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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2020

Klappentext zu vielversprechend!

Denn das Leben ist eine Reise
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Mit großen Erwartungen hatte ich mich auf die Geschichte und Entwicklung von der Protagonistin Aimée gefreut.
Das Buch hat ein wirklich schönes Cover und einen sehr vielversprechenden Klappentext, aber ...

Mit großen Erwartungen hatte ich mich auf die Geschichte und Entwicklung von der Protagonistin Aimée gefreut.
Das Buch hat ein wirklich schönes Cover und einen sehr vielversprechenden Klappentext, aber die Handlung konnte mich gar nicht überzeugen! Leider war sie mir auch selten schlüssig und weckte nicht die Lebensfreude in mir, die man sich durch den Klappentext erhofft. Ich konnte nicht mit den Charakteren mitfühlen. Besonders Aimée war mir unsympathisch. Eine Beziehung zu ihr und den Nebencharakteren konnte ich auch nicht aufbauen. Ich hatte das Gefühl, dass das ganze Buch eine "Smalltalk-Geschichte" war, der jeglicher Tiefgang fehlte. Die Gespräche zwischen Charakteren waren oberflächlich und bestimmte Szenen wurden zu langweilig beschrieben, wo die Autorin eigentlich mit ihren Worten hätte überzeugen können. Zusammenfassend ist es eine nette Geschichte für Zwischendurch, aber kein Buch, das ich empfehlen würde oder nochmal lesen möchte.

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Für immer Langweilig!

Forever Free - San Teresa University
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Was für eine große Enttäuschung! Mit "Forever Free" von Kara Atkin erwartete ich einen schönen, anspruchsvollen und interessanten New Adult Roman, der mich aber leider sehr enttäuscht hat. Positiv fand ...

Was für eine große Enttäuschung! Mit "Forever Free" von Kara Atkin erwartete ich einen schönen, anspruchsvollen und interessanten New Adult Roman, der mich aber leider sehr enttäuscht hat. Positiv fand ich das Cover. Wobei ich sagen muss, dass es kein besonderer Blickfang ist und leicht in der Masse untergeht. Auch die Nebencharaktere haben sich in mein Herz geschlossen, da sie authentischer und aufgeschlossener wirkten als die Protagonistin Raelyn und der männliche Protagonist Hunter. Beide Charaktere wirkten sehr unsympathisch auf mich und konnten mich die ganze Geschichte über nicht begeistern. Beginnend mit den ersten Seiten, hatte ich große Hoffnungen auf eine Geschichte, die von einer starken Frau erzählt, die über ihre Ängste hinaus wächst und jungen, schüchternen Mädchen Mut macht. Doch nichts dergleichen geschah. Die ersten Kapitel zogen sich immer mehr und es gab sehr umfangreiche und äußerst detaillierte Beschreibungen der Universität, die man um einiges hätte kürzen können. Auch nach 300 Seiten hatte die Handlung noch keine spannende Wendung genommen und einen liebevollen Beziehungsaufbau gab es gar nicht erst. Das große "Geheimnis" von Hunter war lächerlich, da dies nicht Ernst genommen wurde und man die Leser*innen durch die Charaktere viel mehr hätte aufklären müssen. Ich hatte das Gefühl, dass es Hunter bloß beigefügt bekam, damit die Geschichte wenigstens eine Wendung hat. Es wurde viel zu schnell abgetan und als Nichtigkeit betrachtet. Schade! Was mich aber besonders sehr gestört hat, war Raelyn. Sie war durchweg schüchtern und hat sich von allen anderen Charakteren vorschreiben lassen, was sie tun und lassen soll. Schrecklich! Sie musste immer nach der Nase von anderen tanzen und hat nie ihren Mund aufbekommen, um mal ihre Meinung zu sagen. Emotionen und Werte konnten daher nicht an mich übermittelt werden. Letztendlich fand ich den Schreibstil von der Autorin und die Handlung Todlangweilig. Wirklich, wirklich schade! Ich hätte mir so viel mehr von der Geschichte erhofft!

