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Veröffentlicht am 28.07.2022

Bekka wird es schon richten

Das Leuchten der Gipfel
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Als die kunterbunte Bekka aus Berlin zurück in ihr Heimatdorf in den Alpen fährt, hätte sie nicht damit gerechnet, dass sich ihr ganzes Leben verändern würde. Als sie die Strickkunst ihrer Großmutter Nanny ...

Als die kunterbunte Bekka aus Berlin zurück in ihr Heimatdorf in den Alpen fährt, hätte sie nicht damit gerechnet, dass sich ihr ganzes Leben verändern würde. Als sie die Strickkunst ihrer Großmutter Nanny bewundert, kommt ihr eine Geschäftsidee, mit der sich auch ihr Job als Yogalehrerin verbinden lässt. Doch der attraktive Nachbarssohn Vitus sorgt für Unruhe – genauso wie das alte Familiengeheimnis und eine langzurückreichende Fehde zwischen den Familien, die noch nicht besiegelt ist. (Klappentext)

Dieser Roman hat mich gut unterhalten. Die Handlung war gut aufgebaut, Corona spielte eine große Rolle, was mich am Anfang ein wenig gestört hat. Die verschiedenen Charaktere sind gut vorstellbar und ich war mit an der Seite von Bekka. Die Handlung plätscherte so dahin, war vorhersehbar, was mich aber irgendwie nicht gestört hat. Ich konnte das Buch aufgrund des Schreibstils und meiner Neugier, nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, ob es auch so endet, wie ich es mir vorgestellte habe. Ich wurde nicht enttäuscht. Wer einen leichten, unterhaltsamen Roman für Zwischendurch sucht, ist bei diesem Buch richtig.

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Veröffentlicht am 28.07.2022

Regionalkrimi mit dem gewissen Etwas

Pfeil im Aug'
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Auf dem eigenen Parcours über eine Leiche zu stolpern, macht sich eher ungünstig im Lebenslauf. Wenn dann der Leiche auch noch ein Pfeil aus dem Auge ragt und man selbst einen Bogenshop besitzt, sieht ...

Auf dem eigenen Parcours über eine Leiche zu stolpern, macht sich eher ungünstig im Lebenslauf. Wenn dann der Leiche auch noch ein Pfeil aus dem Auge ragt und man selbst einen Bogenshop besitzt, sieht es erst recht schlecht aus. Ronja Bellingrodt macht sich auf die Suche nach einem Mörder, tatkräftig unterstützt von der dankbaren Dorfgemeinschaft, einem sturen Kommissar und einer maulenden Katze. (Klappentext)

Dieser wunderbare Regionalkrimi hat mich schnell in den Bann gezogen. Die einzelnen Charaktere, auch die der Katze, sind gut beschrieben, ausgearbeitet und vor allem auch gut vorstellbar. Der Schreibstil, wenn auch teilweise mit Dialekt – aber das gehört dazu, ist gut lesbar und die Seiten fliegen nur so dahin. Die Handlung ist gut aufgebaut, spannend und teilweise vorhersehbar. Was aber dem Lesegenuss nicht schadet. Solche Regionalkrimis sollte man immer auch mit dem entsprechenden Humor lesen, dass hat man vergnügliche und entspannte Lesestunden.

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Veröffentlicht am 28.07.2022

Für mich kein leichter Roman

Dort, wo das Meer glitzert
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Auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Ehemann Tyrone versteckt sich die junge Emery im Küstenort Pine Cape. Eine vorübergehende Bleibe findet sie bei dem zurückgezogen lebenden Sawyer. Doch auch wenn ...

Auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Ehemann Tyrone versteckt sich die junge Emery im Küstenort Pine Cape. Eine vorübergehende Bleibe findet sie bei dem zurückgezogen lebenden Sawyer. Doch auch wenn ihr der stille Fremde gefällt: Sie will sich auf gar keinen Fall verlieben und bleibt auf Distanz. Bis zu der Nacht, als er sie nach einem Albtraum mit aufs Meer hinausnimmt und sie die Magie des Ozeans nach langer Zeit wieder lächeln lässt. Emery beginnt, Sawyer zu vertrauen. Allerdings kämpft auch er mit den Schatten der Vergangenheit.
Wird Tyrone die Suche nach Emery jemals aufgeben? Können das glitzernde Meer und ihre Liebe zueinander Emery und Sawyer heilen und ihnen neue Hoffnung schenken? (Klappentext)

