Parallelwelten
Der BriefMarie lebt in Hamburg glücklich mit ihrer Freundin Johanna zusammen. Sie ist Journalistin, ihre Arbeit gefällt ihr und sie ist zufrieden mit ihrem Leben. Doch dann erhält sie eines Tages einen Brief von ...
Marie lebt in Hamburg glücklich mit ihrer Freundin Johanna zusammen. Sie ist Journalistin, ihre Arbeit gefällt ihr und sie ist zufrieden mit ihrem Leben. Doch dann erhält sie eines Tages einen Brief von ihrer Jugendfreundin Christine, der sie ratlos macht und sie verunsichert. Warum schreibt Christine, dass Marie in Paris lebt und mit einem Victor zusammen ist? Und wie ist der Brief überhaupt angekommen, denn als Adresse ist eine in Paris angegeben. Sie nimmt Kontakt zu Christine auf, die sie vor Jahren aus den Augen verloren hat. Doch es bleibt nicht bei dem einen Brief.
Um den Ungereimtheiten auf den Grund zu gehen, fährt Marie nach Paris.
Fragen über Fragen stellt man sich als Leser. Vor allem die eine entscheidende Frage nach der Auflösung des Ganzen. Das Ende ist bewusst offen gehalten, ich fand es jedoch zu vorhersehbar. Der Fakt, dass es offen ist, hat mich nicht so sehr gestört. Mir fehlte es zwischendurch etwas an Tiefe, doch die Grundidee ist spannend.
Gut gefallen hat mir der auf dem Kopf stehende Eiffelturm, an dem ein Anker hängt.