Jamie entführt in eine wunderbare Welt
Rezension:
Geschrieben in der dritten Person folgen wir im Roman den Charakteren Jalradeema, Shándala und Leiydan, durchbrochen von einigen Momenten in denen wir einen tieferen Einblick in die Welt der ...
Rezension:
Geschrieben in der dritten Person folgen wir im Roman den Charakteren Jalradeema, Shándala und Leiydan, durchbrochen von einigen Momenten in denen wir einen tieferen Einblick in die Welt der Götter erhalten.
Jamie hat hier eine fantastische und komplexe Welt geschaffen, mit einer Vielzahl an Völkern und Kulturen, in die man wunderbar abtauchen kann und ich bin mir sicher, dass sie über all die Orte, die wir noch nicht bereist haben noch sehr viel zu erzählen hat.
Besonders in das Volk der Sanuekh habe ich mich verliebt. Ich liebe ihre offene und freundliche Art und durch die Straßen der Städte würde ich bei Nacht auch gerne laufen.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Detaillierte Beschreibungen sorgen dafür, dass man sich gut in die Orte einfinden kann, ebenso in die Gefühlswelt, was ich insbesondere bei Jalra und ihrem Umgang mit der Feuermagie sehr wichtig finde. Bereits jetzt merkt man, wie sie sich weiterentwickelt und ich bin gespannt, wie es mit ihr und ihrer Magie weiter geht.
Stellenweise musste ich etwas Geduld aufbringen, da manche Begriffe oder Gegebenheiten erst einmal wie selbstverständlich genannt, aber erst später erklärt wurden. So wusste ich beispielsweise zunächst nicht, was ich mir unter einem Gestaltwandelnden vorstellen muss, beziehungsweise, wie dieser Wandel aussieht, bis es später erst beschrieben wurde.
Zu Beginn der Geschichte gibt es außerdem eine Vielzahl an Namen, die allesamt fremd klingen und ein wenig verwirrend sein können. Bisher gibt es leider kein Glossar im Buch, aber ich kann sagen es wird besser, wenn man sich ein wenig drauf einlässt.
Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf Band 2.
Fazit:
Ein spannender Trilogie-Auftakt, der in eine komplexe und vielseitige Welt entführt.