„Perlensplitter“ wurde von Zoe S. Rosary geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt der „Die Chroniken der Drachenperle“, einer romantischen Urbanfantasy-Reihe.
Klappentext:
Elusyan wird beauftragt, die seit 150 Jahren verschollene Prinzessin des Königreichs Latura zu finden. Dazu begibt er sich in die Welt der Menschen, denn er benötigt Svejas Hilfe. Doch Sveja kämpft gerade mit eigenen Schwierigkeiten und denkt gar nicht daran, Elusyan zu treffen. Als Sveja überfallen wird, landet sie versehentlich allein in seiner Welt, die für Menschen unzählige Gefahren bereithält.
Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir gut und passt optisch zum Genre der Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig, wodurch man der Handlung gut folgen kann. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven. Hauptsächlich jedoch aus der Sichtweise von Sveja und Elusyan. Während mir Sveja direkt sympathisch war, hat es bei Elusyan erst ein bisschen gebraucht, bis ich mit seinem Wesen warm geworden bin. Grund dafür war sein innerer Elusyan. Ich war anfangs ein bisschen irritiert, was genau damit gemeint war.
Von den anderen Charakteren hat mir Yljasi besonders gut gefallen. Sie hat es nicht leicht mit Vater und Bruder. Trotzdem unterstützt sie einen Menschen von Anfang an. Sie ist für Sveja da, bringt ihr die Sprache bei und begleitet sie bei ihrer Reise durch Lytrien, wo sie nur kann. Ich fand sie sehr mutig. Sie hat es verdient, glücklich zu werden.
Die Geschichte hat spannend angefangen, was sich jedoch nicht die komplette Handlung entlang zog. Man begleitet Sveja auf ihrer Reise durch eine ihr unbekannte Welt. Erst gegen Ende kam dann wieder richtig Spannung auf, wo die verschiedenen Handlungsstränge zusammengekommen sind. Leider war dieser Teil zu dem Zeitpunkt dann schon vorbei. Das Ende ist auf jeden Fall sehr gut gewählt und macht mich auf die Fortsetzung neugierig.
Über die Geschichte der verschollenen Prinzessin hat man zwar schon ein bisschen mehr erfahren, als im Klappentext steht, jedoch noch lange nicht genug. Ich kann es kaum erwarten, zu erfahren, wie es mit ihnen weitergehen wird.

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„Bossy Love – Küss den Chef“ wurde von Melanie Moreland geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband ihrer neune Office-Romance-Reihe.
Klappentext:
Eigentlich läuft für Grace VanRyan alles nach Plan. Sie hat endlich eine Stelle als bezahlte Praktikantin bei der renommierten Anwaltskanzlei Smith and Hodges ergattert - doch mit ihrem neuen Boss hat Grace nicht gerechnet. Jaxson Richards ist so unverschämt wie attraktiv, so einschüchternd wie anziehend. Schon bald kommen die beiden sich näher, und gerade als Grace denkt, sie würde Jaxson wirklich zu verstehen beginnen, passiert es: Die gemeinsame Dienstreise endet in einer wilden Nacht in Las Vegas und einem Ring an Gracies Finger ...
Meine Meinung:
Das Cover passt gut zum Genre der Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Erzählt wird aus Gracies und Jaxsons Perspektive, einer sehr freundlichen, zuvorkommenden und zielstrebigen jungen Frau, die kurz vor dem Ende ihres Studiums steht. Im Gegensatz dazu gibt es noch den unhöflichen und mürrischen Jaxson. Beide könnten anfangs nicht unterschiedlicher sein. Doch wie heißt es so schön – Gegensätze ziehen sich an.
Je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto klarer wird, dass sie nicht die Finger voneinander lassen können. Was ursprünglich nur als One-Night-Stand beginnt, entwickelt sich schnell weiter zu einer Affäre, die droht aufzufliegen.
Mir hat gut gefallen, die Entwicklung von Jaxson mitzubekommen. Er wird freundlicher und öffnet sich anderen Gegenüber. So ganz nachvollziehen konnte ich jedoch nicht seinen Plan. Es hat ein bisschen gebraucht, hinter seine Absichten und Beweggründe zu kommen.
Eine interessante Anwaltsgeschichte für Zwischendurch.

