Addison ist eine Frohnatur, immer ein Lächeln im Gesicht, bei jeder Party dabei und sieht nur das Positive im Leben, so sieht es von außen betrachtet zumindest aus. Kian ist eher das Gegenteil, ruhig, mürrisch, sehr auf das lernen fixiert und von Schuldgefühlen zerfressen. Als die beiden dann eine unschöne Begegnung haben, kommen sie sich immer häufiger in die Quere und so lässt es sich nicht vermeiden das die beiden sich etwas näher kommen.

Doch was sind ihre Geheimnisse und wie kommt es das beide Schicksale miteinander auf eine gewisse Art und Weise miteinander verwoben sind?



​Das Café, in dem Addison an der Elbury

University arbeitet, ist ein richtiger Wohlfühlort, mit seinen sehr warmherzigen Besitzern und der entspannten Atmosphäre dort, hab ich mich sehr wohl gefühlt. Die Geschichte zwischen Addison und Kian und keine so leichte Kost, Kian steht sich selbst im Weg, da er eine Sache aus seiner Vergangenheit sich nicht verzeihen kann und somit sich das Glück nicht selbst zugesteht, noch das er seine Last auf jemand anderen übertragen möchte. Auch wenn Addison immer fröhlich zu sein scheint, hat sie in ihrem jungen Leben doch schon so einiges überstehen müssen und versucht nun ihren Platz zu finden, was sich doch schwieriger als erwartet erweist, denn auch wenn sie studiert, hat sie ihre Bestimmung noch nicht wirklich gefunden und probiert sich in zu vielen Kursen aus, dass ihr allmählich über den Kopf wächst und sie somit ihr Stipendium in Gefahr bringt. Mir hat die Geschichte gut gefallen, auch die Zerrissenheit der beiden und das ganze hin und her, nur fand ich doch, dass es einfach zu viel Text war um auf den Punkt zu kommen, bei einer Konversation waren für mich zu viele Gedankengänge, als dass sie wirklich miteinander geredet hätten. Trotzdem ein ganz tolles Debüt und ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Band.

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Die 17-jährige Ella Keane verbringt ihre Sommerferien, wie jedes Jahr, in Cornwall.
Als sie an einem regnerischen und stürmischen Tag mit ihrem Hund am Strand spazieren geht, entdeckt sie einen Surfer, der reglos auf seinem Brett liegt und obwohl sich Ella selbst in Lebensgefahr begibt, läuft sie ins Meer und rettet den jungen Mann.
Sein Name ist Aris und irgendwas scheint anders an ihm zu sein, so als wäre er aus einer anderen Welt. Als Ella vermeintlich denkt, Aris wieder retten zu müssen, begibt sie sich in eine neue Welt und das Abenteuer beginnt.

Ich hatte anfangs so meine Schwierigkeiten in die Geschichte reinzufinden und mich mitreißen zu lassen, nach dem ersten drittel wurde es dann doch interessanter und ich fand mich in die Geschichte ein. Zum Schluss hin wurde es dann auch so spannend, dass ich auf jeden Fall den zweiten Teil lesen möchte.
Der Schreibstil ist ziemlich modern und flüssig, ich hoffe einige Charaktere im nächsten Teil besser kennenlernen zu können.

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Roxy erfüllt sich ein großen Traum und reist für ein Jahr nach Australien, doch bevor es los geht, kommt sie einen Tag davor in Berlin an, weil ihr Flug von da aus am nächsten Tag startet.
Auf ihrer kleinen Touritour trifft sie Edge, als er sie fragt, ob sie ihm hilft bei seiner Nacht der Ausschweifungen, 15 Aufgaben zu erfüllen, sagt sie ganz spontan zu, denn man lebt schließlich nur einmal.
Welche Aufgaben kommen auf sie zu, werden sie alle bestehen und warum muss Edge diese überhaupt machen?

Das war mal ein ganz anderer NA Roman und ich fand ihn echt toll.
Der Schreibstil ist klasse, ich war sofort drin und konnte es auch kaum aus der Hand legen, ich war bei jeder Aufgabe gespannt wie sie diese meistern und ich wollte unbedingt hinter das Geheimnis kommen, warum die Freunde von Edge diese Nacht der Ausschweifungen überhaupt veranstalten und ich bin bis zum Schluß nicht von selbst drauf gekommen, obwohl ich viele Vermutungen hatte.
Das einzige was ich etwas schade fand ist, dass das Ende zu abrupt ist, ich hätte mir da noch mehr Informationen gewünscht, denn ich glaube nicht das es einen zweiten Teil geben wird!? Ich brauche immer ein stimmiges Happy End ohne offene Fragen und hier habe ich doch leider einige.
Trotzdem war es eine wirklich witzige und spannende Geschichte, die sich flüssig lesen lassen hat und ich hatte eine schöne Lesezeit, toll fand ich auch das es in meiner Heimatstadt spielt.

