eine Frau sucht ihren Weg
Die Leseprobe hat mich so geflasht, dass ich mir das Buch sofort zulegen musste. Ein wunderschönes Cover und eine ungewöhnliche Ausgangslage haben mich fasziniert.
Elke soll einen sterbenskranken Menschen ...
Die Leseprobe hat mich so geflasht, dass ich mir das Buch sofort zulegen musste. Ein wunderschönes Cover und eine ungewöhnliche Ausgangslage haben mich fasziniert.
Elke soll einen sterbenskranken Menschen begleiten und dabei Worte des Trostes und des Glaubens finden. Aber plötzlich ist ihr Kopf leer. All die Glaubensformeln und Gebete sind wie weggewischt. Sie kann sich nicht mehr erinnern. Hier sei gesagt, dass diese Art von Demenz natürlich etwas phantastisch wirkt und überspitzt damit ausgedrückt wird, dass die junge Frau an ihrem bisherigen Leben und einigen Entscheidungen zweifelt und für sich erst mal einen neuen Weg finden muss. Und der ist gar nicht so einfach, denn das Schicksal bringt sie und ihren Glauben an Grenzen und sie hadert auch mit ihrem ganz persönlichen Glück.
Also ein Buch über eine Frau, die ihren Weg und ihren Glauben sucht bzw. neu findet.
Die Sprache hat mir sehr gefallen. Auch wenn der Plot manchmal etwas holprig rüberkommt, so konnte mich das Buch positiv überraschen und ich habe es gerne gelesen. Die Autorin werde ich im Auge behalten.