Cover-Bild Some Mistakes Were Made
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 21.07.2022
  • ISBN: 9783745702903
Kristin Dwyer

Some Mistakes Were Made

Sarah Heidelberger (Übersetzer)

Wenn es keinen Weg zurück gibt

Ellis und Easton waren unzertrennlich. Aber eine folgenschwere Entscheidung stellte Ellis' Leben und ihre Beziehung zu Easton auf den Kopf. Ellis musste ans andere Ende des Landes ziehen, weit weg von allem, was ihr vertraut war.

Jetzt hat sie ein Jahr lang nicht mit Easton gesprochen, und vielleicht ist es besser so. Vielleicht wird die Wunde heilen, die er in ihrem Herzen hinterlassen hat. Aber seine Familie holt sie für eine Feier zurück, und bald ist alles wieder da, was Ellis hinter sich gelassen hatte: das gebrochene Herz, der Verrat, die Wut ... und Easton, den sie nie aufgehört hat zu lieben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2022

Familienliebe und komplizierte Beziehungen

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Ellis und Easton standen sich früher unglaublich nahe und hatten Gefühle füreinander, aber katastrophale Ereignisse haben ihr Leben auf den Kopf gestellt, Ellis musste ans andere Ende des Landes ziehen ...

Ellis und Easton standen sich früher unglaublich nahe und hatten Gefühle füreinander, aber katastrophale Ereignisse haben ihr Leben auf den Kopf gestellt, Ellis musste ans andere Ende des Landes ziehen und ihr Kontakt brach ab. Ein Jahr später sehen sie sich wieder und die Lage ist sehr angespannt und schon fast feindselig, weil die Trennung sie so tief verletzt hat, dass sie nicht wissen, wie sie miteinander umgehen sollen und sich dadurch nur immer weiter voneinander entfernen.

Ich fand das ständige Hin und Her schon sehr anstrengend, weil sie sich so nah sind und gleichzeitig nichts gebacken kriegen, weil sie nicht miteinander reden können. Und dann sind da noch die Familien, denn auch die Beziehung zu Eastons Geschwistern und Eltern hat sich verkompliziert. Ständig gibt unangenehme Pausen, bissige Kommentare und gerade Eastons Bruder Tucker streut gerne Salz in die Wunde und provoziert Easton. Und dann hat Ellis auch noch Probleme mit ihrer eigenen unzuverlässigen Familie, die Ellis nicht mit den Albreys teilen möchte, sich selbst jedoch auch nur schlecht um das Mädchen kümmert.

Ellis sehnt sich nach Liebe und einer stabilen Familie und die Albreys bieten ihr genau das. Aber sie bleibt eine Außenseiterin, immer zwischen den Stühlen und immer in Angst, wieder im Stich gelassen zu werden. Die Distanz verletzt sie sehr und auch kleine Kommentare können schon wehtun. Eigentlich ist Ellis ständig nur am leiden und jammern und die Atmosphäre ist immer so deprimiert, dass die Geschichte nicht wirklich Spaß macht.

Fazit
In "Some Mistakes Were Made" war mir die Stimmung einfach zu deprimiert, um die Geschichte genießen zu können. Die Protagonistin zerfließt in Selbstmitleid und die Liebesgeschichte war eher anstrengend als mitreißend.

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Veröffentlicht am 25.07.2022

Fehler wurden gemacht

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Ellis und Easton kennen sich seit ihrer Kindheit und sind unzertrennlich. Eines Tages wird Ellis nach einem Vorfall ans andere Ende des Landes zu ihrer Tante geschickt. Nun hat sie seit einem Jahr nicht ...

