Profilbild von julzpaperheart

julzpaperheart

Lesejury Star
offline

julzpaperheart ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit julzpaperheart über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2022

ganz nette Geschichte für Zwischendurch

Dare to Trust
0

Inhalt: Als der New Yorker Geschäftsmann Hayden Millard nach Jahren seiner ehemaligen Mitschülerin Tori Lancaster gegenübersteht, gerät seine Welt augenblicklich ins Wanken. Schließlich war sie es, die ...

Inhalt: Als der New Yorker Geschäftsmann Hayden Millard nach Jahren seiner ehemaligen Mitschülerin Tori Lancaster gegenübersteht, gerät seine Welt augenblicklich ins Wanken. Schließlich war sie es, die ihm das Leben in der Highschool zur Hölle gemacht hat - auch wenn sie ihn anscheinend nicht wiedererkennt! Als Hayden herausfindet, dass Tori dringend einen Job braucht, bietet er ihr eine Stelle als Assistentin bei seinem Plattenlabel Ever Records an - um ihr endlich heimzuzahlen, was sie ihm einst angetan hat! Doch der in sich gekehrte CEO merkt schon bald, dass sein Herz ganz andere Pläne als Rache hat ...

Meinung:

„Dare to trust“ ist Band 1 einer Trilogie und ein gelungener Reihenauftakt.

Aprils Schreibstil ist locker, leicht verständlich und man bekommt beim Lesen das Gefühl, man flöge nur so durch die Kapitel. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, Tori und Hayden, was mir persönlich im New Adult Genre sehr gut gefällt.

Die Charaktere fand ich super. Toris Entwicklung und Gefühle werden schön und nachvollziehbar dargestellt. Sie hat mir auch ein wenig besser gefallen als Hayden.
Hayden ist sympathisch, freundlich und ein wenig naiv. Seine Vergangenheit setzt ihm bis heute sehr zu. Sein Verhalten war mir jedoch an einigen Stellen ein wenig zu sprunghaft und nicht nachvollziehbar. Die Harmonie zwischen den beiden hat mir aber gut gefallen.

Die Nebencharaktere sind ebenfalls sehr interessant und gut ausgearbeitet.

Die Handlung selbst hat mich nicht sonderlich überrascht. Viele Handlungsstränge waren für mich vorhersehbar und nicht besonders spannend. Es gab viele Zufälle und viele eher unrealistische Szenen.

Insgesamt eine nette Liebesgeschichte für Zwischendurch, die allerdings nicht besonders lange in Erinnerung bleibt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.07.2022

interessanter, emotionaler New Adult Roman

Walk in LOVE
0

Inhalt:

Dantes und Izzys perfekter Sommer endet für Izzy mit einem gebrochenen Herzen. Nur die Zeit, ihr Job und die Ostsee vor ihrer Haustür helfen ihr dabei, alles zu verarbeiten. Doch dann kehrt Dante ...

Inhalt:

Dantes und Izzys perfekter Sommer endet für Izzy mit einem gebrochenen Herzen. Nur die Zeit, ihr Job und die Ostsee vor ihrer Haustür helfen ihr dabei, alles zu verarbeiten. Doch dann kehrt Dante plötzlich zurück - und mit ihm die finsteren Schatten seines Familienerbes.

Meinung:

Der Schreibstil von Felicitas ist interessant. Während ich die Kapitel, die in der Ich-Perspektive sehr mochte, haben mir die in der Erzähl-Perspektive nicht gefallen. Anfangs dachte ich, ich könnte mich mit der Zeit sicher an den ständigen Wechsel gewöhnen, doch leider hat mich dies sehr gestört und beim Lesen aus der Ruhe gebracht.

Die Story an sich war aber interessant, dramatisch und ein wenig düster.

Die Charaktere aus den Vorbändern kommen in diesem Teil auch teilweise vor, da ich sie aber nicht gelesen habe, fiel es mir sehr schwer die Namen zuzuordnen und die Handlungsstränge zu verstehen.

Die angesprochenen Themen, sowie der geistliche Input, haben mir gefallen. Sie bekamen viel Raum und wurden wunderbar in die Geschichte verflochten. Allerdings fehlten mir zu einem bestimmten Thema einige Informationen. Und zwar ist Izzy eine bekennende Christin, Dante jedoch nicht. Trotzdem kommen sich die beiden näher und trotz der entstehenden Beziehung, wird das Thema nicht ausreichend behandelt. Wie stehen die beiden denn dazu? Wie ist die biblische Grundlage?

