Cover-Bild Frodo war’s nicht
Band 3 der Reihe "Lesen auf eigene Gefahr"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 26.05.2022
  • ISBN: 9783492317658
Jürgen Seibold

Frodo war’s nicht

Kriminalroman | Humorvoller Cosy Crime über einen Buchhändler im Ermittlungsfieber zu J.R.R. Tolkiens 130. Jubiläum

Den Ring gilt's zu finden, den Mord zu ergründen ...

Beim Barte des Gandalf! Juwelier Gollmann ist fassungslos. Sein wertvollster Ring wurde gestohlen, und sein Mitarbeiter liegt blutend vor der Vitrine. Ausgerechnet jetzt, da Hunderte verkleidete Mittelerde-Fans anlässlich von Tolkiens 130. Geburtstag zum Cosplay-Event in der Stadt sind. Die Täterbeschreibung der Augenzeugen bringt die Kripo nicht weiter: Frodo soll ' s gewesen sein, unterstützt von Gandalf und zwei Orks. Nur wie findet man die Täter unter all den Maskierten? Buchhändler Robert Mondrian müsste eigentlich den Ansturm in seinem Laden bewältigen, doch nun wartet ein neuer Fall auf Remslingens scharfsinnigsten Ermittler wider Willen.

Nach »Schneewittchen und die sieben Särge« und »Sein oder Totsein« packt den sympathischen Buchhändler Robert Mondrian nun erneut das Ermittlungsfieber. In »Frodo war's nicht« feiert ganz Remslingen J. R. R. Tolkiens Jubiläumsjahr. Doch auch Saurons Gefolge ist eingeladen und sorgt für dubiose und schräge Verwicklungen. Dass Jürgen Seibold humorvoll und spannend zugleich schreiben kann, hat der SPIEGEL-Bestseller-Autor bereits mit seiner sehr erfolgreichen Allgäu-Krimi-Reihe (zuletzt »Volltreffer«) gezeigt. 

»Robert Mondrian und sein verpeiltes Gehilfenteam fordern Ihre Lachmuskeln heraus!«  Buch-Magazin

»Genau die richtige Lektüre für alle, die bei Krimis an gute Unterhaltung denken.« Esslinger Zeitung 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2022

Witziger und spannender Regionalkrimi mit außergewöhnlichem Setting, top Unterhaltung!

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"Frodo war's nicht" von Jürgen Seibold ist im Mai 2022 als Taschenbuch mit 288 Seiten bei Piper erschienen.

Es handelt sich um den dritten Band der Krimiserie um den Buchhändler Robert Mondrain, der jedoch ...

"Frodo war's nicht" von Jürgen Seibold ist im Mai 2022 als Taschenbuch mit 288 Seiten bei Piper erschienen.

Es handelt sich um den dritten Band der Krimiserie um den Buchhändler Robert Mondrain, der jedoch problemlos ohne Kenntnis der Vorgänger gelesen werden kann.

Es ist eine Menge los in Remslingen, es wimmelt nur so vor Frodos, Gandalfs und Orks in der beschaulichen Kleinstadt - ein Cosplay-Festival anlässlich Tolkiens 130. Geburtstag findet gerade statt.

Da überfallen vier Kostümierte das Juweliergeschäft Gollmann, und das Verbrechen eskaliert - Gollmanns Verkäufer wird von einem der Täter mit einem Messer niedergestochen.

Ein kniffliger Fall für die Remslinger Ermittler, denn Augenzeugen gibt es einige - aber Frodos, Gandalfs und Orks sind derzeit in der Überzahl, wie also soll die Polizei die Täter finden? Kommissar Neher bittet Robert Mondrain unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit wieder einmal um Hilfe...

Jürgen Seibolds Schreibstil gefällt mir ausgesprochen gut, die Lektüre ist spannend, enthält eine gute Portion Lokalkolorit, eine wohldsierte Prise Humor sowie zahlreiche falsche Fährten und überraschende Wendungen.

Die Charaktere sind vielfältig und facettenreich, jeder aus Mondrians Umfeld trägt auf seine ganz eigene Art Wichtiges zur Lösung des Falles bei und der Buchhändler selbst mit seiner bedächtigen Art und seinen scharfsinnigen Überlegungen ist mir sehr sympathisch. Einzig seine Beziehung zu Selina erscheint mir noch nicht so recht ausgereift, aber die beiden sind ja auch noch nicht lange ein Paar...

