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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2022

Romeo & Julia trifft Gossip Girl

Westwell - Heavy & Light
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Was ich an Lena Kiefers Büchern so schätze ist die Authentizität, mit der sie ihre Charaktere schafft. Egal, in welchem Genre sie schreibt, man kann sich bei ihr immer darauf verlassen, tolle Charaktere ...

Was ich an Lena Kiefers Büchern so schätze ist die Authentizität, mit der sie ihre Charaktere schafft. Egal, in welchem Genre sie schreibt, man kann sich bei ihr immer darauf verlassen, tolle Charaktere mit reichlich Identifikationspotenzial zu bekommen. So glänzen auch in Westwell vor allem die beiden Hauptprotagonisten Helena und Jessiah mit Sympathie, Authentizität und Empathie. Die beiden sind sich charakterlich ziemlich ähnlich und doch auch wieder völlig gegensätzlich. Sie haben eine sehr tiefe emotionale Bindung durch den Schicksalsschlag ihrer Familien und teilen dasselbe Verantwortungsbewusstsein. Während Jess jedoch auf seine Art seiner Mutter und der Gesellschaft gegenüber rebelliert, schafft es Helena nicht, sich ihren Eltern gegenüber zu behaupten. Dabei wirkt sie aber nicht schwach oder geistlos – ganz im Gegenteil! Ich fand Helena wahnsinnig stark und beeindruckend und ich konnte diesen Zwang, alles für die Familie zu tun (selbst wenn es einen selbst fertig macht) absolut nachvollziehen.
Die Dynamik zwischen Jess und Helena war toll! Diese Kombination aus Gleichheit und Gegensätzlichkeit war unglaublich spannend und toll ausgearbeitet, sodass sich die beiden einfach perfekt ergänzten. Die Lovestory war intensiv, emotional und herzzerreißend. Ich habe so sehr mit den beiden mitgefiebert und gehofft, dass sie ihr Glück finden. Natürlich macht es Lena den beiden nicht so einfach und foltert uns mit einem klassischen #kiefercliffhanger, der mich sehnsüchtig auf Band 2 warten lässt.

Stilistisch ist das Buch absolut perfekt. Obwohl wir keinerlei nennenswerte Enthüllung zum Fall der verstorbenen Geschwister bekommen haben, passiert auf emotionaler Ebene so viel, dass die Geschichte zu keiner Zeit langatmig wirkt. Es wird sehr charakterstark erzählt, was vielleicht nicht jeder mag, mir aber wirklich gut gefallen hat. Für mich auf jeden Fall ein sehr gelungener Reihenauftakt.


FAZIT

Westwell: Heavy & Light ist ein wirklich gelungener Reihenauftakt und erzählt eine moderne Romeo und Julia Geschichte in der New Yorker High Society. Das Buch glänzt vor allem durch die authentischen und sympathischen Charaktere und den intensiven Schreibstil, der mich auf emotionaler Ebene an allen wichtigen Punkten getroffen hat. Ich kann das Buch auf jeden Fall allen New Adult Fans empfehlen, die wie ich sehr charakterbezogen lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.08.2022

Fantasy Highlight!

Krone aus Asche
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Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll! (Vorsicht: Spoiler zu Band 1+2)

Obwohl die Reihe nicht zu meinen liebsten Marah Woolf Büchern gehört, hat sie mich als Ganzes trotzdem begeistert! Die Verknüpfung ...

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll! (Vorsicht: Spoiler zu Band 1+2)

Obwohl die Reihe nicht zu meinen liebsten Marah Woolf Büchern gehört, hat sie mich als Ganzes trotzdem begeistert! Die Verknüpfung der Mythen, Religionen und geschichtlichen Ereignisse ist absolut gelungen und wahnsinnig gut recherchiert, die Charaktere sind authentisch und machen eine unglaublich tolle Entwicklung durch und die Handlung überrascht mit zahlreichen Twists, die man einfach nicht kommen sieht. Ich habe die Lesezeit aller drei Bücher wirklich sehr genossen, auch wenn ich mich hier und da über einen Charakter geärgert habe und ich augrund der Massenflut an Informationen nicht immer sicher war, ob ich alles verstanden habe.

