Cover-Bild Das Wesen
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 01.12.2010
  • ISBN: 9783596186327
Arno Strobel

Das Wesen

Psychothriller

Ein kleines Mädchen stirbt, und der Hauptverdächtige wandert in den Knast – unschuldig? 15 Jahre später: Wieder verschwindet ein Kind, und der Albtraum beginnt von vorn – für die Ermittler und den Täter von damals.
Ein verurteilter Psychiater und ein besessener Kommissar – ein erbittertes Psychoduell um Schuld und Rache

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2019

Ein Buch das ich gerne Empfehle

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Die Charaktere und Ihr verhalten sind glaubwürdig vom Autor rüber gebracht , das Verhalten kann man sehr gut nachvollziehen.

Die Spannung steigert sich von Seite zu Seite , es kommt keine Langeweile ...

Die Charaktere und Ihr verhalten sind glaubwürdig vom Autor rüber gebracht , das Verhalten kann man sehr gut nachvollziehen.

Die Spannung steigert sich von Seite zu Seite , es kommt keine Langeweile auf, da es kein unnötiges blablabla in der Story gibt.

Das Ende komplett unvorhersehbar und Überraschend,

Eine gelungene Story

Veröffentlicht am 14.03.2018

Sie müssen das Wesen erkennen

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Kurze Inhaltszusammenfassung:
Der Psychiater Dr. Lichner wird nach einer 13jährigen Haftstrafe, wegen des Mordes an einem kleinen Mädchens, aus dem Gefängnis entlassen und schon bald darauf verschwindet ...

Kurze Inhaltszusammenfassung:
Der Psychiater Dr. Lichner wird nach einer 13jährigen Haftstrafe, wegen des Mordes an einem kleinen Mädchens, aus dem Gefängnis entlassen und schon bald darauf verschwindet wieder ein kleines Mädchen. Die beiden Ermittler von damals arbeiten wieder an dem Fall und versuchen herauszufinden, ob der Hauptverdächtige von damals wieder involviert ist oder ob es sich um einen Racheakt handelt.

Meine Meinung zum Buch:
„Das Wesen“ von Arno Strobel lässt sich sehr zügig lesen, da die Gliederung in kurze Kapitel sowie die häufigen Zeitsprünge von 1994 auf 2009 dazu animieren. Die Hauptcharaktere, wie den zwielichtigen Psychiater Dr. Lichter, seine eingeschüchterte Freundin Nicole und den besessenen Kommissar Menkhoff fand ich ansprechend beschrieben, obwohl alle drei auf mich sehr unsympathisch wirkten. Der zweite Kommissar Seifert war eher farblos beschrieben und wirkte, trotz seiner nun schon 15jährigen Berufserfahrung unsicher und emotional schwach. Grundsätzlich hätte ich mir im Buch noch das Einbinden von weiteren Personen bzw. das häufigere oder ausführlichere Vorkommen von weiteren Charakteren gewünscht. zB Hätten die Zeugenbefragungen mehr Raum einnehmen können oder auch die beiden Ehefrauen der Ermittler hätten für meinen Geschmack öfters vorkommen können. Für mich waren die Handlung und auch die Verdachtsmomente, wer gehört zu den Guten und wer zu den Bösen, etwas zu sehr auf die wenigen Hauptcharaktere beschränkt. Gefallen haben mir die verbalen Dialoge zwischen dem Psychiater und Kommissar Menkhoff, die beide aufgrund ihres unsympathischen Charakters schwierig einzuschätzen waren, dadurch wurde die Spannung über das Buch hinweg aufrecht gehalten. Gut gelungen fand ich auch die Auflösung des Falles am Ende des Buches, die sehr ausführlich geschildert wurde und einen Plot bereit hielt.

Titel und Cover:
Das Cover finde ich ansprechend und gut gelungen, es spiegelt die menschlichen Abgründe wieder, auch der Titel ist stimmig und wird im Buch erläutert, außerdem gefallen mir Titel, die kurz und schlüssig sind.

Fazit:
Ein gelungener Psychothriller, der spannenden verbalen Schlagabtausch zwischen einem verbitterten, besessenen Kommissar und einem zwielichtigen Psychiater liefert.
Die Leseprobe am Ende zu Arno Strobels neuem Buch ist natürlich wieder sehr verführerisch und macht jetzt schon Lust, das folgende Buch von ihm auch zu lesen. Gemein, dass es noch so lange dauert, bis es erscheint.

Veröffentlicht am 09.12.2023

ein subtiler, durchgehend spannender Thriller

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Dieser gekonnt gemachte Psychothriller stellt seinen Leser vor die schwer zu lösende Aufgabe:"Wo kann ich einen Platz finden, an dem ich ungestört dieses Buch lesen kann?"
Von Anfang an nimmt einen die ...