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„All the Pieces of My Heart“ wurde von Amy Harmon geschrieben. Dies ist der Abschlussband der Laws-of-Love Trilogie, bei der die einzelnen Bände unabhängig voneinander gelesen werden können.
Klappentext:
Seit ihrer Kindheit waren Mercedes und Noah unzertrennlich. Auch als Cora dazukam, die wunderschön und zerbrechlich war und in jedem den Wunsch weckte, sie zu beschützen. Und weil Cora Noah liebte, verleugnete Mercedes ihre Gefühle für ihn. Seitdem war sie beste Freundin, Brautjungfer, Patentante, der Fels in der Brandung für die beiden wichtigsten Menschen in ihrem Leben - bis zu dem Augenblick, als das spröde Fundament ihrer Welt in sich zusammenbricht ... Auch jetzt ist Mercedes für Noah da, doch ihre wahren Gefühle zu offenbaren erscheint nun noch viel unmöglicher als zuvor ...
Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön gestaltet worden. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung aus den Perspektiven von Noah und Mercedes verfolgen. Je weiter die Handlung voranschreitet, desto mehr lernt man über die Kindheit der Beiden kennen. Man verfolgt sie beim Erwachsenwerden. Beide Charaktere habe ich direkt ins Herz geschlossen. Besonders aber Mercedes. Was sie für ihre Freunde getan hat, war nicht ohne. Sie hat ihre eigenen Wünsche und Gefühle zum vermeintlichen Wohl ihrer Clique zurückgestellt. Sie war Cora eine großartige Freundin, was man meist nicht andersrum behaupten konnte. Egal, was Mercedes machen wollte, Cora kam ihr zuvor und hat sich immer dafür eingesetzt, das zu bekommen, was Mercedes sich gewünscht hat. So auch die Beziehung zu Noah. Wieso sich dieser Schlussendlich für Cora entschieden hatte, konnte ich teilweise nicht nachvollziehen.
Cora empfand ich als ganz komischen Charakter. Anfangs kam sie mir zart, empfindlich und schüchtern rüber. Durch die Jahre hat sich ihr Charakter dann eher zu draufgängerisch und unberechenbar entwickelt. Sie stand meist im Mittelpunkt oder hat es zumindest versucht. Ich kann zwar schon verstehen, dass sie das Trauma aus ihrer Kindheit geprägt hat. Wieso sie jedoch nur noch mit Samthandschuhen angefasst wurde, verstand ich nicht.
Warum hat Mercedes sich jedes Mal zurückgenommen. Wieso hat sie nicht einfach den Mund aufgemacht und Noah gesagt, wie sie für ihn empfindet. Klar, die Freundschaft hätte darunter leiden können, aber was hat sie in den letzten Jahren gemacht? Sie hat gelitten, sich von ihren Freunden distanziert, da sie es teilweise nicht ertragen konnte. War aber doch immer da, wenn es Probleme gab. Glücklicher- oder auch traurigerweise hat sie jetzt eine neue Chance bekommen.
Eine interessante und mal andere Friends-to-Lover-Geschichte.

