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Veröffentlicht am 20.06.2017

Mädchen mit Geheimnissen

Mädchen mit Geheimnissen
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Das Cover hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Der Klappentext klang dann auch sehr vielversprechend, denn auch ich bin eine absolute Musikliebhaberin. Und so habe ich eine tolle Familiengeschichte ...

Das Cover hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Der Klappentext klang dann auch sehr vielversprechend, denn auch ich bin eine absolute Musikliebhaberin. Und so habe ich eine tolle Familiengeschichte mit Spannung und Drama erhofft.

Der Einstieg ins Buch fiel mir leicht. Denn der Schreibstil von Simmone Howell ist sehr einfach gehalten. Allerdings dauert es lange Zeit bis die Geschichte wirklich mal richtig Schwung aufnimmt. Mich hat zum Beispiel gestört, dass man nicht erfährt wie alt Sky's Freundin Nancy ist. Man merkt, dass sie defintiv um einiges älter sein muss. Sie ist sehr freizügig und nicht auf den Mund gefallen. Allerdings mochte ich sie nicht so gerne. Sie lässt Sky des öfteren mal im Stich und für mich persönlich ist sie sehr egoistisch und nicht als beste Freundin geeignet.

Sky's Vater ist ein Alkoholiker und auch ihn fand ich sehr verantwortungslos. In meinen Augen ist er kein guter Vater. Die Verantwortung für seinen kleinen Sohn Gully wälzt er fast vollständig auf Sky ab und betrinkt sich abends lieber mit Bier als sich seinen Problemen zu stellen. Gully ist ein sehr merkwürdiger Junge und auch hier hat mich gestört, dass man nicht wirklich erfährt was mit dem Jungen los ist. Ist er einfach nur verrückt oder steckt da was anderes dahinter? Klar, ist es für Sky und Gully sehr schwer, dass ihre Mutter einfach abgehauen ist, um sich um ihre Musikkarriere zu kümmern. Doch Gully neigt wirklich zu sehr seltsamen Verhaltensmustern...

Ich habe auf die Geheimnisse gewartet... Der Titel Mädchen mit Geheimnissen lässt doch stark vermuten, dass es um große Geheimnisse gehen wird. Fehlanzeige. Also ICH habe keine großen, dramatischen Geheimnisse entdecken können.
Auch die Liebesgeschichte zwischen Sky und Luke hat mich ziemlich kalt gelassen. Ich habe nicht verstanden warum die beiden plötzlich Gefühle füreinander haben.

Was mir allerdings sehr gut gefallen hat waren die vielen alten Lieder, die in dem Buch genannt werden. So hat man doch einige neue Sachen für sich entdecken können. : )

Die Geschichte ist ganz nett zu lesen. Es dauert allerdings einige Zeit bis mal etwas Schwung reinkommt. Lange plätschert sie einfach vor sich hin.
Dennoch ließ es sich gut lesen und daher bekommt das Buch 3 von 5 Punkten von mir.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Mir fehlte die Spannung

Die Mühle
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Momentan lese ich echt gerne Thriller. Bisher wurde ich von Jugendthrillern aber immer enttäuscht. Mir fehlte immer das gewisse Etwas. Dennoch wollte ich gerne das neue Buch von Elisabeth Herrmann lesen. ...

Momentan lese ich echt gerne Thriller. Bisher wurde ich von Jugendthrillern aber immer enttäuscht. Mir fehlte immer das gewisse Etwas. Dennoch wollte ich gerne das neue Buch von Elisabeth Herrmann lesen. Auch wenn ich bisher keines ihrer Bücher gelesen habe.

Die Grundidee von Die Mühle ist wirklich toll. Eine Jugendclique, die von einem Unbekanntem nach Karlsbad eingeladen werde. Die Jugendlichen denken es wäre eine Reunion, aber irgendwie entwickelt sich das alles ganz anders. Sie werden zu einem Picknick in den Bergen eingeladen und ab da geht so einiges schief...

Lana war für mich als Protagonistin leider ziemlich oberflächlich. Ich konnte keine richtige Verbindung zu ihr aufbauen und habe sie auch nicht immer verstanden. Auch die anderen Protagonisten waren sehr oberflächlich und eigentlich mochte ich keinen von denen. Mir fehlten einfach teilweise die Zusammenhänge und ich bin mir ehrlich gesagt auch nicht sicher, ob ich die Story nun spannend fand oder nicht. Eigentlich ist die Idee echt genial. Aber irgendetwas fehlte mir auch hier wieder. Der Spannungsbogen war für mich eher immer so medigespannt...
Auch das Ende kam dann ziemlich abrupt und war für mich ziemlich zusammenhanglos. Ich war sehr überrascht was dann tatsächlich dahinter steckte.

