Cover-Bild A Touch of Darkness
Band 1 der Reihe "Hades&Persephone"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 27.05.2022
  • ISBN: 9783736317758
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Scarlett St. Clair

A Touch of Darkness

Silvia Gleißner (Übersetzer)

Für sein Reich würde er alles tun. Doch für Persephone ist er sogar bereit, die Unterwelt aufzugeben

Persephone ist die Göttin des Frühlings, doch ihre Magie hat sich bis heute nicht gezeigt. Sie wählt daher den Weg einer Sterblichen, zieht für ihr Studium nach New Athens und hat endlich das Gefühl, in ihrem neuen Leben angekommen zu sein. Aber auf einer Party im Nevernight, dem angesagtesten Club der Stadt, begegnet sie dem geheimnisvollen Hades und verliert eine Wette gegen ihn. Ohne es zu wissen, hat sie einen schier unerfüllbaren Vertrag mit dem Gott der Unterwelt geschlossen: Sie muss Leben in seinem Reich erschaffen oder sie verliert ihre Freiheit für immer! Dabei steht sogar noch weit mehr auf dem Spiel, denn Hades hat längst auch von ihrem Herz Besitz ergriffen ...

" A TOUCH OF DARKNESS hat mich vollkommen in seinen Bann gezogen. Diese Geschichte ist absolut sexy, berauschend und mitreißend. Heiliger Hades, ich brauche mehr davon!" AVA REED , SPIEGEL -Bestseller-Autorin

Band 1 der mitreißenden HADES&PERSEPHONE -Trilogie von Bestseller-Autorin Scarlett St. Clair

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2022

Leider nicht meins

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Leider, leider hat das Buch nicht meine Erwartungen erfüllt.
Also willkommen zu einer neuen Runde #unpopularopinion oder so. 😅

Der Anfang hat mir wirklich noch gut gefallen, es wurde Spannung aufgebaut ...

Leider, leider hat das Buch nicht meine Erwartungen erfüllt.
Also willkommen zu einer neuen Runde #unpopularopinion oder so. 😅

Der Anfang hat mir wirklich noch gut gefallen, es wurde Spannung aufgebaut und ich war neugierig was es mit dem Vertrag auf sich hat. Danach wurde es aber immer schwächer. Der Fantasy Aspekt kam für meinen Geschmack viel zu kurz und über die griechische Mythologie habe ich auch nicht viel erfahren können, was eigentlich der Grund war, warum ich das Buch überhaupt lesen wollte.

Die Charaktere empfand ich als nicht gut ausgearbeitet und wirkten daher auf mich sehr Oberflächlich. Auch die Liebesgeschichte habe ich denen dadurch nicht abkaufen können.

Ich kann mir gut vorstellen das vielen das Buch gefällt, aber für mich war es leider nichts.

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Veröffentlicht am 14.06.2022

Leider eine Geschichte, die ihr Potenzial überhaupt nicht ausnutzt

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Das Cover des Buches ist wirklich unglaublich gut gelungen. Ich liebe die Kombination aus den dunkeln Farben und den goldenen Elementen, die es sehr edel wirken lassen. Zudem passen die rosafarbenen Blumen ...

Das Cover des Buches ist wirklich unglaublich gut gelungen. Ich liebe die Kombination aus den dunkeln Farben und den goldenen Elementen, die es sehr edel wirken lassen. Zudem passen die rosafarbenen Blumen in der Dunkelheit nahezu perfekt zum Inhalt.

Die Geschichte klang auf den ersten Blick ebenfalls sehr vielversprechend: Persephone ist die Göttin des Frühlings, doch ihre Mutter Demeter hat immer dafür gesorgt, dass sie von der Welt und den anderen Göttern abgeschirmt aufwächst. Doch weil sich ihre göttliche Magie in all den Jahre nicht gezeigt hat, entscheidet sie sich, in der sterblichen Welt zu studieren. Für ihr Praktikum bei einer bekannten Zeitung besucht die das berüchtigte Nevernight. Der Nachtclub ist bekannt dafür, dass Hades, der Gott der Unterwelt, dort Wetten mit Sterblichen abschließt, die diese nahezu unmöglich erfüllen können. Durch einen dummen Zufall gerät auch Persephone in eine dieser Wetten und soll nun Leben in der Unterwelt erschaffen oder sie darf diese nicht mehr verlassen, doch leider hat sie nichts von der Magie ihrer Mutter, sondern jede lebendige Pflanze verblüht in ihren Händen. Während sie verzweifelt, versucht der Wette und den Folgen zu entkommen, kommt sie dem Gott der Unterwelt näher als sie gedacht hätte und muss alles hinterfragen, was sie über ihn gehört hat.

Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich immer gespannt bin, wie antike Mythen in der Literatur der Gegenwart verarbeitet werden, doch dieses Buch konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Das hat auch in gewisser Weise mit dem Schreibstil zu tun, weil ich diesen zwar oft poetisch und zum Inhalt passend fand, er mich aber leider selten wirklich abholen und die Geschichte ziehen konnte. Dadurch fehlte mir der Sog, das Buch unbedingt weiterlesen zu wollen und das hat es mir auch schwer gemacht, so richtig in die Geschichte zu finden.

Ich mochte die Idee der Welt und die Verarbeitung der antiken Mythen rund um Persephone und Hades recht gerne. Ich fand es spannend, wie anders die antiken Götter in eine moderne Welt eingearbeitet wurden als es in anderen Büchern der Fall ist und die Sterblichen es einfach gegeben annehmen, dass es Götter gibt und dass sie ein aktiver Teil der Welt sind. Vor allem zu Beginn des Buches fand ich das extrem spannend und gut gelöst, aber für mich wurde es nicht genug ausgearbeitet. Ich brauche in einer für mich neuen Fantasy-Welt klare Regeln und Abläufe, aber sie wurden immer nur angerissen und bei vielen Dingen wirkte es so, als würde es im Laufe des Buches so zurechtgebogen, dass es auf die entsprechenden Szenen passte. Das finde ich immer etwas schwierig, weil ich so nie so richtig wusste, wie ich mich in der Welt bewegen musste.

Auch die Figuren haben es mir nicht leichter gemacht. Hier war ich zu Beginn ebenfalls noch glücklich, wie sie gestaltet waren, aber das ließ ebenfalls mit zunehmendem Verlauf leider stark nach. Vor allem Persephone konnte mich nicht so richtig überzeugen. Die Idee ihres Charakters gefällt mir dabei durchaus. Eine Göttin, die keine Kräfte hat und von ihrer Mutter ihr ganzes Leben lang eingesperrt wird, dann aber ihren eigenen Weg geht und sich gegen die Mutter behauptet. Doch leider fand ihren Charakter nicht so richtig stringent: Einerseits wird sie als mitfühlend und vor allem den Sterblichen gegenüber auch sehr aufmerksam bezeichnet, andererseits fand ich sie manchmal fast kalt und berechnend, wenn sie ihre eigenen Bedürfnisse deutlich in den Vordergrund stellt. Das war es auch, was mich in ihrer Beziehung mit Hades am meisten gestört hat, sie sagt immer wieder, wie wichtig es ihr ist, Menschen nicht vorschnell zu verurteilen, sie tut aber genau das mit Hades. Sie hat eine vorgefertigte Meinung von ihm und sie rückt davon weder ab noch lässt sie ihn irgendetwas erklären. Statt zu reden schlafen sie dann miteinander und jedes Problem löst sich dann in Wohlgefallen auf, es wäre ja auch zu einfach, das Problem wirklich zu lösen. Das hat mich mit der Zeit wirklich gestört, sodass ich bei den Sexszenen teilweise nur die Augen verdreht habe, weil ich sie manchmal extrem unpassend fand. Hades mochte ich etwas lieber als Persephone, aber ebenso wie sie hat er für mich einfach viel zu wenig Tiefe, dabei hat er diese als Herr der Unterwelt durchaus zu bieten und ich habe nahezu verzweifelt darauf gewartet, dass mich seine Zerrissenheit emotional berührt und ich fühlen kann, wie schwer ihm seine Rolle als Gott fällt, doch ich hatte immer das Gefühl, dass das alles bei mir nur gedämpft ankam, was eben auch dazu geführt hat, dass ich nicht so richtig mit ihnen mitfiebern konnte.

