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Veröffentlicht am 20.06.2017

Dark Love

DARK LOVE - Dich darf ich nicht begehren
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Ach ja... Die Dark Love Reihe. Das erste Buch hat mir sooooo gut gefallen und ich hatte echt hohe Erwartungen an die Reihe. Band 2 fand ich dann leider nicht ganz so gut, weil Eden einfach tierisch nervte. ...

Ach ja... Die Dark Love Reihe. Das erste Buch hat mir sooooo gut gefallen und ich hatte echt hohe Erwartungen an die Reihe. Band 2 fand ich dann leider nicht ganz so gut, weil Eden einfach tierisch nervte. Dennoch musste ich einfach wissen, wie es weiter geht und ich hatte so hohe Erwartungen an das Finale.

Leider wurden diese bei Weitem nicht erfüllt. Denn wieder hatten wir hier ein zwei Personen, die mir mit ihrer Art einfach sensationell auf die Nerven gingen. Und zwar Jamie und Eden's Dad! Mal ganz im Ernst. Die beiden tun gerade so als wären Eden und Tyler blutsverwandt. Bleiben wir doch mal realistisch: Die beiden können sich so viel lieben wie sie möchten. Da ist absolut nichts "perverses" oder "abartiges" dran. Sie sind weder wie Bruder und Schwester aufgewachsen, noch sind die blutsverwandt. Das Jamie sie so behandelt als wären sie wahnsinnig ekelhaft finde ich sehr überzogen.
Und auch Eden's Dad benimmt sich wie das letzte A*********. Er behandelt Eden wie den letzten Dreck und das diese dann immer wieder zu ihm geht kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ich würde mich jedenfalls nicht so von meinem Vater behandeln lassen.
Nun ja, das macht so ziemlich den ersten Teil aus. Als Tyler dann wieder auftaucht behauptet Eden dann steif und fest nichts mehr für ihn zu empfinden. Das hält aber gerade mal eine paar Tage und das fand ich auch schon wieder etwas skurril. Die beiden haben sich mal wieder 1 Jahr lang nicht gesehen. Und Plopp sind auf einmal wieder die ganz großen Gefühle da.

Was mir dann aber richtig gut gefallen hat war der Teil, der in Portland spielt. Tolle Atmosphäre, tolle Personen und Tyler und Eden haben mir dort auch richtig gut gefallen.

Das Ende fand ich dann sehr unglaubwürdig. Eigentlich nur das Gespräch zwischen Eden und ihrem Dad. Das passte einfach nicht zum Charakter des Vaters und kam mir dann noch sehr übereilt und gehetzt vor....


Leider konnte mich auch das Finale der Dark Love Reihe nicht überzeugen. Das Stiefgeschwister-Ding ist hier doch sehr überzogen dargestellt. Solche Reaktionen hätte ich eher von "echten" Geschwistern erwartet oder zumindest Stiefgeschwistern, die von klein auf miteinander groß geworden sind. So ist es nicht nachvollziehbar und eher lächerlich.
Zum Ende hin wird es dann aber noch schön und wenn man dann mal vom Schluß absieht war es eigentlich ganz angenehm zu lesen.

Daher bekommt Band 3 von mir 3 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 20.06.2017

Open road summer

Open Road Summer
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Als ich das Buch bekommen habe hatte ich schon relativ große Erwartungen. Auch wenn ich vorher noch keine Meinungen dazu gelesen hatte. Allein das Cover machte mir die Versprechung, dass das Buch ein toller ...

Als ich das Buch bekommen habe hatte ich schon relativ große Erwartungen. Auch wenn ich vorher noch keine Meinungen dazu gelesen hatte. Allein das Cover machte mir die Versprechung, dass das Buch ein toller Sommerroman werden würde...

Leider konnte meine Erwartungen nicht ganz erfüllt werden. Die Protagonistinnen Reagan und Dee sind wirklich süß und ich mochte die beiden auch echt gern. Auch Matt, den männlichen Part des Buches, mochte ich echt gerne. Sie alle waren NETT! Und genau da liegt das Problem:

Das Buch geht einfach nicht über die Bezeichung NETT hinaus. Im Prinzip passiert in der Story NICHTS. Man bekommt immer eine Erzählung was die beiden besten Freundinnen auf ihre Tour erleben. Denn Dee ist ein Superstar und aktuell mit ihrem neuen Album auf Tournee. Das hatte schon irgendwie was von Miley Cyrus zu Hannah Montana Zeiten... Naja, Dee passieren auch immer wieder mal kleine Skandälchen und für sie bricht jedes Mal die ganze Welt zusammen. Maßlos übertrieben, wenn ihr mich fragt.
Matt und Reagan nähern sich an, doch auch ihre Liebesgeschichte ist so lahm und vorhersehbar, dass ich mich teilweise wirklich zwingen musste weiterzulesen.
Und so plätschert die Geschichte einfach nur so vor sich hin und als ich das Buch beendet hatte dachte ich mir nur: Ja, ganz NETT.
Und das ist echt schade, denn die Autorin Emery Lord hat echt Potential. Ihr Schreibstil ist toll und sie wunderbare Protagonisten geschaffen. Auch wenn es denen einfach irgendwie an Ecken und Kanten fehlte. Sie hat zwar versucht Reagan als ein "böses Mädchen mit schlimmer Kindheit" darzustellen, aber das war auch eher nur ein lahmer Versuch. Ich habe einfach keine richtige Verbindung zu ihr aufbauen können. Ich hätte mir einfach mehr Tiefgang und Drama gewünscht. So kommt das Buch leider einfach nicht über NETT hinaus....







Ich würde das Buch eher 12-14 Jährigen Mädchen empfehlen. Für die könnte es durchaus ein tolles, leichtes Sommerbuch sein. Für mich war es leider eher lahm und vorhersehbar, sodass ich mich doch des öfteren gelangweilt habe...

Daher leider nur 3 von 5 Punkten, obwohl die Autorin wie gesagt echtes Potential hat. Vielleicht beim nächsten Buch....

Veröffentlicht am 20.06.2017

Verschwörung

Verschwörung
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Puh, endlich habe ich das Buch beendet. Ich habe echt lange dafür gebraucht. Immer wieder habe ich es weggelegt und andere Bücher zwischendurch gelesen. Und das obwohl ich absoluter Blomkvist und Salander ...

Puh, endlich habe ich das Buch beendet. Ich habe echt lange dafür gebraucht. Immer wieder habe ich es weggelegt und andere Bücher zwischendurch gelesen. Und das obwohl ich absoluter Blomkvist und Salander Fan bin. Ich habe Stieg Larssons Trilogie verschlungen und wirklich geliebt.
Ich war auch ehrlich skeptisch: Soll ich das Buch lesen oder nicht. Die Meinungen gehen hier ja wirklich sehr weit auseinander...
Ich muss sagen ich wünschte ich hätte es nicht gelesen. Und wäre es kein Rezensionsexemplar gewesen, dann hätte ich auch bereits nach 200 Seiten aufgegeben.

David Lagercrantz Schreibstil ist so ganz anders als der von Stieg Larsson. Natürlich war mir vorher bewusst, dass es nicht gleich sein wird. Wie soll es auch? Es sind ja zwei unterschiedliche Menschen. Allerdings ist mir Lagercrantz Schreibstil viel zu sachlich und viel zu detailliert. Mich interessiert nicht bis ins kleinste Detail wer was wann und warum getan hat. Wie Autismus sich äußert. Wenn ich das wissen wollen würde, würde ich mir ein Sachbuch drüber kaufen.
Durch diese ausschweifende und kleinliche Schreibart hat mich Lagercrantz wirklich an den Rand meiner Verzweiflung gebracht. Immer wieder habe ich mich dabei erschwischt wie ich die Seiten nur so überflogen habe und meine Gedanken abschweiften. Ich konnte keine Bindung zu Salander und Blomkvist aufbauen.
Es geht auch gar nicht darum, dass er schlecht schreibt. Bestimmt nicht. Das Buch ist mit Sicherheit sehr anspruchsvoll und kann wahrscheinlich auch die Zahlen und Fakten Menschen unter uns bestens unterhalten. Ich jedoch, bin ein absoluter Gefühlsmensch und brauche das auch in den Büchern, um Spaß beim Lesen zu haben.





Eine solide Fortsetzung, die in meinen Augen aber bei weitem den Originalen nicht das Wasser reichen kann. Der Schreibstil war mir zu sachlich und detailliert. Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen. Jedoch denke ich, dass das hier absolut Geschmackssache ist.

Für mich reicht es jedoch nur für 3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 20.06.2017

Salt and Storm

Salt & Storm. Für ewige Zeiten
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Ehrlich gesagt hatte ich mir wesentlich mehr von dem Buch erhofft. Avery ist leider ein sehr flacher Charakter. Es geht immer und immer und immer wieder nur darum, wie sie die Magie in ihr befreien und ...

Ehrlich gesagt hatte ich mir wesentlich mehr von dem Buch erhofft. Avery ist leider ein sehr flacher Charakter. Es geht immer und immer und immer wieder nur darum, wie sie die Magie in ihr befreien und die nächste Roe Hexe werden kann. Dabei ist sie leider so glanz und gefühllos, dass ich wahrlich keine Verbindung zu ihr aufbauen konnte.
Auch als sie Tane kennenlernt wird keinerlei Gefühl transportiert. Auf einmal sind die zwei verliebt und ich habe mir nur gedacht: "Huch, wo kommt das denn auf einmal her?" Die erste Liebe sollte doch Schmetterlinge beinhaltet und dieses wundervolle Gefühl lässt sich doch herrlich mit Worten beschreiben. Leider schafft die Autorin es überhaupt nicht die Gefühle dem Leser zu vermitteln.

Die ersten zwei Teile waren echt sehr langatmig. Unter anderem weil es immer nur um das gleiche Thema geht. Es gab nicht wirklich eine Handlung und so plätscherte die Story nur so vor sich hin.
Spannend wird es eigentlich erst im letzten drittel. Allerdings finde ich das Ende des Buches einfach nur enttäuschend.

Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und angenehm zu lesen. Ich denke nur Kendal Kulper hätte mehr Wert auf die Liebesgeschichte zwischen Tane und Avery legen sollen, weil das eigentlich der Dreh und Angelpunkt ist. Schade das die beiden Hauptprotagonisten so gefühllos und flach dargestellt wurden.







Ein Buch welches ich nicht hätte unbedingt lesen müssen. Das Ende war relativ spannend, wenn auch enttäuschend. Daher 3 von 5

Veröffentlicht am 20.06.2017

Shopaholic

Shopaholic in Hollywood
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Ich liebe einfach Sophie Kinsella's charmanten und witzigen Schreibstil. Viele ihre Bücher habe ich einfach nur verschlungen. Nicht zuletzt natürlich auch die Schnäppchenjägerin.

Demnach hatte ich auch ...

Ich liebe einfach Sophie Kinsella's charmanten und witzigen Schreibstil. Viele ihre Bücher habe ich einfach nur verschlungen. Nicht zuletzt natürlich auch die Schnäppchenjägerin.

Demnach hatte ich auch echt so einige Erwartungen an "Shopaholic to the stars".
Leider wurden diese so gar nicht erfüllt. Rebecca ist noch genauso naiv und unbekümmert wie in Schnäppchenjägerin. Allerdings ist es mittlerweile leider gar nicht mehr lustig, sondern einfach nur nervig. Gerade in der ersten Hälfte des Buches habe ich echt oft gedacht: "Oh mein Gott, ist die Frau doof". Ich konnte es teilweise kaum ertragen wie naiv und shoppingsüchtig diese Frau doch ist. Aber sie ist ja nun nicht mehr alleine. Neeeeiiin, sie hat ja ihren Mini-me "Minnie". Und somit verdoppelt sich der Nervfaktor doch tatsächlich noch.
Minnie ist einfach ein total verzogenes Gör, dass mich mit ihrem "mine" und "pleeeeeeeeeaaaaaaaaaassssssse" echt gewaltig genervt hat! Zum Glück lässt Miss Kinsella Luke und Minnie in diesem Buch aber eher wie ein nettes Accessoire wirken. Familienleben scheint es hier nicht wirklich zu geben und Rebecca und ihr Wille Stylisten der Stars zu werden steht hier absolut im Vordergrund.
Als ihre beste Freundin Suze dann mit ihrer Familie ebenfalls nach LA kam war ich erstmal ein wenig erleichtert. Denn Suze mochte ich immer sehr gern.
Tja, schade. Denn leider hat LA echt einen negativen Einfluss auf die Personen. Denn auch Suze entwickelte sich zu einer Person, die sich selbst zu wichtig nimmt.
Ach man, es fiel mir richtig schwer das Buch weiterzulesen.

Das einzige was mir gefallen hat war die Geschichte um die beiden Stars Lois und Sage. Aber das werde ich an dieser Stelle natürlich nicht verraten. ;)

Zweiter Lichtblick ist defintiv das Cover des Buches. Das ist wirklich sehr gelungen und wunderschön.




Leider konnte mich Sophie Kinsella mit diesem Buch nicht überzeugen. Becky hat sich leider gar nicht weiterentwickelt und ist immer noch das naive "Mädchen", das zuviel shoppt und immer nur durch ihre Tollpatschigkeit und einer gehörigen Portion Glück ihre Ziele erreicht.
Leider ist es mittlerweile nicht mehr lustig, sondern einfach nur nervig.

Die Nebendarsteller und Nebengeschichten sind dagegen teilweise echt toll. Auch wenn das Ende wieder ziemlich strange ist und leider auch noch viele Fragen offen lässt...

Leider kann ich hier nur 3 von 5 Punkten geben