Zäh und langwierig
Der Stoff, aus dem Träume sindVivian arbeitet in einer kleiner Boutique und ist abends als eine Art Seelsorgerin am Telefon. Diese Arbeit gefällt ihr sehr gut, sowohl die Beratung und das Zuhören als auch dass sie die Arbeit von Zuhause ...
Vivian arbeitet in einer kleiner Boutique und ist abends als eine Art Seelsorgerin am Telefon. Diese Arbeit gefällt ihr sehr gut, sowohl die Beratung und das Zuhören als auch dass sie die Arbeit von Zuhause verrichten kann und dafür ihren Sohn Ethan nicht allein lassen muss. Denn Vivian ist alleinerziehende Mutter und hat es nicht immer leicht, vor allem nicht mit dem Geld. So lebt sie als "Haushüterin" und wohnt in leerstehenden Häusern übergangsweise. In der Boutique lernt sie Claire kennen, die ihr von Anfang an sehr unsympathisch ist. Claire passiert dann ein schrecklicher Unfall, auch noch direkt vor dem Laden und Vivian sucht die Schuld bei sich selbst, fühlt sich danach verpflichtet die alte Frau im Krankenhaus zu besuchen. Dort bekommt sie immer mehr von Claires Lebensgeschichte erzählt, die sie sehr fasziniert.
Ich konnte dem Buch leider überhaupt nichts abgewinnen. Sowohl Claires als auch Vivians Charakter haben mich überhaupt nicht erreichen können, das Buch hatte für mich gar kein absehbares Ende, zog sich total zäh ... Die Geschichte hatte keinerlei Spannung und konnte mich so leider nicht überzeugen.