Cover-Bild Zehn Jahre du und ich
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13,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 17.08.2022
  • ISBN: 9783423220231
Pernille Hughes

Zehn Jahre du und ich

Roman | Die herzerwärmendste Liebesgeschichte des Jahres
Lena Kraus (Übersetzer)

Zehn Wünsche, zehn Jahre, eine große Liebe

Becca und Charlie kennen sich schon seit Jahren – seit Charlie und Beccas beste Freundin Ally an der Uni ein Paar wurden. Und seit sie sich kennen, verbindet die beiden eine leidenschaftliche Feindschaft. Eigentlich sollte Allys viel zu früher Tod dazu führen, dass Becca und Charlie sich nie wiedersehen müssen. Aber Ally hatte andere Pläne … und eine unvollendete Bucket List. Wie es aussieht, werden Becca und Charlie noch eine Weile miteinander zu tun haben, während sie versuchen, mit ihrer Trauer und einem Leben nach Ally umzugehen. Und dabei weiter das Schlimmste ineinander hervorrufen. Oder doch nicht?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2022

Etwas vorhersehbar

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Ein Buch, bei dem man schon beim Lesen des Titels und des Klappentextes eine Ahnung hat, wohin es führt. Doch der Weg dorthin ist nicht immer wie erwartet.
Becca ist Allys beste Freundin und doch versteht ...

Ein Buch, bei dem man schon beim Lesen des Titels und des Klappentextes eine Ahnung hat, wohin es führt. Doch der Weg dorthin ist nicht immer wie erwartet.
Becca ist Allys beste Freundin und doch versteht sie sich mit deren Verlobten Charlie kein bisschen. Als Ally dann sehr früh stirbt, müssen die beiden sich zusammenraufen. Denn Ally hat eine Liste hinterlassen, die sie beide erfüllen sollen. Klingt einfacher als es ist.
Mir war natürlich zu Beginn schon bewusst, wie es am Ende wohl ausgehen wird, doch der Weg dorthin hat mir recht gut gefallen, auch wenn ich eine Weile gebraucht habe, bis ich mich richtig in die beiden Hauptcharaktere hinein fühlen konnte. Charlie ist für lange Zeit eher Mitläufer, als das er sein Leben selbst führt und Becca ist durch ihre Kindheit zu früh auf sich gestellt gewesen. Was man daran merkt, das sie sich jetzt nicht immer erwachsen verhält. Die beiden sind so verschieden und doch gibt es auch Gemeinsamkeiten. Und man darf in diesem Buch gemeinsam mit den beiden entdecken, das manchmal der erste Eindruck nicht der beste ist und es dennoch wichtig ist, auch mal einen zweiten Blick zu wagen. Gerade die Abarbeitung der Liste ist äußerst unterhaltsam und ich hätte es dennoch auch gut gefunden, allgemein mehr über die Leben der beiden zu lesen. So war es mir an manchen Stellen zu viel außen herum und an anderen hätte ich gerne noch mehr erfahren.
Was mich jedoch ein wenig gestört hat, war die Vielzahl an Fehler im Text, das hat doch manches Mal den Lesefluss beeinträchtigt.
Zum Ende hin war es mir zeitweise zu viel Drama und da wäre auch weniger mehr gewesen und doch findet die Geschichte an sich einen zufriedenstellenden Abschluss.

Ein Buch über zwei Menschen, die sich nicht leiden können (eigentlich). Doch wenn man sich besser kennen lernt, kann sich das ja auch mal ändern (oder auch nicht).

Veröffentlicht am 08.09.2022

Spritzige „ enemies to lovers“ Liebesgeschichte

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Becca und Charlie mögen sich eigentlich überhaupt nicht. Dass sie trotzdem den Kontakt zueinander haben, liegt an Ally, die Becca‘s beste Freundin und Charlie‘s Verlobte ist. Becca, das erfährt man gleich ...