Der Schreibstil von Elisabeth Herrmann ist eigentlich sehr locker und leicht und somit gut zu lesen. Mir persönlich hat aber einfach der Tiefgang und die absolute Spannung gefehlt. Das Buch ist gut und die Idee hätte durchaus Potential gehabt. Leider hapert es für mich stellenweise an der Umsetzung. Zudem fand ich die Persönlichkeit eher flach und lahm.




Ich denke, dass man einiges aus dem Buch hätte machen können. Wären die Protagonisten tiefgründiger gewesen und hätte die Autorin noch mehr Spannung aufgebaut, wäre es für mich ein perfekter Jugendthriller gewesen. Allerdings fehlte mir mal wieder so einiges und so reicht es leider nur für 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ganz ok.

Und er steht doch auf dich
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Aly und Brandon sind schon lange beste Freunde. Er ist der heiße Baseballstar an der Highschool und sie das unscheinbare Mädchen. Doch Als möchte nicht mehr so zurückhaltend sein und überlegt sich, wie ...

Aly und Brandon sind schon lange beste Freunde. Er ist der heiße Baseballstar an der Highschool und sie das unscheinbare Mädchen. Doch Als möchte nicht mehr so zurückhaltend sein und überlegt sich, wie sie am Besten endlich mal was erleben könnte. Daher lässt sie sich von ihrer Freundin Kara umstylen. Aber das reicht natürlich nicht allein um die Aufmerksamkeit von Justin Carter, dem wirklich heißesten Typen der Schule, auf sich zu ziehen. Deswegen täuscht sie eine Beziehung mit Brandon vor...

Der Klappentext klang ja wirklich vielversprechend und ich habe mir eine tolle Teeniestory erhofft mit viel Drama, erster Liebe und Gefühl. Leider wurden meine Erwartungen kaum erfüllt. Die Story ist wirklich nett, aber mehr auch nicht. Es kommt einfach irgendwie kein Schwung auf und die meiste Zeit habe ich mich doch eher gelangweilt. Das ganze Buch ist doch irgendwie sehr Kleinmädchenhaft. Es passiert einfach nicht wirklich was und es plätschert mehrere Seiten so vor sich hin.
Auch die Gefühle, die Rachel Harris wohl transportieren wollte, sind bei mir leider nicht ganz angekommen. Eigentlich stehe ich ja wirklich voll auf so süße Highschool Storys und ich liebe ja den Film "Girls Club" mit Lindsay Lohan. Da geht es aber auch wenigstens richtig zur Sache.

Es verlief auch alles so schnell. Kurz in dem Camp, dann eine Tanzveranstaltung, dann das Date mit Justin usw...

Der Schreibstil ist an sich aber wirklich gut. Es lässt sich gut und flüssig lesen und hätte Rachel Harris einfach noch ein bisschen mehr Drama reingebracht wäre es wirklich ein tolles Buch.
So ist es aber leider eher fad und einfach nur ganz nett zu lesen.








Eine kurzweilige Story um die erste Liebe mit Highschoolfeeling. Man sollte nicht allzu viel erwarten. Aber wenn man mal abschalten möchte und sich noch mal mit Problemen von Teenies beschäftigen möchte, dann ist das Buch genau das Richtige.

Von mir gibt es aber leider nur 3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ganz nett

Der erste letzte Kuss
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Manchmal brauche ich einfach eine Liebesgeschichte, die so richtig tragisch ist. Ich liebe die Bücher von Jojo Moyes und Cecilia Ahern. Der Klappentext von "Der erste letzte Kuss" hörte sich sehr vielversprechend ...

Manchmal brauche ich einfach eine Liebesgeschichte, die so richtig tragisch ist. Ich liebe die Bücher von Jojo Moyes und Cecilia Ahern. Der Klappentext von "Der erste letzte Kuss" hörte sich sehr vielversprechend an und ich habe auf eine tragische Liebesgeschichte mit vielen Tränen meinerseits erwartet. Leider wurden meine Erwartungen bei Weitem nicht erfüllt.

