Cover-Bild Zerborsten
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24,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 252
  • Ersterscheinung: 28.07.2022
  • ISBN: 9783756517442
Leonie Haubrich

Zerborsten

Du. Weißt. Nichts.
Bettinas Tag kann kaum schlechter werden. Erst stirbt ihr langjähriger Streifenkollege Andreas. Anschließend verursacht sie einen Auffahrunfall. Dann verschwindet ihr Mann Christian, ein Reisefotograf, spurlos.
Da sie auf die Hilfe ihrer Polizeikollegen nicht bauen kann, begibt sie sich allein auf die Suche nach ihm. Ihre Recherche führt sie in ein abgelegenes Schweizer Bergdorf, nach Nicolaoried. Dort stößt Bettina auf die Leiche einer Touristin, die in eine Felsspalte gestürzt ist. Ein Unglück?
Kurz darauf taucht eine zweite Leiche auf – sie wurde erschlagen. Am Leichenfundort wird Christians Schlüsselbund entdeckt.
Bei alledem begreift Bettina viel zu spät, dass auch sie in tödlicher Gefahr schwebt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2022

Es ist ganz anders als man denkt....

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MEINE MEINUNG
Als Bettina am Samstag erwacht, kommen nur ganz langsam die Erinnerungen an den vergangenen Tag.
Ihr langjähriger Streifenkollege Andreas hatte einen Unfall und verstarb kurze Zeit später. ...

MEINE MEINUNG
Als Bettina am Samstag erwacht, kommen nur ganz langsam die Erinnerungen an den vergangenen Tag.
Ihr langjähriger Streifenkollege Andreas hatte einen Unfall und verstarb kurze Zeit später. Bettina wollte in der Pathologie Abschied nehmen und nun hat sich der Anblick eingebrannt.
Bettina war noch nicht wieder im Dienst, nachdem sie angeschossen wurde und sie immer noch nicht Dienstfähig ist.

Christian, ihr Mann war auch nicht da, als sie aufwacht und schnell wird klar, das er verschwunden ist. Sie versucht ihn zu erreichen und scheitert dabei kläglich. Die Polizei sieht sich noch nicht verantwortlich und Bettina macht sich selbst auf die Suche nach ihren Mann.
Diese Suche führt sie dann in die Schweiz und da tauchen plötzlich zwei Leichen auf.

Die Autorin hat hier einen spannenden Fall kreiert und sie hat eine super Geschichte drum herum aufgebaut.
Die Emotionen kommen hier auch nicht zu kurz und man fiebert mit der Protagonistin Bettina mit.
Man spürt anhand der Schreibweise der Autorin, das hier noch viel mehr verborgen ist, was die Spannung dann immer noch mehr erhöht.

Das Ende hat die Autorin dann noch mal mit einem ordentlichen Schub versehen, das einem fast den Atem stocken lässt.
Da kommt dann doch alles ans Licht und so wie sich das hier entwickelt, hatte ich das ganze überhaupt nicht auf dem Zettel.
Das Ende ist hier dann doch eine große Überraschung, mit der man so nicht rechnet.

Das ganze ist mir dann tatsächlich 5 Sterne wert, da ich wirklich absolut überrascht war und mit diesem Ende so nicht gerechnet habe.

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Veröffentlicht am 11.08.2022

Nicolaoried

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Seid einer Weile ist Bettina dienstunfähig, da sie nach einer Schussverletzung eine posttraumatische Belastungsstörung hat. Als sie an einem Tag ihren Arbeitskollege Andreas bei einem Unfall verliert, ...

Seid einer Weile ist Bettina dienstunfähig, da sie nach einer Schussverletzung eine posttraumatische Belastungsstörung hat. Als sie an einem Tag ihren Arbeitskollege Andreas bei einem Unfall verliert, selbst noch einen Verkehrsunfall verursacht und ihr Mann Christian verschwunden ist, will sie nur vergessen.
Am nächsten Tag begibt sie sich auf die Suche nach Christian und ist mitten im Alpengebiet und findet dort 2 Leichen. Bald muss sie feststellen,  daß nichts so ist, wie es scheint...

Das Cover ist ein Hingucker. Man merkt die Autorin hat sich damit sehr auseinander gesetzt. Es wirkt düster und das Rot des Mantels und die Hütte sticht regelrecht heraus.

Die Kapitel sind kurz gehalten und bauen dadurch bereits Spannung auf. Es gibt mehrere Perspektivwechsel, die durch Bilder zusätzlich markiert sind. Dadurch hat man einen guten Überblick.
Man lernt Bettina ihre Vergangenheit kennen, ihre Gegenwart mit der Suche nach Antworten und die Sicht des Mörders.

Die Protagonistin Bettina ist sehr liebenswert, taff und weiß was sie will. Man lernt sie und ihre Vergangenheit kennen und kann somit ihr Verhalten und Handeln nachvollziehen. Man kann innerhalb des Buches sehen, wie Bettina wächst und sich selber wieder findet.

Die Geschichte wirft immer wieder neue Wendungen auf, mit denen man nicht gerechnet hat. Bis zum Schluss wusste man nichts - wie alles zusammen hängt und warum dies überhaupt geschieht.

Ich bin begeistert und war nur noch gefesselt von dem Buch. Ich bin schon sehr gespannt auf ein neues Buch der Autorin.

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Veröffentlicht am 08.08.2022

Wahnsinnig spannend, überraschend - einfach richtig super

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Was für ein toller Thriller, der hier mit wahnsinniger Spannung und überraschenden Wendungen daher kommt. Ab der ersten Seite packt diese fesselnde Geschichte einen. Dazu ist das Setting hervorragend gewählt. ...

