Cover-Bild Abendrot
(15)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 25.07.2022
  • ISBN: 9783328602286
Lucy Foley

Abendrot

Thriller. Der spektakuläre Thriller der internationalen Bestseller-Autorin
Ivana Marinović (Übersetzer)

Platz 1 der New York Times-Bestsellerliste und Spiegel-Bestseller

Ein geheimnisvolles Haus in Paris, schweigsame Nachbarn und ein tödliches Geheimnis ...


Ein einsames Haus am Ende einer verwinkelten Seitengasse im Pariser Stadtviertel Montmartre: Pleite und nur mit einem einzigen Koffer in der Hand steht Jess vor der Tür ihres Bruders, der versprochen hat, sie für ein paar Wochen bei sich wohnen zu lassen. Doch sie findet seine Wohnung leer vor – es scheint, als habe er sie überstürzt verlassen. Die Nachbarn machen keinen Hehl daraus, dass Fremde in diesem Haus nicht willkommen sind. Je länger ihr Bruder verschwunden bleibt, desto mehr fühlt Jess sich beobachtet in dem alten Gebäude mit seinen geheimen Durchgängen und vielen verschlossenen Türen. Immer unerbittlicher wächst in ihr der Verdacht, dass dieser Ort ein schreckliches Geheimnis verbirgt. Und auch unter den Nachbarn suchen sich lang begrabene Feindseligkeiten ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann macht Jess eine unfassbare Entdeckung. Und die Situation im Haus eskaliert …

Nach ihren sensationellen Erfolgen »Neuschnee« und »Sommernacht« garantiert Bestsellerautorin Lucy Foley wieder atemlose Spannung.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2022

geheimnisvolles Herrenhaus

0

Jess kommt nach Paris, um bei ihrem Bruder Ben Unterschlupf zu kriegen. Als sie in der Sackgasse bei dem alten Herrenhaus, wo die Wohnung sich befinden soll, ankommt, ist Ben verschollen. Die Bewohner ...

Jess kommt nach Paris, um bei ihrem Bruder Ben Unterschlupf zu kriegen. Als sie in der Sackgasse bei dem alten Herrenhaus, wo die Wohnung sich befinden soll, ankommt, ist Ben verschollen. Die Bewohner geben vage bis keine Auskünfte und verhalten sich allesamt geheimnisvoll. Also beschließt Jess auf eigene Faust zu ermitteln und stößt auf verborgene Geheimnisse.

Das Setting in Paris in einem alten Herrenhaus hat mich direkt angesprochen. Dank des angenehmen und bildhaften Schreibstil wurde ich auch belohnt. Lucy Foley beschreibt unglaublich anschaulich das Herrenhaus mit seinem vielen geheimen Gängen und kleinen Hintertüren.

Die Geschichte beginnt ruhig und zwischendurch geschehen einige unerwartete Wendungen oder aufregende, vielleicht auch gruselige Szenen. Zum Ende hin wird die Spannung immer höher und die Auflösung kam für mich eher unerwartet. Ich habe sehr viel mitgerätselt aber wäre nie auf diese Idee gekommen.

Die Bewohner des Hauses sind alle sehr geheimnisvoll und vielschichtig. Jeder trägt sein Päckchen mit sich und alle scheinen darin verwickelt zu sein. Alle haben ein Motiv, aber trotzdem kommt es anders als man denkt. Dadurch, dass die Kapitel aus allen Sichtweisen geschrieben ist, habe ich schnell viele Vermutungen aufgestellt und das Rästeln war deutlich amüsanter.
Jess als Protagonistin ist eine starke, unerschrockene und mutige Frau. Sie hatte es bisher nicht leicht gehabt, aber macht auch eine schöne Entwicklung.

Ich hatte großen Spaß die Geschichte zu verfolgen und auch mitzurätseln. Die Handlung ist etwas komplex, aber trotzdem ist die Auflösung gut durchdacht und logisch.

