Witzig romantischer Kinderroman mit einfachen englischen Textpassagen ab 11
Miriam D'Oro (Illustrator)
It's raining boys and dogs
Schlimmer hätte es Marleen nicht treffen können: Statt nach Italien geht es für sie in den Sommerferien nach England – gemeinsam mit ihrer Schwester soll sie dort die Sprachschule besuchen. In Torquay angekommen, bewahrheiten sich Marleens schlimmste Befürchtungen: Sie und ihre Schwester landen bei einer adligen, verwitweten Dame, Mrs White, in einem heruntergekommenen Herrenhaus und dazu regnet es ohne Unterlass. Als Marleen denkt, schlimmer könne es nicht mehr kommen, blamiert sie sich bis auf die Knochen. Der Typ, der plötzlich im Haus auftaucht und den Marleen für einen Handwerker hält, ist Mrs Whites Sohn – und dazu noch verdammt süß.
Marleen und ihre große Schwester Ella haben beide nur knapp das Jahr geschafft. Das liegt außerdem an Englisch. Deshalb beschließen ihre Eltern sie auf eine Sprachreise nach Torquay zu schicken. Marleen ...
Marleen und ihre große Schwester Ella haben beide nur knapp das Jahr geschafft. Das liegt außerdem an Englisch. Deshalb beschließen ihre Eltern sie auf eine Sprachreise nach Torquay zu schicken. Marleen ist am Boden zerstört, das sie nun der Italienurlaub mit ihrer besten Freundin ins Wasser fällt. Dort in Torquay ist es jedoch interessanter als gedacht. Als es dann um süße Typen, einen alten Kompass und einen Einbruch geht, wird es endlich ein toller Urlaub.
Ich finde das Buch sehr gut und interessant. Die witzigen Zeichnungen passen toll dazu und machen alles noch interessanter. Es ist super um Englisch zu wiederholen. Jedoch ist es kein Buch für Leute, die kein Englisch (lesen) können. Ansonsten eine tolle Story mit verschiedenen lustigen Charakteren.
Ich liebe es ja, zwischendurch einfach mal ganz locker, leichte und witzige Geschichten für Kinder oder Jugendliche zu lesen. Sie lassen einen so leicht abtauchen und bieten entspannte Lesestunden. So ...
Ich liebe es ja, zwischendurch einfach mal ganz locker, leichte und witzige Geschichten für Kinder oder Jugendliche zu lesen. Sie lassen einen so leicht abtauchen und bieten entspannte Lesestunden. So ging es mir auch mit "Ein Date für vier" von Ulrike Rylance. Besonders hat mir gefallen, dass es immer wieder englische Passagen gab, die aber so passend eingearbeitet sind, dass sie gut verständlich sind und gleichzeitig ein wenig englischen Wortschatz vermitteln. Mit Marleen und ihrer Schwester war es nie langweilig und ich habe gerne ein wenig Zeit in England verbracht.
Die Autorin und die Illustratorin:
Ulrike Rylance (geboren 1968) ist Kinderbuchautorin. Sie wohnt seit 2001 mit ihrer Familie in Seattle, USA. Im Beisein ihrer geliebten Hunde schreibt sie dort ihre Geschichten.
Miriam D’Oro (geboren 1983) wuchs in Deutschland und Spanien auf. Als sie volljährig war, ging sie nach New York, um dort Illustration und Design zu studieren. 2013 kehre sie zurück nach Deutschland, wo sie in Köln als freie Illustratorin im Bereich Buch, Musik, Theater und Editorial arbeitet.
