Eine sehr phantasievolle Geschichte, die zugleich mystisch und spannend ist
Der Junge, der die Welt verschwinden ließHarrison wird in seiner Klasse von einigen Kindern gemobbt, er will sich immer gut verhalten, doch manchmal hat er seine Wut, die in ihm aufsteigt, nicht unter Kontrolle. Sein "Hauptfeind" in der Klasse, ...
Harrison wird in seiner Klasse von einigen Kindern gemobbt, er will sich immer gut verhalten, doch manchmal hat er seine Wut, die in ihm aufsteigt, nicht unter Kontrolle. Sein "Hauptfeind" in der Klasse, der Junge, der ihn ständig ärgert, hat alle Kinder der Klasse zu seiner Geburtstagsfeier eingeladen. also ist Harrison quasi gezwungen auch dorthin zu gehen, um nicht als völliger Außenseiter zu gelten. Das Partymotto "Weltraum" gefällt Harrison dagegen sehr, doch die Feier endet für Harrison in einem Desaster, denn er bekommt "das schwarze Loch" als Luftballon geschenkt und in dem Loch verschwindet einfach alles. Genau das wird zum Problem für Harrison.
Die Gestaltung des Covers ist ein absolute Eyecatcher und auch innen ist das Buch ansprechend gestaltet, wenn auch hier in schwarz-weiß. Ich mochte Harrison und die Geschichte wurde von Seite zu Seite spannender und mystischer. Mit der sehr phantasievollen Auflösung hätte ich so nicht gerechnet und ich wusste manchmal im Laufe der Story nicht, was ist Phantasie und was ist Wirklichkeit. Was mir besonders gut gefallen hat, waren die wissenschaftlichen Erklärungen im Anhang. Vier Sterne!