Ein intensiver Roman über versteckte Gefühle, dunkle Familiengeheimnisse und über das, was passiert, wenn du deiner großen Liebe begegnest – diese aber für dich unerreichbar ist.
Stell dir vor, du triffst den Mann deiner Träume – und dann findest du heraus, dass er der eine ist, in den du dich nicht verlieben solltest …
Beim Shoppen in der Stadt lernt die siebzehnjährige Merit den überaus attraktiven Sagan kennen und verliebt sich so heftig in ihn, dass sie ihren sonstigen Schutzpanzer fallen und sich schon bei der ersten Begegnung von ihm küssen lässt. Ein fataler Fehler – denn leider stellt sich heraus, dass Sagan für Merit absolut off limits ist, weil er ihrer an versteckten Geheimnissen ohnehin reichen Familie näher steht, als sie ahnte. Damit nicht genug: Anstatt ihr aus dem Weg zu gehen, bereichert Sagan in der folgenden Zeit das vielköpfige Elternhaus von Merit mit seiner täglichen Anwesenheit. Das aber führt das ohnehin schon chaotische Familienleben völlig ad absurdum – und stürzt Merit in eine tiefe persönliche Krise.
»Ehrlich, komisch und herzzerreißend in einem! Ich konnte den Roman nicht aus der Hand legen.« Anna Todd
Merit fühlt sich immer außen vor, in ihrer merkwürdigen Familie.
Sie steht im Schatten ihrer Zwillingsschwester Honor, sie fühlt sich nicht wahrgenommen, alle behandeln sie wie Dreck, und merken es nicht ...
Merit fühlt sich immer außen vor, in ihrer merkwürdigen Familie.
Sie steht im Schatten ihrer Zwillingsschwester Honor, sie fühlt sich nicht wahrgenommen, alle behandeln sie wie Dreck, und merken es nicht einmal. Sie wird wie ein Problem behandelt, in nichts mit einbezogen, ihre Gedanken sind absolut grotesk, und ist die Definition vom Song "Anti Hero". Und für mich ist sie der wohl most relatable character ever.
Sagan ist mit einer der schlimmsten Charaktere in diesem Buch. Er wird wie ein heiliger dargestellt, obwohl er Merit eigentlich nur manipuliert, sagt ihr, wie beschissen sie ist, und das das und das und das ihn an ihr stört, und gibt ihr quasi einen Leitfaden, wie sie so werden kann, dass er sie endlich will.
Die Story ist Grotesk, Sagans Bilder sind gruselig, ich hasse jeden einzelnen in diesem Buch, außer Merit. Die Familie ist skuril, das Wort Moral und Normalität kennt dort keiner. Alle schließen sie aus, ersticken an Geheimnissen. Was auch absolut komisch ist, ist, das Honors Freund erst Colby, dann Cole und dann plötzlich Cory heißt. Das Buch war okay, aber keineswegs ein Meisterwerk.
Was als lustige RomCom begann, wurde schnell zu einer tiefsinnigen, nachdenklichen Geschichte.
Anfangs habe ich Merits verrückte und skurrile Art total gemocht. Der Schreibstil war dazu genial. Es war ...
Was als lustige RomCom begann, wurde schnell zu einer tiefsinnigen, nachdenklichen Geschichte.
Anfangs habe ich Merits verrückte und skurrile Art total gemocht. Der Schreibstil war dazu genial. Es war wirr und chaotisch und passte dadurch einfach perfekt zu Merits Gedanken. Aber als ich so weiter laß, blieb mir doch einige Male das Lachen im Hals stecken, als ich mehr und mehr über Merit erfuhr. Warum sie so war. Wieso sie so handelte. Colleen Hoover hat ein Ernst zu nehmendes Thema mit viel Witz und Humor verarbeitet, sodass einem manchmal gar nicht richtig bewusst war, wie Ernst es eigentlich ist. Der trockene Humor nahm der Geschichte ihre Schärfe, aber leider auch ihr Einfühlungsvermögen. Ich wurde somit leider mit den Charakteren nicht richtig warm. Auch die Liebesgeschichte habe ich überhaupt nicht gefühlt. Das Buch hat mich gut unterhalten, was bei dem behandelten Thema aber auch eher makaber klingt. Einerseits mochte ich, dass es so locker und leicht behandelt wurde, andererseits passte die Stimmung des Buches für mich nicht ganz zum Thema. Ich bin also hin und her gerissen. Es ist auf jeden Fall kein schlechtes Buch, aber es gibt viele andere Bücher der Autorin, die ich lieber mag.