Zu Beginn von Band 3 tat ich mir aber etwas schwer. Nicht, dass es mir nicht gefallen hätte, aber mir war die Entwicklung etwas suspekt, die das Buch nach dem Ende von Band 2 eingenommen hat. Ich war mir einfach nicht sicher, was ich von dem halten soll, was mit Taris passiert ist und brauchte eine Weile, um mich mit dem Gedanken anzufreunden. Nachdem aber bereits die ersten 100 Seiten extrem spannend waren und ein Twist den nächsten jagte, musste auch ich zugeben, dass dieses spezielle Ereignis gut in die Handlung passte. Rückblickend ergab es auch so viel Sinn, dass es gar nicht anders hätte passieren können.
Was ich an dieser Reihe – oder überhaupt an Marahs Büchern – so liebe ist, dass man nie, niemals, nie sagen kann, wohin sich die Handlung entwickelt. Man denkt sich zu Beginn „Oh wie spannend, das schlägt Richtung B ein“, doch Marah visiert diese Richtung nicht mal an, sondern fährt zielgerade in Richtung Y, täuscht währenddessen aber von Richtung C bis Z alles an. Es ist immer wieder eine Nervensache, wenn man Marahs Bücher liest und ich rate jedem, sich einen Lesebuddy zu suchen. Ihr werdet nämlich Redebedarf haben.

Die Charaktere, allen voran Taris und Azrael, werden mir besonders in Erinnerung bleiben. Die beiden haben mich zeitweise echt Nerven gekostet, doch ich habe sie ganz fest in mein Herz geschlossen. Taris mit ihrer inneren Stärke, ihrem Verstand und ihrem guten Herzen. Azrael mit seiner Loyalität, seinem Glauben in seine Liebsten und seinem Beschützerinstinkt. Beide haben eine so tolle Entwicklung durchgemacht und ich habe ihnen ein perfektes Happy End gewünscht. Aber auch Horus, Kimmy, Dante und Seth habe ich während dieser Reise fest in mein Herz geschlossen. Vor allem Seth! Für mich ist er einer der spannendsten Charaktere überhaupt!

FAZIT

Krone aus Asche ist ein würdiges Finale, das alle Fragen beantwortet und den Spannungsbogen noch einmal bis zum Äußersten reizt. Die inzwischen lieb gewonnenen Charaktere zeigen sich hier auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung und machen die Geschichte nicht nur absolut logisch sondern auch sehr emotional. Meine kleine Kritik an den beiden Vorgängerbänden war ja, dass mir ein wenig der emotionale Bezug gefehlt hat und ich immer eine Distanz zwischen mir und den Charakteren gefühlt habe. Das hatte ich bei Krone aus Asche nicht mehr. Dieses Mal waren die Emotionen weit offen, haben mich gepackt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen. Ein wirklich tolles Buch!

Veröffentlicht am 22.05.2022

Ein Immer-Wieder-Buch

Großer Panda und Kleiner Drache
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Bei manchen Büchern fliegt man so schnell durch die Seiten, dass man kaum noch Zeit hat, umzublättern. Andere Bücher sind wie guter Wein, den man Schluck für Schluck – oder eben Seite für Seite – genießen ...

Bei manchen Büchern fliegt man so schnell durch die Seiten, dass man kaum noch Zeit hat, umzublättern. Andere Bücher sind wie guter Wein, den man Schluck für Schluck – oder eben Seite für Seite – genießen will. Manche sind Spannung pur, andere wieder richtige Emotionsbrocken und es gibt welche, die eine gute Mischung aus allem zustandebringen. Es gibt handlungstragende Bücher oder die, die von den Charakteren getragen werden. Und es gibt Bücher, die weder das Eine noch das Andere sind. Diese sind so besonders, dass man sie nicht in die üblichen Kategorien ordnen kann und die dennoch – oder gerade deshalb – mit ihrer Message überzeugen. Großer Panda und kleiner Drache ist eines dieser Bücher.
Die Geschichte handelt (wie der Titel schon sagt) von einem großen, sehr entspannten Panda und einem kleinen, eher ungeduldigen Drachen, die auf eine gemeinsame Reise gehen. Auf ebendieser Reise begleiten wir die beiden durch die Jahreszeiten und werden mit buddhistischen Weisheiten versorgt, die einem das Herz aufgehen lassen.

„Versuche, für Kritik ebenso dankbar zu sein wie für Lob, kleiner Drache.
Nicht nur Bäume brauchen Widerstände, um stark zu werden.“ - S. 108


Neben den wunderschönen Weisheiten überzeugt dieses Buch mit seinen tollen Illustrationen. James Norbury hat hier wirklich ein Buch fürs Herz geschaffen, das einem ab der ersten Seite ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Die Geschichte beruhigt und wärmt die Seele. Mich haben viele der Weisheiten auch sehr nachdenklich gestimmt und ich werde sie mir definitiv noch öfter durchlesen, um sie immer im Gedächtnis zu behalten.

