Cover-Bild Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn
Band der Reihe "Das gewünschteste Wunschkind"
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Julius Beltz GmbH & Co. KG
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Ratgeber für Eltern
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 292
  • Ersterscheinung: 30.09.2016
  • ISBN: 9783407864222
Danielle Graf, Katja Seide

Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn

Der entspannte Weg durch Trotzphasen
Will das Kind NIE ins Bett? Und Treppen laufen kommt nicht infrage? Statt selbst Tobsuchtsanfälle zu kriegen, lesen Eltern lieber dieses Buch. Die Autorinnen des größten Elternblogs Deutschlands zeigen, wie man die eigenen Nerven beruhigt und das Kind gleich mit.

Das Trotzalter ist die erste heiße Phase im Leben mit dem Nachwuchs. Kaum steht es auf seinen eigenen Beinen, beginnt das Kind nach Autonomie zu streben. Der kleine Sonnenschein wird zum tellerwerfenden Wutmonster und verunsichert seine Eltern zutiefst. Die Autorinnen machen Mut, Wege abseits der klassischen Erziehung mit festen Grenzen und strenger Konsequenz zu gehen. Sie erklären, was in den Kindern vorgeht und warum Trotzphasen wichtige Entwicklungsphasen sind, die Eltern aktiv annehmen sollten, statt sie zu unterdrücken. Die witzig-persönlichen Erfahrungsberichte, praktischen Tipps und neuesten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung sind Balsam für die Seele gestresster Eltern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2022

Unfassbar hilfreich!!

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Wie ein Kleinkind daheim hat der kennt die vielen Formen der Trotzphase. Mir persönlich hat dieses Buch ist sehr geholfen um zu verstehen was auf dahinter steckt und wie man am besten damit umgeht. Absolut ...

Wie ein Kleinkind daheim hat der kennt die vielen Formen der Trotzphase. Mir persönlich hat dieses Buch ist sehr geholfen um zu verstehen was auf dahinter steckt und wie man am besten damit umgeht. Absolut empfehlenswert für alle Eltern von Kleinkindern

Veröffentlicht am 13.12.2018

Kleinkinder in der Trotzphase

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Klappentext: "Will das Kind NIE ins Bett? Und Treppen laufen kommt nicht infrage? Statt selbst Tobsuchtsanfälle zu kriegen, lesen Eltern lieber dieses Buch. Die Autorinnen des größten Elternblogs Deutschlands ...

Klappentext: "Will das Kind NIE ins Bett? Und Treppen laufen kommt nicht infrage? Statt selbst Tobsuchtsanfälle zu kriegen, lesen Eltern lieber dieses Buch. Die Autorinnen des größten Elternblogs Deutschlands zeigen, wie man die eigenen Nerven beruhigt und das Kind gleich mit.

Das Trotzalter ist die erste heiße Phase im Leben mit dem Nachwuchs. Kaum steht es auf seinen eigenen Beinen, beginnt das Kind nach Autonomie zu streben. Der kleine Sonnenschein wird zum tellerwerfenden Wutmonster und verunsichert seine Eltern zutiefst. Die Autorinnen machen Mut, Wege abseits der klassischen Erziehung mit festen Grenzen und strenger Konsequenz zu gehen. Sie erklären, was in den Kindern vorgeht und warum Trotzphasen wichtige Entwicklungsphasen sind, die Eltern aktiv annehmen sollten, statt sie zu unterdrücken. Die witzig-persönlichen Erfahrungsberichte, praktischen Tipps und neuesten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung sind Balsam für die Seele gestresster Eltern."

Meinung: Ich selber habe ein Kind, welches nach Autonomie schreit. Die blödsten Sachen will es allein machen, das bringt mich selber oft an den Rand des Wahnsinns. Wiederum will es Dinge, die ich als Erwachsener Voraussetze nicht selber machen! Wie reagiert man auf solche Situationen?

Dieses Buch hat mich mal wieder klar werden lassen, dass es doch fast überall so abläuft und das man mit Härte nicht weiterkommt. Sondern meist einfach nur mit Gelassenheit... Ich lese solche Erziehungsratgeber immer wieder gerne um dann in den schönsten Situationen nur einfach mal Luft zu holen und einfach nur ausatmen, mich in die Hocke zu begeben und mein Kind auf Augenhöhe zu betrachten!

Dieses Buch kann ich allen Eltern empfehlen, die ihr Kind Bedürfnisorientiert und auf Augenhöhe begegnen wollen! Daher bekommt das Buch von mir 4,5 Sterne von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 07.07.2017

Wenn Kinder keine Marionetten sind.

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Welches Elternteil kennt sie nicht: trotzige kleine Kinder, die einfach nicht das machen wollen, was sie sollen. Dabei meint man es nur gut und versucht den Alltag so entspannt wie möglich zu gestalten. ...

Welches Elternteil kennt sie nicht: trotzige kleine Kinder, die einfach nicht das machen wollen, was sie sollen. Dabei meint man es nur gut und versucht den Alltag so entspannt wie möglich zu gestalten. Keine Frage, da brodelt es im Innern der Kinder, aber auch im Innern der Kinder. Wieso das so ist und wie man immer wiederkehrende Konflikte besser durchsteht oder gar vermeidet, versucht das Buch "Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn" zu erklären. Ohne den Zeigefinger zu erheben oder zu belehren, sondern mit Witz und viel Spaß nehmen sich die beiden Autorinnen der Thematik an. Schon die Gestaltung des Covers zeigt, dass es sich um einen anderen Erziehungsratgeber als die üblichen handelt.

