Cover-Bild Da ist was im Busch
Teil 7 der Serie "Erdmännchen-Krimi"
(7)
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 29.06.2022
  • ISBN: 9783839819401
Moritz Matthies

Da ist was im Busch

Roman
Christoph Maria Herbst (Sprecher)

»Fressen Bären überhaupt Gurken?«

Dass die neuen Chefs im Wald plötzlich die Erdmännchen sind, ist zwar für Rufus und Ray famos, passt aber nicht allen. Unter dem Deckel brodelt es gehörig. »Dann macht doch Demokratie«, schlägt Rufus vor und stößt bei den Waldbewohnern auf sehr viel offenere Ohren als erwartet. Tatsächlich sieht es mit Feldhäsin Grete als erste Präsidentin für eine Weile so aus, als könnte sich alles zum Guten und Schönen und Friedlichen fügen. Bis erst eine Haussau samt Ferkelchen auftaucht und nach Keiler Herrmann fragt – und dann auch noch drei sibirische Braunbären durchs Gehölz brechen, für die, wie sich herausstellt, Demokratie ein Fremdwort ist.

Höchste Zeit für Rufus und Ray, durch eine geniale Idee den Wald zu retten!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2024

Demokratie in Gefahr oder: der Putsch der drei Bären

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Die neu hinzugezogenen Erdmännchen sind irgendwie an die Spitze der Waldregierung gelangt, was nicht jedem Waldtier gefällt. Rufus hält einen Vortrag über Demokratie und schon ist diese im Wald frisch ...

Die neu hinzugezogenen Erdmännchen sind irgendwie an die Spitze der Waldregierung gelangt, was nicht jedem Waldtier gefällt. Rufus hält einen Vortrag über Demokratie und schon ist diese im Wald frisch geboren. Mit dem Ergebnis, dass das Waldoberhaupt gewählt wird und die Wahl auf Grete fällt, ihres Zeichens Feldhase und Rufus´ Geliebte. Es könnte alles so schön sein, der Wald und seine Bewohner leben friedlich und gemeinsam, alles perfekt. Bis eines Tages drei Bären die Höhle im Wald besetzen, die Tiere für ihre eigenen Absichten versklaven und als Druckmittel Geiseln halten. Angst verbreitet sich im Wald, ein Plan muss her, wie man die Bären vertreiben kann. Ray und Rufus haben auch schon eine Idee, für deren Umsetzung aber ein noch viel größerer Zusammenhalt unter den Waldtieren erforderlich ist, als es bisher der Fall war.

Es ist mal wieder so witzig! Wie Christoph Maria Herbst den Tieren verschiedene, wiedererkennbare Stimmen verleiht, wie er die einzelnen Sätze oder Wörter betont und damit die Story zum Leben erweckt, das ist schon echt ein Glanzstück und ich feiere ihn dafür sehr! Die Geschichte selbst ist super lustig, spannend, anrührend und sehr kurzweilig. Diesmal sind auch ein paar ernstere Zwischentöne vorhanden, was der Sache gut tut, um nicht komplett in den Klamauk abzurutschen. Mein erklärter Liebling ist ja echt Rufus, der so schlau ist und ein echter Nerd. Auch diesmal kommt Phil, der Detektiv aus den Bänden 1 bis 5, nicht vor. Da gibt es einen deutlichen Cut zwischen diesen Bänden und denen ab Band 6. Wenn man sich drauf einlassen kann, ist das aber kein Problem, auch wenn ich die Krimis, die von Phil und den Erdmännchen gemeinsam gelöst wurden, schon immer ganz besonders klasse fand. D.h., so ganz stimmt das nicht, taucht Phil doch am Ende mal kurz auf, was in Ray direkt Sehnsucht weckt. Vielleicht wird die Uhr ja in den nächsten Bänden nochmal zurückgedreht. Es bleibt spannend. Wie auch immer: ich liebe die Reihe, vor allem wohl wegen der superben Vorleseleistung des Sprechers Herbst. Dafür hat er echt einen Oscar verdient. 5/5.

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Veröffentlicht am 01.01.2024

Wunderbar komisch

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Gelebte Demokratie im Wald, die Schreckensherrschaft der Keiler ist gebrochen, die Erdmännchen haben das Sagen. Aber nur, bis plötzlich drei sibirische Braunbären eine Diktatur errichten.

Ich liebe diese ...

