Klappentext:
„Arno Camenisch erzählt von den Jahren, als er in seinen Zwanzigern war, sein Leben auf den Kopf stellte und über die Kontinente zog, die Sorgen fern waren und das Leben um die Liebe kreiste. ...
Klappentext:
„Arno Camenisch erzählt von den Jahren, als er in seinen Zwanzigern war, sein Leben auf den Kopf stellte und über die Kontinente zog, die Sorgen fern waren und das Leben um die Liebe kreiste. Es waren die Nullerjahre, die Welt war im Wandel, die Orte wechselten sich ab, und die Tage wurden zu Nächten, Moby und die Rolling Stones lieferten den Soundtrack zu dieser Zeit. Und immer wieder waren da dieses Gefühl der Enge und die Neugier auf die Welt, die am Anfang jedes neuen Aufbruchs standen.“
Tjaaaa, dieses Buch war nicht schlecht aber auch nicht sonderlich gut oder herausragend bzw. hat einfach keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Camenisch nimmt uns hier auf eine Art Roadtrip mit und erzählt uns seine Erlebnisse aus seinen zwanziger Jahren. Er berichtet von seinen Eindrücken, seinen Gefühlen, seinen „Abenteuern“ und seinen Erkenntnissen jeglicher Art. All dies mit einer flüssigen Sprache verpackt, dümpelt man hier so beim lesen vor sich dahin. So richtig findet man keinen roten Faden oder den Sinn dahinter. Arno Camenisch machte eben das, was andere heutzutage auch machen: sie reisen durch die Welt, sammeln Eindrücke und Erfahrungen und sind auf der Suche nach einer gewissen Befriedigung ihres Reisedrangs (vielleicht um mitreden zu können?! Man weiß es nicht.). Hier und da werden gleichaltrige Leser ein paar Parallelen entdecken aber irgendwie ist alles nicht so ganz greifbar, weil es eben Camenisch‘s Geschichte/Reise ist und nicht die eigene.
Fazit: kann man lesen, muss man aber nicht. 2,5 neutrale Sterne von 5.