Insgesamt hat mir das Buch aber ganz gut gefallen, da die Geschichte sehr ansprechend und interessant war, die Charaktere vielseitig und vielschichtig waren und wichtige Themen gut eingebracht worden sind. Trotzdem fiel es mir durch den Schreibstil und einigen logischen Lücken schwer das Buch zu genießen, von daher vergebe ich hier 3 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.01.2022

bleibt zu sehr an der Oberfläche

Wo Weihnachtsträume wahr werden
0

Das Buch „Wo Weihnachtsträume wahr werden“ birgt zwei kurze Geschichten, die komplett unabhängig voneinander gelesen werden können.

Klappentext 1: Nell fühlt sich endlich zu Hause als Musiklehrerin im ...

Das Buch „Wo Weihnachtsträume wahr werden“ birgt zwei kurze Geschichten, die komplett unabhängig voneinander gelesen werden können.

Klappentext 1: Nell fühlt sich endlich zu Hause als Musiklehrerin im verschneiten Taylor’s Grove. Ihre neuen Schützlinge Zeke und Zack schließt sie sofort ins Herz. Doch der alleinerziehende Vater der beiden hat eine ziemlich harte Schale. Trotzdem wünscht Nell sich bald nichts sehnlicher, als mit den dreien das Weihnachtsfest zu feiern.

Klappentext 2: Gabriel rettet die schwangere Laura aus ihrem verunglückten Auto, das in den verschneiten Bergen von Colorado ins Schlittern geraten ist. Er nimmt sie mit in seine Hütte und gewährt ihr für ein paar Tage Unterschlupf. Der zurückgezogene Künstler spürt jedoch, dass die wunderschöne Frau ein Geheimnis mit sich herumträgt. Ob sie sich ihm anvertrauen wird?

Die beiden Kurzgeschichten "Wünsche werden wahr" und "Zauber einer Winternacht" sind zwei wirklich schöne, harmonische Weihnachts- und Liebesgeschichten, die jedoch sehr vorhersehbar sind.

Das Setting beider Geschichten war bezaubernd schön beschrieben, die Atmosphäre romantisch und umarmend.

Die Charaktere waren allesamt sympathisch und haben mir gut gefallen. Die Protagonisten aus der ersten Geschichte haben mir aber ein klein wenig mehr gefallen, da sie authentischer wirkten.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich. Die Autorin nutzt viele kurze, knackige Sätze, was mir allerdings nicht so gut gefällt. Insgesamt kamen die Gefühle und Emotionen bei mir dadurch nicht an. Im Großen und Ganzen fehlte es mir an Tiefe. Die Geschichten hätten ruhig weiter ausgeschmückt und die Charaktere lebendiger dargestellt werden können. Da es sich hier aber um zwei Kurzgeschichten handelt, war es okay, doch haben sie mich letztlich nicht erreicht.

Insgesamt eine schöne, weihnachtliche Lektüre für Zwischendurch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.01.2022

ganz nett, hat mich jedoch nicht überzeugt

Wie Leuchtfeuer in der Nacht
0

Das Buch „Wie Leuchtfeuer in der Nacht“ birgt zwei kurze Geschichten, die komplett unabhängig voneinander gelesen werden können. Sie sind jedoch ähnlich aufgebaut.

Klappentext 1: Um sich mit ihrem Vater ...

Das Buch „Wie Leuchtfeuer in der Nacht“ birgt zwei kurze Geschichten, die komplett unabhängig voneinander gelesen werden können. Sie sind jedoch ähnlich aufgebaut.

Klappentext 1: Um sich mit ihrem Vater zu versöhnen, fliegt Laine nach Hawaii. Doch kaum auf der Blumeninsel angekommen, trifft sie auf dessen Geschäftspartner Dillon. Er wirft ihr vor, nur hinter dem Geld ihres Vaters her zu sein – und küsst sie dann unverhofft. Was für ein Spiel treibt er?

Aus der ersten Geschichte blieb mir das wunderschöne Setting am längsten in Erinnerung. Die Handlung spiel auf Hawaii, was ich bezaubernd fand. Man hätte dies aber mehr in die Geschichte einbringen können. Ich vermute, da es sich hier um eine Kurzgeschichte handelt, bekam es deshalb wenig Aufmerksamkeit.

