Cover-Bild Do not eat!
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Außerirdische
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 01.06.2022
  • ISBN: 9783426227398
Kevin Hearne

Do not eat!

Wie ein T-Shirt mich vor Aliens bewahrte | Urkomischer Science-Fiction-Spaß
Urban Hofstetter (Übersetzer)

Sechs Wissenschaftler – ein Plan: nicht als Alien-Snack enden … In der bitterbösen Science-Fiction-Komödie Do not eat! von Kevin Hearne geht es um Alien-Entführungen, interstellare Reisen durchs Weltall und natürlich nichts weniger als die Rettung der Menschheit!

Wie scheiße kann ein Tag werden? Erst muss Physiker Clint Beecham mit ansehen, wie sein bester Freund von Aliens gefressen wird, dann wird er selbst auf deren Raumschiff verschleppt. Immerhin steckt man ihn zur Sicherheit in ein T-Shirt mit der Aufschrift »Do not eat!« – denn Clint und fünf weitere Wissenschaftler sollen für etwas Besonderes aufgespart werden. Während die Aliens mit Reiseproviant in Form von 50.000 Gefangenen ihren Heimatplaneten ansteuern, um dort vom All-you-can-eat-Buffet namens Erde zu schwärmen, wird den Wissenschaftlern eines klar: Es ist höchste Zeit, E.T. so richtig in den Arsch zu treten!

Bestseller-Autor Kevin Hearne hatte sichtlich Spaß am Schreiben dieses urkomischen Science-Fiction-Romans, der voller schwarzem Humor steckt und sich selbst nie zu ernst nimmt.

»Hearnes fesselnder, mitreißender Alien-Entführungsroman ist sowohl unterhaltsam als auch zum Nachdenken anregend.« Publishers Weekly

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2022

Eigenwillig, unterhaltsam, nichts für schwache Nerven

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Dieses Buch ist wahrlich eigenwillig und ich wusste nicht, ob ich lachen oder den Kopf schütteln soll, gleichzeitig flog ich durch die Seiten und fand die Geschichte gut gemacht. Mehr zum Buch und meiner ...

Dieses Buch ist wahrlich eigenwillig und ich wusste nicht, ob ich lachen oder den Kopf schütteln soll, gleichzeitig flog ich durch die Seiten und fand die Geschichte gut gemacht. Mehr zum Buch und meiner Meinung vermittle ich dir im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist mit seiner humorvollen Darstellung ein Hingucker. Es ist sonderbar und doch hat es etwas für sich. Carola Bambach gestaltete es so, dass es mir eine Weile im Gedächtnis bleiben wird. Sie griff den Buchtitel auf und „verbildlichte“ ihn. Das Alien sieht zwar nicht aus, wie in der Geschichte beschrieben, dennoch passt es ins Setting.

Meine Meinung zum Inhalt:
Das Buch wurde mir in einem Newsletter vorgestellt. Der beschriebene Inhalt klang irrwitzig und machte mich im selben Moment neugierig. Ich kannte noch nichts von Kevin Hearne und war dementsprechend neugierig. Im Science-Fiction Genre ist dies sein Debüt und gleichzeitig auch noch eine Komödie. Diese Mischung wollte ich kennenlernen. Schnell fiel mir der direkte und unverblümte Erzählstil des Autors auf. Mir gefiel es, dass er sofort auf den Punkt kam und nicht ellenlange Beschreibungen der Umgebung einfügte.

Auf diese Weise stieß ich sofort auf Clint, aus dessen Sicht die das Geschehen erzählt wurde. Er schilderte kurz darauf, wie er bei den Aliens gelandet war und was mit Derek passierte. Zu Anfang schien der Umgangston unter Aliens und Menschen noch humorvoll, trotz der ernsthaften Situation. Die Elemente der Komödie traten stark hervor. Das Ganze war eigenwillig und doch musste ich manchmal schmunzeln. Sollte ich Lachen? Ich wusste es nicht. Jedenfalls kam es schon bald zu einem Spannungsanstieg. Sofort war klar, die Aliens unterschätzen die Menschen gewaltig. Das Ereignis sorgte für eine harte Wendung. Auf die anderen Protagonisten gehe ich aus Spoilergründen absichtlich nicht näher ein. Bei den Aliens wusste ich nicht wirklich, was ich von ihnen halten sollte.

Obwohl das hier eine Science-Fiction Komödie sein soll, ist sie sehr blutig und es wird gestorben. Kämpfe kommen ab einem bestimmten Punkt so gut wie immer vor. Für schwache Nerven ist das auf jeden Fall nichts. Die Beschreibungen sind zwar teilweise grob gehalten, dennoch floss viel Blut. Es zeigte sich schon bald, dass die Menschen einen unterbitterlichen Kampfeswillen hatten und keinesfalls die Erde des Aliens überlassen wollten. Der Plan war wohl nahezu unmöglich durchzuführen, aber niemand gab auf. Die Menschen kannten sich kaum, doch entstand trotzdem Zusammenhalt.

Beim Lesen flog ich geradezu durch die Seiten und hatte das Buch in kürzester Zeit gelesen. Ich fühlte mich obgleich der teils makabren, teil kuriosen Geschichte gut unterhalten. Die Ideen des Autors mögen eigen sein, doch hatte er sie gut umgesetzt. Er baute die Ängste der Menschheit vor einer Alien-Entführung oder einer Alien-Invasion ein.

Schade fand ich, dass 46 Seiten er 176 eine Leseproben enthielten. Sie hat mir zwar gefallen, doch hatte ich gedacht, die Geschichte um Clint geht bis zum Ende des Buches. Auf dem Buch stehts nichts davon, was sie zu einer Mogelpackung für einen längeren Umfang des Buches macht.

Mein Fazit:
Dieses Science-Fiction Debüt ist eigenwillig, anfangs komödiantisch aufgebaut und bald darauf sehr blutig. Durch gute Wendungen entwickelte sich ein starkes Maß an Spannung. Für schwache Nerven ist das Buch nichts. Der Autor setzte seine Ideen solide um und erschuf eine gute Geschichte mit unerwartetem Zusammenhalt und unzerstörbarem Überlebenswillen. Clint stand dabei im Zentrum und doch war jeder einzelne Mensch wichtig. Beim Lesen flog ich durch den direkten Schreibstil des Autors durch die Seiten. Die Aliens sollten sich eines merken: Unterschätze niemals die Menschheit!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 19.03.2023

Do not eat

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Der Autor Kevin Hearne hat mit „Do not eat! Wie ein T-Shirt mich vor Aliens bewahrte“ einen nicht allzu umfangreichen Roman geschrieben, welcher ohne jegliche Vorkenntnisse aus anderen Werken des Autors ...

Der Autor Kevin Hearne hat mit „Do not eat! Wie ein T-Shirt mich vor Aliens bewahrte“ einen nicht allzu umfangreichen Roman geschrieben, welcher ohne jegliche Vorkenntnisse aus anderen Werken des Autors gelesen werden kann.

Klappentext:
Wie scheiße kann ein Tag werden? Erst muss Physiker Clint Beecham mit ansehen, wie sein bester Freund von Aliens gefressen wird, dann wird er selbst auf deren Raumschiff verschleppt. Immerhin steckt man ihn zur Sicherheit in ein T-Shirt mit der Aufschrift »Do not eat!« – denn Clint und fünf weitere Wissenschaftler sollen für etwas Besonderes aufgespart werden. Während die Aliens mit Reiseproviant in Form von 50.000 Gefangenen ihren Heimatplaneten ansteuern, um dort vom All-you-can-eat-Buffet namens Erde zu schwärmen, wird den Wissenschaftlern eines klar: Es ist höchste Zeit, E.T. so richtig in den Arsch zu treten!