Dazu trägt auch bei, dass die Nebencharaktere nahezu keine Rolle spielen. Ich bin kein großer Fan davon, dass sich ein Buch nur um die Liebesgeschichte von zwei Figuren dreht und die Nebenfiguren nur schmückendes Beiwerk sind. Leider ist das hier so sehr der Fall wie ich es selten in einem Buch erlebt habe. Ein gutes Beispiel dabei ist Persephones beste Freundin Lexa, die immer mal wieder auftaucht, wenn sie nützlich ist, aber nahezu keinen wirklichen Charakter hat und auf die verschiedensten Enthüllungen von Persephone fast schon mit Gleichmut reagiert. Auch die Antagonisten bleiben leider so unglaublich blass, dass ihre Motive nahezu banal wirken und ich davon ehrlich enttäuscht war, weil ich gehofft hatte, dass mehr dahintersteckte.

Alles in allem habe ich vermutlich deutlich zu viel von diesem Buch erwartet, dass ich einfach nur enttäuscht werden konnte, aber der Ansatz und die Idee des Buches war wirklich gut und ich hatte mich einfach darauf gefreut, zu sehen, wie die antike Mythologie hier in die Moderne gebracht wird. Leider konnte mich abseits der Idee so gut wie nichts vollkommen überzeugen, Persephone und Hades bleiben blass und schaffen es nicht, mich emotional zu berühren, während die Story fast schon uninspiriert ist. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht so richtig, was im zweiten Band noch passieren soll, weil die Geschichte für mich auserzählt ist und werde die weiteren Teile deswegen wohl nicht weiterverfolgen.

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Veröffentlicht am 05.07.2022

Flach & unkreativ

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A Touch of Darkness ist ein wirklich gehyptes Buch, dass von vielen Leser*innen abgöttisch geliebt wird. Es ist ein erotischer Fantasyroman, bei dem leider der Fantasypart zugunsten der Erotik zurückstecken ...

A Touch of Darkness ist ein wirklich gehyptes Buch, dass von vielen Leser*innen abgöttisch geliebt wird. Es ist ein erotischer Fantasyroman, bei dem leider der Fantasypart zugunsten der Erotik zurückstecken musste. Die Autorin hat eine gute Idee für eine wirklich spannende Welt gehabt, jedoch war die Umsetzung ein einziges Desaster. Es hapert an allem: An Kreativität, an Finesse, an Intelligenz in diesem Buch! Die Autorin hat beispielsweise einfach bekannte Orte, die zur griechischen Mythologie passen, genommen und dann NEW davor gesetzt: New Athens, New Greece, New Delphi… Außerdem begeben uns unzählige Logikfehler in dieser Geschichte angefangen bei der Tatsache, dass Persephone ja ihre Göttlichkeit nicht offenbaren darf und erst recht nichts mit Hades zu tun haben darf. Sie macht nicht einmal Anstalten, ihre Besuche bei Hades zu vereinheitlichen, geht mit ihrem göttlichen Aussehen quasi hausieren. Noch dazu ist sie unerträglich naiv und stellenweise wirklich einfach nur dumm. Viele paar Fragen stellte ich mir während des Lesens, davon vor allem eine: Wie können es Autorin & Lektorat nicht auffallen, wenn wirklich grobe Logikfehler vorkommen. Was mir im Gedächtnis blieb: Wenn in der Unterwelt keine Sonne ist, warum ist Hades dann so braungebrannt?! Hat er etwa eine Sonnenbank im Keller?!

Die Erotik in diesem Buch ist für mich der einzig plausible Grund, warum man dieses Buch mögen könnte. Er ist ganz gut geschrieben, wenn auch teilweise etwas plump (Bsp: „Er war riesig“ - COME ON!).

Problematische Inhalte gibts hier auch genug, ganz vorneweg die Misogynie. Alle Frauen in Persephones Umfeld sind sehr freizügig und sexy unterwegs, was von ihr teilweise abfällig kommentiert wird, sie ist permanent eifersüchtig auf Mine und das komplett ohne Grund. All das nur, damit sie als Jungfrau besonders heilig und unschuldig daherkommt. Komplett unnötig und nicht mehr zeitgemäß.

