Ein Fläschchen, das Leben verändert
Carolines Aufenthalt in London verläuft ganz anders als geplant. Anstatt Ihren Hochzeitstag mit ihrem Mann zu verbringen, findet sie eine Fläschchen in der Themse und dieses lässt sie nicht los. Caroline ...
Carolines Aufenthalt in London verläuft ganz anders als geplant. Anstatt Ihren Hochzeitstag mit ihrem Mann zu verbringen, findet sie eine Fläschchen in der Themse und dieses lässt sie nicht los. Caroline taucht in die Geschichte ein und trifft dabei auf das Leben von Nella und Eliza.
Meine Meinung:
Das Cover ist einfach wunderschön! Wow! Die Farben und die Symbole sind perfekt aufeinander abgestimmt und ergeben ein schönes Gesamtbild.
Der Schreibstil von Sarah Penner ist sehr angenehm zu lesen. Die Autorin schreibt in einer guten Mischung aus Inhalt und Detailbeschreibung. Das hat mir gefallen, jedoch haben dadurch die Emotionen etwas gefehlt.
Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Caroline, Nella und Eliza erzählt. So erfahre ich nicht nur vom Fund des Fläschchens, sondern auch von den Abläufen in der geheimen Apotheke. Der Alltag aller drei Frauen ist sehr interessant, besonders da sie unterschiedliche Hintergründe und Absichten haben.
Das Leben von Nella und Eliza in der Vergangenheit fand ich sehr interessant und gut beschrieben. Nella hat sich als Giftmischerin eine sehr interessante Aufgabe gewählt, sie mit vielen Risiken belastet. Eliza dagegen ist noch jung und trifft eher zufällig auf Nella. Die Dynamik zwischen den beiden hat mir sehr gut gefallen.
Caroline dagegen lebt in der heutigen Zeit und entflieht durch die Recherchen der Realität. Ihre Sicht fand ich gut integriert, aber leider nicht immer interessant.
Das Ende und die Verbindung zwischen der Geschichte der Drei hat mir gut gefallen und fand ich sehr gelungen. Es war ein passender Abschluss, besonders für Nella und Eliza. Caroline ist leider etwas blass geblieben, das fand ich etwas schade.
Mein Fazit:
Drei komplett unterschiedliche Leben, die sich plötzlich in verschiedenen Zeitebenen überschneiden. Die Handlungen in der Vergangenheit haben mit gut gefallen, während Caroline in der Gegenwart etwas blass geblieben ist. Insgesamt eine schöne Geschichte, die ich gerne gelesen habe.