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Thea erleidet nach einem schlimmen Unfall eine dramatische Form der Amnesie, alle 5 Minuten macht ihr Hirn einen Neustart, die Ärzte betrachten ihren Fall als hoffnungslos.
Jim fängt als Hilfspfleger, in der Einrichtung in der Thea untergebracht ist, an und entdeckt auf ihren Zeichnungen Hilferufe in Form von Wortketten.
Anfangs wird er nur belächelt und nicht ernst genommen, doch irgendwann nimmt sich eine neue Ärztin dem Fall an und erkennt auch die Hilferufe und dass ihr Fall vielleicht doch gar nicht so hoffnungslos ist.
Als Thea dann in das Programm eines neuen Medikaments aufgenommen wird, wächst die Hoffnung bei Jim sehr, denn das könnte die Chance sein Thea richtig kennenzulernen, denn reichen 5 Minuten wirklich aus, um sich zu verlieben?

Das war wirklich eine sehr interessante und bewegende Geschichte.
Jim hat selbst mit Problemen zu kämpfen und setzt sich doch so selbstlos für Thea ein und riskiert seinen Job. Es war so faszinierend die beiden zu begleiten, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Ich habe mich nicht nur einmal gefragt, ob man wirklich in den Augen die Güte und Reinheit eines Menschen erkennen kann.

Zitat: „Gar nichts ist von Dauer, egal, ob es gut oder schlecht ist, deshalb müssen wir so viel leben, wie wir können, so gut wir können, jeden Moment.“

Jim ist einfach nur toll und mir hat das Buch auch richtig gut gefallen, nur finde ich irgendwie das er in dieser Geschichte zu kurz kam und seine Probleme nebensächlich waren, auch wenn sich sein Kampf vielleicht gelohnt hat, naja ich kann es schwer erklären, aber am Ende des Buches habe ich es so empfunden, auch fand ich Thea ab und zu etwas zu selbstsüchtig.
Trotzdem gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

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Matilda hat nur unverbindliche Männerbekanntschaften, von Gefühlen hält sie nicht viel, denn man wird dabei eh nur verletzt, deshalb versucht sie auch ihre Mitbewohnerin Briony davon zu überzeugen. Diese ist nämlich dabei sich in den Künstler Anthony zu verlieben, doch Matilda weiß das er es mit Briony nicht ernst meint. Um ihre beste Freundin zu schützen, geht sie einen Deal mit Anthony ein, er hört auf Briony falsche Hoffnungen zu machen und darf Matilda dafür nackt malen. Doch beide haben nicht damit gerechnet was es in ihnen jeweils auslöst. Können sie die Katastrophe noch abwenden?

Dies ist der zweite Band der Soho-Love-Reihe.
Matilda ist Psychologie-Studentin und im ersten Band lernt man sie als toughe und schlagfertige Frau mit einer guten Prise Humor kennen, doch irgendwie ist sie in ihrer Geschichte ganz anders.
Ihrer Mitbewohnerin und besten Freundin Briony gegenüber hegt sie einen Beschützerinstinkt, der mit einigen vergangenen Aspekten zu tun hat, die wir in diesem Teil aber nur teils erfahren, denn Briony ist die Protagonistin im dritten und finalem Band. Für mich persönlich war dieser Beschützerinstinkt zu arg ausgeprägt, dadurch konnte ich Matildas Handlungen manchmal nicht ganz nachvollziehen, denn sie macht Anthony Hoffnungen und lässt diese in der nächsten Sekunde auch schon wieder platzen. Dadurch entsteht ein stetiges Hin und Her und es ist klar, dass sie Briony so nicht beschützt, sondern eher verletzt und mit Anthony das gleiche macht, wie er es ungewollt mit Briony getan hat. Ich fand aber, dass beide als Paar unglaublich gut zusammenpassten, da zwischen ihnen die Chemie einfach stimmt und sie auch die gleichen Interessen haben, dadurch sind auch wirklich schöne Szenen entstanden. Nur konnte es mich dennoch nicht gänzlich überzeugen.

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