und für mich war ihre Beziehung zu Ryan auch nichts besonderes. Die ersten 200 Seiten waren langweilig. Es passierte nichts spannendes und ich musste mich zwingen weiterzulesen. Wäre es kein Rezensionsexemplar gewesen hätte ich an dieser Stelle wohl aufgehört.
Ab ca. Seite 450 kommt die Story dann in Fahrt und es wird definitiv eine Geschichte fürs Herz. Endlich konnte ich genau die Gefühle spüren, die mir die vielen Seiten vorher gefehlt haben. Es ist eine dieser Geschichten, in die ich mich dann zu 100 % hineinversetzen konnte und genau das transportierte den Schmerz und die Tragik. Das Buch konnte mich dann noch packen und die letzten Seite habe ich verschlungen.

Dennoch bin ich der Meinung, dass man sich ungefähr 300 Seiten des Buches hätte sparen können.





Ein wundervolles Ende mit viel Liebe, Drama und Schmerz. Leider ist der Anfang des Buches so langweilig, dass man sich wirklich zwingen muss weiterzulesen.
Daher kann ich hier leider nur 3 von 5 Punkten vergeben.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Mich hat es leider nicht gepackt

Unendlich wir
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Hmm, also ich hatte bereits solo viele positive Meinungen zu dem Buch gehört, dass ich echt megamäßig hohe Erwartungen hatte. Und ich muss leider gleich zu Beginn sagen, dass sich diese bei Weitem nicht ...

Hmm, also ich hatte bereits solo viele positive Meinungen zu dem Buch gehört, dass ich echt megamäßig hohe Erwartungen hatte. Und ich muss leider gleich zu Beginn sagen, dass sich diese bei Weitem nicht erfüllt haben. Ich sage euch auch sofort warum...

Ich habe ein Buch mit wahnsinnig viel Gefühl erwartet. Und zwar soviel Gefühl, dass es mich zum Weinen bringen würde. Leider sind meine Augen so trocken geblieben wie die Wüste.
Die Gefühle sind zwar da und ich hatte auch durchaus Mitleid mit Bonnie oder auch Finn. Aber mir fehlte der heftige Schmerz, den man empfinden muss, wenn man seinen Zwilling verloren hat. Ich habe das Gefühl gehabt, dass das gar nicht wirklich rüberkam. Natürlich geht es ja auch in erster Linie um Finn und Bonnie und der Road Trip der beiden war ja auch ganz nett zu lesen. Aber mehr als nett war es leider nicht. Ich habe mich an manchen Stellen leider ziemlich gelangweilt, aber das lag vielleicht auch mehr daran, dass ich einfach keine emotionale Bindung zu den beiden aufbauen konnte.

Dabei fand ich die Story über eine Popikone und einen Ex-Häftling echt interessant. An manchen Stellen musste ich irgendwie auch an Britney Spears denken. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sie eine Vorlage gewesen könnte.

Das Ende des Buches ist für mich echt übertrieben. Es gibt da ein Ereignis (ich will euch nicht spoilern), dass sollte man vielleicht nicht direkt nach 1 Woche kennenlernen tun...

Nun ja, wie gesagt. Ich fand es ganz nett zu lesen, aber hat mich jetzt nicht wirklich in meiner Gefühlswelt erschüttert. Es hat mich einfach nicht richtig berührt.



Mir fehlte Spannung, Dramatik und die ganz großen Gefühlen. So ist es ein Buch, das man durchaus lesen kann, aber nicht muss.
Daher bekommt Unendlich wir 3 von 5 Punkten von mir...

Veröffentlicht am 19.06.2017

Das geht besser

When You're Back – Gefunden
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Das Cover ist wie gewohnt mit einem Paar auf dem Cover. Also nichts besonderes, aber passt einfach super zu den restlichen Abbi Glines Büchern.


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Mase und Reese haben mir im ersten Band richtig ...

Das Cover ist wie gewohnt mit einem Paar auf dem Cover. Also nichts besonderes, aber passt einfach super zu den restlichen Abbi Glines Büchern.