Inhalt:
„Marleen hatte sich so auf die Sommerferien gefreut: Sonne, Stand, Meer, Eis und den süßen Francesco wiedertreffen … Stattdessen geht es für sie und ihre Schwester ins verregnete England zum Sprachkurs. Nicht mal das Handy lässt sich hier ohne Adapter aufladen – und außerdem sprechen alle englisch! Doch es gibt auch Lichtblicke, vor allem einen: männlich, niedlich … und damit ist nicht der Haushund Rover gemeint!“ (Klappentext)
Kritik und Fazit:
Schon das Cover verspricht eine kunterbunte Geschichte und verrät den tagebuchähnlichen Stil des Buches. Die vielen Lila- und Rosafarbtöne lassen außerdem auf Liebe und vielleicht ein wenig Herzschmerz schließen und die Illustrationen rund um Marleens Kopf zeigen schon jetzt, wie viel ihr in ebendiesem herumschwirrt und dass ganz schön viel neues und aufregendes auf sie zukommen wird.
Der Schreibstil ist locker, leicht und jugendlich gehalten sodass man ganz schnell in die Geschichte und das Leben von Marleen findet. Sie muss mit ihrer Schwester in den Ferien nach England zu einem Sprachkurs reisen und hat gar keine Lust darauf. Ihre beste Freundin kann dagegen die Ferien am Strand verbringen und Spaß haben. Wie ungerecht. Doch die Eltern lassen sich nicht erweichen und so geht es ab ins regnerische England.
Schnell merkt Marleen aber, dass es ja doch gar nicht so doof auf der Insel ist und freundet sich mit anderen Sprachreiseteilnehmern an, lernt echte englische Jungs kennen und darf sich mit den frechen Söhnen ihrer Gastmutter herumschlagen. Ein wenig vorhersehbar war für mich die ein oder andere Sache zwar, aber dennoch hab ich die turbulente Geschichte gerne gelesen und mich in die englischen Passagen fallen lassen. Da ich Anglistik und Amerikanistik studiert habe, fiel mal das switchen zwischen deutscher und englischer Sprache nicht schwer, ich denke aber, dass auch Leute mit geringeren Kenntnisse des Englischen gut mit der Mischung zweier Sprachen zurechtkommen, da die möglichen Übersetzungen oftmals direkt von Marleen kommentiert werden und sich alles andere auch einfach im Kontext erklärt.
"Ein Date für vier" ist ein süßes und unterhaltsames Buch, welches man zurückgelehnt lesen kann und womit man gleichzeitig noch ein wenig sein Englisch auffrischen kann, oder jüngere Leser ihren Wortschatz vergrößern können. Ich hatte Spaß und habe das Buch ziemlich flott durchgelesen. Ich kann es daher allen ab 11 Jahren empfehlen, die mal in ein fremdes Land abtauchen und gleichzeitig der englischen Sprache lauschen wollen.
Marleen (14) und ihre Schwester Ella (16) sind beide nur knapp versetzt worden. Besonders Englisch war bei beiden sehr knapp gewesen. Daher beschließen ihre Eltern, sie für 3 Wochen ins englische Seebad ...
Marleen (14) und ihre Schwester Ella (16) sind beide nur knapp versetzt worden. Besonders Englisch war bei beiden sehr knapp gewesen. Daher beschließen ihre Eltern, sie für 3 Wochen ins englische Seebad Torquay in eine Sprachschule zu schicken. Die Schwestern sind entsetzt! Marleen hatte sich schon auf Urlaub mit ihrer Freundin Leonie in Italien und den süßen Francesco gefreut und Ella kann sich nicht vorstellen länger von ihrem Liebsten Patrick getrennt zu sein! Es hilft alles nichts, sie müssen auf die verregnete Insel! Ihre Reisebegleiter betrachten sie mit gemischten Gefühlen. Auf Anhieb reißt sie niemand vom Hocker, bis auf Rover, der Hund von Lady White, in deren heruntergekommenen Herrenhaus sie untergebracht sind. Ella ist entzückt von dem Vierbeiner, Marleen vor Panik erstarrt. Erstaunt stellen sie fest, dass sie doch mehr hinbekommen, als sie dachten. Besonders als Marleen ausgerechnet den süßen Steve nach dem Weg zum besten Fish 'n Chips Shop fragt. Ihre neue Freundin Cookie schmilzt gleich dahin, doch irgendwas an ihm macht Marleen stutzig....