Becca und Charlie mögen sich eigentlich überhaupt nicht. Dass sie trotzdem den Kontakt zueinander haben, liegt an Ally, die Becca‘s beste Freundin und Charlie‘s Verlobte ist. Becca, das erfährt man gleich zu Beginn des Buches, ist allerdings todkrank und verstirbt leider viel zu jung. Sie hinterlässt ihren beiden engsten Vertrauten eine Liste an Erlebnissen, die sie selbst nicht mehr hat erleben können. Becca und Charlie sollen ihre Bucketlist abarbeiten und dabei ihre Asche verstreuen, so dass sie im Geiste irgendwie dabei sein kann. Die beiden beschließen sich einmal im Jahr für einen Punkt auf der Liste zu treffen. Das sollte auch möglich sein, wenn man sich leidenschaftlich hasst.

Die Geschichte ist wirklich spritzig und humorvoll geschrieben, und ich hatte besonders an den flotten Dialogen meinen Spaß. Auch emotional war der Roman immer wieder sehr berührend.

Becca hat als Schauspielerin einfach kein Glück und ergattert immer wieder ganz seltsame Rollen, die mich laut auflachen ließen. Im Gegensatz zu der etwas chaotischen jungen Frau, die jeden Cent zweimal umdrehen muss, scheint Charlie alles in den Schoß zu fallen. Allerdings kann er überhaupt keine Entscheidungen treffen.

Das Gespann gerät bei den jährlichen Treffen immer heftigst aneinander.

Ob das wirklich der Grundstein für eine Liebe sein kann, wird hier natürlich nicht verraten.

Es geht in dem Buch aber auch um Trauerbewältigung, Freundschaft und Loyalität.

Mir hat die Geschichte gut gefallen, auch wenn ich ein paar kleine Kritikpunkte habe. Das Lektorat hat leider ein paar Namensfehler schlichtweg übersehen. Außerdem war mir im hochemotionalen letzten Teil des Roman‘s ein bisschen zu viel Drama.

Die Autorin hat das Rad nicht neu erfunden. Erinnerungen an „Zwei an einem Tag“ und andere Romane mit ähnlichem Strickmuster wurden auf jeden Fall bei mir geweckt.

Trotzdem war es eine schöne, runde Liebesgeschichte, die mich richtig gut unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 06.08.2022

Liebe entsteht nicht an einem Tag

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Ally ist die Verlobte von Charlie und die beste Freundin von Becca. Viel zu früh ist sie gestorben. Vor ihrem Tod hat sie eine Bucket-Liste geschrieben. Sie bittet Charlie und Becca darum diese für sie ...

Ally ist die Verlobte von Charlie und die beste Freundin von Becca. Viel zu früh ist sie gestorben. Vor ihrem Tod hat sie eine Bucket-Liste geschrieben. Sie bittet Charlie und Becca darum diese für sie zu beenden.
Leichter gesagt als getan, wenn Charlie und Becca sich nicht auf den Tod hassen würden. Dennoch treffen sie sich einmal im Jahr um ihrem Geliebten Menschen den Gefallen zu tun.

Es ist interessant zu sehen wie sich die beiden in den Jahren entwickeln und wie eine Feindschaft sich am Ende zu etwas sehr schönem entwickeln kann, wenn man sich die Zeit nimmt sich besser kennen zu lernen.

Das Buch liest sich leicht und bringt einem an einigen Stellen auch zum Lachen. Durch die wechselnde Perspektive lernen wir die Sichtweisen der beiden Protagonisten kennen.

Ein Buch über Freundschaft, Trauer und Liebe. Kann es Jedem empfehlen der eine leichte, humorvolle Lektüre lesen möchte.

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Veröffentlicht am 02.08.2022

Unterhaltsam und authentisch

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Mir gefällt das Cover sehr gut und es ist wunderschön gestaltet.
Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht und mich sehr angesprochen.

Gleich am Anfang des Buches fängt es sehr traurig an. Und ...

Mir gefällt das Cover sehr gut und es ist wunderschön gestaltet.
Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht und mich sehr angesprochen.