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Mase und Reese haben mir im ersten Band richtig gut gefallen und die beiden sind auch weiterhin einfach goldig zusammen. Sie passen einfach 100 %ig zusammen. Allerdings muss ich sagen, dass ich diesen Band eher überflüssig fand. Und das von mir als wahren eingefleischten Abbi Glines Fan?! Ja und das hat folgende Gründe:

Auf dem Klappentext haben wir ja schone eine Ahnung, dass Reese "Konkurrenz" bekommen würde. Allerdings war ich beim Lesen dann doch eher enttäuscht, dass Abbi hier einfach eine zweite Nan hat auferstehen lassen. Diese dann aber nicht ganz so aggressiv zur Sache geht wie ich mir das dann laut Klappentext vorgestellt hatte.
Auch Mase angebliche "Konkurrenz" River Captain Kipling ist seeeeehr zurückhaltend und ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass die Beziehung zwischen Mase und Reese wirklich in Gefahr war.

Versteht mich nicht falsch. Natürlich ist Abbi Glines Schreibstil gewohnt wundervoll. Ich habe das Buch auch echt schnell gelesen, aber mir fehlte einfach das Drama. Es war leider dieses Mal einfach nur nett und süß mit einem Ausflug in die Welt der Gangster. Und genau das fand ich leider auch total lächerlich. Ich will hier nicht zu viel verraten, aber da ist Abbi Glines irgendwie übers Ziel hinaus geschossen und ich habe mir nur gedacht: "Im Ernst jetzt? Lachhaft"






Ein solider Band der Rosemary Beach Reihe mit dem gewohnt süßen Gehabe der Männer. Leider sind mir die Konkurrenten in diesem Band viel zu sanft und lasch..
Daher gibt es von mir dieses Mal "nur" 3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 19.06.2017

Nicht mehr ganz so gut

Endgame
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Den ersten Band von Endgame fand ich wahnsinnig gut und so habe ich mich auch tierisch auf die Fortsetzung gefreut. Besonders Sarah und Jago waren schon im ersten Band meine absolute Lieblinge. So ging ...

Den ersten Band von Endgame fand ich wahnsinnig gut und so habe ich mich auch tierisch auf die Fortsetzung gefreut. Besonders Sarah und Jago waren schon im ersten Band meine absolute Lieblinge. So ging ich mit riesen Erwartungen an das Buch und das ist glaube ich nicht immer gut....
Vorweg: Das Cover ist auch diesmal absolut traumhaft. Es fühlt sich durch die Prägungen super an und auch die rote Farbe ist ein ziemlicher Eyecatcher.
Aber ein Buch besteht ja immer aus mehr als nur einem schönen Cover...
Ich muss gestehen: Zu Beginn war ich echt enttäuscht. Die ersten 200 Seiten haben sich gezogen wie Kaugummi und für mich persönlich kam einfach keine Spannung auf. Auch wenn geschossen und gejagt wurde... Für mich war das leider so ein dahingeplätscher und auch Sarah nervte mich teilweise.
Was natürlich besser ist als in Band 1 ist das die Teilnehmerzahl schrumpft und man nicht alle naslang einen Sichtwechsel hat. Dennoch hatte ich gerade zu Beginn so meine Schwierigkeiten mich wieder an die Details aus Band 1 zu erinnern und welcher Spieler nochmal zu welchem Stamm gehörte... Das macht das Lesen leider mehr anstrengend als das es Spaß bereitet.
Doch ab der Mitte des Buches konnte James Frey mich dann doch wieder mit seinem einzigartigen und aussergewöhnlichen Schreibstil packen. Die Spannung wuchs von Seite zu Seite und auch wenn die Spieler mittlerweile mehr und mehr von Gefühlen geleitet werden, wird es an manchen Stellen doch schon durchaus brutal :)
An manchen Stellen konnte mich James Frey echt mal wieder überraschen und ich konnte gar nicht so schnell umblättern, wie ich lesen wollte...
Die Rätsel habe ich komplett ausser Acht gelassen. Hätte ich mich darauf auch noch konzentrieren müssen hätte ich wirklich gar keine Beziehung zum Buch aufbauen können. Ausserdem bin ich eh nicht so der Rätsel rate Typ :D
Alles in Allem ist Endgame natürlich eine absolut genial geschrieben Trilogie, die einzigartig und vorallem andersartig ist. Dennoch bleibt Band 2 weit hinter meinen Erwartungen und kommt meiner Meinung nach nicht an seinen Vorgänger ran...

