Etwas langatmig
Zehn Jahre du und ichBecca und Charlie können sich schon auf der Uni nicht ausstehen. Da Beccas beste Freundin Ally mit Charlie ein Paar wurden müssen sie gezwungenermaßen miteinander auskommen. Allys viel zu früher Tod könnte ...
Becca und Charlie können sich schon auf der Uni nicht ausstehen. Da Beccas beste Freundin Ally mit Charlie ein Paar wurden müssen sie gezwungenermaßen miteinander auskommen. Allys viel zu früher Tod könnte dazu führen dass sie sich nie wiedersehen müssen. Doch Ally will das verhindern und hat eine unvollendete Bucket List.
Ich persönlich konnte mich leider nicht in Becca und Charlie hineinversetzen da sie für mich in ihren Persönlichkeiten nicht schlüssig waren. Da die Geschichte nur einmal pro Jahr weiter erzählt wird haben sie sich natürlich im Laufe des Jahres weiterentwickelt und sich verändert. Da diese Veränderung und wichtige Erlebnisse nicht miterlebt werden und im Nachhinein schnell erwähnt werden, hatte ich jedesmal Schwierigkeiten damit ihre Persönlichkeiten und Gedanken zu verstehen. Auch die Beziehung und die Gefühle der beiden füreinander verändert sich dadurch nicht schleichend sondern hat sich jedes Jahr plötzlich verändert. Daher hätte ich es schöner gefunden wenn die Geschichte in kürzeren Abständen erzählt wird damit man die Veränderung miterlebt und somit nicht das Gefühl bekommt eine Nacherzählung ihrer Leben zu lesen.
Außerdem ist die Geschichte aus beiden Perspektiven erzählt, was mir gefällt da man so beide Charaktere besser kennenlernt. Da der Perspektiv-Wechsel allerdings nicht gekennzeichnet wird habe ich immer kurz gebraucht um zu wissen, von welcher Person das Kapitel gerade erlebt wird, was für mich den Lesefluss gestört hat. Dafür hätte es für mich die Information des Ortes an dem wir uns befinden nicht gebraucht.
Der Prolog indem Ally kurz beschrieben wird und ihre Email an Becca haben mich sehr berührt und hatten mir die Hoffnung auf weitere solche Botschaften von ihr gemacht. Ich hätte sehr gerne mehr von ihr gelesen da sie so mehr Teil der Geschichte und greifbarer gewesen wäre.
Was mir an Becca und Charlie gefallen hat ist, dass sie sagen was sie denken und nicht das Problem der Misskommunikation haben.