Cover-Bild The Way I Break
Band 1 der Reihe "Hungry Hearts"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 14.06.2022
  • ISBN: 9783328108405
Nena Tramountani

The Way I Break

Roman
Victoria & Julian: Nie wieder möchte sie als Gourmetköchin arbeiten. Kann er ihre Leidenschaft neu entfachen?

Trotz ihrer erfolgreichen Karriere als junge Starköchin will Victoria nur noch weit weg von London – und von ihrem manipulativen Freund. Kurzerhand flieht sie in die idyllische Hafenstadt Goldbridge, wo ihre Mutter einst im Sternerestaurant Prisma arbeitete. Victoria will endlich verstehen, warum ihre Mum sie für diesen Ort und ihre Karriere verließ, und nimmt dort unerkannt einen Kellnerjob an. Doch in dem Versuch, ihre Sorgen in Alkohol zu ertränken, gibt sie einem attraktiven Fremden zu viel Intimes über sich preis – ohne zu ahnen, dass Julian einer der Söhne der Restaurantinhaber ist. Und er besitzt die Frechheit, Victoria einen Vorschlag zu machen: Er behält das Geheimnis ihrer wahren Identität für sich – wenn sie ihm Nachhilfe beim Kochen gibt. Victoria kann sich nicht erklären, warum dieser unverschämte Deal eine Flamme in ihrem Herzen entzündet …

Der Auftakt der süchtig machenden Hungry-Hearts-Reihe.

Entdecken Sie auch die weiteren Bände der Hungry-Hearts-Reihe:

1. The Way I Break
2. The Way You Crumble
3. The Way We Melt

Alle Romane können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2022

Viele wichtige Themen, doch die Umsetzung konnte mich leider nicht überzeugen

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Das florale Muster auf dem Cover mag ich sehr gerne und die gewählten Farben wirken stimmig.
Nena Tramountanis Schreibstil lässt sich angenehm und flüssig lesen. Die Autorin hat ein Talent dafür, sensible ...

Das florale Muster auf dem Cover mag ich sehr gerne und die gewählten Farben wirken stimmig.
Nena Tramountanis Schreibstil lässt sich angenehm und flüssig lesen. Die Autorin hat ein Talent dafür, sensible Themen einfühlsam und authentisch zu beschreiben, sodass ich mich - so gut es als Außenstehende eben möglich ist - in die jeweiligen Situationen hineinfühlen konnte.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Vor allem die Koch-Thematik und das Setting haben mich persönlich abgeholt. Gerade deshalb fand ich es etwas schade, dass beides im Laufe der Story eher in den Hintergrund gerückt ist. Das Setting beschränkt sich größtenteils auf das Restaurant und den Strand und das Kochen macht den zahlreichen Problemen Platz, die im Buch angeschnitten werden.
Die Themen, die die Autorin aufgreift, sind alle mehr als wichtig und sollten niemals totgeschwiegen werden. Aufgrund der Fülle an wichtigen Aspekten bin ich jedoch der Meinung, dass man diesen gar nicht in einer einzigen Geschichte gerecht werden kann. So wurden viele Punkte nur kurz aufgegriffen, allerdings nicht ausreichend ausgearbeitet. Ich hätte es besser gefunden, wenn sich die Autorin auf weniger Themen beschränkt hätte, damit diese den Raum erhalten, der nötig gewesen wäre.
Mit Tori hatte ich leider so meine Schwierigkeiten. Ich bewundere ihren Mut, ihre Stärke und ihre Entschlossenheit, einen kompletten Neuanfang zu wagen und sich von den Fesseln zu befreien, die sie schon so viele Jahre gefangen gehalten haben. Und ja, anfangs war sie mir auch sympathisch. Ihre Geschichte hat mich sehr berührt und wütend gemacht. Dass sie aufgrund ihrer letzten Beziehung Grenzen setzt und die Kontrolle über alles benötigt, ist wichtig und verständlich. Doch die Art und Weise, wie sie dies tut, hat mich - je weiter die Story vorangeschritten ist - immer fassungsloser und wütender gemacht. Ihre alleinigen Entscheidungen dominieren die gesamte Beziehung mit Julian, sodass dieser überhaupt kein Mitbestimmungsrecht mehr hat. Sie erwartet von ihm, dass er das tut, wonach sie verlangt - ohne jegliche Erklärung. Und da Julian ihr stets gerecht werden will, stellt er seine eigenen Wünsche, Bedürfnisse und Ängste hinten an. Ganz weit hinten.
Dass diese Art von Beziehung ebenfalls toxisch ist, muss ich nicht erst erwähnen, oder?
Julian mochte ich hingegen sehr. Abgesehen von der Tatsache, dass er alles und jeden über sich selbst stellt. Er ist ein wahnsinnig verständnisvoller, hilfsbereiter und umsichtiger Mensch, der alles dafür gibt, seine Familie so gut es geht zu unterstützen und Tori auf Händen trägt.
Jedoch hätte ich mir gewünscht, dass er auch mal an sich gedacht und seine eigenen Bedürfnisse nicht ständig zurückgestellt hätte.
Die restliche Handlung war recht schleppend und der eigentliche Plot kam nur langsam voran, da viele Szenen sehr in die Länge gezogen wurden und Nebencharaktere und deren eigene Probleme viel Raum eingenommen haben. Mir persönlich hat hier einfach der rote Faden gefehlt, weil zu viele Themen und Probleme kurz angeschnitten und nicht immer weiterverfolgt wurden.
Das Ende war okay. Die "Heilung" von Tori wurde mir persönlich zu schnell abgehandelt. Außerdem bin ich der Meinung, dass sie sich unbedingt professionelle Hilfe hätte suchen müssen. Ein derartiges Trauma verschwindet nicht einfach von selbst.

