Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nach dem Klappentext habe ich mich auf ein emotionales Buch eingestellt, ich hatte aber nicht damit gerechnet, dass mich die Geschichte so berühren würde.
Das Buch hatte mich praktisch ab Seite eins. Ich wurde in seinen Bann gezogen und gefesselt, da es einen irgendwie nicht mehr loslässt.
Die Geschichte geht einen ans Herz, sie berührt, bewegt und lässt einen manchmal sprachlos mit offenen Mund davor sitzen und sich fragen, was ist da denn da gerade passiert?!
Maggie hat mit den Folgen eines schweren Unfalls zu kämpfen, der sie mitten aus ihrem Leben gerissen hat. Sie ist eine Kämpferin und eine unglaublich starke Protagonistin, die aber dennoch mit ihrer neuen Realität und Selbstzweifeln zu kämpfen hat. Das ihre Familie sie praktisch in Watte zu packen versucht, ist da zwar verständlich, aber nicht das was Maggie braucht und da kommt Thomas ins spiel.
Thomas hat sich genauso schnell wie Maggie in mein Herz geschlichen. Ich mochte ihn und seine leicht snobistische Art erstaunlich gerne und fand es toll wie er mit Maggie umgegangen ist. Doch auch er hat sein Päckchen zu tragen und seine emotionalen Wunden sind vielleicht auf den ersten Blick nicht sichtbar, deswegen aber nicht weniger verheerend.
Die sich entwickelnde Beziehung zwischen den beiden hat sich für mich sehr natürlich angefühlt und nicht aufgesetzt. Zwischen den emotionalen Szenen, gab es auch immer leichte und amüsante Momente, die die Geschichte aufgelockert haben.
Insgesamt eine (für mich doch überraschend) berührende und emotionale Geschichte, die mich mit Tiefgang und Emotionen fesseln konnte. Sie ist voller Schmerz und Trauer, aber auch voller Hoffnung und Liebe und für mich definitiv ein Highlight.

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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
In diesem Band laufen die Geschehnisse, wie ich es mir gewünscht hatte, mehr oder weniger zusammen. Man trifft auf alte Bekannte aus dem ersten Band und erkennt viele zusammenhänge, die in den ersten Bänden angerissen wurden, so das es ein großes Gesamtbild ergibt.
Man befindet sich in diesem Band wieder in den sieben Königreichen und die Geschichte spielt zeitlich etwa 10 Jahre nach die Beschenkte. Die Herrschaft von König Leck ist beendet, doch sie hat in Monsea und bei den Bewohnern tiefe Wunden hinterlassen.
Nun sitzt Bitterblue auf dem Thron und wird mit vielen Fragen konfrontiert auf die ihr keiner Antworten gibt. Wer war ihr Vater wirklich und was ist während seiner Herrschaft geschehen? Es gibt also viele Rätsel zu lösen und ich fand es sehr spannend sich gemeinsam mit Bitterblue auf die Reise zu begeben, um endlich Antworten zu bekommen.
Ich mochte Bitterblue echt gerne, sie ist eine starke und mutige Protagonistin, die die Wahrheit aufdecken will und sich nicht mit dem ,Schein‘ zufrieden gibt. Sie hinterfragt Dinge und sieht bei dem Leid der Bevölkerung nicht einfach weg.
Auf einen ihrer nächtlichen Streifzüge trifft sie dann auch auf Teddy und Saf, die ich ebenfalls sehr sympathisch fand. Vor allem, weil sie in die doch eher düstere Stimmung des Buches immer wieder amüsante Momente gebracht haben, sozusagen ein wenig Licht in die Dunkelheit. Dabei sind die beiden alles andere als gesetzestreue Bürger und da Bitterblue ihnen auch nichts von ihrer wahren Identität verrät, sind also bereits einige Probleme vorprogrammiert gewesen.
Wie auch in den anderen Bänden steht die Liebesgeschichte nicht unbedingt im Vordergrund, aber sie integriert sich wieder sehr harmonisch in die Geschichte.
Besonders mochte ich auch das Katsa und Bo wieder eine Rolle spielen und das sie nach 10 Jahren Beziehung irgendwie immer noch die gleichen sind mit ihren ewigen Zankereien.
Insgesamt ein runder Abschluss (auch wenn es ja jetzt einen vierten Band gibt), in dem viele Fragen und Rätsel gelöst werden. Er ist genauso wie die anderen Bände sehr spannend und zum mitfiebern, hat tolle Charaktere und eine faszinierende Welt. Ich freue mich dennoch schon sehr auf den vierten Band, weil ich einfach noch kein Abschied von der Welt nehmen möchte.