Merit ist ein Einzelgänger, ihr widerfährt nicht viel positives, wie sie glaubt und für jedes misslungene Ereignis belohnt sie sich mit einem Pokal. Sie hat einen ganz außergewöhnlich großen Pokal entdeckt, ...
Merit ist ein Einzelgänger, ihr widerfährt nicht viel positives, wie sie glaubt und für jedes misslungene Ereignis belohnt sie sich mit einem Pokal. Sie hat einen ganz außergewöhnlich großen Pokal entdeckt, den sie sich endlich aus dem Antiquitätenladen holen möchte, doch als sie einem kleinen Jungen zuhilfe kommt, rückt der Pokal wieder in weite Ferne. Trotz der Enttäuschung die Merit empfindet, geschieht etwas seltsames, sie lernt einen Jungen kennen und es scheint sofort zwischen den beiden zu funken. Als sie sich draußen vor dem Laden wiedertreffen und der total umwerfende Junge Namens Sagen Merit auch noch küsst, ist der alberne Pokal schon total vergessen. Was Merit aber noch nicht ahnt ist, dass dieser Kuss einen Pokal erfordert, der so groß gar nicht sein kann, als dass er sie dieses Ereignis ertragen lässt. Sagan ist nämlich der Freund von Merits Zwillingsschwester Honor, der sie schlicht und ergreifend miteinander verwechselt hat.
Als wäre das nicht schon schlimm genug, muss Merit miterleben, dass Sagen auch noch bei ihnen zuhause einzieht. In das Haus, in dem sowieso schon alles so verrückt ist. Der Vater lebt mit seiner neuen Frau zusammen, mit der er ein Kind hat, die jedoch mal die Krankenpflegerin der Mutter/Ex-Frau war, welche ebenfalls dort im Keller wohnt. Auch leben ihre Zwillingsschwester in dem Haus sowie ihr Bruder, zu denen sie überhaupt keinen guten Draht hat, aufgrund diverser Geheimnisse, die diese verrückte Familie hat. Nun zieht auch noch Sagan ein und als wäre das nicht genug, stößt auch noch der Halbbruder von Merits Stiefmutter hinzu, mit dem sie ebenfalls wieder in eine höchst peinliche Situation gerät, die sich mit Pokalen nicht gerade biegen lässt.
Merits Leben ist das reinste Chaos, sie versucht nur noch zu überleben, anstatt zu leben und vor allem versucht sie Sagan aus dem Weg zu gehen, denn auch wenn es der Freund ihrer Zwillingsschwester ist, dieser Kuss lässt sie nicht los und Merit kann nichts gegen ihre verbotenen Gefühle tun.
Dies war mein erstes Buch von Colleen Hoover und ich muss sagen, ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da er eine gewisse Leichtigkeit mit sich bringt. Ich kam sehr gut in die Geschichte hinein und auch die Charaktere konnte ich schnell greifen und im einzelnen haben sie mich auch sehr amüsiert.
Zur Geschichte selbst muss ich sagen, sie hat mich jetzt nicht wirklich umgehauen, aber es war eine meist amüsante Abwechslung, auch wenn es zwischendurch ernst wurde. Die Geschichte war mir einfach zu surreal, daher konnte ich sie nicht so recht ernst nehmen bzw. festlegen, ob es eine Liebesgeschichte oder eine schräge Komödie sein soll. Trotz allem war es ein nettes Buch für zwischendurch.
Die 1000 Teile meines Herzens war nach Verity mein zweiter Roman von Colleen Hoover und leider war ich sehr enttäuscht.
Im Mittelpunkt des Geschehens steht die 17 jährige Merit. Sie lebt zusammen mit ...
Die 1000 Teile meines Herzens war nach Verity mein zweiter Roman von Colleen Hoover und leider war ich sehr enttäuscht.