Ellis und Easton kennen sich seit ihrer Kindheit und sind unzertrennlich. Eines Tages wird Ellis nach einem Vorfall ans andere Ende des Landes zu ihrer Tante geschickt. Nun hat sie seit einem Jahr nicht mehr mit Easton gesprochen, aber als eine Feier seiner Familie ansteht, kehrt Ellis zurück. Was ist vor einem Jahr vorgefallen? Wie geht es Ellis mit ihrem gebrochenen Herzen?
Die Protagonisten werden schlüssig und sympathisch, mit ihren Stärken und Schwächen, interessant dargestellt. Mit Rückblicken, die vom Entstehen der Freundschaft, der Aufnahme Ellis in der Familie Albrey und bis zum Konflikt vor einem Jahr dauern, erfährt man, wie sich die Beziehung zwischen Ellis und Easton entwickelt. Dieser Konflikt wird erst spät im Buch thematisiert, wodurch ein Spannungsbogen erhalten bleibt, ebenso erleben die Beiden ein Wechselbad der Gefühle. Allerdings war mir einiges zu langatmig, anderes dagegen wurde relativ schnell abgehandelt. Im Großen und Ganzen ist die gefühlvolle Handlung nachvollziehbar, aber phasenweise sind mir die Streitereien zwischen Ellis und Easton zu viel und zu nervend. Auch wenn es junge Erwachsene sind, hätte miteinander reden etwas gebracht. Der flüssige Schreibstil liest sich angenehm.
Für mich ist dies ein gutes Buch für zwischendurch.

Veröffentlicht am 06.10.2022

Konnte mich nicht so recht überzeugen, die Protagonistin war einfach nicht meins.

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Ich habe mich sehr über das Buch "Some Mistakes Were Made" von Kristin Dwyer gefreut, welches mir vom Mira Taschenbuch Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über Vorablesen freundlicherweise zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Some Mistakes Were Made" von Kristin Dwyer gefreut, welches mir vom Mira Taschenbuch Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über Vorablesen freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle dafür, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wird.
Von der Autorin habe ich zuvor weder gehört, noch gelesen, der Klappentext und vor allem das Cover sprachen mich hier aber sehr an.

Der Leser lernt in der Geschichte die Hauptfiguren Ellis und Easton kennen, die einst unzertrennlich waren. Doch dann passierte etwas, was die beiden entzweite. Nun begegnen die beiden einander aber wieder, was für ein großes Gefühlschaos sorgt. Kann es zwischen ihnen wieder werden, wie es einst war?

Kristin Dwyer schreibt ihren New Adult Liebesroman aus der Sichtweise von Elli in der Ich-Perspektive im Präsenz und switcht immer wieder zwischen den Zeiten hin und her. So bekomme ich Einblicke in die Vergangenheit und Gegenwart der Protagonisten und lerne sieb somit auch schnell näher kennen. Allerdings will meine Sympathie ihnen gegenüber nicht so richtig wachsen, ich empfinde Ellis und Easton als recht kindisch. Von ihrem Verhalten habe ich irgendwie etwas mehr Reife erwartet, das Ganze mutete doch eher wie ein Jugendroman an. Dazu kommt, dass ihre Beziehung auch ziemlich toxisch war, was mich regelrecht beim Lesen angestrengt hat, wirklich schade. So musste ich mich wegen ihres Verhaltens, aber auch so mancher Längen mehr oder minder durch die Seiten schleppen.

Positiv hervorheben kann ich den Schreibstil der Autorin, den ich doch sehr angenehm empfand. Zwar nahm mich die Handlung der Geschichte nicht sonderlich stark mit, aber die Leichtigkeit und Poesie hat mir hier sehr gut gefallen. Auch so manche Nebencharaktere haben es mir an getan und in der Geschichte wieder viel wett gemacht.

Insgesamt habe ich mir von "Some Mistakes Were Made" allerdings deutlich mehr erhofft und wurde vom Cover sehr getrügt. Ich vergebe demnach keine unbedingte Lese- und Kaufempfehlung und nur mittelmäßige 2,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – aufrunde ***

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Veröffentlicht am 14.08.2022

schwere, düstere und leider auch zähe YA-Story.