Dieser Roman ging mir teilweise unter die Haut. Wie grausam können Menschen sein. Die Handlung ist gut beschrieben, vorstellbar und teilwiese vorhersehbar. Doch das schadete dem Lesegenuss überhaupt nicht. Interessante Wendungen und Begebenheiten hielten die Spannung hoch. Es entstand eine gewisse Atmosphäre, der ich mich nicht mehr entziehen konnte. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, bis ich wusste, wie es endet. Die verschiedenen Charaktere entstehen sehr real im Kopfkino und ich litt teilweise mit ihnen. Die Emotionen kamen gut bei mir an. Das war für mich nicht immer ein leichter Roman. Er hat mich oft zum Nachdenken gebracht. Ich denke, Personen, denen ähnliches angetan wurde, sollten bei diesem Roman vorsichtig sein, damit verheilte Wunder nicht wieder aufreißen.

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Veröffentlicht am 24.07.2022

Versinken in einer anderen Zeit

Bridgerton - Neues von Lady Whistledown
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Der Valentinsball
Susannah Ballister war die beliebteste Debütantin Londons. Es ist eine Schande, wie Clive Mann-Formsby sie fallen ließ. Ob sein Bruder David, der Earl of Renminster, nun lautere Absichten ...

Der Valentinsball
Susannah Ballister war die beliebteste Debütantin Londons. Es ist eine Schande, wie Clive Mann-Formsby sie fallen ließ. Ob sein Bruder David, der Earl of Renminster, nun lautere Absichten verfolgt? Man möchte es der jungen Dame wünschen.
Der erste Kuss
Lady Mathilda Howard schien beim letzten Ball von Peter Thompson durchaus angetan zu sein. Doch aus welchen Gründen er ihr den Hof macht, bleibt abzuwarten. Der Verfasserin ist zu Ohren gekommen, er könnte ein Mitgiftjäger sein, der jetzt dringend eine gute Partie braucht.

Ihre Lady Whistledown, die wie immer verspricht, über die neusten Ereignisse zu berichten. (Klappentext)

Dieses Buch beinhaltet zwei Geschichten über die auch Lady Whistledown interessantes zu berichten weiß. Der Schreibstil ist wieder sehr gut zu lesen, einfühlsam und als Leser ist man wieder, wie auch bei all den anderen Büchern, schnell mitten dabei und Teil der Handlung. Es ist ein Versinken in eine andere Zeit und ein Garant für vergnügliche Lesestunden für alle, die diese Art von Roman gerne lesen.

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Veröffentlicht am 24.07.2022

Eintauchen in das London des 18. Jahrhunderts

Die versteckte Apotheke
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Im London des 18. Jahrhunderts raunen sich Frauen hinter vorgehaltener Hand zu, dass es einen Ausweg aus besonders gewalttätigen Ehen gebe: Eine junge Apothekerin rettet sie mit tödlichen Arzneien aus ...

Im London des 18. Jahrhunderts raunen sich Frauen hinter vorgehaltener Hand zu, dass es einen Ausweg aus besonders gewalttätigen Ehen gebe: Eine junge Apothekerin rettet sie mit tödlichen Arzneien aus der Not, eine versteckt übermittelte Nachricht genügt. Doch was, wenn aus der Retterin die Gejagte wird?
Knapp 200 Jahre später stößt die Historikerin Caroline Parcewell auf die außergewöhnliche Geschichte der giftmischenden Apothekerin und setzt damit unerwartete Ereignisse in Gang – nicht nur ihr eigenes Leben wird nicht mehr dasselbe sein … (Klappentext)

Dieser auf zwei Zeitschienen und aus verschiedenen Perspektiven erzählte Roman hat mich schnell in den Bann gezogen. Der Schreibstil ist sehr gut lesbar, verständlich, faszinierend und bildgewaltig. Alles ist gut vorstellbar und die Seiten flogen nur so dahin. Am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet, beschrieben und vor allem auch vorstellbar. die Handlung ist gut aufgebaut, verständlich und interessante Wendungen und Ereignisse halten die Spannung sehr hoch. Auch scheint mir der historische Hintergrund sehr gut recherchiert zu sein. Alles klingt sehr authentisch und glaubwürdig. Alles passt sehr gut zusammen und ich war schnell mitten dabei und fast ein Teil der Handlung. Auch die verschiedenen Emotionen werden gut vermittelt und sind fast hautnah spürbar.

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