Für den letzten Funken hat mir das gewisse Etwas gefehlt, aber trotzdem ein sehr guter Thriller, der ähnlich wie Agatha Christie aufgebaut ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.09.2022

Atmosphärisch und voller Twists

0

„Abendrot“ überzeugt mit einem stimmungsvollen Cover und einem düsteren, geheimnisvollen Klappentext. Die ganze Aufmachung ist eine Einladung für einzutreten und sich in den Geheimnissen des Hauses am ...

„Abendrot“ überzeugt mit einem stimmungsvollen Cover und einem düsteren, geheimnisvollen Klappentext. Die ganze Aufmachung ist eine Einladung für einzutreten und sich in den Geheimnissen des Hauses am Ende der Straße zu verlieren. Lucy Foley hat hier ein absolut stimmungsvolles Buch geschaffen. Ob ich es wirklich ins Thriller-Genre stecken würde, bin ich allerdings unsicher.

Zum Inhalt: nachdem ihr Job in London eskaliert ist, muss Jess dringend da weg. Zuflucht will sie bei ihren Bruder Ben in Paris suchen. Doch als sie dort eintrifft fehlt von Ben jede Spur. Und Jess beginnt auf eigene Faust zu ermitteln und seine Nachbarn zu befragen. Und die verhalten sich zusehends merkwürdiger. Schnell stellt Jess fest, dass in dem Haus in dem Ihr Bruder lebte, nichts so ist wie es scheint.

Das Buch ist aus den wechselnden Perspektiven der Bewohner des Hauses geschrieben. Alles Figuren sind als Ich-Erzähler angelegt, wodurch der Leser auf den jeweiligen Informationsschatz der erzählenden Personen zugreifen kann und so die Geschichte nach und nach zusammenpuzzelt. Dabei wird nicht nur das mysteriöse Verschwinden von Ben aufdeckt, sondern auch die einzelnen Geheimnisse der Hausbewohner- und davon gibt es jede Menge.

Das Haus und seine Bewohner sind wirklich erstklassig beschrieben. Ein altes, stattliches Herrenhaus, mit geheimen Gängen und verschlossenen Türen- allein das sorgt schon für eine gewisse Gänsehaut-Atmosphäre. Mit den Informationen aus dem Prolog miss der Leser erstmal vom schlimmsten ausgehen und so wirkt jede Begegnung und jedes Gespräch potentiell verdächtig. Lucy Foley spielt hier mit Leser, gibt ihm Informationshappen und führt ihn an der Nase herum, nur um mit der nächsten Enthüllung alle Theorie zunichte zu machen.

So richtiges Thrillerfeeling ist bei mir einfach nicht aufgekommen. Ja, der Fall ist total interessant und verdüstert sich immer mehr. Aber für mich war es bestenfalls ein Kriminalroman. Was ja absolut nicht verkehrt ist, aber wer einen rasanten, nervenaufreibenden Thriller erwartet, könnte vielleicht enttäuscht sein. Mir hat das Buch trotzdem wieder gut gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.09.2022

Im Vergleich leider eher mau

0

Inhalt
Jess will ihren Bruder besuchen, findet aber nur eine leere, hastig verlassene Wohnung vor. Als sie Ermittlungen zu seinem Verbleib anstellt, begegnen ihr die Bewohner des Hauses, in dem sich die ...

Inhalt
Jess will ihren Bruder besuchen, findet aber nur eine leere, hastig verlassene Wohnung vor. Als sie Ermittlungen zu seinem Verbleib anstellt, begegnen ihr die Bewohner des Hauses, in dem sich die Wohnung befindet, extrem feindselig. Und je tiefer sie gräbt, desto aggressiver werden sie. Haben sie mehr zu verbergen, als es den Anschein hat?

Eigene Meinung
Die beiden vorherigen Bücher von Lucy Foley haben mir unglaublich gut gefallen. Tolle Whodunit-Thriller, die total viel Spaß gemacht haben.

In den neusten bin ich überhaupt nicht richtig reingekommen. Die Jess hat mir als Charakter irgendwie nicht gefallen und auch die Geschichte dümpelte nur so vor sich hin, war geradezu zäh. Jess läuft von hier nach da, spricht mit diesem und jenem, aber so richtig weiter kommt man nicht.