Durch den einfachen Schreibstil lässt sich das Buch sehr flott lesen, ein weiterer Pluspunkt. Wirklich kreativ war dieses Werk nicht, aber wie gesagt: Der Space hat den Hype möglich gemacht. Wer nach eine guten Fantasygeschichte sucht, wird hier enttäuscht.

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Veröffentlicht am 16.01.2022

Selten so ein schlechtes Buch gelesen

4

Inhalt:

A Modern Hades and Persephone Retelling

Persephone is the Goddess of Spring by title only. The truth is, since she was a little girl, flowers have shriveled at her touch. After moving to New ...

Inhalt:

A Modern Hades and Persephone Retelling

Persephone is the Goddess of Spring by title only. The truth is, since she was a little girl, flowers have shriveled at her touch. After moving to New Athens, she hopes to lead an unassuming life disguised as a mortal journalist.
Hades, God of the Dead, has built a gambling empire in the mortal world and his favorite bets are rumored to be impossible.
After a chance encounter with Hades, Persephone finds herself in a contract with the God of the Dead and the terms are impossible: Persephone must create life in the Underworld or lose her freedom forever.
The bet does more than expose Persephone’s failure as a goddess, however. As she struggles to sow the seeds of her freedom, love for the God of the Dead grows—and it’s forbidden.
Quelle: goodreads.com

Meinung:

Persephone sat in the sunlight.

Das Cover ist wundervoll. Wirklich, die Blumen und die Ranken und die Dunkelheit, es passt einfach alles zusammen. Dadurch, dass Hades der Herr der Unterwelt ist passt das dunkle Thema hier sehr gut.

Der Schreibstil ist ausbaufähig. Es wurden manchmal ziemlich komische Gespräche geführt und auch ansonsten versuchte die Autorin poetisch oder gefühlvoll zu schreiben, scheiterte dabei aber kläglich. Mich hat auch die allwissende Erzählperspektive gestört, denn so konnte ich Persephones Gedanken und Gefühle nie nachvollziehen.

Zu Beginn lernen wir die Göttin Persephone kennen. Sie lebt versteckt unter den Menschen und tritt bald ihren Job neben der Uni an. Um das zu feiern gehen sie in den Club, der Hades gehört und dort trifft sie auf ihn und geht einen Deal ein.

Ich habe mir sehr schwer getan mit dem Buch. Zuerst dachte ich noch, dass es besser wird, aber dem war nicht. Bereits am Anfang hatte ich Probelem, da die Welt nicht erklärt wird und ich keine Ahnung von den Strukturen von dieser habe. Die Götter kamen auf die Erde, dort leben sie jetzt in New Greece und New Athen und alles mit New davor. Warum? Weiß ich nicht. Die Götter können menschliche Lover haben, besitzen Läden, Clubs, Restaurants und werden von den Menschen verehrt, obwohl sie ihnen ihren Lebensraum genommen haben. Muss ich nicht verstehen. Was ist aber mit dem Rest der Welt? Sieht es da genauso aus? Das Worldbuilding war hier wirklich unglaublich schwach, eigentlich nicht vorhanden, dadurch fand ich mich nicht zurecht in dieser Welt.

Persephone, der schlimmste Charakter in dem ganzen Buch. Sie ist eine Göttin, aber erst 24 Jahre alt. Kam sie also erst auf die Welt, als ihre Mutter Demeter schon auf der Erde war? Erfährt man leider nicht und ich finds auch sehr komisch, da es ansonsten keine anderen jungen Götter gibt. Auf jeden Fall ist Persephone richtig nervig. Sie verhält sich wie ein Kind, läuft immer wieder zu Hades, obwohl sie immer sagt, dass sie ihn nicht mag und nicht zu ihm will, ist manchmal dumm und sagt zu allem Ja und Amen. Selten habe ich einen so schrecklichen und schlecht ausgearbeitetn Charakter in einem Buch gehabt. Persephone ist in dem Buch noch Jungfrau, das Thema ist ihr aber egal und sobald sie Hades sieht will sie nur seinen hmhm und verschwendet keinen Gedanken daran, dass es ihr erstes Mal ist.

