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v_buecherwurm

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Veröffentlicht am 04.11.2023

Eine tolle Geschichte über Magie, Freundschaft und Zusammenhalt, der es aber etwas an Spannung fehlt.

Holly Holunder und der magische Garten
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Inhalt:
Arwid, eigentlich ein Stadtkind, verbringt zukünftig seine Ferien in einem Fachwerkhaus eines verstorbenen Onkels, auf dem Land. Bei Streifzügen durch den verwilderten Garten, trifft er auf ein ...

Inhalt:
Arwid, eigentlich ein Stadtkind, verbringt zukünftig seine Ferien in einem Fachwerkhaus eines verstorbenen Onkels, auf dem Land. Bei Streifzügen durch den verwilderten Garten, trifft er auf ein durchsichtiges Mädchen namens Holly, die dort wohnt und ihren Holunder beschützt. Dazu gibt es auch genug Anlass, da Arwids Mutter den Garten in einen pflegeleichten, japanischen Ziergarten umwandeln will und alles für Kies und Steine weichen soll. Als auch noch in der Nachbarschaft eingebrochen wird, stürzen sich die beiden gemeinsam in ein großes Abenteuer bei dem es gilt den Garten zu retten und die Diebe zu fassen.
Vielleicht werden die Ferien ja doch nicht so langweilig wie er befürchtet hat?

Meinung:
Die Geschichte ist für junge Leserinnen gut geeignet. Der Schreibstil ist einfach und gut nachvollziehbar. Die große und gut lesbare Schrift ist für Leseanfängerinnen ideal. Große, schwarzweiße Illustrationen ziehen sich durch das ganze Buch. Besonders gefallen mir die Bilder von Bäumen und Früchten in den Buchinnenseiten, die mit lateinischen Fachbegriffen ergänzt sind. Als Lateinfan ist es toll, sie in der Geschichte immer wieder anzutreffen. Schön ist auch, dass jedes Kapitel mit einer Art Schlagzeile eingeführt wird, die den Inhalt andeutet. Mir gefällt auch die Grundidee, dass jeder Baum oder Busch einen Beschützergeist hat.
Leider habe ich mich etwas gelangweilt, da es mir persönlich an Spannung gefehlt hat und die Handlung schnell absehbar war. Auch verwundert mich das Verhalten der Polizisten, die den Jungen ermutigen in Gefahr zu begeben, bei der Jagd nach den Dieben. Auch das angstfreie, abwesende Verhalten der Mutter gegenüber ihrem Sohn, hätte ich mir nicht so erwartet.
Darum möchte ich nur 3 von 5 Sternen vergeben.

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Veröffentlicht am 18.10.2023

ein Adventskalenderbuch für echte Backfreunde

Mein Adventskalender-Buch: Sweet Christmas
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Inhalt: Anfangs wird man mit den wichtigsten Grundlagen vertraut gemacht. Im zweiten Teil verstecken sich 24 abwechslungsreiche Rezeptideen für die Weihnachtstage hinter auftrennbaren Seiten. Jeder Tag ...

Inhalt: Anfangs wird man mit den wichtigsten Grundlagen vertraut gemacht. Im zweiten Teil verstecken sich 24 abwechslungsreiche Rezeptideen für die Weihnachtstage hinter auftrennbaren Seiten. Jeder Tag wird mit einem tollen Spruch eingeleitet, der kalligrafisch wunderschön gestaltet ist.

Meinung:
Ich finde, es ist ein wunderbares Adventskalenderbuch für alle, die gerne in der Weihnachtszeit backen und sich auch mal an speziellere Rezepte wagen möchten. Die Rezepte sind sehr abwechslungsreich, meist einfach umzusetzen und gut erklärt. Mir gefällt es, dass jedes mit einem schönen und großflächigen Bild einlädt. Leider fehlt mir eine Liste zu Beginn, was man für die nächsten 24 Tage im Haus haben sollte. Es ist enttäuschend nicht gleich starten zu können, weil etwas wie Pekannusskerne oder Erdnussmuss fehlt. Oft vermisste ich auch Alternativen, die man eher im Hause hat, wie z.B. für Kokosblütenzucker, den man vielleicht nie wieder benötigt. Die Rezepte sind teils doch eher speziell und sprechen mich weniger an.