Leider war der Einstieg echt sehr schwer und ich habe mich streckenweise richtig gelangweilt und musste mich zwingen weiterzulesen.
Endgame die Hoffnung kommt leider nicht an seinen Vorgänger ran was Spannung und Action betrifft. Die Protagonisten werden "weicher" und dadurch, dass sich im Prinzip irgendwie jeder eher zurückzieht fühlte ich mich öfters gelangweilt.
Dennoch konnte mich James Frey an so manchen Stellen mit seiner Genialität überraschen und so wieder ins Boot holen.
Es gibt von wirklich lieb gemeinte 3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 19.06.2017

Naja...

Royal 6: Eine Liebe aus Samt
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Royal ist definitiv eine Reihe, die mich mit gemischten Gefühlen zurücklässt. Es ist ein ständiges Auf und Ab. Mal bin ich der Reihe total verfallen und mal fand ich sie einfach nervig. Aber eins weiß ...

Royal ist definitiv eine Reihe, die mich mit gemischten Gefühlen zurücklässt. Es ist ein ständiges Auf und Ab. Mal bin ich der Reihe total verfallen und mal fand ich sie einfach nervig. Aber eins weiß ich: Valentina Fast konnte mich an der ein oder anderen Stelle echt überraschen und begeistern. Daher war ich auch sehr auf das Finale gespannt. Denn Band 5 hat uns ja mit einem Cliffhanger hinterlassen, der nicht gerade nett war :D

Viterra wird angegriffen und Band 6 steigt wieder genau an der Stelle ein, wo Band 5 endete. Ich war auch sofort wieder im Thema drin und war nun wirklich gespannt, was Valentina nun schönes für uns hat.
Mir hat es ganz gut gefallen, was nun alles hinter den Anschlägen steckte. Aber irgendwie konnte mich das Buch nicht mehr richtig packen. Ich weiß auch nicht warum, aber Tanya ist für mich mittlerweile nicht wirklich eine tolle Protagonistin. Sie erinnerte mich einfach zu oft an die Art von Frauen, die ich selber nicht ausstehen kann und dadurch hat sie mich leider viel zu oft genervt und ich habe nicht wirklich Sympathien für sie entwickeln können.

Die Geschichte von ihr und Philipp war dann leider auch nur husch husch erzählt. Warum er sich nicht für sie, sondern für Charlotte entschieden hatte war leider auch keine wirkliche Überraschung für mich.

Leider müssen wir uns von einem heiß geliebten Charakter verabschieden und das war auch die einzige Stelle, wo Valentina mich richtig packen konnte und ich fühlte, was Tanya fühlte.

Trotz der Kritik ist das Finale aber sehr solide und die dystopischen Züge stehen nun absolut im Vordergrund. Band 6 hat rein gar nichts mehr mit der Auswahl zu tun. Leider habe ich mir dennoch mehr von der Reihe versprochen und so bleibt mir nur zu sagen, dass mir die Reihe stellenweise zwar gefallen hat, aber ich auch irgendwie froh bin, dass sie jetzt zu Ende ist.
Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich die Reihe nun gut oder schlecht fand. Es gab Momente in denen ich mitgefiebert habe und es gab Momente, da hätte ich das Buch am Liebsten abgebrochen.
Für mich als riesiger Selection Fan war die Reihe zu Beginn ein Abklatsch. Nachdem ich sie aber beendet habe weiß ich, dass sie zwar ähnlich beginnt, aber ab Band 4 ganz andere Züge annimmt.


Das Finale ist ok. Aus den Socken gehauen hat es mich leider nicht. Das Ende war für mich dann doch etwas schnell und klischeehaft.
Ich bin einfach nicht wirklich ein Fan von Tanya und daher bekommt Band 6 3 von 5 Punkten von mir.