Carter as his best
Blutige Stufen (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 12)Ein neuer Chris Carter. Her damit. Ich war mal auf einer Lesung dieses überaus coolen und sympathischen Autors. Man merkt seinen Romanen an, dass er vom Fach ist und jahrelang als Kriminalpsychologe arbeitete ...
Ein neuer Chris Carter. Her damit. Ich war mal auf einer Lesung dieses überaus coolen und sympathischen Autors. Man merkt seinen Romanen an, dass er vom Fach ist und jahrelang als Kriminalpsychologe arbeitete und Forensiker gelernt hat. Beides kann er wunderbar in seine harten Thriller einbringen, in deren Zentrum mal wieder ein brutaler Serienkiller steht, den das eingespielte Hunter-Garcia-Team finden und aufhalten muss.
Es klingt schräg das von so blutigen Geschichten zu sagen, aber es macht einfach Spaß sie zu lesen. Weil sie spannend und kreativ erzählt sind. Weil es zur Sache geht aber ein leiser Humor und liebenswerte Ermittler einen nicht in den Abgrund stürtzen lassen. Weil das flattern der Nerven und der leise Ekelfaktor einfach zu den Büchern von Chris Carter dazu gehören. Und weil er mich noch nie enttäuscht hat. Auch diesmal nicht.