Schon der Klappentext konnte mein Interesse an dem Buch wecken, dies klang nach einem humorvollen Ausflug ins Science-Fiction- Genre. Auch habe ich von dem Autor schon so ein paar Bücher gelesen, hauptsächlich im Fantasy- Genre, daher wusste ich in etwa, auf welchen Stil ich mich bei Hearne einlasse. Daher verwundert es nicht, dass meine Erwartungen an dieses Buch recht hoch waren.
Was man sich bei diesem Buch als erstes vor dem Lesen bewusst sein söllte: es ist ein wirklich kurzer Roman. Außerdem ist ein großer Teil vom Umfang eine Leseprobe zu einem weiteren Werk von Hearne. Dies sollte man sich vorweg bewusstmachen, sonst ist die Enttäuschung am Ende groß. Ich war mitten im Geschehen und habe mich auf ein paar weitere Seiten Lesevergnügen gefreut, da war das Buch schon zu Ende und das restliche Buch war eine Leseprobe. Dies hat mein persönliches Lesevergnügen schon ganz schön geschmälert.
Der Schreibstil ist, wie ich es bereits aus anderen Werken aus der Feder von Hearne kannte, sehr angenehm und humorvoll. Dieses Buch hat eine gute Portion schwarzen Humor und Sarkasmus. Auch bindet Hearne einige interessante Wendungen in die Story ein. Allgemein ist die Handlung sehr unterhaltsam, die Grundidee hat mir wirklich gefallen und auch die Umsetzung fand ich gelungen. Ebenfalls das Setting mit dem Raumschiff konnte mich überzeugen, hier wurden einige interessante Ideen eingebunden und umgesetzt. Da dies ein kurzer Roman ist, verwundert es nicht, dass man sofort in das Geschehen hineingeworfen wurde. Gleich auf den ersten Seiten ist man mitten in der Handlung und bekommt die wichtigsten Informationen. Es dauert nicht lange, da sind die Menschen schon auf dem Raumschiff und die auserwählten Menschen planen ihren Ausbruchversuch und wollen gegen die Aliens, welche sie gefangen halten, rebellieren. Natürlich nehmen die Aliens dies nicht ernst und so nimmt die Geschichte seinen Lauf, welche humorvoll erzählt wird. Dabei gibt es einige spannende Szene und unerwartete Wendungen. Dabei legt Hearne ein hohes Erzähltempo an den Tag und zügig wird die Geschichte vorangetrieben.
Das Ende fand ich persönlich etwas zu abrupt. Hier hätte man die Story noch ein bisschen ausbauen können.

Insgesamt hat mich „Do not eat! Wie ein T-Shirt mich vor Aliens bewahrte“ aus der Feder von Kevin Hearne gut unterhalten. Man sollte sich halt vorher bewusstwerden, dass dies ein Kurzroman ist. Dafür hat mich die Umsetzung und auch der humorvolle Stil überzeugen können. Daher gibt es von mir 4 Sterne für dieses kurzweilige Vergnügen.

Veröffentlicht am 22.11.2022

Diese kuriose Weltraum-Komödie überrascht mit einer Prise Gesellschaftskritik und kann mit Splatter-Vibes auftrumpfen.

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Beschreibung

Physiker Clint Beecham wird beim Wandern mit einem Freund von Alien überfallen und muss mit ansehen, wie dieser gefressen wird. Er selbst wird von den Aliens auf deren Raumschiff verschleppt ...

Beschreibung

Physiker Clint Beecham wird beim Wandern mit einem Freund von Alien überfallen und muss mit ansehen, wie dieser gefressen wird. Er selbst wird von den Aliens auf deren Raumschiff verschleppt und trifft dort auf weitere Wissenschaftler, die zur Sicherheit T-Shirts mit dem Aufdruck ›Do not eat!‹ tragen.

Die Aliens haben mit den Wissenschaftlern ein Experiment geplant, während an Bord des Raumschiffes sich noch weitere 50.000 gefangene Menschen als Reiseproviant in Käfigen befinden. Denn die Aliens haben die Menschen zum Fressen gern und planen den Planeten Erde zu kolonisieren. Clint und die anderen Wissenschaftler haben nur wenig Zeit einen Plan zur Rettung der Menschheit zu schmieden und werden dabei auch noch überwacht. Aber eines ist klar – der Kampf Mensch gegen Außerirdische beginnt!