Ja, in England ist alles anders, nicht nur das Wetter, die Steckdosen und die Wasserhähne! Während sich Marleen anfangs ziemlich verloren fühlt, geht ihre neue Freundin Cookie in der Fremdartigkeit völlig auf. Nach anfänglicher Enttäuschung, dass sie nicht bei englischen Adeligen untergekommen ist, stürzt sie sich mit Begeisterung in die neue Kultur ihrer indisch-stämmigen Gastfamilie. Lady White ist zwar adelig, aber seit dem Tod ihres Mannes auch ziemlich verarmt. So sehr, dass sie nun Sprachschülerinnen aufnehmen muss, während ihre Söhne standesgemäß ein Internat besuchen. Das alte Herrenhaus mit seinen verwinkelten Gängen und alten Schätzen fasziniert Marleen schon, auch wenn es ihr schwer fällt sich einzugewöhnen....
Autorin Ulrike Rylance ist zwar in der DDR aufgewachsen, hat es dann aber in die weite Welt gezogen und so lebte sie Jahre lang in England, ehe es sie und ihre Familie in die USA zog. Die britische Lebens- und Ausdrucksweise ist ihr also bestens vertraut. So finde ich ihre Schilderungen auch wirklich sehr authentisch und typisch. Als Mutter von zwei Teenagerinnen trifft sie auch die Beschreibung des Verhaltens der Mädels sehr gut. Die unendliche Liebe von Ella und Patrick und was aus dieser wurde, hat mich immer wieder zum Lachen gebracht, Patrick wohl weniger und Lady White wohl eher an den Rande des Wahnsinns... Sehr liebevoll wird diese leicht exzentrische Lady beschrieben, deren Glück durch den tödlichen Autounfall erschüttert wurde. Ihr Kleidungsstil ist bisweilen eigenwillig, aber durchaus dem Wetter angepasst.
Da dieses Buch Leserinnen ab 11 Jahren mit einfachen englischen Textpassagen und Dialogen für diese Sprache gewinnen will, kommt auch turbolente Romantik und der Spaß nicht zu kurz. Neben Pleiten, Pech und Pannen, unterhalten die Kritzeleien von Miri D'Oro prima. Sie versteckt den Text bisweilen in kleinen Bildchen, so als ob man in einem Tagebuch lesen würde, nur dass bisweilen auch App-Nachrichten mit der besten Freundin Leonie in Italien abgedruckt werden... Zu meiner Überraschung gab esen neben dem Witz und den Schmetterlingen im Bauch, auch noch einen kleinen Kriminalfall, der Dank Marleens Neugier und guter Beobachtungsgabe gelöst werden kann.
Die englischen Textpassagen sind gut verständlich und verwenden oft wirklich gebräuchliche Redewendungen. Weniger gebräuchliche Vokabeln werden dann im Text einfach erkärt, so wie Skorbut, dass vielleicht so manche Leserin auch im Deutschen nicht kennt, dann aber weiß, worum es geht. So lernt man ganz nebenbei nicht nur etwas über Land und Leute, sondern auch die Sprache besser und muss letztendlich feststellen, dass Englisch kein Hexenwerk ist.
Übrigens fühlen sich Marleen und Ella letztendlich sauwohl auf der Insel und sind sehr froh über diese Aktion ihrer Eltern. Meine Älteste will nun auch unbedingt Sprachurlaub in England machen und ich muss zugeben, dass die Beschreibungen auch wirklich sehr treffend sind. Mein Bruder hat sowas in Brighton gemacht und ich so ähnlich in Dundee in Schottland und es nicht bereut, auch wenn wir von unseren Eltern auch ungefragt angemeldet wurden....
Absolut kurzweilig, witzig und süß und mit kriminalistischer Spannung. Kurzweiliger kann man kaum die Lust auf Englisch wecken!
It's raining boys and dogs
Schlimmer hätte es Marleen nicht treffen können: Statt nach Italien geht es für sie in den Sommerferien nach England – gemeinsam mit ihrer Schwester soll ...
Klappentext / Inhalt:
It's raining boys and dogs
Schlimmer hätte es Marleen nicht treffen können: Statt nach Italien geht es für sie in den Sommerferien nach England – gemeinsam mit ihrer Schwester soll sie dort die Sprachschule besuchen. In Torquay angekommen, bewahrheiten sich Marleens schlimmste Befürchtungen: Sie und ihre Schwester landen bei einer adligen, verwitweten Dame, Mrs White, in einem heruntergekommenen Herrenhaus, und dazu regnet es ohne Unterlass. Als Marleen denkt, schlimmer könne es nicht mehr kommen, blamiert sie sich bis auf die Knochen. Der Typ, der plötzlich im Haus auftaucht und den Marleen für einen Handwerker hält, ist Mrs Whites Sohn – und dazu noch verdammt süß.
Cover:
Das Cover ist richtig cool gestaltet mit vielen kleinen Details, Symbolen, Sprechblasen und vielen verschiedenen Ornamenten. Das Cover wirkt cool und locker und die Gestaltung dieses findet sich auch im Buch wieder. Auch farblich ist das Cover für die vorgesehene Alterung und Zielgruppe durchaus ansprechend.
Meinung:
Der Einstieg ist toll und man kommt schnell in die Handlungen und Geschehnisse hinein. Es lässt sich sehr flüssig lesen und ist auch vom Aufbau und der Gestaltung her sehr locker und cool gestaltet. Die lustigen Einschübe, Sprechblasen und kleinen Illustrationen lockern das Schriftbild auf und machen es für die Altersgruppe noch zugänglicher. Es wirkt richtig cool und drückt eine lässige Atmosphäre aus.
Marleen hatte sich total auf die Sommerferien gefreut, doch statt Sonne, Strand und Meer, geht es nach England zum Sprachkurs. Aber vielleicht wird es da ja gar nicht so doof, wie anfangs vermutet... oder?
Inhaltlich möchte ich hier nicht zu viel verraten, um nicht zu viel vorweg zu nehmen und halte mich daher mit genaueren Details zurück.
Die Sprache ist der Zielgruppe angepasst und man kommt schnell und locker voran. Auch die Gliederung und die Kapitel haben eine angenehme Länge und man kommt hier sehr gut voran. Die Einschübe der englischen Sprache und die Wechsel sind sehr gelungen und alles dennoch gut verständlich.
In die Charaktere kann man sich sehr gut hineinversetzen und auch die Emotionen und Gefühle dieser werden gut transportiert. Besonders in Marleen kann man sich sehr gut hineindenken, da es aus ihrer Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben ist. Die Charaktere sind wirklich toll gezeichnet und haben sehr viel Charme. Diese sind sehr gut durchdacht und man gewinnt diese sehr schnell lieb.
Die Story ist unterhaltsam und locker zugleich. Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Die einzelnen Abschnitte und Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Gestaltung lockert auf und ist gut gewählt.
Toll wie sich hier deutsche und (einfache) englische Sprache verbindet. Dies ist hier richtig gut gelungen und wird locker umgesetzt.
Auch die Gestaltung des gesamten Buches hat mir sehr gut gefallen und ist besonders für die Zielgruppe sehr ansprechend. Ein cooles Buch für Mädchen ab 12 Jahren, mit toller Gestaltung und lockerer Story. Tolle Unterhaltung, Spaß und sogar ein kleiner Sprachkurs sind hier garantiert. Die Umsetzung hat mir richtig gut gefallen und ich finde das Gesamtkonzept sehr ansprechend.
Fazit:
Ein cooles Buch für Mädchen ab 12 Jahren, mit toller Gestaltung und lockerer Story.
Eigentlich hat sich die vierzehnjährige Marleen schon auf die Sommerferien in Italien gefreut, gemeinsam mit ihrer besten Freundin Leonie und Schwarm Franceso, den sie hofft, wiederzusehen.
Doch weil sie ...
Eigentlich hat sich die vierzehnjährige Marleen schon auf die Sommerferien in Italien gefreut, gemeinsam mit ihrer besten Freundin Leonie und Schwarm Franceso, den sie hofft, wiederzusehen.
Doch weil sie und ihre ältere Schwester Ella ziemlich schlechte Englischnoten haben, beschließen Marleens Eltern, die beiden auf Sprachreise nach England zu schicken. So landet Marleen statt in bella Italia im verregneten Torquay.
Doch ganz so übel wie erwartet ist es dort dann gar nicht. Denn Marleen und Ella kommen bei Lady White unter, einer schrulligen Adeligen, die zwar nicht gut kochen kann, aber in einem überaus interessanten und riesigen (wenn auch ziemlich heruntergekommenen) Haus lebt und zwei äußerst attraktive Söhne hat. So wird der Sommer doch noch prickelnd – und auch mysteriös, denn am Schluss gibt es sogar noch einen Kriminalfall zu lösen.
Ulrike Rylance hat eine deutsch-englische Summerlove-Story für junge Teenager geschrieben, die sich flüssig liest, humorvoll geschrieben und auch wirklich spannend ist. Man folgt der Geschichte mühelos durch die Seiten – und selbst wenn jungen Leser:innen nicht jede englische Phrase verstehen, so tut dies der Geschichte keinen Abbruch, denn die wichtigen Informationen werden – eingebettet in einen Dialog zwischen Marleen und ihrer Schwester – in einer deutschen Zusammenfassung wiederholt. Wenn Leser:innen während der Lektüre also zum Wörterbuch greifen, dann tun sie es wahrscheinlich freiwillig.
Toll fand ich, dass tatsächlich jede der 208 Seiten illustriert wurde – und immer gibt es einen Bezug zum Text, sowie in den „Kritzeleien“ am Rand nochmals viel Englisch steckt. Dadurch wirkt das Buch gar nicht nach "Uff, Englischlernen", sondern macht sofort neugierig. Und genau darum geht es ja – um die Neugierde auf ein fremdes Land, eine fremde Sprache, eine fremde Kultur (und nicht darum, jedes einzelne Wort zu verstehen – immerhin können die Engländer ja auch kein Deutsch.)
Vor allem aber besticht die Geschichte durch die liebevoll gezeichneten Charaktere. So landet etwa eine Mitreisende – Cookie – bei einer indischen Familie, bei der man am liebsten selbst die Ferien verbringen möchte. Und auch Lady White und ihren riesigen Hund Rover mochte ich sofort.
An manchen Stellen wird's zwar ein bisschen gemein (armer Patrick, armer Konstantin), aber was wäre ein Mädchenroman, wenn es nichts zum Ätzen und Kichern gäbe? Und ja, ich muss zugeben, auch ich habe jedes Mal Tränen gelacht, wenn Klette Patrick (Ellas anhänglicher Freund mit den Segelohren) am Festnetztelefon der Lady White war.
Es wird noch ein bisschen dauern, bis meine Nichte alt genug für dieses Buch sein wird – aber ich bin mir ziemlich sicher, dass „Ein Date für vier“ bei Mädchen von ca. 12/13 Jahren sehr gut ankommt. Ich jedenfalls habe mich sofort ins Jahr 1992 zurückversetzt gefühlt, als ich selbst auf Sprachreise in Brighton war.
Was mir besonders gut gefiel: Die Autorin lässt die Engländer tatsächlich so reden, wie sie es in England tun – und nicht so, wie man es im Unterricht lernt. Genau das macht den Charme dieses Buches aus – sowie ja auch den Charme einer Englandreise.
Fazit:
„Ein Date für vier“ ist ein kleiner Sprachurlaub (inklusive Sommerromanze) für alle, die es dieses Jahr nicht nach Torquay, Eastbourne oder nach Brighton geschafft haben.
(Wer das Buch seiner Tochter schenkt, darf sich allerdings nicht wundern, falls diese anschließend den Wunsch äußert, nächsten Sommer auch nach England fahren zu wollen.)