Fazit:
"The Way I Break" ist der erste Teil einer eher düster angehauchten New Adult-Reihe, die mich aufgrund der oben genannten Kritikpunkte leider nicht von sich überzeugen konnte.
3/5 Sterne

Vielen Dank an das Bloggerportal und den Penguin Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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Veröffentlicht am 16.08.2022

Victoria & Julian

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"The Way I Break" ist der erste Band der Hunry Hearts Reihe von Nena Tramountani und erzählt die Geschichte von Victoria und Julian.

Je weiter die Geschichte vorgeschritten ist, desto weiter habe ich ...

"The Way I Break" ist der erste Band der Hunry Hearts Reihe von Nena Tramountani und erzählt die Geschichte von Victoria und Julian.

Je weiter die Geschichte vorgeschritten ist, desto weiter habe ich mich von den Charakteren emotional distanzierte. Victoria wurde mir immer unsympathischer und mit Julian bin ich leider nicht ganz warm geworden. Ich finde Julian nett, aber bei ihm hat einfach alles an der Oberfläche gekratzt. Darcy, Julians beste Freundin, mochte ich leider von Anfang an nicht. Sie war mir einfach in allem zu viel.

Ich fands schade, dass man von der Kleinstadt nicht wirklich viel mitbekommen hat. Es wurde sich hauptsächlich auf das Restaurant und einen Strand konzentriert und deshalb konnten sich auch leider keine cozy Vibes einstellen.

Die Handlung hat mich genauso wie die Protagonisten in der zweiten Hälfte verloren. Die Autorin schneidet in dieser Geschichte viele wichtige und auch interessante Themen an, aber ich fand die Umsetzung mäßig gelungen, mir war das zudem auch etwas zu viel.

Die Auflösung des Konflikts zwischen Julians Eltern fand ich leider vorhersehbar und in diesem Genre auch schon ziemlicher Standard.
Neugierig bin ich aber schon auf Alexis Geschichte. Er hat mir als Figur gut gefallen und ich möchte unbedingt wissen, was ihm zugestoßen ist.

Von mir bekommt "The Way I Break" 3 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Penguin Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde nicht beeinflusst.


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Veröffentlicht am 09.08.2022

Ein Buch, das wichtige Themen anspricht

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Da mir die „Soho love“-Reihe gefallen hat, war ich gespannt auf die neue Reihe der Autorin.

Der Schreibstil hat perfekt zur Atmosphäre des Buches gepasst. Er war gefühlvoll und ehrlich. Jedoch habe ich ...

Da mir die „Soho love“-Reihe gefallen hat, war ich gespannt auf die neue Reihe der Autorin.

Der Schreibstil hat perfekt zur Atmosphäre des Buches gepasst. Er war gefühlvoll und ehrlich. Jedoch habe ich lange gebraucht, um in der Geschichte voranzukommen.

Tori ist eine sehr starke Frau, deren Entwicklung mir gefallen hat. Julian ist die perfekte Ergänzung zu ihr. Sein Feingefühl und Verständnis waren echt toll. Jedoch bin ich mit beiden Charakteren nicht zu hundert Prozent warm geworden bzw. ich konnte nicht so eine Verbindung zu ihnen aufbauen.