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„American Crown – Samantha & Marshall“ ist der zweite Band des Dramas der Royal Family of America. Geschrieben wurde die Geschichte von Katharina McGee. Das Hörbuch wird von Corinna Dorenkamp gesprochen.
Klappentext:
Beatrice wurde als Thronerbin geboren, jetzt ist sie Amerikas erste Königin. Stets wurde sie ermahnt, der Krone zu gehorchen und die Tradition zu wahren. Doch der Preis, den dieses Schicksal einfordert, ist hoch. Ihre Schwester Samantha hingegen hätte die Bürde des Throns gerne auf sich genommen, um nicht ein Leben lang in Beatrices Schatten zu stehen. Gebrochene Herzen und Intrigen gilt es zu überstehen, bis Beatrice einsieht: Sie muss der Krone nicht gehorchen, sie ist die Krone. Und die Macht, ein neues Zeitalter zu beginnen, liegt in ihren Händen …
Der zweite Teil des rauschenden Dramas der Royal Family of America.

Meine Meinung:
Ich hatte den ersten Band nicht gelesen/gehört, wodurch mir das Vorwissen ein bisschen gefehlt hat. Der Geschichte hat sich trotzdem gut folgen lassen. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Erzählt wird abwechselnd aus vier verschiedenen Perspektiven. Manche mag man, andere eher weniger. Erzählt wird aus den Perspektiven von Beatrice, Sam, Nina und Daphne. Da jede Person einen anderen Charakter hat, war es einfach sie zu unterscheiden und ihren Gedanken und Handlungen zu folgen. Ab und an hätte mich auch die Perspektive der Männer interessiert. Die Geschichte enthält gut inszenierte Dramen und Wendungen. Ich war lange am überlegen, wie die Paare am Ende zusammenfinden werden und habe ihrem Glück entgegengefiebert. Das Ende fand ich zufriedenstellend. Nicht alle sind mit dem Ausgang zufrieden, doch eigentlich sind sie für das Ende selbst schuld.
Der Stimme von Corinna Dorenkamp konnte man gut folgen. Sie hat es geschafft, dass man trotz der vier verschiedenen Perspektiven, nicht durcheinandergekommen ist und den verschiedenen Charakteren Leben eingehaucht. Ich habe ihrer Stimme gerne gelauscht.
Ein tolles Hörbuch, dass mir dabei geholfen hat, den Alltag hinter mir zu lassen.

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„Erben der Vampire – Dunkler Fluch“ wurde von Kendra Leigh Castle geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband der Neuauflage der Erben des Blutes-Reihe. Dieser Band erzählt die Geschichte von Tynan und Lily.
Klappentext:
Der Jahrhunderte alte Vampirclan der Ptolemy wurde einst mit einem finsteren Fluch belegt. Königin Arsinöe beauftragt den Vampir und Gestaltwandler Tynan MacGillivray, eine Seherin ausfindig zu machen, die dem Clan endlich Frieden bringen soll. Als der attraktive Außenseiter auf Lily Quinn trifft, ist er sich sicher, die Richtige gefunden zu haben. Da versuchen die Feinde der Ptolemy, Lily zu töten, und es wird klar, dass die junge Frau weit mehr Macht besitzt als angenommen.
Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir. Jedoch hätte es mir ohne den oberkörperfreien Mann besser gefallen. Wobei der Anblick schon nicht schlecht ist. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Anfangs war ich ein bisschen verwirrt, da ich zu Beginn keinen Zusammenhang zwischen Prolog und den Hauptcharakteren herstellen konnte. Zum Ende hin habe ich es dann endlich geschafft, eine Verbindung herzustellen.
Die Handlung wird (bis auf den Prolog) aus der Perspektive von Lily und Tynan geschrieben. Beides sehr sympathische Charaktere, bei denen es sich lohnt, mehr zu erfahren. Tynan gehört zum Klan der Katzenwandler, einer unterdrückten und für weniger wert befunden Gruppe in dieser Welt. Lily lernt man als Mensch kennen. Doch es steckt so viel mehr dahinter. Gemeinsam mit Tynan kommen sie dem Geheimnis ihres Bluts auf die Sprünge und entwickeln tiefere Gefühle füreinander.
Eine unterhaltsame und fesselnde Geschichte, die mich gut unterhalten konnte.

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