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Bodyguard - Die Geisel◇Ein 14-Jähriger als Bodyguard? Das glaubt doch kein Mensch! Doch gerade deshalb wird der Martial-Arts-Experte Conner Reeves für eine geheime Einheit hochprofessioneller junger Bodyguards angeworben, die ...
◇Ein 14-Jähriger als Bodyguard? Das glaubt doch kein Mensch! Doch gerade deshalb wird der Martial-Arts-Experte Conner Reeves für eine geheime Einheit hochprofessioneller junger Bodyguards angeworben, die jugendliche Stars und die Kinder superreicher Eltern begleiten sollen. Denn wer könnte sie unauffälliger beschützen als ein Gleichaltriger?
Zunächst muss er dafür ein gnadenloses Training durchlaufen - von Überfallkommando-Abwehr über Geiselbefreiung bis hin zu Überlebenstraining und Selbstverteidigung. Dann kommt endlich der lang ersehnte erste Auftrag: Er soll die Tochter des amerikanischen Präsidenten beschützen...◇
Als erstes mal: Wie super ist bitte diese Story-Idee?
Das Buch ist ein Jugendbuch und bekommt vielleicht gerade deshalb zu wenig Aufmerksamkeit. Ich bin mir sicher, dass auch Erwachsene diese Story lieben könnten, wäre dieses Buch auf ihrem Radar.
Jetzt zur Story: Ich hab eine Weile gebraucht um reinzukommen, was vermutlich am Schreibstil lag. Ich lese überwiegend andere Schreibstile, weshalb dieser hier ein wenig ungewohnt war. Aber ich mochte ihn mit jeder Seite mehr. Er passt einfach perfekt zur Story. Was ich besonders mochte, waren die Perspektivwechsel, die mich erst einmal mit einem Fragezeichen über dem Kopf zurückgelassen haben, dann aber immer mehr Sinn ergaben und, heiliger Bimbam, unerträglich spannend wurden.
Auch wenn es im Klappentext vielleicht nicht so wirkt, ist die Story-Idee überraschend logisch, gut ausgearbeitet und vor allem sehr unterhaltsam.
Ich dachte zu Beginn, dass es schwierig wird mit Connor Kontakt aufzubauen, dem war aber nicht im geringsten so.
Connor ist ein sehr sympathischer Protagonist.
Einige Male musste ich bei der Geschichte lachen.
Aber kurze Warnung: Es ist eine Geschichte für Jugendliche, aber vielleicht nicht für zu empfindliche. Es gibt ein paar Szenen, die als brutal betitelt werden könnten.
Für die Mitwisser: Ich war quasi während dem Lesen ständig in Alarmcode gelb.
Am Anfang gab es einige Längen, die es aber geben musste, damit die Story glaubhaft bleibt.
Ein sehr gelungenes Buch!