Als großer Fan der Green Valley Reihe musste ich natürlich auch „Find me in Green Valley“ lesen. Und auch diese Kurzgeschichte konnte mich genau so sehr begeistern wie die gesamte Reihe!

Mein Highlight dieser Geschichte ist ganz eindeutig Grayson! Er ist nicht nur ein echter good guy, sondern auch einfach ein toller und einfühlsamer Mensch mit klaren Moralvorstellungen, ohne dass er dabei andere vorveruteilen würde. Es fällt mir schwer, die passenden Worte für ihn zu finden, was aber definitiv zutrifft: Grayson ist das Paradebeispiel des Bookboyfriends.
Ich sage nur: „Da brennt nicht immer ein Feuer im Kamin“. Ganz große Grayson-Liebe!

Aber auch Sarah und die ganze Geschichte haben mir sehr gut gefallen. Find me in Green Valley hat mich zurück in die Wohlfühlatmosphäre der Reihe geführt, auch mit einigen kurzen Auftritten früherer Protagonisten und ist insgesamt einfach eine süße Geschichte. Und auch wenn die Beziehung zwischen Sarah und Grayson sich sehr schnell entwickelt hat, fand ich es für den Umfang einer Kurzgeschichte passend. Wobei diese Story definitiv auch Potenzial für einen ganzen 6. Band der Reihe geliefert hätte.

Fazit: Eine tolle Geschichte, die vor allem mit dem Prtagonisten Grayson und einer süßen Lovestory besticht!

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A Song of Wraiths and Ruin war für mich zunächst ein reiner Coverkauf. Ich habe selten ein Buch mit einem so schön gestalteten Buchschnitt gesehen und dazu mit einem auch noch so tollen und passenden Cover!

Am Anfang hatte ich leider etwas Probleme, in die Geschichte hineinzufinden. Ich fand das Buch zunächst recht langatmig und während Karina direkt mein Interesse geweckt hat, konnte mich Malik nicht sofort überzeugen und es hat eine Weile gedauert, bis ich mit ihm warm geworden bin. Das lag wohl auch an der High-Fantasy-Welt. Ich fand die Beschreibungen dazu vor allem beim Einstiegs ins Buch zu abstrakt, wodurch es relativ lange gedauert hat, bis ich eine Beziehung zu der Welt und der Magie darin aufbauen konnte. Bei der unglaublich komplexen Welt, in der das Buch spielt, ist das allerdings auch kein Wunder.

Mit dem Tod von Karinas Mutter hat sich mein Eindruck vom Buch und den Charakteren jedoch völlig gewandelt, die Geschichte konnte mich mehr und mehr fesseln und ich konnte in die Welt von „A song of wraiths and ruin“ abtauchen. Der Konflikt zwischen Malik und Karina, ihre völlig gegenläufigen Interessen und dabei gleichzeitig aber auch ihre gegenseitige Anziehung haben mich in den Bann gezogen. Ich habe mit beiden Protagonisten mitgefiebert und konnte mich im Laufe des Buches immer mehr in sie hineinversetzen. Nicht zuletzt, weil beide so authentisch und greifbar beschrieben sind, Fehler machen, einem aber auch immer wieder ihre starken Seiten zeigen.

Besonders gut gefallen hat mir auch der Spannungsbogen des Buches. Ich war immer wieder völlig überrascht von den tollen unerwarteten Wendungen der Story. Für mich war die Entwicklung der Geschichte in weiten Teilen des Buches absolut nicht vohersehbar, wodurch die Story für mich umso spannender wurde.

Außerdem konnte mich der sehr angenehme und flüssig zu lesende Schreibstil der Autorin überzeugen.

Fazit: Ein klasse Buch mit tollen Protagonisten und viel Spannung, sobald man die ersten Kapitel überwunden hat!

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Auch der letzte Band der Green Valley Reihe von Lilly Lucas konnte mich überzeugen! Ich würde ihn zwar als den schwächsten Band der Reihe bezeichnen, allerdings verdient auch New Chances für mich 5 Sterne.

Nachdem Sam in Band 4 schon eine kleinere Rolle gespielt hat, habe ich mich auf den alleinerziehenden Vater als Protagonistin und seine Love Story gefreut und wurde auch absolut nicht enttäuscht. Er ist nicht nur fürsorglicher Vater sondern auch echtes Bookboyfriend-Material!

Sowohl Leonie als auch Sam sind authentische Protagonisten, in die ich mich super hineinversetzen konnte. Generell hat mich die Konstellation des alleinerziehenden Vaters und der deutschen Brauerin sofort gecatcht.