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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Da ich schon viel Gutes über das Buch gehört hatte, war ich wahnsinnig neugierig auf die Geschichte und ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Alleine wie die vielen verschiedenen Themen in die Geschichte eingebracht und miteinander verwoben wurden, haben sie zu etwas ganz besonderen gemacht. Die Geschichte hat einen leichten Fantasy- Einschlag durch die Brujx und die Geister, allerdings wird dieser Aspekt eher als normal und einfach gegeben vermittelt, so das es einen während des Lesens auch so erscheint. Außerdem wird einiges an Wissen und Traditionen der südamerikanischen Kultur vermittelt und schnell habe auch ich auf den Dia de Muertos hingefiebert.
Dadurch das Yadriel trans ist und Julian Homosexuell spielt natürlich auch dieser Punkt eine sehr entscheidende Rolle, so das auch ein großer Fokus auf Identitätsbildung, Zugehörigkeit und familiären Rückhalt liegt.
Yadriel ist ein sehr spannender Charakter, den man auf dem Weg seiner trans Identitätsbildung begleitet. Man merkt deutlich wie schwer dieser Weg zum Teil für ihn ist, gerade auch weil seine Familie dies nur halbherzig annimmt und ihn nicht so richtig akzeptieren kann. Auf diesen Prozess begleitet ihn auch Julian und ich fand es toll, wie Yadriel durch ihn Selbstbewusster wurde.
Generell mochte ich Julian gerne, er ist trotz seiner Situation ein humorvoller Mensch, der die Atmosphäre oftmals aufgelockert hat.
Die sich langsam entwickelnde Beziehung der beiden steht nicht so wirklich im Vordergrund der Geschichte, was ich allerdings nicht schlimm fand. Das zart geknüpfte Band der Zuneigung zwischen ihnen kam für mich gut rüber und es gab auch einige süße und emotionale Situationen zwischen den beiden.
Die Geschichte hatte zudem einen schönen Spannungsbogen und wurde durch die Aufklärung von Julians Tod und das Hinfiebern auf den Dia de Muertos nie langweilig oder langatmig.
Ich habe schon lange keine so einzigartige, bunte und einfach schöne Geschichte gelesen, die ich jedem nur ans Herz legen kann. Durch die Themenvielfalt und die wunderbaren, authentischen Protagonisten gehört das Buch für mich auf jeden fall zu meinen Lesehighlights diesen Monat.

