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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2023

Spannend, aber vorhersehbar

Die toten Mädchen vom Monte Argento
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Handlung:
Ein grausamer Fund führt die Chirurgin Sara zurück in ihr Heimatdorf, ein abgelegenes Bergdorf im nördlichen Apennin: die Leiche ihrer Kindheitsfreundin Claudia, die vor mehr als zwanzig Jahren ...

Handlung:
Ein grausamer Fund führt die Chirurgin Sara zurück in ihr Heimatdorf, ein abgelegenes Bergdorf im nördlichen Apennin: die Leiche ihrer Kindheitsfreundin Claudia, die vor mehr als zwanzig Jahren spurlos verschwand. Wurde sie Opfer eines schrecklichen Gewaltverbrechens? Aus dem Dorf scheint außer Sara und Polizistin Emilia niemand an einer Aufklärung interessiert. Als dann plötzlich die 11-jährige Rebecca vermisst wird, glaubt Sara nicht mehr an einen Zufall. Während sie verzweifelt versucht, Rebecca zu finden, verstrickt sie sich immer tiefer in der dunklen Vergangenheit des Dorfer - und bringt sich damit in höchste Gefahr.

Meine Meinung:
Das Cover zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Es passt perfekt zur Geschichte - zwei Mädchen verschwunden aus einem Dorf im Wald.
Ich fand das Buch gut, auch wenn man etwas mehr Tiefe an manchen Stellen hätte einbringen können. Zum Beispiel bei manchen Charakteren, welche man leider nur etwas oberflächlich kennengelernt hat.
Der Kriminalroman war mit seinen vielen guten makaberen Elementen (für mich ein Muss!) wirklich spannend, obwohl das Ende ein wenig hervorsehbar war. Es war aber dennoch interessant, wie alles letztlich zusammenhing.
Der Schreibstil war angenehm und flüssig. An ein paar wenigen Stellen hatte das Buch leider seine Längen.

Fazit:
Alles in allem ist es ein gutes Buch. Es hätte von der Story her auf jeden Fall 5-Sterne Potenzial gehabt, welches aber leider nicht komplett abgeschöpft wurde. Dennoch würde ich es weiterempfehlen.
Von mir bekommt es ingesamt noch 4 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.02.2023

Coole Settings

Du schenkst mir die Welt
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Handlung:
Angie wollte schon immer die Welt bereisen. Doch sie steckt in ihrem winzigen australischen Heimatdorf fest: Ihre Mutter ist tot, ihren Vater kennt sie nicht und sie ist die Einzige, die sich ...

Handlung:
Angie wollte schon immer die Welt bereisen. Doch sie steckt in ihrem winzigen australischen Heimatdorf fest: Ihre Mutter ist tot, ihren Vater kennt sie nicht und sie ist die Einzige, die sich um ihre demente Großmutter kümmern kann. Als diese jedoch stirbt, macht Angie eine Entdeckung: Ihr Vater lebt, und zwar in Rom! Doch warum hat ihr nie jemand von ihm erzählt? Angie wirft sich in ein italienisches Abenteuer, um die Wahrheit über ihre unbekannte Familie herauszufinden. Kann sie der charmante Draufgänger Alessandro, auf dem ebenfalls ein Geheimnis lastet, auf ihrem Weg begleiten?

Meine Meinung:
Das Cover finde ich sehr hübsch. Es harmoniert sehr gut mit den zuvor bereits erschienenen Büchern von ihr. Wer diese kennt, weiß was ich meine ;)
Die Charaktere Angie und Alessandro fand ich toll...ich habe sie direkt in mein Herz geschlossen. Sie waren so herzlich und lieb.
Das Setting rund um Australien und Rom fand ich auch echt cool. Ich fand es aufschlussreich von beidem zu lesen und mir ein Bild zu machen. In Rom war ich bereits, daher kam mir hier einiges recht bekannt vor. Die Beschreibungen waren genau im richtigen Rahmen um sich zurechtzufinden und sich die Schauplätze vorstellen zu können.
Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen. Manchmal hat mir jedoch leider etwas die Spannung gefehlt. Ich fand das Buch hatte teils seine Längen wo ich nicht ganz so motiviert war weiterzulesen.

Fazit:
Ingesamt ist "Du schenkst mir die Welt" ein gelungener Roman - genau richtig für viele Wohlfühllesestunden.
Es bekommt von mir 4 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.12.2022

Besser als Band 1

Todesnacht
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Handlung:
Atemberaubend schön liegt das Fischerdörfchen Siglufjördur im rauen Norden Islands da. Doch die Idylle täuscht: Der Tod von Elías Freysson hat die Gemeinde zutiefst erschüttert, war er doch ein ...

Handlung:
Atemberaubend schön liegt das Fischerdörfchen Siglufjördur im rauen Norden Islands da. Doch die Idylle täuscht: Der Tod von Elías Freysson hat die Gemeinde zutiefst erschüttert, war er doch ein beliebter Freund, auf den immer gezählt werden konnte. Doch jemand muss ihn so sehr gehasst haben, dass er ihn mit einem Holzpfahl erschlug…
Der junge Polizist Ari sieht sich während der Ermittlungen plötzlich in einem Wirrsal aus Menschenhandel, Willkür und Gewalt konfrontiert.