Meine Meinung

Etwas von Kevin Hearne wollte ich schon längst lesen, da hat sich seine kürzlich erschienene Kurzgeschichte »Do not eat! Wie ein T-Shirt mich vor Aliens bewahrte« einfach angeboten. Wie der Titel und das Cover bereits erahnen lassen, handelt es sich hierbei um eine komödiantische Science Fiction Story.

Kevin Hearne beweist mit seiner Geschichte, dass er bizarre Ideen gemischt mit einer Prise Gesellschaftskritik zu Papier bringen kann. In lockerem Erzählstil und Form eines Tagebuches erlebt man die Ereignisse direkt aus Sicht des Hauptprotagonisten Clint. Der schlaue Physiker wird nämlich eines schönen Tages von Aliens entführt und seine panische Angst vor einer Sondenuntersuchung, wird schon bald sein geringstes Problem sein, denn die Zukunft der Menschheit steht auf dem Spiel.

Bei den Aliens handelt es sich um eine Art Formwandler, die ein menschliches Aussehen angenommen haben und über Stacheln verfügen, die ein lähmendes Gift enthalten, außerdem haben sie uns zum Fressen gern. Die Außerirdischen sind auf der Suche nach einem neuen Lebensraum, da ihr Heimatplanet schon bald unbewohnbar sein wird und sind bei ihrer Mission auf die Erde gestoßen, die durch uns Menschen ein lecker schmeckendes Ziel zur Kolonisierung abgibt.

Während im Bauch des Schiffes tausende nackte Menschen als Schlachtvieh gehalten werden, unterziehen die Aliens sechs Wissenschaftler, darunter auch Clint, einem besonderen Unterhaltungsprogramm. Kevin Hearne zeigt mit seiner Geschichte auf äußerst humorvolle Art und Weise, wie die Aliens mit ihrer Selbstüberschätzung den Überlebenswillen der Menschen verkennen und sich die Wissenschaftler mit Köpfchen und Gemetzel durch das Schiff kämpfen.

Die bizarre Story kann bei mir auf jeden Fall mit ihrer Kreativität und einem unabsprechbaren Unterhaltungsfaktor punkten. Jedoch finde ich es wirklich Schade, dass mit 50 Seiten ein großer Teil des Buches für eine Leseprobe zu einem anderen Buch des Autors draufgeht, wo ich lieber noch mehr über Clint und die Aliens gelesen hätte.

Fazit

Diese kuriose Weltraum-Komödie überrascht mit einer Prise Gesellschaftskritik und kann mit Splatter-Vibes auftrumpfen.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 03.09.2022

Veröffentlicht am 10.09.2022

Wahnwitziger Alien Splatter

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Dieses Buch sprach mich gleich an, als ich es in der Vorschau entdeckte, erinnerte mich der Klapptext doch an Douglas Adams mit seinem Per Anhalter durch die Galaxis, das ich sehr mochte. Daher wanderte ...

Dieses Buch sprach mich gleich an, als ich es in der Vorschau entdeckte, erinnerte mich der Klapptext doch an Douglas Adams mit seinem Per Anhalter durch die Galaxis, das ich sehr mochte. Daher wanderte es zugleich auf die Wunsch- und kurz darauf auf die Leseliste.

Do Not Eat!
Als jemand der beim Bestellen von Büchern nie auf Seitenzahlen achtet, war ich etwas überrascht, als das dünne Büchlein ankam, aber dazu gleich noch was. Motiviert durch die Aussicht die Geschichte an einem unterhaltsamen Nachmittag durch zu haben, begann ich gleich mit dem Lesen. Autor Kevin Hearne hält sich glücklicherweise auch nicht lange mit Vorreden auf, sondern startet gleich mit der Entführung seines Protagonisten durch die Aliens. Gleich zu Beginn des Buches fällt der lockere humoristische Stil auf, den schon der Titel der Geschichte erahnen ließ. Wer aufgrund von diesem einer skurriles aberwitziges Abenteuer erwartet, wird nicht enttäuscht werden. Alles jedoch unter der Voraussetzung, dass man sich im Klaren ist, dass wir hier eine Kurzgeschichte vorliegen haben. Als solche geht sie natürlich nicht allzu sehr in die Tiefe was Charakter Hintergründe oder Worldbuilding angeht, aber für das, was diese Geschichte erreichen will, nämlich kurzweilige Unterhaltung zu sein, ist dies auch gar nicht nötig.

