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Veröffentlicht am 02.08.2017

Langweilige Geschichte

Der Sommer der Freiheit
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Selma genießt die Sommerfrische in Baden- Baden. Ihr Verlobter Gero hat zwar keine Zeit, aber sie bekommt sein Auto. Bald lernt sie Constanze und Robert kennen. Zu beiden fühlt sie sich merkwürdig hingezogen. ...

Selma genießt die Sommerfrische in Baden- Baden. Ihr Verlobter Gero hat zwar keine Zeit, aber sie bekommt sein Auto. Bald lernt sie Constanze und Robert kennen. Zu beiden fühlt sie sich merkwürdig hingezogen. Und als Robert in Berlin wohnt, beginnt sie eine Affäre mit ihm.

Das Buch ist kein richtiger historischer Roman, weil das historische Geschehen wirklich nur im Hintergrund geschieht. Das Buch ist aber auch kein Liebesroman, weil die Charaktere einen nicht berühren und ich habe nicht mitgefiebert, wie es ausgeht.

Während sich die ersten 100 Seiten noch spannend lesen, wird es dann einfach langweilig. Es passiert zu wenig. Und wenn etwas passiert, dann wird es nicht geschildert, wie beispielsweise der Beginn der Affäre zwischen Robert und Selma. Da hätte man so viel Gefühl reinpacken können, die Angst etwas verbotenes zu machen, das erste mal miteinander und vieles mehr. Stattdessen heißt es sie treffen sich und haben schon seit einem Monat eine Affäre. Es fehlt an Gefühl, an Atmosphäre und an historischen Hintergründen.

Fazit: Leider hat mich die Geschichte gelangweilt und konnte sowohl als Liebes- als auch als historischer Roman nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 24.07.2017

Sehr kurz gehalten

Liebe für Aussteiger
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Ich war von den Kurzgeschichten schon sehr enttäuscht. Den Personen fehlt es an Tiefe und die Geschichten fand ich eher langweilig und wenig unterhaltsam. So gerne ich die Autorin mag, diese Geschichten ...

Ich war von den Kurzgeschichten schon sehr enttäuscht. Den Personen fehlt es an Tiefe und die Geschichten fand ich eher langweilig und wenig unterhaltsam. So gerne ich die Autorin mag, diese Geschichten haben mich nicht überzeugt und waren nicht mein Humor, den die Autorin im Normalfall trifft.

Mich haben zuerst das Cover, dann Autorin und dann Titel aufmerksam gemacht.

Weiterhin bin ich froh, dass ich das Buch über die Onleihe geliehen hatte und kein Geld dafür ausgegeben habe, weil ich auch 0,99€ zu teuer dafür finde.

Veröffentlicht am 21.06.2017

Enttäuschend

Alice, wie Daniel sie sah
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Daniel lebt als Obdachloser in London. Er lebt dort, weil er hofft seine erwachsene Tochter Alice zu sehen.
Alice ist wieder in London, weil ihr Vater im Sterben liegt. Von Daniel weiß sie nichts.
Und ...

Daniel lebt als Obdachloser in London. Er lebt dort, weil er hofft seine erwachsene Tochter Alice zu sehen.
Alice ist wieder in London, weil ihr Vater im Sterben liegt. Von Daniel weiß sie nichts.
Und dann kreuzen sich ihre Wege. Die trauernde Alice und der suchende Daniel.

Leider hat mich das Buch sehr enttäuscht. Die Charaktere bleiben blass. Die Gefühle auch. Die Farben der Namen leider auch.
Einzig London strahlt und man möchte am liebsten direkt dort Urlaub machen. Auch das Cover finde ich gelungen. Dafür gibt es nur einen Stern. Die Idee hinter der Geschichte ist gut, aber letztendlich nicht gut ausgeführt.

Veröffentlicht am 20.03.2017

Unglaubwürdig bis zum Ende

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Die Idee, dass zwei Menschen ihr Handy vertauschen und was die Infos im Handy über den anderen aussagen, finde ich sehr interessant. Die Umsetzung in dem Buch ist wirklich schlecht. Madeleine und Jonathan ...

Die Idee, dass zwei Menschen ihr Handy vertauschen und was die Infos im Handy über den anderen aussagen, finde ich sehr interessant. Die Umsetzung in dem Buch ist wirklich schlecht. Madeleine und Jonathan begegnen sich zufällig am Flughafen und vertauschen dabei ihr Handy. Bei beiden löst der Inhalt des anderen Handys eine Faszination aus. Madeleine möchte wissen, warum Jonathan von seiner Frau verlassen wurde und Jonathan meint Madeleine bei der Lösung eines Kriminalfalls helfen zu können.

Ich habe selten so eine schlechte Geschichte gelesen. Die Erdbeermilch am Ende war nur noch der negative Höhepunkt. Insgesamt ist das ganze Konstrukt von vorne bis hinten unglaubwürdig. Das beginnt schon damit, dass beide Handys nicht mit einem Code gesichert zu sein scheinen. Oder dass Jonathan seinen Sohn zurück lässt um zu Madeleine zu fliegen. Und wie die beiden dann verbunden sind, ist einfach nicht realistisch.

Ich wusste, dass es sich nicht um einen Liebesroman handelt. Ich verstehe aber nicht, warum die Aufmachung des Buches das dann suggeriert. Sowohl Klappentext als auch Cover lassen nichts anderes vermuten und werden so manch enttäuschten Leser hinterlassen.

Fazit: Mit Abstand eines der schlechtesten Bücher, dass ich in den letzten Jahren gelesen habe. Ich kann die guten Bewertungen (auch auf anderen Plattformen) nicht nachvollziehen.

Veröffentlicht am 13.03.2017

Langweilig

Ich werde dich so glücklich machen
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Der Blick in ein Mehrfamilienhaus in Episoden. Jeder Nachbar hat seine Eigenheiten und will natürlich wissen, was der andere Nachbar macht. Erzählt wird jede Episode aus der Sicht eines Nachbars.

Nina ...

Der Blick in ein Mehrfamilienhaus in Episoden. Jeder Nachbar hat seine Eigenheiten und will natürlich wissen, was der andere Nachbar macht. Erzählt wird jede Episode aus der Sicht eines Nachbars.

Nina Ruge liest toll vor und holt das beste aus dem Text heraus. Leider ist die Handlung sehr langweilig. Ich habe nur das halbe Hörbuch gehört, weil einfach keine Spannung oder Humor aufkommen wollte. Die Personen bleiben dem Hörer fern. Es passiert sehr wenig.

Ich selbst bin wegen einem anderen Buch der Autorin auf dieses Hörbuch aufmerksam geworden. Leider konnte es mich nicht überzeugen. Ich hatte wenigstens etwas Humor erwartet.