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Kristin Dwyer – Some Mistakes were made

Seit einem Jahr hat Ellis nicht mehr mit ihrem besten Freund Easton gesprochen. Seit dem "Vorfall" lebt sie in Kalifornien und ist einsam. Telefonate ohne Worte, ...

Kristin Dwyer – Some Mistakes were made

Seit einem Jahr hat Ellis nicht mehr mit ihrem besten Freund Easton gesprochen. Seit dem "Vorfall" lebt sie in Kalifornien und ist einsam. Telefonate ohne Worte, gelegentliche Treffen mit Tucker, Eastons Bruder, der ebenfalls in Kalifornien wohnt, und die Aufgabe die Highschool zu schaffen, erhalten Ellis am Leben. Doch nun soll sie zur Geburtstagsfeier von Eastons Mutter heim kommen, und wird dort auf Easton treffen. Wird sie sich der Vergangenheit stellen?

Ich habe noch kein Buch der Autorin gelesen, fand aber die Leseprobe interessant. Leider hat das Buch überhaupt nicht gehalten, was ich mir von der Leseprobe erhofft habe.
Die Atmosphäre des Buches ist sehr düster, Wut, Verzweiflung, Ängste und Hoffnungslosigkeit dominieren einen Großteil der Handlung. Obwohl es sich um einen YA-Liebesroman handelt, fehlte mich hier Leichtigkeit und vor allem das Gefühl von Verbundenheit.
Die Geschichte wird größtenteils aus der Sicht von Ellis erzählt, sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit. Vereinzelt gibt es Passagen aus Eastons Sicht.
Die Grundidee ist gut, und hat mich auch angesprochen, allerdings war der Weg dahin zäh und langatmig und schwer zu lesen. Es muss nicht immer Friede, Freude und Happy End sein, aber ich möchte den Weg der Protagonisten schon nachvollziehen können und vor allem möchte ich die Zusammengehörigkeit, die Liebe, Verbundenheit, die gemeinsame Ebene der Protagonisten nachvollziehen können.
Ich mochte weder Ellis noch Easton. Eigentlich gab es kaum Charaktere in der Story, die mich von sich überzeugen konnten. Vielleicht Tucker, und ja, auch Dixon mit seiner direkten Art. Aber letztendlich hat das für mich nicht ausgereicht.
Ellis kommt aus ärmlichen Verhältnissen, ihre Mutter selten da und ihr Vater Suchtkrank. Als sie sich dann mit Easton anfreundet, sind die Eltern natürlich dagegen und nicht selten gibt es einen dramatischen Auftritt von Ellis Mum, die ihre"Erziehung" durchsetzen will und Ellis verbietet, mit Easton und seiner Familie abzuhängen. Natürlich finden beide Wege um sich doch zu sehen, miteinander befreundet zu sein und sich ineinander zu verlieben. Aber leider wirkte das auf mich nicht echt. Nun darf man nicht vergessen, dass es sich hier um sehr junge Erwachsene handelt, die das Leben noch leben müssen, die nicht immer die klügsten Entscheidungen treffen und vor allem, die nicht miteinander reden und sagen, was ihnen auf dem Herzen liegt, aber es gab soviele Hindernisse und Stolpersteine, zu viele ungesagten Worte, dass ich oft überlegt habe, ob ich das Buch nicht einfach abbreche. Letztendlich habe ich es durchgezogen.
Easton konnte mir einfach nicht sympathisch werden. Teilweise ist er arrogant, er versteckt sich hinter einer hochgetürmten Fassade und erst ganz am Ende des Buches zeigt er seine Gefühle. Für mich war es da bereits zu spät und die Wendung am Ende hat es einfach nicht rausreißen können.
Schade, wirklich schade. Nach der Leseprobe habe ich mir einfach mehr erhofft.
Und das blieb aus.
Die Geschichte blieb schwer, düster und zäh, ohne allzu viele positiven Emotionen, und die Liebegeschichte ist eher nicht existent, dafür haben viele Charaktere eine eher toxische Beziehung zueinander entwickelt.