Gleich am Anfang des Buches fängt es sehr traurig an. Und ich persönlich konnte sehr gut mitfühlen, als wäre ich dabei gewesen.
Becca und Charlie könnten unterschiedlicher nicht sein und doch verbindet sie eine ganze Menge.
Beide gehen mit ihrer Trauer um Ally anders um, was ich auch sehr gut nachvollziehen kann. Der Umgang mit dem Tod und der Trauer hat mir sehr gut gefallen, es war alles so authentisch und echt.
Auch wenn ich die Protagonisten manchmal echt schütteln wollte, da gerade Becca sehr oft einfach nur auf Streit aus war, hat es mir im Großteil sehr gut gefallen.
Beide Charaktere haben sich sehr gut weiterentwickelt und sind „erwachsener“ geworden.
Die Idee dahinter, dass die Zwei für Ally ihre Liste abarbeiten und dabei Asche von ihr verstreuen fand ich super. Obwohl sie sich nicht leiden konnten, trotzdem so zusammen halten.

Was mich etwas gestört hat an der Geschichte, dass die Kapitel teilweise ziemlich lang waren, aber das ist eher meine persönliche Meinung da ich lieber kürzere Kapitel lese.
Und das dieses Buch sich für mich manchmal sehr in die Länge gezogen hat. Es waren einige Situationen, gerade wenn sie sich wieder gezofft haben, die sehr in die Länge geschrieben wurden und ein dauerndes Hin und Her waren.

Fazit:
Das Buch ist unterhaltsam, traurig und authentisch zugleich. Ich kann das Buch auch klar weiterempfehlen, die Liebesromane und Enemy to Lovers Bücher gerne lesen.
3,5/5 ⭐️

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Veröffentlicht am 16.11.2022

"Enemies to Lovers"-Geschichte mit ungewöhnlichem Aufhänger

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Mit ihrem Roman "Zehn Jahre du und ich" setzt Autorin Pernille Hughes eine "Enemies to Lovers"-Geschichte in einen außergewöhnlichen Kontext: quasi aus dem Grab heraus jagt die jung verstorbene Ally ihren ...

Mit ihrem Roman "Zehn Jahre du und ich" setzt Autorin Pernille Hughes eine "Enemies to Lovers"-Geschichte in einen außergewöhnlichen Kontext: quasi aus dem Grab heraus jagt die jung verstorbene Ally ihren Verlobten Charlie und ihre beste Freundin Becca durch eine Bucket-Liste von Allys größten Wünschen, die sie selbst nicht mehr erleben durfte. Pikanter Weise pflegen Becca und Charlie eine eindeutige Haßbeziehung, die sie nur Ally zuliebe unterdrückt hatten.

Das Buch beginnt mit der Beerdigung und wird dann in Zeitsprüngen von jeweils circa einem Jahr weitererzählt, wobei man immer wieder grob erfährt, was den beiden Protagonisten im Laufe des vergangenen Jahres widerfahren ist.

Die Idee fand ich in der Kombination "Enemies to Lovers" mit der Bucketlist recht gelungen. Auch das Thema Umgang mit Trauer und Trauerbewältigung ist gut dargestellt: während Becca ihrer besten Freundin nachtrauert und immer wieder in ihrem Alltag mit Erinnerungen konfrontiert ist, flieht ihr Verlobter Charlei vor allen Erinnerungen ans andere Ende der Welt, um zu erkennen, dass man seinen Erinnerungen doch nicht davon laufen kann.
So weit so gut - dem Thema und der Situation angemessen ist es sicher auch richtig, dass Becca und Charlie nicht innerhalb kürzester Zeit ihr Herz füreinander entdecken und übereinander herfallen, dass dies schließlich zehn Jahre dauert, war für mich persönlich dann aber doch etwas zu lang.

Und während ich mich in Protagonistin Becca - auch wenn sie ein durchaus anstrengender Charakter war - noch ganz gut hineinversetzen konnte, blieb Charlie für mich weitgehend unbekannt. Man erfährt nicht allzu viel über ihn.
Insofern hätte die Geschichte in meinen Augen mehr Potenzial gehabt...

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