Über Fontana Senior habe ich mich köstlich amüsiert, ein großartiger Mann. Aber die beiden Gelbhaubenkakadus Sherlock & Watson sind meine unbestrittenen Favoriten :)

Insgesamt ein witziger und spannender Regionalkrimi mit außergewöhnlichem Setting, der top Unterhaltung bietet und vergnügliche Lesestunden garantiert.


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Veröffentlicht am 06.07.2022

spannend und humorvoll

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Bei „ Frodo war´s nicht“ von Jürgen Seibold handelt es sich um einen Kriminalroman.

Dies hier ist der dritte Fall für den Buchhändler Mondrian. Auch ohne Vorkenntnisse kam ich gut mit den Stammprotagonisten ...

Bei „ Frodo war´s nicht“ von Jürgen Seibold handelt es sich um einen Kriminalroman.

Dies hier ist der dritte Fall für den Buchhändler Mondrian. Auch ohne Vorkenntnisse kam ich gut mit den Stammprotagonisten zurecht.

Durch den tollen Schreibstil des Autors, lässt sich dieser Kriminalroman sehr flüssig lesen. Die Spannung beginnt schon auf den ersten Seiten und endet auf der letzten Seite. Der Autor hat hier sehr viele Wendungen eingebaut, sodass ich bis zum Schluß sehr gut miträtseln konnte, wer der Täter ist.

Viele humorvolle Szenen haben mich zum Schmunzeln gebracht. Diese haben zu keiner Zeit die Spannung unterbrochen.

Die facettenreichen und Protagonisten sind gut gezeichnet. Sowohl Haupt- als auch Nebendarsteller agieren plausibel.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 30.06.2022

Der Gandalf aber auch nicht

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Und schon wieder habe ich eine neue Krimi-Reihe von Jürgen Seibold für mich entdeckt. Diese spielt im kleinen, schwäbischen Örtchen Remslingen. Dreh- und Angelpunkt ist der Buchladen von Robert Mondrian. ...

Und schon wieder habe ich eine neue Krimi-Reihe von Jürgen Seibold für mich entdeckt. Diese spielt im kleinen, schwäbischen Örtchen Remslingen. Dreh- und Angelpunkt ist der Buchladen von Robert Mondrian. Doch die beschauliche Ruhe trügt. Und auch der Buchhändler ist ein tiefes Wässerchen. Im dritten Teil der Reihe toben die Tolkien-Festspiele in Remslingen. Ein Gewusel an Orks, Elfen und Frodos, die den Ort bevölkern. Und mittendrin wird der Juwelier Gollmann überfallen und sein Verkäufer zum Opfer eines Verbrechens. Und so skurril die Szenerie auch wirkt, so hinterhältig ist die Tat. Robert Mondrian wird wiedererwartend in die Ermittlungen hineingezogen. Neben dem smarten Hauptprotagonisten fand ich auch die facettenreichen Nebencharactere sehr gelungen. Mondrians Assistent Alfons besticht nicht nur mit seiner Tollpatschigkeit, sondern ist auch Besitzer zweier witziger und liebenswerter Kakadus. Während die neugierige und geschwätzige Frau Heberle die Nerven strapaziert, sorgt der Senior-Italiener für Schmunzeln. Den dritten Teil habe ich ohne Vorkenntnisse der anderen Teile gelesen und hatte keinerlei Probleme mit fehlendem Hintergrundwissen. Dennoch werde ich mich jetzt mit viel Freude an die beiden Vorgängerbände machen. Wirklich wieder eine gelungene Krimireihe für Freunde der regionalen und witzigen Kriminalliteratur.

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Veröffentlicht am 28.06.2022

Ein Ring sie zu knechten...

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Inhalt:
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Zum 130. Geburtstag von Tolkien wird im fiktiven Remslingen im Rems-Murr-Kreis ein Cosplay-Event veranstaltet. Zu Gast natürlich viele Hobbits, Orks, Elfen, Zwerge und ähnliche ...

Inhalt:
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Zum 130. Geburtstag von Tolkien wird im fiktiven Remslingen im Rems-Murr-Kreis ein Cosplay-Event veranstaltet. Zu Gast natürlich viele Hobbits, Orks, Elfen, Zwerge und ähnliche Gestalten des Tolkien-Universums. Ausgerechnet vier davon nutzen den Trubel und überfallen in Gestalt von Gandalf, Frodo und zwei Orks den Juwelierladen von Inhaber Gollmann. Dabei stehlen sie nicht nur seinen wertvollsten "Schatz", einen Ring, sondern töten auch seinen Mitarbeiter. Die Polizei tappt im Dunkeln und Buchhändler Robert Mondrian beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.