Meine Meinung:
Das Cover passt gut zum Buch, es wirkt nur düsterer, als ich den Thriller (oder vlt. doch eher Krimi?) empfunden habe…
Ich fand „Todesnacht“ besser als den ersten Band rund um Ari. Allerdings finde ich, dass auch dieses Werk nicht an die Hula Triologie rankommt.
Mir fehlt immer noch etwas die Spannung. Es ist eben irgendwie mehr ein Krimi als Thriller.
Der Schreibstil jedoch ist wie immer sehr angenehm zu lesen!
Ari habe ich in diesem Buch noch mehr ins Herz geschlossen - ich liebe es, dass auch sein Privatleben im Buch seinen Platz findet.
Das Setting Siglufjördur und die Dorfbewohner - es machte mir Spaß wieder zurückzukehren.
Mein Bedürfnis einmal nach Island zu fahren wurde auch wieder verstärkt durch die tollen Beschreibungen.

Fazit:
Ich freue mich auf mehr von ihm und hoffe er findet zum Niveau der Hulda Triologie zurück! Dennoch bekommt das Buch 4 von 5 Sternen von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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Veröffentlicht am 18.08.2022

Wunsch nach Neuanfang

Safe House - Nirgends bist du sicher
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Handlung:
Endlich kann Charlie Miller, früher Steffi Finn, die dunklen Schatten der Vergangenheit hinter sich lassen. In einem abgelegenen Häuschen in Cornwall, mit einem neuen Namen, einer neuen Identität. ...

Handlung:
Endlich kann Charlie Miller, früher Steffi Finn, die dunklen Schatten der Vergangenheit hinter sich lassen. In einem abgelegenen Häuschen in Cornwall, mit einem neuen Namen, einer neuen Identität. Hier weiß keiner von der schlimmen Tat, die sie vor zwei Jahren begangen hat.
Sie wurde zu zwei Jahren Haft verurteilt, die sie nun hinter sich hat.
Doch kaum scheint ein Leben in Ruhe und Frieden in greifbarer Nähe, geschieht ein grausames Verbrechen. Charlie weiß: Jemand ist ihr auf der Spur. Jemand, der auf Rache sinnt für das, was sie damals getan hat.

Meine Meinung:
Das Cover sticht einem ins Auge durch die großen pinken Lettern. Es weckte mein Interesse für das Buch - ebenso wie der Klappentext.
Charlie hatte durch ihren tyrannischen Vater und später durch ihren kriminellen Ehemann Lee kein leichtes Leben. Nach ihrer Verurteilung versucht sie in ein normales Leben zu leben.

Das Buch ist in der dritten Person geschrieben, man erfährt viel über Charlies Leben vor der Verurteilung.

Zudem ist es in verschiedenen Zeitebenen geschrieben. Dadurch ist man bei allen Geschehnissen sozusagen live dabei, was mir sehr gut gefallen hat. Außerdem habe ich die Geschichte dadurch auch viel besser verstanden und wollte wissen wie es weitergeht bei den verschiedenen Zeitsprüngen.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Ich habe Charlies Angst aufgrund des Verbrechens regelrecht gespürt.

Leider war das Buch nicht durchweg spannend aufgrund von in meinen Augen unnötigen Alltagshandlungen.


Fazit:

Ein gutes Buch über den Versuch eines Neuanfangs, das nur an manchen Stellen etwas Spannung verliert, diese aber schnell wiederfindet. Es bekommt von mir 4 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️

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  • Cover
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  • Handlung
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Veröffentlicht am 27.07.2022

Kein Thriller

Vier Frauen - Jedes. Wort. Eine. Lüge.
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Handlung:
In einem luxuriösen Spa-Hotel an der kalifornischen Küste feiert ein Society-Paar die Hochzeit des Jahres. Keine Extravaganz ist zu kostspielig, alles soll perfekt sein. Doch während des Probedinners ...

Handlung:
In einem luxuriösen Spa-Hotel an der kalifornischen Küste feiert ein Society-Paar die Hochzeit des Jahres. Keine Extravaganz ist zu kostspielig, alles soll perfekt sein. Doch während des Probedinners der Schock. Ein Mann ist tot - ermordet. Der Polizei sitzen vier der weiblichen Gäste gegenüber:
Ginger, deren glückliches Familienleben am seidenen Faden hängt. Kate, die sich alles kaufen kann, nur nicht das, was sie sich am meisten wünscht. Lulu, die sich sicher ist, dass ihr Mann sie betrügt. Und Emily, die weiß, dass sie das dunkle Geheimnis aus ihrer Vergangenheit nicht mehr lange wird verbergen können. Alle vier gestehen seelenruhig, den Mann getötet zu haben. Und zwar ganz allein…

Meine Meinung:
Das Cover finde ich eher schlicht, jedoch harmonieren die vier Liegestühle mit der, in großen Lettern geschriebenen, Überschrift „Vier Frauen“ sehr gut. Mich persönlich hat jedoch eher der Klappentext neugierig gemacht.
Die Kapitel sind abwechselnd aus den Perspektiven der Frauen geschrieben, was mir gut gefallen hat, da man so die verschiedenen Charaktere gut kennenlernen kann. Am Ende der Kapitel gab es zudem immer Ausschnitte aus den Verhören der Polizei.
Ich fand die Hintergrundgeschichten der Frauen sehr interessant. Durch die kapitelmäßige Aufteilung derer Geschichten ist die Spannung auch sehr lange geblieben.
Auch der Schreibstil war spannend und flüssig zu lesen.
Allerdings war das Buch für mich eher ein Roman statt ein Thriller, da eben die Frauen im Vordergrund standen und nicht unbedingt das Mordopfer.
Ich persönlich hätte mich über mehr Thrillerelemente sehr gefreut.

Fazit:
An sich ein gutes Buch, nur eben in meinen Augen leider kein Thriller. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️

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