Das Buch spricht sehr wichtige Themen an, die sehr authentisch umgesetzt wurden.

Leider hat mich das Buch aber nicht so abholen können. Was zum einen daran liegt, dass die Geschichte gesamt auf einem sehr kurzen Zeitraum spielt und mir viele Dinge zu schnell vorgekommen sind, ohne dass es gepasst hätte. Zum anderen haben sich aber die einzelnen Szenen sehr in die Länge gezogen. Weiteres sind noch einige Dinge ungeklärt. Ich bin gespannt, ob und was in den Folgebänden noch geklärt werden wird.

Denn auch wenn mich der erste Band nicht begeistern konnte, möchte ich den Folgebänden noch eine Chance geben, weil mich dort die vier Personen und ihre Geschichten interessieren.

Fazit:
„the way I break“ spricht sehr wichtige Themen an, jedoch konnte mich die Geschichte nicht ganz so überzeugen. Dennoch, denke ich, wird das Buch sehr viele begeistern können.

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Veröffentlicht am 09.08.2022

Zu viele Probleme mit denen die Autorin sich dann nicht vernünftig auseinandersetzt

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Das Buch habe ich mir gekauft, weil es in der Hardcoverausgabe mit gestaltetem Farbschnitt so schön aussah. Auch der Klappentext sprach mich an. Die Geschichte hielt dann aber leider nicht, was Klappentext ...

Das Buch habe ich mir gekauft, weil es in der Hardcoverausgabe mit gestaltetem Farbschnitt so schön aussah. Auch der Klappentext sprach mich an. Die Geschichte hielt dann aber leider nicht, was Klappentext und Aussehen versprochen haben.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Die ersten 80 Seiten hatte ich im Nu weggeschlürft. Victoria, Tori, kam sympathisch rüber, auch wenn man zunächst nicht so ganz genau wusste, warum sie nun eigentlich aus ihrer Beziehung geflohen ist. Man denkt sich natürlich, dass mehr als eine unglückliche Liebe dahinter steckt. Sonst packt man ja nicht heimlich seine Sachen und geht über Nacht. Später wurde es für mich zäh. Nicht, dass mir die Geschichte gar nicht mehr gefallen hätte, aber ich habe ein bisschen angefangen quer zu lesen. Das Thema „Nachhilfe im Kochen“, welches eigentlich im Klappentext herausgestellt wurde und dass mich interessiert hat, das kommt eigentlich gar nicht vor. Es geht um Victoria und Julian und wie sie ihre Liebe füreinander entdecken und damit Probleme, die sie haben, überwinden. Kann man mögen, mir war es irgendwann zu viel.

Viktoria hat schwierige Zeiten durchgemacht. So bis ins letzte Detail erfährt man nicht, was in ihrer letzten Beziehung, zu Leo, tatsächlich abgegangen ist. Man hat aber immer wieder kleine Hinweise. Es scheint um Machtmissbrauch gegangen zu sein. Insgesamt war Viktoria nicht unsympathisch und ich konnte ihre Handlungen auch nachvollziehen, aufgrund dessen, was sie erlebt hat. Aber sie war mir zu extrem in die andere Richtung. Vorher scheint ihr Leben zu 100% von einem anderen Menschen bestimmt worden zu sein. Jetzt lässt sie sich gar nichts mehr sagen und geht auf Julian nicht wirklich ein. Wenn man selbst solche Dinge erlebt hat, dann sollte man jetzt nicht im Gegenzug den nächsten Menschen, der einem nahe kommen will, selbst unterdrücken.

Julian war mir ehrlich gesagt nicht sonderlich sympathisch. Zu weich, der Typ. Egal was Victoria fordert, er ist dabei. Rücksicht, schön und gut, das ist wichtig und richtig in einer Beziehung. Aber das, was er macht, ist auch nicht gesund in meinen Augen. Ein bisschen mehr Rückgrat und eigenen Willen hätte die Figur haben dürfen. Sein Gesäusel, dass alles, was Tori macht, gut und richtig ist und er es akzeptiert ging mir irgendwann auf die Nerven.