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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Mit diesem wunderbaren Buch beweist Sarina Bowen einmal mehr das sie nicht nur sexy Eishockeyspieler kann, sondern such sexy Bäcker und Farmer drauf hat.
Obwohl ich sagen muss, dass es verhältnismäßig weniger heiße Szenen gab, anstatt zum Beispiel wie in Him oder Us, war dennoch die ganze Zeit ein Knistern zwischen Kieran und Roderick zu spüren und darüber hinaus waren die beiden einfach so süß zusammen.
Ich finde auch das übermäßig viele heiße Szenen gar nicht in das Buch gepasst hätten, besonders da Kieran am Anfang sogar noch große Probleme hat zu sich selber zu stehen. Er ist eine eher ruhige Person, die gelernt hat Dinge mit sich selber auszumachen und seine Gefühle und Wünsche für sich zu behalten. Obwohl man oft das Gefühl hat, dass seine Familie nicht hinter ihm steht, würde er dennoch alles für sie tun und ist im allgemeinen sehr hilfsbereit. Er ist einfach ein guter Mensch und ich fand es toll zu sehen, wie er im Laufe der Geschichte lernt immer mehr für sich einzustehen und zu sich selber findet. Daran hat auch Roderick seinen Anteil, der ihn mit seiner lockeren Art langsam aus seinem Schneckenhaus lockt und ihn wunderbar unterstützt.
Auch Roderick hat eine schwierige Zeit hinter sich und muss erst einmal die unschöne Trennung von seinem Ex verarbeiten. Er hatte es definitiv auch nicht immer leicht in seinem Leben, dennoch versucht er immer das Beste aus der Situation zu machen und hat so eine sympathische, leicht aufgedrehte Art, mit der man ihn einfach in sein Herz schließen muss.
Die beiden zusammen kann man einfach nur als süß bezeichnen. Sie passen toll zusammen und ich mochte es wie sie sich langsam angenähert, gemeinsam ihren Weg gefunden und Hürden überwunden haben.
Ich mochte auch die ganze Atmosphäre im Buch sehr gerne, sie ist richtig zum wohlfühlen und das Cafe, sowie Zara und Audrey waren genauso schön in die Geschichte eingebracht wie Rodericks Leidenschaft fürs backen und kochen.
Insgesamt ein weiteres grandioses Buch der Autorin, mit einer wunderbaren Kleinstadt Atmosphäre, authentischen Protagonisten und einer zuckersüßen Liebesgeschichte.

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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Auch in den zweiten Band bin ich wieder gut reingekommen, der Schreibstil ist flüssig und man verliert sich schnell in der Geschichte. Ich fand es gut, dass man zum Einstieg der Geschichte mehr über König Leck erfahren hat besonders, weil die Geschichte von Fire nicht mal richtig in den sieben Königreichen spielt, sondern in den Dells, in denen es anstatt den Beschenkten Monster gibt, die Macht auf andere Lebewesen ausüben (Es ist also eher eine Vorgeschichte, in der auch Katsa zum Beispiel nicht auftaucht). Eines dieser letzten Monster ist Fire, die in die Gedanken von anderen Menschen eindringen kann und mit ihrer Schönheit alle in ihren Bann zieht.
Ich mochte Fire als Charakter gerne, allerdings hätte ich mir an einigen Stellen ein wenig mehr Rückgrat gewünscht, weil sie etwas wehleidig war. Andererseits war die Situation auch alles andere als leicht, also konnte ich ihr Verhalten meistens schon nachvollziehen. Zudem wurden Fire ihr Leben lang Selbstzweifel eingeredet und dafür hat sie dann doch schon wieder einiges an innerer Stärke bewiesen.
Fire kann in die Gedanken aller Menschen eindringen, nur nicht in Brigans und auch generell verfällt er ihr nicht so wie andere. Die beiden sind ein bisschen wie Feuer und Eis und definitiv ein spannendes paar. Ich mochte es wie es sich langsam zwischen den beiden entwickelt hat und die Dynamik zwischen ihnen.
Dadurch das man praktisch ein komplett neues Universum/ Land wieder kennenlernen muss, gibt es wieder viele Erklärungen und auch einige Längen in denen nicht super viel passiert, allerdings hat mich das nicht gestört, weil ich auch die ruhigeren Parts gut geschrieben fand. Außerdem bin ich schon jetzt sehr gespannt, ob die unterschiedlichen Geschichtsstränge noch zusammenlaufen und warte auf das große Gesamtbild wenn alle Puzzleteile zusammenlaufen..
Insgesamt konnte mich also auch der zweite Band der Reihe von sich überzeugen. Die von Kristin Cashore erschaffene Welt kann mich jedes Mal aufs neue in seinen Bann ziehen und Fire ist zwar ein ganz andere Typ als Katsa, aber konnte mich auf ihre Art dennoch Begeistern.

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