Dieser gekonnt gemachte Psychothriller stellt seinen Leser vor die schwer zu lösende Aufgabe:"Wo kann ich einen Platz finden, an dem ich ungestört dieses Buch lesen kann?"
Von Anfang an nimmt einen die Handlung dieses Buches gefangen, die so geschickt mit dem Leser spielt, dass man eigentlich zu keiner Sekunde überzeugt sein kann "Ich kenne den Mörder".
Ein Mordfall an einem Kind aus dem Jahre 1998, der mit der Festnahme eines Psychiaters endet und eigentlich als abgeschlossen gilt, gibt den Kommissaren Bernd Menkhoff und Alex Seifert erneut Rätsel auf, als von genau diesem Psychiater behauptet wird, er habe ein 4 jähriges Kind,was verschwunden ist.

Bernd Menkhoff wirft sich mit kaum überbietender Energie in die Auflösung dieses Falles, die dem Leser zu denken gibt. Hat er eine persönliche Rechnung mit diesem Mann zu begleichen, oder wieso ist der Hass auf diesen Menschen so groß?Seinem Kollegen Seifert kommen immer wieder Bedenken, ob damals der richtige Mörder gefasst wurde.Immer öfter fallen ihm Ungereimtheiten auf.
Wer war der Mörder und hat er wieder zugeschlagen?

Dieser auf zwei Zeitebenen geschriebene Roman treibt den Leser über 300 Seiten lang atemlos duch dieses Buch. Immer wenn man meint der Lösung etwas näher gekommen zu sein, muss man feststellen, dass man sich wieder getäuscht hat.Diese
durchgehende Spannung dieses Buches und die meiner Meinung nach sehr gut gelungene Darstellung der agierenden Charaktere hält den Leser bei der Stange bis die Geschichte endet.Auch die Sprache des Autors war überzeugen, an einigen Stellen wird sogar eine lyrische Ader des Autors freigelegt, wie schon eine Vorrezensentin bemerkte. Alles in allem hat mich das Buch, was vollkommen auf Aktionszenen verzichtet, mehr als überzeugt und gezeigt, dass man auch ohne dem Leser brutale Szenen in Serie zu präsentieren , eine Spannung erzeugen kann, die fast kaum zu überbieten ist.

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Veröffentlicht am 01.08.2022

Psychospiel mit einigen Längen

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Der Psychiater Dr. Lichner sass 13 Jahre für den Mord an einem kleinen Mädchen im Gefängnis – unschuldig, wie er immer betonte. Zwei Jahre nach seiner Entlassung steht Bernd Menkhoff, der Kommissar, ...

Der Psychiater Dr. Lichner sass 13 Jahre für den Mord an einem kleinen Mädchen im Gefängnis – unschuldig, wie er immer betonte. Zwei Jahre nach seiner Entlassung steht Bernd Menkhoff, der Kommissar, der ihn hinter Gitter brachte, vor seiner Tür. Dr. Lichner soll seine eigene Tochter entführt haben, eine Tochter, die er nie hatte. Ein Psychospiel zwischen den beiden Feinden beginnt, und die Frage ist, ob Menkhoff damals einen Unschuldigen ins Gefängnis brachte.
Arno Strobel entwickelt eine schnelle Handlung, die einen immer mehr zweifeln lässt, was wahr oder falsch, wer gut oder böse ist Alles liest sich sehr gut, ein echter Pagetuner, die meiste Zeit. Leider gerät die Handlung in der Mitte etwas ins Stocken, weil man das Gefühl hat, dass die Handlung sich im Kreis dreht. Zudem werden die herausstechenden charakteristischen Eigenheiten der Protagonisten zeitweise sehr penetrant herausgehoben. Viele Erklärungen am Ende wirken dann auch eher zufällig oder konstruiert.
Insgesamt ein unterhaltsamer Thriller mit einigen Längen und Unglaubwürdigkeiten.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Spannend trotz Durchhängern

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Ein kleines Mädchen wird entführt und umgebracht. Der Täter, der Psychiater Joachim Lichner, gibt vor unschuldig zu sein. 15 Jahre später wird er entlassen und erneut verschwindet ein Kind.

Menkhoff ...

Ein kleines Mädchen wird entführt und umgebracht. Der Täter, der Psychiater Joachim Lichner, gibt vor unschuldig zu sein. 15 Jahre später wird er entlassen und erneut verschwindet ein Kind.

Menkhoff und Seifert bilden ein spannendes Ermittlerduo. Seifert ist sehr engagiert, sympathisch und wirkt durchgehend vertrauenswürdig. Menkhoff hingegen ist eher schroff und macht den Eindruck, als würde er "über Leichen gehen", um einen Fall aufzuklären. Die beiden haben oftmals verschiedene Ansichtsweisen, geraten hin und wieder aneinander. Aber eben das scheint genau der Grund zu sein, warum die beiden so gut miteinander funktionieren.

Die Geschichte an sich birgt einige unerwartete Wendungen, die den Leser bis zum Schluss auf falsche Fährten führt. Zwischenzeitlich gab es leider ein paar Durchhänger, da die Geschehnisse stockten und die Geschichte auf der Stelle zu stehen schien. Diese Hänger erfuhren jedoch immer wieder einen spannenden Aufschwung, weswegen ich mich gleich an den nächsten Thriller von Strobel setzen werde!

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