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Eher brutaler Thriller, als spannende Dystopie!

Die Traumdiebe
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Ein Buch wie dieses hatte ich nicht erwartet. "Die Traumdiebe" von der Autorin Cherie Dimaline, erzählt die Geschichte eines tapferen Jungen in einer zerstörten Welt. Der Protagonist Frenchie ist auf der ...

Ein Buch wie dieses hatte ich nicht erwartet. "Die Traumdiebe" von der Autorin Cherie Dimaline, erzählt die Geschichte eines tapferen Jungen in einer zerstörten Welt. Der Protagonist Frenchie ist auf der Flucht vor sogenannten Traumdieben, welche die Menschen auf qualvolle und auch tödliche Art jagen und ihre Träume stehlen.

Frenchie ist ein Charakter, den man einfach gern hat. Nach und nach lernt man in dem Buch immer weitere Charaktere kennen, die alle sehr unterschiedlich sind. Jeder von ihnen trägt seine eigene, prägende Geschichte mit sich. Zusammengefasst war es eine Geschichte voller Geschichten, bei der ein Spannungsanteil fehlte. Es war, als wäre das Buch eine große Aneinanderreihung von Ereignissen, die im Zusammenhang für einen Leser kaum Sinn ergeben. Daher hat die Handlung mich nicht überzeugen können.

Der Schreibstil der Autorin viel mir anfangs sehr schwer, zu verstehen. Teilweise wurde viel verwirrendes erzählt, was ich immer noch nicht ganz verstanden habe. Man gewöhnt sich jedoch relativ schnell an den umfangreichen Erzählstil und hat Spaß an den Dialogen der Charaktere.

Das Cover und die gesamte Gestaltung des Buches haben mir unglaublich gut gefallen, weswegen ich hier einen Plusstern gegeben habe. Es passt soweit auch inhaltlich, wobei es nichts mit einer Klimakatastrophe zu tun hat.

Das Buch begann tragisch, als Frenchie seinen Bruder verliert und steigerte sich nicht. Erst im letzten Kapitel hatte ich kurz wieder Hoffnung, dass Spannung aufkommt, aber dann war das Buch schon zu Ende. Meine Fragen wurden nicht aufgeklärt und ich hatte das Gefühl, dass irgendwas fehlte.

Leider insgesamt eine große Enttäuschung! Der Klappentext hält nicht, was er verspricht und die Handlung ähnelte eher einer viel zu langen, einschläfernden Einleitung, als einer spannenden Dystopie.

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Veröffentlicht am 04.04.2020

Oberflächlich und voller Klischees!

Das Licht von tausend Sternen
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Eine Liebesgeschichte, die mich nicht in ihren Bann ziehen konnte. Ich erwartete Emotionen, Tiefgang und eine Geschichte voller Überraschungen, die mich umhauen würde. Leider wurde ich enttäuscht und "Das ...

Eine Liebesgeschichte, die mich nicht in ihren Bann ziehen konnte. Ich erwartete Emotionen, Tiefgang und eine Geschichte voller Überraschungen, die mich umhauen würde. Leider wurde ich enttäuscht und "Das Licht von tausend Sternen" von Leonie Lastella strahlte bloß kurz mit wenigen Details...

Das Buch fiel mir aufgrund des wunderschönen Covers und einem sehr romantischen Titel sofort ins Auge. Nachdem mir die Leseprobe ebenfalls gefallen hatte, war mir klar, dass ich die Geschichte rund um die Protagonistin Harper unbedingt kennenlernen möchte. Jedoch blieb die Handlung stets oberflächlich und hatte für mich keinen Tiefgang, den die Geschichte anfangs verspricht. Beginnend mit den Charakteren, die ich nicht ins Herz schließen konnte, die mir keine Emotionen vermittelt haben und deren Entwicklung sehr voraussichtlich war.