Gelebte Demokratie im Wald, die Schreckensherrschaft der Keiler ist gebrochen, die Erdmännchen haben das Sagen. Aber nur, bis plötzlich drei sibirische Braunbären eine Diktatur errichten.

Ich liebe diese Anspielungen auf die Menschen und das Verhalten der Tiere ist wahrlich menschlich oder sind wir Menschen manchmal wie Tiere? Genug philosophiert, wie wird man einen Diktator wieder los? Ich hatte wieder einen saumäßigen Spaß, auch dank Keiler Herrmann und möchte Ray und Rufus am liebsten knuddeln.

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Veröffentlicht am 25.05.2023

Wenn der Wald Demokratisch wird...

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Inhalt:
Dass die neuen Chefs im Wald plötzlich die Erdmännchen sind, ist zwar für Rufus und Ray famos, passt aber nicht allen. Unter dem Deckel brodelt es gehörig. »Dann macht doch Demokratie«, schlägt ...

Inhalt:
Dass die neuen Chefs im Wald plötzlich die Erdmännchen sind, ist zwar für Rufus und Ray famos, passt aber nicht allen. Unter dem Deckel brodelt es gehörig. »Dann macht doch Demokratie«, schlägt Rufus vor und stößt bei den Waldbewohnern auf sehr viel offenere Ohren als erwartet. Tatsächlich sieht es mit Feldhäsin Grete als erste Präsidentin für eine Weile so aus, als könnte sich alles zum Guten und Schönen und Friedlichen fügen. Bis erst eine Haussau samt Ferkelchen auftaucht und nach Keiler Herrmann fragt – und dann auch noch drei sibirische Braunbären durchs Gehölz brechen, für die, wie sich herausstellt, Demokratie ein Fremdwort ist.

Meine Meinung:
Dass es keinen besseren Sprecher als Christoph Maria Herbst für dieses Buch gegeneben hätte sollte klar sein.
Aber auch Moritz Mattheis hat sich mal wieder übertroffen.

Wer "Der Wald ruft" kennt fühlt sich direkt wieder abgeholt und ist gespannt, was die Erdmännchen als neue Waldbewohner alles so erleben. Die Einführung der Demokratie in den Wald ist einfach nur irre witzig gemacht und man kann sich das lachen einfach nicht verkneifen.

Die Charaktere sind alt bekannt und einfach nur großartig. Wie man auf diese Idee für die einzelnen Charaktere kommen kann ist mir unbekannt.

Fazit:
Absolute Empfehlung für jeden, der was zu lachen braucht.

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Veröffentlicht am 07.08.2022

Absolut überzeugend und unfassbar komisch

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Rufus und Ray haben sich gerade daran gewöhnt, dass die Erdmännchen die neuen Chefs im Wald sind, da kommt gerade es zu neuen Problemen. Auf einmal werden demokratische Stimmen laut und die Machtposition ...

Rufus und Ray haben sich gerade daran gewöhnt, dass die Erdmännchen die neuen Chefs im Wald sind, da kommt gerade es zu neuen Problemen. Auf einmal werden demokratische Stimmen laut und die Machtposition der Erdmännchen fängt an zu bröckeln.Dann wird auch noch die Häsin Grete als erste Volksvertreterin gewählt und bei den Keilern geht es drunter und drüber. Und als wäre das noch nicht genug gibt es auf einmal auch noch ein kleines Bären-Problem im Wald.

Nachdem mich der Vorgänger aus der Erdmännchen-Reihe ja überraschenderweise absolut begeistert und lauthals zum lachen gebracht hat, war ich sehr neugierig auf das nächste Abenteuer der drolligen Tiere. Und natürlich musste es wieder das Hörbuch sein, denn Christoph Maria Herbst hat sich mit dem vorherigen Hörbuch wirklich in mein Herz gelesen (überraschenderweise).

Als hab ich mich ein weiteres Mal in den Wald gewagt und hatte von Beginn bis zum Ende der Geschichte einfach gute Laune. Ich hab gelächelt, geschmunzelt und auch mal laut gelacht. Die Erdmännchen und auch die anderen Waldbewohner sind wieder urkomisch und einfach einzigartig. Und man findet wieder viele menschliche Züge an ihnen, die jeder von uns aus dem Alltag kennt. Dazu kommt wieder eine wunderbare Vertonung, die mit viel Herz eingesprochen worden ist.