Das Problem mit dem Buch ist einfach, dass es aus verschiedenen Zeiten erzählt wird. An und für sich ja kein Problem, wenn es nur Gegenwarte und EINE Vergangenheit geben würde. Aber Ali Harris erzählt die Vergangenheit leider aus vielen verschiedenen Vergangenheiten. 2001, 2002, 2003 dann 1998 und dann wieder 2005. Das ganze ist wahnsinnig verwirrend und hat mich richtig genervt. Denn ich brauchte immer erst einen Moment bis ich wusste, welches Alter die Protagonistin Molly in dem Moment hat. Des Weiteren ist die Geschichte leider auch nicht besonders spannend. Molly ist einfach ein Mädchen wie zehntausend andere auch und für mich war ihre Beziehung zu Ryan auch nichts besonderes. Die ersten 200 Seiten waren langweilig. Es passierte nichts spannendes und ich musste mich zwingen weiterzulesen. Wäre es kein Rezensionsexemplar gewesen hätte ich an dieser Stelle wohl aufgehört.
Ab ca. Seite 450 kommt die Story dann in Fahrt und es wird definitiv eine Geschichte fürs Herz. Endlich konnte ich genau die Gefühle spüren, die mir die vielen Seiten vorher gefehlt haben. Es ist eine dieser Geschichten, in die ich mich dann zu 100 % hineinversetzen konnte und genau das transportierte den Schmerz und die Tragik. Das Buch konnte mich dann noch packen und die letzten Seite habe ich verschlungen.

Dennoch bin ich der Meinung, dass man sich ungefähr 300 Seiten des Buches hätte sparen können.





Ein wundervolles Ende mit viel Liebe, Drama und Schmerz. Leider ist der Anfang des Buches so langweilig, dass man sich wirklich zwingen muss weiterzulesen.
Daher kann ich hier leider nur 3 von 5 Punkten vergeben.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Mich hat es leider nicht gepackt

Unendlich wir
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Hmm, also ich hatte bereits solo viele positive Meinungen zu dem Buch gehört, dass ich echt megamäßig hohe Erwartungen hatte. Und ich muss leider gleich zu Beginn sagen, dass sich diese bei Weitem nicht ...

Hmm, also ich hatte bereits solo viele positive Meinungen zu dem Buch gehört, dass ich echt megamäßig hohe Erwartungen hatte. Und ich muss leider gleich zu Beginn sagen, dass sich diese bei Weitem nicht erfüllt haben. Ich sage euch auch sofort warum...

Ich habe ein Buch mit wahnsinnig viel Gefühl erwartet. Und zwar soviel Gefühl, dass es mich zum Weinen bringen würde. Leider sind meine Augen so trocken geblieben wie die Wüste.
Die Gefühle sind zwar da und ich hatte auch durchaus Mitleid mit Bonnie oder auch Finn. Aber mir fehlte der heftige Schmerz, den man empfinden muss, wenn man seinen Zwilling verloren hat. Ich habe das Gefühl gehabt, dass das gar nicht wirklich rüberkam. Natürlich geht es ja auch in erster Linie um Finn und Bonnie und der Road Trip der beiden war ja auch ganz nett zu lesen. Aber mehr als nett war es leider nicht. Ich habe mich an manchen Stellen leider ziemlich gelangweilt, aber das lag vielleicht auch mehr daran, dass ich einfach keine emotionale Bindung zu den beiden aufbauen konnte.

Dabei fand ich die Story über eine Popikone und einen Ex-Häftling echt interessant. An manchen Stellen musste ich irgendwie auch an Britney Spears denken. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sie eine Vorlage gewesen könnte.

Das Ende des Buches ist für mich echt übertrieben. Es gibt da ein Ereignis (ich will euch nicht spoilern), dass sollte man vielleicht nicht direkt nach 1 Woche kennenlernen tun...

Nun ja, wie gesagt. Ich fand es ganz nett zu lesen, aber hat mich jetzt nicht wirklich in meiner Gefühlswelt erschüttert. Es hat mich einfach nicht richtig berührt.



Mir fehlte Spannung, Dramatik und die ganz großen Gefühlen. So ist es ein Buch, das man durchaus lesen kann, aber nicht muss.
Daher bekommt Unendlich wir 3 von 5 Punkten von mir...