Die Charaktere haben mir gut gefallen. Ihre Gefühle und Emotionen wurden schön und authentisch beschrieben. Laine als Protagonistin hat mir gut gefallen. Mit Dillon bin ich nicht wirklich warm geworden. Das Problem zwischen Laine und ihrem Vater wurde recht zügig aus der Welt geschafft, kam mir aber viel zu unrealistisch vor.

Klappentext 2: Geheimagent Terence O Hara sieht die Verzweiflung der jungen Frau, die ihn in einer Bar in Mexiko um Hilfe anfleht. Am liebsten würde er den Job ablehnen. Aber etwas in Gillians Augen zwingt ihn, ihr bei der Suche nach ihrem Bruder zu helfen.

Die zweite Geschichte hat mir weniger gut gefallen. Sowohl das Setting als auch die Handlung haben mir nicht gefallen. Den Einstieg in die Geschichte fand ich schwierig und ein wenig zäh. Die Thriller Elemente und die Spannung, die sich durchweg hielt, war zwar interessant, hat mich allerdings nicht sonderlich beeindruckt, da ich mit den Charakteren nicht warm geworden bin. Das Frauen- und Männerbild, das hier vermittelt wurde, sehe ich ebenfalls ein wenig kritisch.

Insgesamt ganz interessant für Zwischendurch, eine klare Empfehlung gibt es von mir allerdings nicht zu diesem Buch. Mir hat es im Allgemeinen an Tiefe und Gefühl gefehlt, zudem war es meiner Meinung zu klischeebehaftet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.01.2022

ganz nett für Zwischendurch, wenig Spannung & Tiefe

Nordlichtträume am Fjord
0

Klappentext: In dem norwegischen Dorf Elvasund hofft Annabell, zur Ruhe zu kommen. Denn plötzlich ist ihre scheinbar perfekte Welt zusammengebrochen: Freund weg, Wohnung weg - und sie ist schwanger. Obwohl ...

Klappentext: In dem norwegischen Dorf Elvasund hofft Annabell, zur Ruhe zu kommen. Denn plötzlich ist ihre scheinbar perfekte Welt zusammengebrochen: Freund weg, Wohnung weg - und sie ist schwanger. Obwohl ihr erster Arbeitstag in der historischen Spinnerei der Familie Solberg so ganz anders als erwartet läuft, schließt sie die Familie schnell ins Herz. Während die Winterabende länger werden, verbringen sie am prasselnden Kaminfeuer gemütliche Stunden und verarbeiten gemeinsam die Wolle. Noch nie hat sich Annabell irgendwo zu Hause gefühlt. Dazu trägt auch der charismatische Bjarne bei, dem sie bei der Arbeit mit den Schafen näherkommt. Erlebt Annabell in der bevorstehenden Weihnachtszeit ihr ganz eigenes Wunder?

Trotz des langsamen Erzähltempos gefiel mir der Einstieg in die Geschichte recht gut. Gleich zu Beginn lernt der Leser Anabell und ihr Umfeld kennen. Obwohl sie mir sympatisch war, erschien mir Anabell zu blass und nicht greifbar. Auch im weiteren Verlauf der Geschichte konnte ich mit ihr nicht warm werden. Ihre Vergangenheit und jetzige Situation waren zwar ganz interessant, jedoch konnte ich keine Nähe zu ihr aufbauen. Die Dialoge zwischen den Protagonisten Bjarne und Anabell waren realistisch, die Anziehung zwischen ihnen habe ich allerdings nicht gespürt. Mir fehlte hier das gewisse Etwas.

Die Handlung verlief ohne große Überraschungen und endete ziemlich vorhersehbar. Immer wieder verlor ich leider die Lust weiterzulesen. Die großen Emotionen und Gefühle blieben aus. Das weihnachtliche/winterliche Setting kam viel zu kurz. Die Beschreibungen der Umgebung und der Landschaft waren nur oberflächlich und insgesamt nur sehr wenige.

„Nordlichtträume am Fjord“ war für mich ein nettes Buch für Zwischendurch, ich würde es aber vermutlich nicht erneut lesen. Das Setting und auch der Plot hatten viel Potenzial, die Umsetzung hat mich jedoch bis zum Schluss nicht überzeugen können. Im Großen und Ganzen fehlten hier Tiefgang und Spannung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere