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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.08.2022

starke Nerven sind gefragt

Schmerz und kein Trost
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Auch das 8. Buch mit Monsterkommissar Eric Donner hat es in sich.

Die spezielle Herausforderung an ihn, wer hat seine Schwester entführt und was hat es all mit diesen Hinweisen? Anfänglich hatte ich ...

Auch das 8. Buch mit Monsterkommissar Eric Donner hat es in sich.

Die spezielle Herausforderung an ihn, wer hat seine Schwester entführt und was hat es all mit diesen Hinweisen? Anfänglich hatte ich etwas Mühe, um in die Geschichte reinzukommen. Da ich schon frühere Bücher mit Eric Donner gelesen hatte, war nicht alles neu. Elias Haller versteht es, Psycho-Thriller zu schreiben, die einen richtig gehend reinziehen. Langsam baut sich ein Spannungsbogen auf, der einem richtig gehend unter die Haut geht.

Fazit, starke Nerven sind gefragt, aber man wird belohnt, mit einem Thriller, der einen nicht mehr loslässt.

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Veröffentlicht am 02.08.2022

Spannend, jedoch....

Blinde Furcht
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Inzwischen ist dies bereits der 13. Band mit Chief Kate Burkholder.

Ein Start, in welchem Rachael Schwartz brutal ermordet im Motel in Painters Mill aufgefunden wurde. Vor gut 14 Jahren verliess sie ...

Inzwischen ist dies bereits der 13. Band mit Chief Kate Burkholder.

Ein Start, in welchem Rachael Schwartz brutal ermordet im Motel in Painters Mill aufgefunden wurde. Vor gut 14 Jahren verliess sie ihre amische Familie, da sie sich nicht in die Gepflogenheiten dieser Glaubensrichtung einordnen konnte. Wer hat sie so gehasst, dass sie auf eine solche Art sterben musste?

Wie gewohnt nimmt Kate und ihr Team sehr aufwändige Ermittlungen auf. Anfänglich nimmt die Geschichte nicht die erwartete Spannung auf. In meinen Augen schweift das Ganze zu stark ab mit Erklärungen, die ich schon in den 12 vorgängigen Büchern gelesen habe. Zu viele Rückblenden. Auch die Figur Kate finde ich langsam etwas unglaubwürdig. Einerseits erwartet sie von anderen, dass sie ehrlich sind, sie selbst hat jedoch nach wie vor Mühe damit. In der zweiten Hälfte kommt dann endlich etwas Schwung auf. Der Schluss hat es dann wirklich in sich, den ich so nicht erwartet habe. Aber typisch für Linda Castillo. Der Schreibstil ist wie immer einfach und klar.

Ich empfehle «blinde Furcht» gerne, jedoch finde ich, dass es etwas an Schwung und Spannung fehlte.

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Veröffentlicht am 14.05.2022

solider Küstenkrimi

Nordwestnacht
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St. Peter Ording ist der Drehort für eine weitere Folge einer bekannten Krimi-Serie. Nebst den schon bekannten Film-Mitglieder ist neu die junge Schauspielerin Julia Manshardt dazugestossen. Der junge ...

St. Peter Ording ist der Drehort für eine weitere Folge einer bekannten Krimi-Serie. Nebst den schon bekannten Film-Mitglieder ist neu die junge Schauspielerin Julia Manshardt dazugestossen. Der junge Polizeiobermeister Nils Scheffler ist begeistert, dass er das Team als Berater unterstützen darf. Zudem hat er sich Hals über Kopf in die attraktive Julia verliebt.

Wenig später wird eine männliche Leiche unter dem Pfahlbaurestaurant aufgefunden. Angekettet am Holzsteg, hatte das Opfer keine Chance, seinem Schicksal zu entkommen. Hendrik Norberg und Anna Wagner nehmen die Ermittlungen auf. Bei der Leiche handelt es sich um Tim Förster, zweiter Aufnahmeleiter. Zudem kehrt Julia nicht aus ihrem Wochenende zurück. Nils ist sehr besorgt, hat er kurz vorher ein Schreiben in Julias Ferienwohnung gesehen, das im suspekt vorkam. Jetzt setzt auch er alles daran, herauszufinden, wo Julia abgeblieben ist.