Und dann ihre Mutter. Da merkt man, dass sie die Autorin keine Gedanken um Logik gemacht hat. Ihre Mutter lässt Perspehone überwachen, damit sie keinen Blödsinn anstellt. Sie darf nämlich eigentlich nicht in die Nähe von anderen Göttern. Trotzdem bekommt ihre Mutter nicht mit, dass da was zwischen Hades und Persephone läuft, obwohl sie sich auch ölffentlich treffen. Dann ist irgendeine Veranstaltung, Hades ist da, Demeter ist da und Persephone ist da. Persephone und Hades sind da zusammen zu sehen, verlassen die Veranstaltung zusammen und ihre Mutter checkt es immer noch nicht. So dumm kann doch niemand sein, ehrlich, das ergab einfach null Sinn.

Dann gibts noch die unnötigen Nebencharakter, wie etwa die Freundin von Persephone, die nur dann auftaucht, wenn sie Persephone richtig Hades schubsen soll und mit ihr in den Club geht. Ansonsten hat sie keinerlei Bedeutung für das Buch, ist austauschbar und man hätte sie ebenso gut weglassen können.
Gleiches bei Adonis. Er ist einfach ein Kerl, denn Perspehone im Club kennen lernt, der sich als Arsch entpuppt und vielleicht am Ende etwas Spannung reinbringen sollte, was aber alles sehr vorhersehbar war und auch nicht relevant für die Geschichte.

Hades ist noch der einzige Charakter, den ich halbwegs erträglich fand. Etwas sehr besitzergreifend, aber irgendwie auch interessant. An ihm ist mehr dran, als man zuerst sieht, aber mit der Zeit entdeckt man, dass er eigentlich nicht so böse ist, wie ihn alle hinstellen wollen. Ihn fand ich tatsächlich ganz gelungen.

Also, es gibt einen Charakter, den ich mochte. Die Geschichte selbst war ebenso langweilig. Wie schon egsagt ergibt einiges keinen Sinn, Persephone will aufzeigen, dass Hades wirklich so böse ist, lernt ihn besser kennen und sie kommen sich näher. Allerdings würde ich hier nie im Leben von Liebe, sondern nur von reiner Lust sprechen. Die beiden haben absolut nichts gemeinsam, und finden sich einfach körperlich sehr anziehend. Nachdem Persephone ungefähr zum hundersten Mal gesagt hat, wie gut Hades aussieht und wie sexy sie ihn findet hat es auch der letzte Leser verstanden, dass sie ihn gerne vernaschen will.

Die letzten 40 Seiten habe ich nur noch überflogen, weil es eh nichts neues war. Das gesamte Buch ist ein ewiges hin und her, sie lernen sich kennen, kommen sich näher, sie läuft weg, kommt zurück, er macht irgendwas nettes und das geht immer so weiter. Bereits bei der Hälfte hat mich das Buch sehr gelangweilt und die vielen Logikfehler haben es nicht besser gemacht. Persephone soll sich von anderen Göttern fernhalten und was macht sie? Geht in die Restaurants und Clubs die Göttern gehören. Sie hasst Hades und sucht immer wieder seine Nähe, nur um sich zu fragen, was sie da eigentlich macht und um wütend wieder zu gehen.

Das Ende war halbwegs abgeschlossen und alle weiteren Bände sind für mich Geldmacherei, denn es gibt keine sinnvolle Geschichte, die mir hier einfallen würde. Es wurde alles aufgeklärt und das Ende war nicht offen. Seien wir ehrlich, ein Buch reicht in der Reihe völlig.

Fazit:

Das Buch ist eine totale Enttäuschung und ich verstehe nicht, wieso es so gehyped wird. Abgesehen von dem komischen Schreibstil, dem nicht vorhanden Worldbuilding und den Charakteren, die allesamt flach und manche unnötig sind, hat das Buch nichts. Keine packende Story, keine supertollen Sexszenen. Logikfehler und nervige Charaktere, ja, aber das macht nun wirklich kein gutes Buch aus. Für mich ist das Buch durchgefallen.

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