Insgesamt war es mir von allem ein bisschen zu viel. Dieses zu viel passiert auch noch in viel zu kurzer Zeit. Die ganze Geschichte spielt sich innerhalb von wenigen Tagen ab. Wie können Viktoria und Julian da überhaupt Vertrauen zueinander entwickeln? Geht in meinen Augen gar nicht, bei deren Hintergrundgeschichten. Die Autorin hätte die Geschichte gerne über mehrere Wochen strecken können, dann wäre es glaubwürdiger gewesen.

Es gibt keine Figur in diesem Roman, die keine Probleme hat. Okay, Darcy hat nicht so richtig welche, aber sie ist auch die einzige glückliche Figur in diesem Buch. Julian und Viktoria haben beide echte Probleme, die man auch nicht, wie die Autorin es suggerieren will, einfach so löst. Julians Eltern haben große Probleme. Julians Bruder, Alexis, noch größere. Also alle Figuren ziemlich kaputt. Mich hat das irgendwann angestrengt.

Leider werden nicht alle Fäden zu Ende geführt, so dass man bei einigen Figuren und deren Problemen ein bisschen im Regen stehen gelassen wird. Ich vermute mal, dass es mit Alexis z. B. im nächsten Band weiter geht.

Insgesamt kann ich sagen, dass ich die Reihe eher nicht weiterlesen werde. Das Buch war jetzt nicht schlecht, das Ende war tatsächlich noch recht gut, besser, als ich es erwartet hätte, aber insgesamt hat mir die Geschichte nicht wirklich gut gefallen. Es geht zu sehr um die Beziehung zwischen Julian und Viktoria, die aus meiner Sicht genauso wenig gesund ist, wie Viktorias vorherige Beziehung. Muss man mögen. Das Thema Kochen und das Restaurant sind nur minimale Nebenschauplätze. Wenn man der Autorin Glauben schenken darf, dann löst man außerdem seine massiven Probleme mit ein bisschen Liebe. Funktioniert in meinen Augen nicht.

Ich vergebe 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.07.2022

schönes Setting, wichtiges Thema nur leider fand ich die Nebencharaktere einfach interessanter

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Meine Meinung:
Ich habe das Buch jetzt schon öfters online gesehen und habe mich riesig gefreut als ich erfahren habe, dass ich es als Rezensionsexemplar lesen darf. Als ich den Klappentext gelesen habe ...

Meine Meinung:
Ich habe das Buch jetzt schon öfters online gesehen und habe mich riesig gefreut als ich erfahren habe, dass ich es als Rezensionsexemplar lesen darf. Als ich den Klappentext gelesen habe dachte ich mir ja das wird eine schöne New Adult Romance Geschichte. Als ich es dann beendet hatte habe ich mir schwer getan eine Meinung darüber zu bilden und musste erst mal ein paar Nächte darüber schlafen.
Der Schreibstile von Nena Tramountani habe ich schon bei Cards of Love geliebt und auch bei diesem Buch hat er mir sehr geholfen durch die Geschichte zu kommen. Das Setting von Goldbridge ist einfach nur Traumhaft und ich muss sagen, dass ich liebend gerne die Atmosphäre der Hafenstadt genossen habe.
Kommen wir zu den Charakteren, denn ich persönlich konnte leider keine Bindung zwischen den beiden Aufbauen. Dafür war ich aber hin und weg von den Nebencharakteren, gerade auf die Geschichte von Echo freue ich mich sehr. Vielleicht konnte ich gerade, weil mir die Nebencharaktere so gut gefallen haben keine wirkliche Verbindung zu Victoria und Julian aufbauen. Ich finde aber, dass das Thema, also Victorias Vergangenheit, ein wichtiges ist was auch angesprochen werden muss. Hierbei hat die Autorin nichts verschönert und der Leser konnte Schritt für Schritt erfahren was ihr passiert ist. Man wurde also nicht davon Überrannt, sondern konnte sich Schritt für Schritt darauf vorbereiten.
Victoria ist eine sehr starke Person durch die der Leser selber Mut schöpfen kann. Ihre Geschichte zeigt, dass man sein Leben selber umkrempeln kann egal wie aussichtslos man sich selber auch fühlt.
Abschließende Meinung:
Ich persönlich werde auf jeden Fall weitere Bücher der Autorin lesen und freue mich schon sehr auf September, wenn Band zwei der Reihe erscheint. Das Buch ist für Leute zu empfehlen die New Adult Bücher mit schweren Themen lesen können. Mit Goldbridge hat die Autorin einfach einen wunderschönen Ort erschaffen, den man als Leser nur allzu gerne besuchen möchte.

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