Mein Eindruck:
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Dies ist der dritte Fall Mondrians, für mich jedoch der erste von ihm. Es dauerte eine Weile, bis ich alle Personen und ihre Beziehungen zueinander einordnen konnte, aber spätestens nach dem ersten Kapitel war ich angekommen. Die wichtigsten Sachverhalte aus den Vorgängerbänden werden erklärt und man kann diesen Band ohne Vorwissen lesen. Um die Anspielungen auf Mondrians Vergangenheit besser einordnen zu können, empfiehlt es sich jedoch, die ersten Bände zu kennen.

Anspielungen trifft man in diesem Krimi auch sonst jede Menge, u. a. auf den Ort Waiblingen, der Pate für Remslingen stand und in diesem Fall natürlich auch auf das Werk "Herr der Ringe" von Tolkien. Wer aufmerksam liest, entdeckt nicht nur einige humorvolle Andeutungen im Bezug auf die Ring-Geschichte, sondern hin und wieder auch versteckte Hinweise auf real existierende Persönlichkeiten wie Schauspieler oder Kabarettisten. Konzentriertes Lesen ist hier ohnehin empfohlen, da viele kleine Hinweise auf die Täter eingebaut sind, die mal in die richtige Richtung gehen können, aber den Leser auch mal auf die falsche Fährte setzen, sodass bis zum finalen Showdown durchgehend mitgeknobelt werden muss.

Der Sprachstil ist flüssig und immer wieder zauberten amüsante Szenen mit neugierigen Nachbarn oder Beschreibungen der Cosplay-Szene ein Lächeln in mein Gesicht.
Für mich war es ein spannender Cosy-Crime, bei dem ich einiges Neues gelernt habe und bestens unterhalten wurde. Ich freue mich auf weitere Fälle mit dem Buchhändler!

Fazit:
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Spannender Cosy-Crime mit Mittelerde-Flair, Humor und sympathischem Ermittler

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Veröffentlicht am 27.06.2022

ein Juwelendiebstahl bringt alte Erinnerungen beim Buchhändler Mondrian zurück [#3 - Lesen auf eigene Gefahr]

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Ein Blick auf das schöne Cover und mir war sofort klar, es geht wieder nach Remslingen und die beiden Kakadus "Sherlock" und "Watson" sind auch wieder mit dabei.

Der Fall ist eigentlich in sich geschlossen, ...

Ein Blick auf das schöne Cover und mir war sofort klar, es geht wieder nach Remslingen und die beiden Kakadus "Sherlock" und "Watson" sind auch wieder mit dabei.

Der Fall ist eigentlich in sich geschlossen, aber für das bessere Verständnis empfehle ich, mindestens Band 2 "Sein oder Totsein" vorher zu lesen.

Diesmal hat es der Buchhändler und Ex-Agent Robert Mondrian mit einem kniffligen Fall zu tun. Im Rahmen der Remslinger Tolkien-Tage tummeln sich zahlreiche im Cosplay-Stil Verkleidete im Ort. Dieses Umfeld nutzt ein Gauner-Quartett für einen Überfall auf den örtlichen Juwelier. Als Gandalf, Frodo und Orks verkleidet, machen sie stattliche Beute. Natürlich gehört da auch ein besonders wertvoller Ring dazu. Kommissar Neher ist noch von den Ereignissen in Band 2 etwas gestrauchelt und daher greift er gerne auf die Unterstützung von Robert Mondrian zurück.

Jürgen Seibold hat die Handlung diesmal sehr breit angelegt und neben alten Bekannten auch neue Charaktere eingebaut. Am besten hat mir da der Signore Fontana sen. gefallen.

Ich kann das Buch allen empfehlen die leichte unterhaltsame Provinzkrimis mögen. Die Handlung ist witzig und enthält auch einige Anspielungen wie z.b. ein rothaariger Sänger mit Fünftagebart, der über ein Haus aus Legosteinen singt.

Das Ende lässt noch Fragen offen, die auf eine Fortsetzung hoffen lassen. Ich bin dann gerne wieder mit dabei.

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