„Ich denke manchmal, ich bin nicht gut genug“, sagte Kleiner Drache.
„Ein Kirschbaum vergleicht sich nicht mit anderen Bäumen“, sagte Großer Panda, „er blüht einfach.“ - S. 32


FAZIT

Großer Panda und Kleiner Drache ist ein Buch zum „Immer-wieder-Lesen“. Es überzeugt nicht nur durch die wunderschöne Aufmachung, sondern vor allem durch den Inhalt. James Norbury orientiert sich bei seinen Weisheiten am buddhistischen Lebensstil und hat uns damit ein Buch geschenkt, bei dem man einfach mal die Seele baumeln lassen kann. Die Geschichte ist wunderschön, liebevoll und zauberhaft. Viele der Weisheiten sollte man sich täglich vorlesen, um sie zu verinnerlichen. Von mir gibt es definitiv eine Empfehlung, auch wenn das Buch aus meinen üblichen Genres heraussticht. Ein Kauf lohnt sich auf jeden Fall!

Veröffentlicht am 11.04.2022

Eine der besten Fantasyreihen!

Finale
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GEDANKEN ZUM BUCH

Nachdem mich Legendary so sehr begeistert hat, zögerte ich den Abschlussband etwas hinaus. Einfach weil ich nicht wollte, dass diese wundervolle Reihe endete oder womöglich (worst case ...

GEDANKEN ZUM BUCH

Nachdem mich Legendary so sehr begeistert hat, zögerte ich den Abschlussband etwas hinaus. Einfach weil ich nicht wollte, dass diese wundervolle Reihe endete oder womöglich (worst case szenario) nicht so zu Ende ging, wie ich mir das erhoffte. Legandary war ein genialer, extrem starker zweiter Band, was an sich schon sehr selten vorkommt, da die Mitte oft etwas enttäuschend ist. Aber hier? Definitiv nicht. Umso begieriger war ich dann natürlich auf Band 3 und hatte ziemlich hohe Erwartungen, die leider nicht ganz erfüllt wurden. Versteht mich nicht falsch: Ich fand das Buch wirklich großartig. Es war spannend, magisch, in die Irre führend. Eben so, wie man es von den beiden Vorgängern schon kannte. Aber es gab in Finale ein paar Punkte, die ich persönlich nicht ganz so toll fand.

Fangen wir bei Scarlett an. Was sollte dieser Handlungsstrang mit dem Grafen? Wieso musste man den einführen, obwohl nach Band 1 – spätestens nach Band 2 – die Sache zwischen Scarlett und Julian eigentlich klar war? Ich fand es unnötig, lückenfüllend und viel zu schnell abgearbeitet. Als nächstes die Sache mit der Mutter. Diesen Nebenstrang hätte ich ebenfalls nicht gebraucht und fand ihn unnötig dramatisch. Zudem sind mir die Magie und die Intrigen in diesem Band etwas zu kurz gekommen. Nachdem wir Tella und Scarlett zweimal während eines Caraval Spiels begleitet haben, mit ihnen gerätselt, gelitten und geliebt haben, so fehlte mir hier der Zauber davon. Die neue Realität war zwar ebenfalls spannend, einfach weil die Schicksalmächte für reichlich Chaos und Bosheit sorgten, aber ich habe das Spiel vermisst. Trotzdem habe ich das Buch sehr genossen.

Stephanie Garber schafft es mit ihrer Erzählweise, dass man sich komplett von der Außenwelt zurückzieht und in ihren Geschichten verschwindet. Es herrscht eine düstere Grundstimmung, man rätselt und stellt wilde Theorien auf und wird von den Charakteren und der Welt in die Irre geführt, sodass man nicht mehr zwischen Fakt und Fiktion unterscheiden kann. Es ist einfach großartig!
Nachdem nun die Identität von Legend offengelegt wurde, hatte ich ein bisschen Angst, dass die Geschichte womöglich ihren Reiz verliert, aber das ist zum Glück nicht passiert. Denn Legend ist geheimnisvoll, manipulativ und undurchschaubar wie eh und je. Die Lovestories passieren hier nebenbei, was ich toll fand, denn der Reiz dieser Reihe ist nicht die Romanik, sondern der schöne Schein und die Geheimnisse.

Erzählt wird dieses Mal sowohl aus der Perspektive von Donatella als auch von Scarlett. Mir persönlich gefiel Tellas Perspektive besser, einfach weil ich sie als Charakter lieber mochte und ihre Verbindung zu Legend geliebt habe. Das Finale oder „wahre Ende“ fand ich richtig gut, auch wenn es uns mit ein paar Fragezeichen und Theorien für das bald erscheinende Sequel zurücklässt.


