Fortsetzung der Norderney-Saga
Sturm über dem Inselsalon914 und der 1. Weltkrieg macht auch vor Norderney nicht halt. Die neiden Freundinnen Frieda und Grete, so wie auch die restlichen Inselbewohner bekommen die Auswirkungen des Krieges zu spüren. Die Badegäste ...
914 und der 1. Weltkrieg macht auch vor Norderney nicht halt. Die neiden Freundinnen Frieda und Grete, so wie auch die restlichen Inselbewohner bekommen die Auswirkungen des Krieges zu spüren. Die Badegäste bleiben aus und statt dessen wird alles knapper, auch der Nachschub an Lebensmitteln. Frieda versucht den Friseursalon am Laufen zu halten und Grete arbeitet als Gemeindeschwester und kümmert sich um kranke Inselbewohner und schwer verletzte Soldaten. Alle Frauen hoffen, das ihre Ehemänner wieder nach Hause kommen, die als Soldaten im Krieg gezogen sind. Doch das Schicksal meint es nicht gut für die Freundinnen, denn nur ein Mann kehrt zurück. Max, der Ehemann von Grete hat es geschafft. Hilrich, der Ehemann von Frieda ist gefallen. Frieda und ihre Tochter Lisssy haben daran zu knapsen.
Aber auch der Krieg mit seinen Schicksalen und Entbehrungen ist irgendwann vorbei. Langsam kehrt eine gewisse Normalität zurück. Die Soldaten verlassen die Insel und Urlauber kehren zurück. Es entsteht ein Umbruch und Veränderung in der politischen Landschaft Frieda muss zu sehen, dass sie ihren Salon in eine sichere und gute Zukunft führen kann.
Dies ist das zweite Band der Norderney-Saga, welches sich mit dem 1. Weltkrieg und dem harten Leben der Inselbewohner, so wie die politische Veränderungen im Land sich auseinander setzt.
Die Autorin hat ein Stück Deutsche Geschichte mit den fiktiven Figuren von Grete und Frieda verknüpft.
Durch den stetigen Wechsel der Perspektiven ist man hautnah bei den ganzen Ereignissen. Die Geschichte der beiden Frauen erlebt man teilweise eine bewegende, dramatische, traurige, aber ach humorvolle Momente.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da man mit Grete und Frieda eine unterhaltsame, wie auch ein Stück Deutsche Geschichte erhält