Was für ein toller Thriller, der hier mit wahnsinniger Spannung und überraschenden Wendungen daher kommt. Ab der ersten Seite packt diese fesselnde Geschichte einen. Dazu ist das Setting hervorragend gewählt. Hier ist nämlich ein abgelegenes etwas seltsames Bergdörfchen in den Alpen Schauplatz und die Autorin schafft es alles wirklich bildhaft zu beschreiben. Der Schreibstil ist schön flüssig und so ist der Roman sehr gut zu lesen. Als Leser sieht man manches nicht kommen und das Finale ist einfach klasse. Das Buch bietet sehr gute Unterhaltung und ist richtig lesenswert. Dies war mein erstes Buch von Leonie Haubrich, doch weitere werden bestimmt noch bei mir einziehen. Toll wieder eine Autorin für mich entdeckt zu haben, die super Thriller schreiben kann

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Veröffentlicht am 07.08.2022

Wenn nichts ist, wie es scheint...

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Streifenpolizistin Bettina Reinhardt ist verzweifelt. Erst stirbt ihr Kollege Andreas bei einem Autounfall. Auf der Heimfahrt von der Pathologie verursacht sie einen Auffahrunfall und lässt sich zuhause ...

Streifenpolizistin Bettina Reinhardt ist verzweifelt. Erst stirbt ihr Kollege Andreas bei einem Autounfall. Auf der Heimfahrt von der Pathologie verursacht sie einen Auffahrunfall und lässt sich zuhause volllaufen um am nächsten Morgen festzustellen, dass ihr Mann Christian, der als Fotograf arbeitet, verschwunden ist. Klar, er ist dauernd wegen irgendwelcher Aufträge unterwegs, aber nie ohne sich zu verabschieden. Er ist auch telefonisch nicht mehr erreichbar, bei Freunden oder Bekannten hat er sich auch nicht abgemeldet. Da sie von ihren Polizeikollegen keine Hilfe bei der Suche nach ihm zu erwarten hat, macht sie sich selbst auf. Ein Tracker, der an Christians Schlüsselbund befestigt ist, führt sie in die Schweiz, in die Nähe des kleinen Bergdorfes Nicolaoried. Bei den wenigen Bewohnern des kleinen Ortes scheint sie nicht willkommen zu sein. Was sich nicht ändert, als sie bei der Suche nach dem Tracker auf eine Leiche stößt. Nicht auf Christian...

Autorin Leonie Haubrich hat mich mit diesem Alpenthriller ab der ersten Seite gefangen genommen und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen. Ich habe mitgerätselt, hatte immer wieder jemand anderen in Verdacht, wurde auf falsche Fährten gelockt, musste mit verschiedenen Wendung klar kommen und der Schluss hat mich absolut überrascht. Mit dieser Auflösung hatte ich so nie gerechnet. Mit dem Untertitel „Du. Weisst. Nichts.“ hat die Autorin also absolut recht.

Durch verschiedene Rückblenden lerne ich Bettina noch näher kennen. Und auch ein anderer Beteiligter meldet sich zu Wort. Gut unterscheiden kann ich die verschiedenen Erzählstränge durch kleine Symbole, die nach der Datumsanzeige angebracht sind.

Durch den eingängigen, emotionalen und sehr bildhaften Erzählstil kann ich mir zum einen die sehr unterschiedlichen Menschen, mit denen ich es hier zu tun bekomme, sehr gut vorstellen. Wobei mir nicht alle sympathisch sind. Zum anderen habe ich beim Lesen die schroffe, raue Landschaft in den Schweizer Bergen und die Umgebung des kleinen Bergdorfes direkt vor Augen.

Ein spannender, aufreibender Alpenthriller mit einer nachvollziehbaren Geschichte in einer unwirtlichen Gegend mit Kälte, Regen und Schnee, die mir einige dramatische, sehr unterhaltsame Lesestunden beschert hat.

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Veröffentlicht am 07.08.2022

Zerborsten: Du. Weißt. Nichts.

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Die Streifenpolizistin, Bettina ist seit ca einem Jahr vom Dienst krankgeschrieben da sie eine Schussverletzung erlitten hatte und seitdem unter Angstzustände und einigen Depressionen leidet, Sie muss ...

Die Streifenpolizistin, Bettina ist seit ca einem Jahr vom Dienst krankgeschrieben da sie eine Schussverletzung erlitten hatte und seitdem unter Angstzustände und einigen Depressionen leidet, Sie muss sich seitdem in psychologische Untersuchungen begeben damit sie irgendwann wieder arbeiten kann. Als Sie eben von Ihrer Behandlung bekommt sie mit auf irgendwelche Weise das Ihr Lieblings Kollege mit dem Sie Streife gefahren ist tödlich verunglückt ist und sie sich leider in der Pathologie von ihm verabschieden muss, damit nicht genug ist ihr Ehemann Christian, der als Fotograf tätig ist nicht erreichbar als sie nach Hause kommt und auch nicht in den nächsten Tagen. Er bleibt verschollen, somit begibt Bettina sich auf die Such nach ihm in ein Schweizer Bergdorf, dort angekommen sind die Einwohner ihr alles andere als freundlich gestimmt, man könnte meinen sie verbergen etwas vor ihr. Es war so spannend geschrieben das man gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Es wurden Leichen gefunden und auch Bettina gerät selbst in tödliche Gefahr. Diesmal lag ich komplett im Dunkeln, kaum hatte ich jemanden im Visier wurde ich schon wieder auf eine falsche Fährte gelockt. Es ist wirklich nichts was es ist, am Ende des Thrillers war ich echt erstaunt mit der Wahrheit hab ich absolut nicht gerechnet. Für mich persönlich war es ein Thriller der ersten Sahne. Sehr lesenswert und Empfehlenswert.

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