Gegen Ende hatte ich einen Verdacht, der sich leider bestätigt hatte. Ein 0815 Fall, das war wirklich nicht meins. Sehr konstruiert und nicht gut gelöst. Die Auflösung fand ich sehr öde, im Gegensatz zu den anderen Büchern.

Fazit
Mir hat dieser Roman leider nicht so gut gefallen, wie die beiden vorherigen. Ich hoffe, dass der nächste wieder besser wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.08.2022

Leider nur mittelmäßig

0

Jess hat ihre Koffer gepackt und kann es kaum abwarten, bei ihrem Bruder Benjamin in Paris für eine Weile unterzukommen. Doch als sie ankommt, fehlt jede Spur von ihm, obwohl sie ein paar Stunden davor ...

Jess hat ihre Koffer gepackt und kann es kaum abwarten, bei ihrem Bruder Benjamin in Paris für eine Weile unterzukommen. Doch als sie ankommt, fehlt jede Spur von ihm, obwohl sie ein paar Stunden davor miteinander Kontakt hatten. Jess befragt alle Nachbarn und merkt bald, dass etwas in diesem Haus nicht stimmt. Es wird viel hinter geschlossenen Türen gelästert und es scheint so, als würde jeder die Wahrheit verbergen. Und dann kommt die Überraschung.

Ich mochte "Sommernacht" ganz gerne und habe mich auf "Abendrot" gefreut. Leider konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen. Ich fand, dass es sich in der Mitte ziemlich gezogen hat. Es kam andauernd zu Wiederholungen. Ach, Ben ist weg. Ach, wo ist denn der Ben. Ach, sie hat doch mit ihm gesprochen. Ach, warum hat er nichts gesagt. Ach, hat er etwas herausgefunden. Es kam immer wieder das gleiche zur Sprache und das hat einfach die Spannung weggenommen.

Oft fand ich es schwer zu verstehen, ob die Handlung vor Bens Verschwinden ist oder erst danach. Die Charaktere an sich waren interessant, aber diese haben sich auch oft nur im Kreis gedreht. Jess fand ich an sich relativ langweilig. Irgendwann hatte ich schon eine Ahnung, wie die Geschichte enden würde. Ich konnte nicht alles erraten und so gab es auch für mich eine kleine Überraschung und die Spannung ging wieder nach oben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.09.2022

Enttäuscht

0


Meinung: Nachdem mir „Sommernacht“ so gut gefallen hat, wollte ich unbedingt dieses Buch lesen. Leider wurde ich echt enttäuscht!

Jess möchte ihren Bruder in einem eleganten Stadthaus im Pariser Stadtteil ...


Meinung: Nachdem mir „Sommernacht“ so gut gefallen hat, wollte ich unbedingt dieses Buch lesen. Leider wurde ich echt enttäuscht!

Jess möchte ihren Bruder in einem eleganten Stadthaus im Pariser Stadtteil Montmartre besuchen um für ein paar Wochen unterzutauchen. Doch bei ihrer Ankunft findet sie seine Wohnung leer vor – es scheint, als habe er sie überstürzt verlassen. Die Nachbarn scheinen ganz komisch zu sein, keiner will mit der Wahrheit rausrücken.  Auf der Suche nach Ben wird Jess schnell klar, dass die Bewohner ein schreckliches Geheimnis hüten... Jess fühlt sich unwohl in dem komischen Haus, sie fühlt sich beobachtet. Der Schreibstil ist sehr leicht, man fliegt nur so durch die Seiten. In diesem Buch waren mir zu viele Charaktere, man musste von einem zum anderen springen  und die Zeitsprünge haben es nicht leichter gemacht. Leider konnte ich keine Bindung zu den Protagonisten aufbauen, ich bin einfach nicht warm mit dem Buch geworden. Das Einzige was ich toll fand, war die düstere und bedrohliche Atmosphäre. Ich konnte keine Spannung in diesem Buch finden.

Ich kann dieses Buch aus meiner Sicht nicht empfehlen, es ist kein Thriller

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere