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Cleopatra0103

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.08.2022

Spannung pur von der ersten bis zur letzten Seite

Als das Böse kam
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Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Die Spannung ist wirklich hoch, die Geschichte nimmt sehr schnell Fahrt auf und hält die ein oder andere Überraschung parat. Ich fühle mich hin- und hergerissen. ...

Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Die Spannung ist wirklich hoch, die Geschichte nimmt sehr schnell Fahrt auf und hält die ein oder andere Überraschung parat. Ich fühle mich hin- und hergerissen. Was ist Wahrheit, was Lüge? Wer ist Freund und wer Feind? Juno ist eine starke Figur, auch ihr kleiner Bruder trägt zur gelungenen Geschichte bei. Lediglich Luca finde ich etwas wenig facettenreich, aber das tut der Spannung keinen Abbruch. Die Stimmung und Atmosphäre auf der Insel entwickelt sich im Laufe der Handlung von gemütlich und idyllisch zu kalt, bedrohlich und düster. Der Schreibstil und die Kürze der Kapitel sorgen für einen rasanten Lesefluss. Das Ende ist dann irgendwie tröstlich aber auch ein wenig traurig. Ein wirklich toller Thriller, der hält was er verspricht. Ich freue mich schon, wenn der Nachfolger erscheint. Das Cover passt gut zur Geschichte.

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Veröffentlicht am 31.07.2022

Berührende Fortsetzung

Die Freundinnen vom Strandbad (Die Müggelsee-Saga 2)
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Ich habe mich sehr auf die Fortsetzung der Geschichte um Betty, Martha und Clara gefreut. Auch Teil 2 enttäuscht mich nicht. Die Freundinnen sind erwachsen geworden. Betty ist unglücklich in ihrer Ehe, ...

Ich habe mich sehr auf die Fortsetzung der Geschichte um Betty, Martha und Clara gefreut. Auch Teil 2 enttäuscht mich nicht. Die Freundinnen sind erwachsen geworden. Betty ist unglücklich in ihrer Ehe, Martha mausert sich zu einer engagierten, selbstbewussten Frau und Clara baut sich ein Leben im Westen auf. Man fühlt sich beim Lesen den Figuren sehr nah. Lacht, leidet und liebt mit ihnen. Auch die Männerfiguren sind sehr interessant. In der zweiten Hälfte fliegen die Jahre nur so vorüber und 1989 ist es dann endlich möglich, sich unbeschwert wiederzusehen. Wie Clara es geschafft hat, in den vorherigen Jahren regelmäßig in die DDR zu reisen, obwohl sie diese damals verlassen hat, verwundert mich zwar ein wenig, aber die Handlung ist dennoch rund. Es ist fast schade, dass es keinen weiteren Teil geben wird, aber die Geschichte ist zu Ende erzählt. Ein satter Roman um drei Freundinnen im geteilten Deutschland, der mich wirklich mitreißt und den ich in einem Rutsch verschlungen habe.

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Veröffentlicht am 21.07.2022

Spannender Auftakt einer neuen Serie

Sturmrot
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Ich bin äußerst positiv überrascht. Ich habe einen skandinavischen Krimi erwartet, der kurzweilig und spannend ist, aber ich habe nicht mit einer so einnehmenden Ermittlern gerechnet. Der Fall ist komplex, ...

Ich bin äußerst positiv überrascht. Ich habe einen skandinavischen Krimi erwartet, der kurzweilig und spannend ist, aber ich habe nicht mit einer so einnehmenden Ermittlern gerechnet. Der Fall ist komplex, es treten immer mehr Ebenen und Personen auf, aber nicht zu viele, um durcheinander zu kommen. Der Schreibstil gefällt mir sehr. Die Szenerie und auch die gesellschaftlichen Hintergründe werden sehr gut eingefangen. Man begegnet auch einem etwas helleren, sommerlichen Skandinavien als in manch anderen Krimis. Der 20 Jahre alte Fall, um ein verschwundenes Mädchen wird Schritt für Schritt entblättert. Im Mittelpunkt steht zunächst ein anderer Mord, aber nach und nach verdichten sich die Fäden und finden ein großes Ganzes. Die Geschichte der Protagonistin und ihre persönlichen Umstände sind auch sehr gut eingefangen ohne alles zu überlagern. Ein toller Auftakt und ich freue mich auf den zweiten Teil.

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Veröffentlicht am 15.07.2022

Wundervoll eingefangen

Der Gesang der Flusskrebse
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Ich bin einige Jahre um dieses Buch herumgeschlichen. Ein Glück, dass ich es endlich gelesen habe. Die Geschichte vom Marschmädchen hat mich tief berührt. Verlassen und einsam packt sie ihr Leben an. Ausgegrenzt ...

Ich bin einige Jahre um dieses Buch herumgeschlichen. Ein Glück, dass ich es endlich gelesen habe. Die Geschichte vom Marschmädchen hat mich tief berührt. Verlassen und einsam packt sie ihr Leben an. Ausgegrenzt und abgewiesen lebt sie meist allein im Sumpf. Ihre Entwicklung ist erstaunlich. Der Leser begleitet Kya zwis erster Liebe, Enttäuschung und Kummer. Besonders beeindruckt hat mich der Gerichtsprozess, der mich aufatmen lässt und dann doch wieder zum Nachdenken anregt. Der Schreibstil ist sehr bildhaft, die Pflanzen und Tiere der Marschlandschaft sind sehr gut eingefangen. Ein Lesegenuss von der ersten bis zur letzten Seite.

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Veröffentlicht am 07.07.2022

Ein berührender Roman über Freundschaft, Familie und Abhängigkeiten

Die Familie
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Zuerst hat mich das toll gestaltete Cover neugierig gemacht. Die Handlung steht dem in nichts nach. Ein wunderbares Buch über die Mafia im New York um 1940. Interessante Figuren und eine spannende Story. ...

Zuerst hat mich das toll gestaltete Cover neugierig gemacht. Die Handlung steht dem in nichts nach. Ein wunderbares Buch über die Mafia im New York um 1940. Interessante Figuren und eine spannende Story. Zwei Freundinnen und die alles umspannende Macht der Familienbande. Sophia und Antonia könnten unterschiedlicher kaum sein, wachsen auf wie Schwestern. Ihre Träume, ihr Scheitern, Liebe, Schwächen und Treue werden in ganz wundervollen Sätze eingefangen. Der Schreibstil ist ungewöhnlich. Jeder Satz ist an seinem Platz. Jedes Kapitel beleuchtet beide Frauen, ihre Gedanken und Ängste. So entsteht ein rundes Bild. Auch die Nebenfiguren sind gut gezeichnet. Ein sehr empfehlenswertes Buch, das zwischen sachlich und poetisch hin und her schwankt. Macht nebenbei noch Lust auf eine Reise in den Big Apple auf den Spuren Antonias und Sophias. Klasse.

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