Im Mittelpunkt des Geschehens steht die 17 jährige Merit. Sie lebt zusammen mit ihrer buntgemischten Patchwork Familie, in der jeder sein Päckchen zu tragen hat und alle mehr oder weniger nebeneinander her leben, ohne vom anderen Notiz zu nehmen. Zu allem Überfluss verliebt sie sich unsterblich in Sagan, den Freund ihrer Zwillingsschwester.
In der Geschichte passiert eigentlich gar nichts. Ich habe mich beim Lesen wirklich fürchterlich gelangweilt. Die Charaktere empfand ich stellenweise als sehr anstrengend, die Protagonistin hat mich tatsächlich ziemlich genervt.
Der Schreibstil ist zwar wunderschön, aber die Geschichte selber konnte mich leider nicht überzeugen.
Stell dir vor, du triffst den Mann deiner Träume – und dann findest du heraus, dass er der eine ist, in den du dich nicht verlieben solltest…
Beim Shoppen in der Stadt lernt die siebzehnjährige ...
Die Geschichte:
Stell dir vor, du triffst den Mann deiner Träume – und dann findest du heraus, dass er der eine ist, in den du dich nicht verlieben solltest…
Beim Shoppen in der Stadt lernt die siebzehnjährige Merit den überaus attraktiven Sagan kennen und verliebt sich so heftig in ihn, dass sie ihren sonstigen Schutzpanzer fallen und sich schon bei der ersten Begegnung von ihm küssen lässt. Ein fataler Fehler – denn leider stellt sich ziemlich schnell heraus, dass Sagan für Merit absolut off limits ist, weil er ihrer an versteckten Geheimnissen ohnehin reichen Familie näher steht, als sie ahnte.
Damit nicht genug: Anstatt ihr aus dem Weg zu gehen, bereichert Sagan in der folgenden Zeit das vielköpfige Elternhaus von Merit mit seiner täglichen Anwesenheit. Das aber führt das ohnehin schon chaotische Familienleben völlig ad absurdum – und stürzt Merit in eine tiefe persönliche Krise.
Meine Meinung:
Der Klappentext hat mir richtig gut gefallen und ich bin so oft an diesem Buch in der Buchhandlung vorbei geschlichen, bis ich es endlich mitgenommen habe.
Das Cover ist ein sehr schlichtes Cover, aber ein passendes zu der Autorin. Es ist durch das Weiß und das Pink doch recht auffällig, aber eben mit kaum Schnick Schnack verziehrt.
Anhand des Klappentextes habe ich allerdings nicht geahnt, was dort für eine Geschichte dahinter steckt und schon gar nicht, wie diese Geschichte beginnt. Ich hatte irgendwie was völlig anderes erwartet.
Irgendwie weiß ich immer noch nicht so genau, wie ich dieses Buch bewerten soll. Ich weiß nur, dass ich auf keinen Fall die volle Sternenanzahl geben kann. Ich bin nämlich kaum die Geschichte hinein gekommen. Irgendwie war mir das alles zu wirsch und die Protagonisten waren mir zu hibbelig und durcheinander.
Ich dachte erst, dass es vielleicht doch daran liegt, dass die Protagonisten einfach teilweise so jung waren, aber ich habe bereits Bücher gelesen, da waren die Charaktere auch alle so jung und ich liebte diese Geschichten. Hier allerdings tat ich mir total schwer.
Etwas Positives gab es natürlich auch und zwar, dass das Buch in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Merit geschrieben war und der Schreibstil von Colleen Hoover wirklich gut ist. Aber das negative war dann doch sehr überwiegend.
Mein Fazit:
Ich war doch recht enttäuscht von diesem Buch. Ich hatte anhand des Klappentextes echt viel mehr erwartet und vor allem was völlig anderes. Mir waren ein paar Situation einfach viel zu weit hergeholt. Die Protagonsiten waren mir zu kompliziert und auch teilweise sehr nervig. Ich fande die Geschichte einfach nicht rund. Ich war enttäuscht. Trotzdem konnte ich das Buch gut lesen und deshalb gebe ich 3 Sterne. Es gab schon viel grottigere Bücher, die ich gelesen habe. Aber dieses war einfach das schlechteste von Colleen Hoover, das ich bisher gelesen habe.