Eine Sympathie zu der Protagonistin Harper war von mir nicht vorhanden, aber ihre Entscheidungen konnte ich teils gut nachempfinden. Wobei ich sagen muss, dass sie sich fast jedes ihrer Probleme absolut selbst eingebracht hat und statt sich über einige Dinge zu freuen, jammerte sie nur. Ashton hingegen soll den unnahbaren bösen Typen darstellen, der von dem schüchternen und süßen Mädchen gezähmt wird. Er hat eine dunkle Vergangenheit und eine sehr verletzliche Seite. Hierbei finde ich, dass der Charakter wie gewollt, aber nicht gekonnt auf mich gewirkt hat und er ebenfalls durch seine Sturheit selbst Schuld für gewisse Taten und Probleme war. Ebenso Harper's kleiner und autistischer Bruder Ben, der den Sündenbock für alles spielen musste. Sein Charakter ist für mich vollkommen untergegangen und seine Erkrankung wurde hauptsächlich als schlecht dargestellt.

Gegen Buchende scheinen alle Probleme sich in Luft aufzulösen und alles wirkte scheinheilig perfekt. Die Liebesgeschichte der beiden konnte sich für mich persönlich nicht entwickeln und kam auch nicht glaubhaft rüber.

Ich finde, dass die Autorin zwar ein nettes Buch geschrieben hat, aber die Umsetzung dahinter fehlt. Meinen Geschmack hat es überhaupt nicht getroffen, aber eine Überlegung ist es wert, denn die Geschichte ist dennoch vielversprechend und flüssig zu lesen.

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Veröffentlicht am 03.08.2022

Ähnelt vielen Wattpad Storys

Glass Castle Prince
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"Glass Castle Prince" von Nicole Williams ist ein Buch, bei dem ich mir mehr erhofft hatte. Eigentlich liebe ich ja royale Geschichten, aber hier konnte mich nur wenig überzeugen. Besonders über das Ende ...

"Glass Castle Prince" von Nicole Williams ist ein Buch, bei dem ich mir mehr erhofft hatte. Eigentlich liebe ich ja royale Geschichten, aber hier konnte mich nur wenig überzeugen. Besonders über das Ende konnte ich nur meinen Kopf schütteln.

Das Cover finde ich ganz gut. Es sticht meiner Meinung nach nicht besonders aus der Masse raus, aber grauenvoll ist es auch nicht. Mir persönlich gefällt das lila Farbenspiel auf dem Cover sehr gut. Der Schreibstil ist mir nicht sonderlich im Gedächtnis geblieben. Ich konnte alles flüssig lesen. Es gibt jedoch nichts am Erzählstil der Autorin, was ich besonders hervorheben würde.

Die Charaktere sind für mich blass und unauthentisch geblieben. Charlotte war mir am Anfang noch sympathisch, aber als sie auf Prinz Edward trifft wird sie naiv und handelt unüberlegt. Mit ihrer Abmachung konnte ich nicht viel anfangen. Besonders zwei der Themen, die in der Triggerwarnung genannt werden, sind letztendlich total in den Hintergrund gerückt. Insbesondere hier fehlte es auch an Aufklärung für den Leser.

Die Handlung hatte etwas von einer Wattpad Story. Ich hatte oft das Gefühl, dass das Buch von einer vierzehnjährigen geschrieben wurde, die hier und da Themen anspricht, aber nur an der Oberfläche kratzt. Besonders das Ende war für mich enttäuschend. Das Buch hätte so viel mehr Potential gehabt, was mich traurig macht. Mich konnte es insgesamt leider nicht überzeugen.

Das Buch ist empfehlenswert, wenn man eine lockere Unterhaltung und ein Buch für Zwischendurch sucht. Man sollte jedenfalls keine all zu großen Erwartungen haben. Mit einem zugedrückten Auge vergebe ich für das Buch gerade noch so 2,5/5 Sternen.

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