Für mich war die Geschichte wieder ein Highlight und ich werde immer mehr zum Fan der Erdmännchen. Hoffentlich kommen noch viele Abenteuer mit den aufgeweckten "Waldbewohnern".

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Veröffentlicht am 22.07.2022

Demokratie im Wald!

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Dass nun Erdmännchen die Chefs im Wald sind, ist nicht für alle so einfach zu akzeptieren. Da ist es fast schon erstaunlich, dass die Idee von Rufus, die Demokratie einzuführen, tatsächlich regen Anklang ...

Dass nun Erdmännchen die Chefs im Wald sind, ist nicht für alle so einfach zu akzeptieren. Da ist es fast schon erstaunlich, dass die Idee von Rufus, die Demokratie einzuführen, tatsächlich regen Anklang findet. Der Wald braucht Regeln, da sind sich alle einig. Besonders die vermeintlich Schwächeren versprechen sich dadurch, auch mal zu Wort zu kommen und nicht immer den Kürzeren zu ziehen. Schon bei den Wahlen starten dann aber die Schwierigkeiten. Dass Herrmann Besuch von einem Hausschwein mitsamt Ferkelchen bekommt, macht es nicht gerade besser. Aber noch weniger gut ist definitiv, dass drei sibirische Bären im Revier auftauchen. Viel zu tun für Ray und seine Crew!

Hach ja, es ist einfach unfassbar, was dem Autorenduo „Moritz Matthies“ immer wieder einfällt und wie genial aktuelle Themen und „Dauerbrenner“ in ihren Geschichten um die Erdmännchen und ihre Freunde in der Tierwelt einbringt. Man kann die ganze Zeit schmunzeln und muss auch immer mal wieder laut auflachen, aber vor allem hat man ständig ein Dauernicken. Irre!

Auch wenn der eine oder andere sagen mag, dass mit vielen Klischees gespielt wird, so finde ich gerade das nicht verkehrt. Im Stil einer Fabel kommt die „Moral“ doch viel angenehmer rüber. Und nein, es wird nicht auf einzelnen herumgehackt, hier bekommt jeder sein Fett ab und auch der Leser bzw. Hörer wird sich an der einen oder anderen Stelle ein bisschen ertappt fühlen. Richtig so! Jeder kann an sich arbeiten und sollte nicht ausschließlich bei anderen die Fehler suchen!

Wunderbar gelungen ist die Szene mit dem Recht haben und Recht bekommen – und wo die Moral wohl anfängt und wo aufhört. Ganz besonders hier legt das Duo den Finger in die Wunde und das wunderbar gekonnt und zielgenau.

Wie immer sei auch hier gesagt, dass ich kein Fan von Christoph Maria Herbst als Schauspieler bin, ihn aber als Sprecher einfach liebe! Niemand sonst schafft es so spielerisch (ja, sicher – das ist harte Arbeit, aber man merkt es nicht, das ist ja die Genialität), so vielen Charakteren eine auf den Punkt passende Stimme mitsamt Dialekt und Akzent zu geben, wie er. Mit ein Grund, diese Reihe lieber zu hören als zu lesen! Ohne C.M.H. wäre mein Genuss wohl gerade mal halb so groß. Auch sämtliche Gefühle kann er wunderbar und einzigartig transportieren, zarte Bande, große Liebe, knisternde Stimmung, Wut, Ärger, Hass, Angst, Freude, Aufregung, Resignation ebenso, wie Ironie und Sarkasmus. Doch insgesamt hält sich hier alles die Waage, ohne langweilig zu werden oder total albern zu erscheinen. Ja, es gibt keine sprechenden Tiere, die ein Panzer im Wald als Teil ihrer Strategie benutzen, aber dennoch möchte ich sagen, Matthies und Herbst liefern hier eine realistische Story ab.

Kurz gesagt: Hier kann man super entspannen, obwohl das Buch an keiner Stelle langweilig ist. Man wird gleichzeitig durch die vielen politischen und gesellschaftlichen Bezüge zum Nachdenken angeregt und das schafft nicht jeder so intelligent, wie Moritz Matthies. Man merkt den Geschichten – und insbesonder dieser – an, wie viel Spaß die beiden Autoren gemeinsam haben.

Und der Schluss – ja, der hat mir persönlich ganz besonders gut gefallen! Macht er doch Hoffnung auf einen weiteren genialen Band der Reihe und ein Wiedersehen mit einem ganz besonderen Freund Rays! Ich brenne auf die Fortsetzung! Fünf Sterne!

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