Vielleicht werde ich noch mal ein Buch der Autorin lesen, denn der Erzählstil an sich ist gut, auch das Setting wurde gut herausgearbeitet. Manchmal passt der Leser nicht zum Buch, manchmal findet man keinen Draht zu den Charakteren, aber wer weiß, vielleicht wird mich das nächste Buch von ihr verzaubern. Hier kann ich allerdings schwere, düstere und leider auch zähe YA-Story. Hier kann ich leider nur eine sehr eingeschränkte Leseempfehlung aussprechen. Sorry.

Das Cover ist hübsch.

Fazit: schwere, düstere und leider auch zähe YA-Story. 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 10.08.2022

Geteilte Meinung

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Ich habe die Leseprobe förmlich verschlungen und war total Hyped auf dieses Buch.
Konnte es kaum erwarten mit der Geschichte zu starten.

Direkt zu Beginn lernt man zwei sympathische Charaktere kennen, ...

Ich habe die Leseprobe förmlich verschlungen und war total Hyped auf dieses Buch.
Konnte es kaum erwarten mit der Geschichte zu starten.

Direkt zu Beginn lernt man zwei sympathische Charaktere kennen, die einen sofort abholen und mit in die Story nehmen. Viele Fragen stehen im Raum, sodass mein ein gutes Interesse hat weiterzulesen. Man möchte unbedingt wissen, was genau vorgefallen ist und ob die eigenen Theorien bestätigt werden.
Der Cut zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit ist gut gestaltet, ohne die Sprünge in die Vergangenheit wäre das es definitiv um einiges schlechter, sie erhalten die Geschichte am Leben.
Ich weiß nicht, ob es beabsichtig war, aber die Leser werden zwischendurch ein bisschen auf die falsche Fährte geführt und das nicht, um den Leser zu verwirren, damit er nicht weiß wie es ausgeht, sondern um eine gekünstelte Spannung aufzubauen. Zumindest habe ich das so empfunden.

Leider habe ich nach der Hälfte, die Verbindung zu beiden Protagonisten verloren. Easton habe ich die meiste Zeit so oder so nicht verstanden, der war irgendwie nur ein kleines Beiwerk aber als Hauptprotagonist hätte ich ihn nicht gesehen.
Dazu kommt Elli, die mir im letzten Drittel wirklich nur noch auf die Nerven ging. Ihr Handeln und die Denkweise, waren unverständlich und ohne Sinn.
Die Emotionen und Gefühle zwischen den beiden, haben mich ebenfalls nicht abgeholt. Und das finde ich immer schwierig, da es ein Liebesroman ist, bei dem es um die Beziehung und Liebe zwischen den beiden geht. Egal, wie kaputt oder toxisch es sein mag, trotzdem sollten immer irgendwelche Emotionen beim Leser ankommen.

Ich weiß nicht, ob es an dem Schreibstil der Autorin liegt oder an der schlechten Übersetzung. Aber auch hier hatte ich manchmal das Gefühl, es fehlen Sätze bzw. Worte. Die Handlungen und Gespräche wirkten abgehackt und unflüssig.

Die Idee des Buches ist wirklich gut, auch die anfängliche Umsetzung. Bis zur Hälfte war ich noch von der Geschichte überzeugt, aber danach konnte es mich nicht mehr mitreißen.
Ich würde das Buch weder als schlecht, noch als gut beschreiben. Man kann es so nebenbei lesen, jedoch bleiben weder die Charakter, noch das Buch einem in Erinnerung. Es gibt bestimmt den ein oder anderen, dem das Buch super gut gefällt, aber eine Leseempfehlung würde ich persönlich auf Nachfrage nicht aussprechen.

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