Danielle Graf und Katja Seide schreiben auf ihrem Blog "Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn", über ihre Erfahrungen mit den eigenen (insgesamt 5) Kindern. Danielle Graf ist Mutter zweier Kinder und arbeitet als Rechts-Ökonomin in Berlin. Katja Seide ist Mutter dreier Kinder und arbeitet als Sonderpädagogin ebenfalls in Berlin.

Die Autorinnen schreiben seit langem auf ihrem Blog und ihre Leserinnen haben sich ein Buch zum Thema gewünscht. Dem sind die beiden nachgekommen und so entstand dieses liebevoll geschriebene Buch, welches „die Wut der Kinder“, „die Wut der Eltern“, „Übersetzungshilfen für Eltern“, „Tipps und Tricks für einen entspannten Alltag“ und „schnelle Hilfen für akute Trotzanfälle“ treffend darstellt und Auswege aus schweren Situationen bietet.

Das Buch bietet einen guten Einstieg in die Thematik. Zunächst einmal wird erklärt, was in unseren kleinen Wutzwergen vor sich geht, wenn sie in Rage geraten. Was können unsre Kinder eigentlich schon verstehen und was nicht? Verlangen wir vielleicht einfach zu viel von unseren Kindern? Sind wir zu ungeduldig und lassen ihnen in stressigen Situationen nicht genug Zeit? All das wird anhand der Funktionsweise des Gehirns und der Entwicklung im Laufe der Kindheit erklärt. Aber auch Gründe für die elterliche Wut werden genannt und Wege, diese Wut zu überwinden und ruhig zu bleiben, aufgezeigt.
Die Übersetzungshilfen sind gut gewählt, so wird es für uns Eltern leichter, unsere Kinder zu verstehen. Denn freche Antworten und ein Grinsen nach einer autoritären Ansprache sind nicht unbedingt Rebellion. Nein sie haben ihre Gründe und ihre Berechtigung. Ist es nicht so, dass wir, wenn die lieben Kinder mal nicht nach unserer Pfeife tanzen, denken sie sind böse oder wollen uns Böses? Umgekehrt nehmen wir aber kaum mehr die vielen Momente wahr, in denen unsere Kinder ohne zu murren genau das tun, was wir von ihnen verlangen.

„Unser Standpunkt aber ist, das Kinder von Natur aus gut sind.“ (Seite 174)

Einige Beispiele von Eltern bzw. Erwachsenen und ihren Kindern wirkten auf mich etwas zu konstruiert, da fragte ich mich schnell, ob das wirklich so ist und ob diese Eltern bzw. Erwachsenen wirklich so blind sein können. Auch das Thema der Kooperation war für meinen Geschmack etwas zu ausführlich behandelt, da wäre etwas weniger auch ausreichend gewesen.
Alles in allem bietet das Buch einige gute Denkanstöße, um sein eigenes Verhalten gegenüber den Kleinen zu überdenken. Kann mein Kind in dieser Situation schon so weit denken und so viel verstehen, wie ich es glaube? Habe ich meinen Standpunkt in Ruhe und ohne Umschweife erklärt? Halte ich gerade einen Dauervortrag? Gebe ich meinem Kind genug Zeit, um auf meine Aufforderung zu reagieren? Ist es gerade sinnvoll einen Konflikt vom Zaun zu brechen oder kann ich auch mal ein Auge zudrücken?
Kinder müssen nicht immer wie Marionetten funktionieren. Rebellieren Sie, ist das auch ein gutes Zeichen. Sie entwickeln eine eigene Identität. Diese Rebellion macht sie zu starken Menschen, die später für ihre Meinung einstehen werden.

Das Buch hinterließ bei mir ein gutes Gefühl. Es half mir, in stressigen Situationen kurz inne zu halten und über meinen eingeschlagenen Weg nachzudenken. Man verinnerlicht einige Ratschläge schnell und es fällt einem leichter mit dem aufmüpfigen Verhalten der Kinder umzugehen.
Das Versprechen der Autorinnen „wenn Sie das Buch gelesen haben, werden Sie das nächste Mal, wenn Ihr Kleinkind laut kreischend vor dem Süßigkeitenregal an der Supermarktkasse zusammenbricht, mit Liebe und Verständnis reagieren können, statt wütend zu werden.“ (Seite 13) haben die beiden Autorinnen nicht leichtfertig gegeben. Im Goßen und Ganzen scheinen sie es einzuhalten. Sicherlich wird es immer noch Konflikte geben, bei denen wir als Eltern zu laut reagieren, aber auch das ist menschlich. Denn während unsere Kinder keine Marionetten sind, so sind auch wir Eltern keine Maschinen die immer nur funktionieren.

Veröffentlicht am 09.09.2020

Absolut empfehlenswert für alle Eltern

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Eltern haben es nicht immer leicht - ihre Kinder aber auch nicht 😊
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Das Buch ist absolut neutral und ohne jede Bewertung der verschiedenen Erziehungsstile geschriebene und hat hilfreiche Tipps parat ...

Eltern haben es nicht immer leicht - ihre Kinder aber auch nicht 😊
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Das Buch ist absolut neutral und ohne jede Bewertung der verschiedenen Erziehungsstile geschriebene und hat hilfreiche Tipps parat wenn sich das 2,5 Jahre alte Kleinkind wie ein Teenie auf dem Pubertätshöhepunkt benimmt.

Erfrischend leicht geschrieben und vor allem bekommt man schnell mit, dass es eben allen Eltern so geht und keiner nur perfekte kleine Engel zu Hause sitzen hat. Aber das sollen sie ja auch gar nicht sein. Unsere Kinder verdienen verstanden zu werden und dieses Buch hilft dabei mit neuen Ansätzen.

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