Die Geschichte fängt ziemlich gemächlich an, nimmt dann aber von Kapitel zu Kapitel an Spannung zu. Gekonnt werden in den verschiedenen Abschnitte Spuren gelegt, die anfänglich nicht nur die Ermittler verwirren, sondern auch mich als Leser. Irgendwann wird klar, dass die Spuren weit in die Vergangenheit führen. Vielleicht kam der Schluss etwas zu früh, doch das ist Geschmackssache.

Die einzelnen Protagonisten sind auch hier gut beschrieben. Nicht zu kurz kam auch deren Privatleben und ihre Gefühlswelt. Das Cover reiht sich gut zu den beiden Vorgänger ein.

Ein gutgeschriebener Küstenkrimi, den ich gerne weiterempfehlen möchte.

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Veröffentlicht am 10.05.2022

gut geschriebener Krimi

Grabesstern
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Heloise Kalden, Investigativ-Journalistin möchte einen Artikel über Sterbebegleitung schreiben. Dafür hat sie sich entschlossen, den totkranken Jan Fischhof in seinen letzten Tagen persönlich zu begleiten. ...

Heloise Kalden, Investigativ-Journalistin möchte einen Artikel über Sterbebegleitung schreiben. Dafür hat sie sich entschlossen, den totkranken Jan Fischhof in seinen letzten Tagen persönlich zu begleiten. Wenige Tage vor seinem Tod, erwähnt er den Namen eines jungen Mädchens, das vor über 20 Jahren auf Jütland verschwunden ist. Niemand hat sie seither je wieder gesehen. Heloise beschliesst, weiter zu recherchieren, um herauszufinden, was mit Mia Sark geschehen ist. Doch gewisse Leute setzen alles daran, dies zu verhindern.

Das dritte Buch mit Heloise Kalden und Kommissar Erik Schäfer hat mir wieder besser gefallen als sein Vorgänger. Heloise stösst mir ihren Ermittlungen an ihre Grenze, ihr Leben wird sogar bedroht. Der zügige und mitreissende Schreibstil baut eine Spannung auf, die bis zum Schluss durchhält. Ueberrascht wurde ich jedoch im letzten Kapitel. Es bestätigt einmal mehr, manchmal kommt es anders als man denkt. Die Hauptprotagonisten sind gut beschrieben, mit all ihren Ecken und Kanten.

Das Cover und der Titel finde für das Thema «Sterbebegleitung» gut gewählt.

Mir hat dieses Buch gut gefallen, die 4 Sterne sind verdient.

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Veröffentlicht am 12.03.2022

Vergeltung mit Feuer

COLD CASE - Das gebrannte Kind
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Kommissarin Tess Hjalmarsson und ihr kleines Team werden auch im 3. Buch dieser Reihe mit einem aussergewöhnlichen Fall konfrontiert. Ein Brandstifter hat innert kurzer Zeit zufällig ausgewählter Personen ...

Kommissarin Tess Hjalmarsson und ihr kleines Team werden auch im 3. Buch dieser Reihe mit einem aussergewöhnlichen Fall konfrontiert. Ein Brandstifter hat innert kurzer Zeit zufällig ausgewählter Personen deren Häuser abgebrannt. Tess erinnert sich, dass schon vor 15 Jahren ein Haus abgebrannt wurde, indem eine junge Lena Bergmark und deren fünfjähriger Sohn Tim gelebt hatten. Leider ist dabei diese ums Leben gekommen. Aus Erbarmen hat Tess Tim für eine gewisse Zeit bei sich aufgenommen. Diese Erinnerungen beschäftigt Tess jetzt bei ihren aktuellen Ermittlungen, denn wiederum gibt es gewisse gemeinsame Spuren. Ein wahrlicher Wettlauf beginnt.

Ich habe bereits die ersten beiden Bücher dieser Reihe gelesen. Dabei habe ich Tess, Marie etc. schon etwas kennengelernt. Tina Frennstedt liebt es, auch über die Privatleben der einzelnen Protagonisten zu schreiben. Mich ging diese Einschübe ab und zu, zu weit.

Trotzdem Tina Frennstedt schreibt spannend und ihre Erfahrung als Kriminalreporterin kommt auch in diesem Buch voll zur Geltung. Bald war mir jedoch klar, wer der Täter sein könnte. Der Schluss war vielleicht etwas zu konstruiert doch schlüssig.

Fazit: Ein Kriminal-Geschichte, die nicht sehr hohe Wellen schlägt. Im Vergleich zum zweiten Buch für mich etwas langweiliger. Trotzdem gebe ich gerne eine Leseempfehlung ab.

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