FAZIT

Die Caraval Trilogie hat sich zu einer meiner liebsten Fantasyreihen gemausert und Finale ist definitiv ein würdiger Abschlussband. Zwar fand ich dieses Buch etwas schwächer als den Rest der Reihe, weil mir die Wirrungen und die Magie des Spiels gefehlt haben und ich ein paar Erzählstränge unnötig fand, aber ich habe es dennoch genossen, wieder in dieser Welt abzutauchen und mich von Legend an der Nase herumführen zu lassen. Tella und Dante werden wohl immer meine liebsten Charaktere dieser Reihe bleiben, auch wenn ich weiterhin ein kleines bisschen Team Jacks bin und Scarlett und Julien ebenfalls sehr gerne mag. Aber Tella und Dante haben mich einfach überzeugt und ich liebe sie. Die Auflösung der Geheimnisse fand ich von Stephanie Garber sehr gut beschrieben und ich bin gespannt, was sie im bald erscheinenden Sequel für uns bereithält. Ich kann euch dieses Buch – die ganze Reihe – jedenfalls sehr ans Herz legen. Wenn ihr Geheimnisse, Intrigen, fantastische und magische Welten und einzigartige Charaktere mögt, dann wird euch diese Reihe auf keinen Fall enttäuschen.

Veröffentlicht am 27.11.2021

Ein richtig toller zweiter Teil!

The Second We Met
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GEDANKEN ZUM BUCH

Nix haben wir ja bereits im ersten Teil kennengelernt und auch die strenge Nachbarin, die den Jungs im „Puff“ das Partyleben schwer macht. Wie unkonventionell sich die beiden das erste ...

GEDANKEN ZUM BUCH

Nix haben wir ja bereits im ersten Teil kennengelernt und auch die strenge Nachbarin, die den Jungs im „Puff“ das Partyleben schwer macht. Wie unkonventionell sich die beiden das erste Mal begegnet sind, wird aber erst hier gezeigt. Diese schräge, humorvolle erste Begegnung hat mich sofort für das Buch eingenommen und ich wusste, dass der Rest genau nach meinem Geschmack sein wird.
The Second we Met ist Collegesport-Romance vom Feinsten und somit genau das, was ich liebe. Die Geschichte hat mich – wie bereits Teil 1 – sehr an die Bücher von Elle Kennedy erinnert, wodurch sie allein deswegen schon Lieblingsbuch-Potenzial hat. Was mir aber am besten gefallen hat, war die Charakterentwicklung und die Negativbeleuchtung einer professionellen Sportskarriere. Ich finde, dass gerade letzteres von Maya Hughes unglaublich gut umgesetzt wurde. Denn wo wir im ersten Teil durch Reece noch das totale „Football-ist-mein-Leben-Feeling“ vermittelt bekamen, so sieht Phoenix die potenzielle Profikarriere eher kritisch. Durch seinen Vater, der bereits ein erfolgreicher Spieler ist, hat er schon früh die negativen Seiten dieses Lebensstils kennengelernt. Die vielen Verletzungen, Operationen und die ständige Angst, dauerhaft geschädigt zu werden, bereiten Nix große Sorgen und er zweifelt bei dem Gedanken daran, diesen Weg einzuschlagen. Mir hat die Charakterdarstellung von Phoenix wirklich gut gefallen. Er ist einerseits der lustige, charmante Collegeboy, der der Mittelpunkt jeder Party ist und andererseits ein loyaler, herzensguter Kerl, der keine Ahnung hat, was er mit seinem Leben anfangen soll. Seine Zweifel und der Wille, ein guter Mensch zu sein, kamen bei mir zu 100% an und wurden in meinen Augen sehr authentisch dargestellt. Bei Elle habe ich zwischendurch immer mal wieder an ihrer Authentizität gezweifelt. Ihre extreme Art war mir manchmal etwas zu viel und sie hat wirklich lange gebraucht, um ihre Vorurteile loszuwerden. Trotzdem fand ich die beiden zusammen toll.

Es ist eine klassische Enemies-to-Lovers Geschichte, was ich ja inzwischen sehr gerne lese. Die Spannungen zwischen Elle und Nix haben für reichlich Unterhaltung gesorgt und mich mehr als einmal zum Lachen gebracht. Im Buch gibt es auch wieder viel Drama, was mich aber nicht gestört hat. Die Autorin hat es nämlich geschafft, ein gutes Maß zwischen Spannung, Drama und Romance zu finden. Was mir im Buch auch gut gefallen hat, war der starke Einbezug der anderen Charaktere. Obwohl das restliche Team bereits im ersten Band vorkam, waren sie hier noch etwas präsenter, was mich umso neugieriger auf die restlichen Teile der Reihe macht.


FAZIT

The Second we Met ist eine tolle Fortsetzung mit zwei sehr sympathischen Charakteren. Der Aufbau, der lockere Schreibstil und die tolle Clique erinnern stark an Elle Kennedy und ihre Off Campus bzw. Briar U Reihe, was für mich ein klarer Pluspunkt ist. Wer Collegesport-Romance und Enemies-to-Lovers mag, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen. Der Humor kommt nicht zu kurz, ebenso wenig die ernsten Themen und das Drama. Aber die Kombination aus diesen drei Dingen machen für mich den Reiz der Geschichte aus, weshalb ich mir Teil 3 auch sofort vormerken musste. Von mir gibt es natürlich eine Leseempfehlung.