Getragen wird die Handlung, über de ich euch ohne zu spoilern eigentlich nichts erraten kann, vor allem durch ihr hohes Tempo, den bereits erwähnten humorvollen Schreibstil und den aberwitzigen Ideen des Autors, die von aus Versehen herbeigeführten “Untersuchungen” bis hin zu einem wütenden nackten Mob führen. Völlig zwart besaitet darf man bei der Lektüre aber auch nichts ein, denn auch wenn das Büchlein bis zum Schluss eine Sci-Fi Komödie bleibt, geht es mitunter doch sehr blutig zur Sache, was zum Höhepunkt schon fast splatterartig wirkt, das muss man mögen, oder es darf einen zumindest nicht stören. Mich hat es jedenfalls nicht gestört und ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen. Lediglich zum Ende hin fand ich die Geschichte, selbst für eine Kurzgeschichte, etwas vorschnell. Da hätte ich mir noch ein paar Seiten mehr zum Ausklingen gewünscht, wobei ich, wenn wir schon beim Wünschen sind, auch gerne ein ganzes 300-400 Seiten starkes Buch rund um Clint und die Aliens lesen würde.

Zum Schluss ein Punkt, der nicht in die Bewertung einfließt, den ich aber gerne ansprechen möchte: Die Preispolitik zu diesem Buch finde ich eine absolute Frechheit! Schon 16€ für 176 Seiten zu verlangen ist ganz schön happig, doch dann klappt man das Büchlein auf und stellt fest, dass mit der eigentlichen Geschichte bereits auf S. 130 Schluss ist und der Rest Leseprobe von einem anderen Buch von Kevin Hearne ist. 46 von 176 Seiten! Das bedeutet, dass einfach mal über 25% dieses Buches nur Werbung ist. Das ist gelinde gesagt dreist und Abzocke, Knaur und nicht das, was ich von einem sonst tollen Verlag wie euch erwarte.

Fazit:


What you see is what you get. Do not eat! erfüllt genau die Erwartungen, die Cover, Titel und Klapptext bereits schüren: ein skurriles, aberwitziges Abenteuer im All. Wer Lust genau darauf hat und sich im Klaren ist, dass wir hier eine Kurzgeschichte vorliegen haben, wird mit dem Büchlein, so wie ich, einen sehr vergnüglichen Nachmittag verbringen. Lediglich das Ende fällt selbst für eine Kurzgeschichte etwas zu knapp aus.

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Veröffentlicht am 05.08.2022

Das All-you-can-eat-Buffet wehrt sich - kurzweiliger SF-Trash

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Kevin Hearne hat sich den Spaß erlaubt, Aliens auf der Suche nach einem neuen Heimatplaneten die Erde in Betracht ziehen zu lassen. Entsprechend wird das Mutterschiff für den Rückflug mit Menschen nur ...

Kevin Hearne hat sich den Spaß erlaubt, Aliens auf der Suche nach einem neuen Heimatplaneten die Erde in Betracht ziehen zu lassen. Entsprechend wird das Mutterschiff für den Rückflug mit Menschen nur so vollgestopft - sechs Wissenschaftler, um den Planeten besser kennenzulernen, der Rest als Reiseproviant. Damit die Gruppe der sechs nicht versehentlich verspeist wird, wird ihnen der Einfachheit halber ein Shirt mit der Aufschrift „Do not eat!“ angezogen. Zudem geben sich die Aliens alle Mühe, den Vorurteilen der Menschen gegenüber Aliens gerecht zu werden, damit sie sich wohl fühlen. Dass die Gruppe sich das nicht lange gefallen lässt wird ebenso schnell klar wie die Tatsache, dass sich der Autor schon bald genüsslich in Kraftausdrücken und Kampfszenen austobt.
Ein nicht ganz ernstzunehmender, kurzweiliger Lesespaß, schräg und blutig, bei welchem es auch schon mal etwas derber wird. Schade, dass ca. das letzte Viertel im Buch aus einer Leseprobe eines anderen Romans besteht.

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