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Veröffentlicht am 20.09.2022

Ein etwas schräges Buch über die Themen Wut, Mut und schwarze Löcher.

Der Junge, der die Welt verschwinden ließ
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Inhalt: Harrison ist ein netter, korrekter und höflicher Junge. Wären da nicht seine unvorhersehbaren Wutanfälle. Wie praktisch, dass er auf einem Kindergeburtstag als Gastgeschenk ein schwarzes Loch anstelle ...

Inhalt: Harrison ist ein netter, korrekter und höflicher Junge. Wären da nicht seine unvorhersehbaren Wutanfälle. Wie praktisch, dass er auf einem Kindergeburtstag als Gastgeschenk ein schwarzes Loch anstelle eines Luftballons bekommt, in das er alles entsorgen kann, was ihn wütend macht. Anfangs findet er es noch ganz lustig, das Loch mit Broccoli, Leber und anderen unwichtigen Dingen zu füttern. Doch plötzlich gerät alles durch seine Wutanfälle außer Kontrolle und verschlingt Menschen und Dinge, die er liebt. Wird es ihm gelingen, den Mut aufzubringen, dies ungeschehen zu machen und seine Wut in den Griff zu bekommen?

Meinung: Ich dachte erst, das Buch könnte mir gut gefallen, nachdem ich den Klapptext gelesen hatte. Etwas über schwarze Löcher zu erfahren, hat mich neugierig gemacht. Und die Vorstellung, das man dadurch einiges lästige Entsorgen kann, versprach lustig zu werden. Leider konnte mich das Buch aber insgesamt nicht überzeugen. Anfängliche Spannung und das nötige Geheimnisvolle ging schnell verloren. Ich fand es bald eher langatmig, wenig spannend und eher verwirrend. Vor allem weil Harrison ja meines Erachtens mit Recht wüten werden darf, wenn er geärgert wird. Die Grundidee ist bestimmt interessanter umsetzbar und für die Zielgruppe witziger gestaltbar. Vielleicht war ich aber noch nicht so weit für das Buch und ich gebe ihm irgendwann nochmal eine zweite Chance. Nach dem jetzigen Stand, möchte ich es aber nicht gerne weiterempfehlen, da es leider nicht zu meinen Lieblingsbüchern zählt.

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Veröffentlicht am 03.08.2022

Exotische Tierkinder machen Urlaub auf dem Bauernhof in Niederbayern

Bauer Errfin und der Kongokäfer
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Inhalt: Sechs Tierkinder aus der Großstadt machen Urlaub auf dem Land bei Bauer Errfin in Niederbayern. Die Tiereltern sind selber viel beschäftigt. Darum reist an jedem Wochentag eines der Kinder alleine ...

Inhalt: Sechs Tierkinder aus der Großstadt machen Urlaub auf dem Land bei Bauer Errfin in Niederbayern. Die Tiereltern sind selber viel beschäftigt. Darum reist an jedem Wochentag eines der Kinder alleine an und wird herzlich auf dem Bauernhof aufgenommen. Bauer Errfin und seine Frau haben viel zu tun mit den doch unterschiedlichen, exotischen Tieren. Kommt da vielleicht auch bei ihnen selber die Sehnsucht nach Urlaub auf?

Meinung: Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist sehr gut geeignet für Leseanfänger, da der Text überschaubar und in großer Schrift ist. Die farbenfrohen Bilder unterstützen das Gelesene. Obwohl jeder Tag bewusst ähnlich abläuft, hat die Autorin jedes Mal keine, witzige Abwandlungen, die auf das jeweilige Tierkind abgestimmt sind, eingebaut. Meine Familie und ich hatten besonders viel Spaß an den Textstellen in bayrischer Mundart und den uns gut bekannten Orten, da wir in der Nähe wohnen. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne Tiergeschichten liest und etwas bayrisch dazulernen möchte.

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