Super gut gefallen hat mir auch in diesem Buch, wie die Protagonisten der vorherigen Bände eingebaut wurden und dass man vor allem viel von Lena und Ryan lesen konnte und auch Izzy eine größere Rolle gespielt hat. Allerdings hätte ich mir am Ende noch ein Epilog Kapitel gewünscht, in dem vielleicht noch mal alle Protagonisten gemeinsam auftauchen, das hätte die Reihe noch besser abgeschlossen.

Insgesamt ging mir auch hier wieder das Ende zu schnell. Es lag ein großer Fokus auf der ersten Entwicklung der Beziehung von Sam und Leonie und meiner Meinung nach ist dadurch das Ende etwas zu kurz gekommen. Trotzdem konnte mich das Ende an sich aber überzeugen, da es genau die richtige Mischung aus schönem, aber auch realitischem Happy End war.

Fazit: Ein würdiger Abschluss der Green Valley Reihe, ein richtiges Wohlfühlbuch mit tollen Protagonisten, allerdings auch kleineren Schwächen.

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Auch der dritte Band der Reihe von Lilly Lucas konnte mich überzeugen, auch wenn ich ihn etwas schwächer fand als die ersten beiden Bände.

Was mich etwas gestört hat, ist, dass die Geschichte ein echter Slow Burner war. Es hat sehr lange gedauert, bis zwischen Elara und Noah so richtig etwas passiert ist. Das hätte mich allerdings nicht weiter gestört, da die Gefühle trotzdem das ganze Buch über sehr intensiv bei mir angekommen sind und ich stark mitgefühlt habe, wenn nicht dadurch das Ende etwas zu kurz gekommen wäre. Für mich kam zum Schluss das große Drama sehr plötzlich und wurde auch sehr schnell, für meinen Geschmack etwas zu schnell, wieder gelöst. Dadurch hat mir am Ende das „gewisse Etwas“ gefehlt, der Moment der Versöhnung und einfach diese letzten herzzerreißenden Szenen. Wäre es am Anfang ein klein wenig schneller gegangen, wäre dafür am Ende noch etwas mehr Zeit geblieben.

Außerdem fand ich es etwas schade, dass man keinen der beiden Protagonisten in den vorherigen Büchern kennengelernt hat und ich auch ab und an das Gefühl hatte, dass vor allem am Anfang deshalb die bisherigen Figuren fast zwanghaft eingebaut wurden.

Und auch wenn das jetzt auf den ersten Blick sehr negativ klingt, ist das eindeutig bloß „Jammern auf hohem Niveau“. Denn ganz ehrlich, das Setting war wieder einfach nur traumhaft schön, es hat sich angefühlt, als würde man wieder nach Hause kommen. Und auch Elara und Noah haben mich völlig überzeugt. Noah… ich kann es gar nicht in Worte fassen, so ein zurückhaltender, süßer, gefühlvoller, hilfsbereiter und einfach toller Prota! Und dann Elara, sie ist einfach ein authentischer Charakter und ich habe vor allem am Ende stark mit ihr gelitten, mein Herz hat für sie wehgetan.

Und auch der sehr angenehme und einnehmende Schreibstil der Autorin hat mich wieder durch die Seiten fliegen lassen und so hat mir auch New Dreams wunderschöne Lesestunden beschert!

Fazit: Eine sehr gelungene Fortsetzung mit sehr viel Gefühl und unglaublichen Protagonisten, auch wenn Band 3 ein klein wenig schwächer war als die vorherigen Bände.

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Auch bei Two lives to rise bin ich erneut (genau wie beim ersten Band der Reihe) etwas zwiegespalten, einerseits ist die Story spannend und immer wieder gefühlvoll, andererseits hat sie aber auch ab und an Längen.

Sehr gut gefallen hat mir die Lovestory zwischen Isabella und Preston, ich habe das Knistern zwischen den beiden gespürt und fand vor allem Isabellas anfängliche Abneigung gegen ihn unterhaltsam! Allerdings kam mir persönlich auch in diesem Band die Beziehung zwischen dem Protagonistenpaar etwas zu kurz.

Jetzt zum Plot rund um Josie und ihr Verschwinden.
Einerseits fand ich diesen die meiste Zeit sehr fesselnd. Es hat mich völlig überzeugt, nun viele der Geschehnisse in der Vergangenheit noch aus einer weiteren Perspektive zu sehen und so erneut mehr über die Zusammenhänge herauszufinden! Ich habe mich ständig gefragt, was wirklich passiert ist und freue mich schon darauf, in den nächsten Bänden noch mehr aufzudecken.
Allerdings hatten für mich gerade die Vergangenheitskapitel auch immer wieder Längen, die meinen Lesefluss ein wenig gestört haben. Ich hätte mir, gerade wegen des spannenden Elements der Geschichte, gewünscht, das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu können, was aber leider nicht der Fall war.

Fazit: Eine insgesamt gelungene Fortsetzung, nach der ich Josies Verschwinden nur noch mehr aufklären möchte!

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