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Veröffentlicht am 26.12.2017

Wirklich gelungener Auftakt

Constellation - Gegen alle Sterne
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Meine Meinung:

Normalerweise bin ich eigentlich kein wirklicher Fan von Science-Fiction. Als ich den Klappentext dieses Buches allerdings gelesen habe, hat es mich wirklich sehr angesprochen und so habe ...

Meine Meinung:

Normalerweise bin ich eigentlich kein wirklicher Fan von Science-Fiction. Als ich den Klappentext dieses Buches allerdings gelesen habe, hat es mich wirklich sehr angesprochen und so habe ich es beim cbj-Verlag angefragt und auch zugeschickt bekommen. Dafür auch hier nochmal Danke dafür. Das Buch konnte mich wirklich begeistern, es gab nur eine kleine Sache, die mich gestört hat.

Aber erst einmal zum Cover. Das finde ich wirklich wunderschön gestaltet. Ich weiß gar nicht genau, wie ich es beschreiben soll. Es ist auf jeden Fall weltraummäßig gestaltet, was natürlich sehr zum Buch passt. Außerdem kann man ein Sternenbild sehen, welches auch einen Bezug zum Buch hat, was mir wirklich sehr gefällt. Was ich auch sehr gut finde, ist, dass man zwar den Kopf eines Mädchens von der Seite sehen kann, aber man trotzdem seine eigene Vorstellung behalten kann, weil das Mädchen eben nicht von vorne gezeigt wird und man auch keine Haare oder sonstiges erkennen kann. Außerdem ist das Mädchen auch größtenteils in Rot- und Silbertönen gehalten. Was ich auch wirklich toll finde, ist, dass auf dem ganzen Cover überall kleine Sterne sind. Der Titel und der Name der Autorin stehen auch relativ weit unten in der Mitte, was auf jeden Fall passend gewählt ist. Das Cover kann mich wirklich voll von sich überzeugen.

Der Schreibstil der Autorin war auch wirklich angenehm zu lesen. Er war locker und leicht, sodass sich das Buch flüssig und schnell lesen lies. Außerdem wurde das Buch aus der dritten Person geschrieben und immer abwechselnd aus Noemis und Abels Sicht, was mir auch sehr gefallen hat. Hatte ich das Buch einmal in der Hand, konnte ich kaum aufhören zu lesen, was einerseits am Schreibstil aber andererseits auch an der Geschichte selbst und der Spannung lag. Auch hat die Autorin die relevanten Dinge gut beschrieben, nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig, sondern genau passend meiner Meinung nach. Sie hätte zwar noch mehr auf die verschiedenen Planeten eingehen können und diese etwas näher beschreiben können, das hat mich aber nicht wirklich gestört, weil ich finde, dass das was man erfahren hat, gereicht hat.

Die Charaktere fand ich auch alle toll. Sie wurden ausreichend charakterisiert, eben genauso wie es nötig war. Ich finde man hat auch über die Nebencharaktere viel erfahren, was mir auch sehr gefallen hat. Aber die beiden Protagonisten haben es mir doch noch am meisten angetan. Ich mag beide wirklich sehr gerne. Am Anfang mochte ich Abel allerdings nicht wirklich, da er sehr arrogant und eingebildet war, aber nach einiger Zeit hat man doch bemerkt, wie er sich wandelt. Noemi mochte ich von Anfang an. Sie ist sehr willensstark, aber würde sich auch für ihren Planeten opfern. Irgendwie hatte dieses Buch einfach die perfekte Mischung aus den verschiedensten Charakteren und Abel und Noemi ergänzen sich wirklich sehr gut.

Die Geschichte an sich war auch einfach nur super. Die Spannung war eigentlich wirklich konstant da. Es machte wirklich Spaß Noemi und Abel bei ihrer Mission bzw ihrem Abenteuer zu begleiten. Und auch die Gefahren und die daraus resultierenden Handlungen waren verständlich. Ich weiß gar nicht so genau, wie ich auf die Geschichte eingehen soll, ohne zu spoilern. Was mir auch wirklich gut gefallen hat, ist, dass Noemi und Abel sich langsam näher kommen bzw. sich besser kennenlernen und es nicht zu schnell geht. Das Ende fand ich leider doch ein wenig blöd, es war schon irgendwie passend, ging mir dann aber doch ein wenig zu schnell. Das ist aber wirklich der einzige Punkt, der mir an dem Buch nicht so gut gefallen hat, der Rest konnte mich wirklich komplett begeistern und von sich überzeugen.

Zusammenfassend kann ich an dieser Stelle nur noch einmal sagen, dass das Buch wirklich super ist, auch wenn man kein Science-Fiction Fan ist. Die Spannung wurde super gehalten und es passierten auch ein paar unvorhergesehen Dinge, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Klar ein paar Sachen waren vielleicht vorhersehbar, aber das hat mich nicht wirklich gestört. Die Charaktere waren auch alle wirklich super gewählt und auch diese konnten mich einfach nur begeistern. Das Einzige was ich ein wenig zu bemängeln habe, ist das Ende. Das kam mir persönlich ein wenig zu kurz und ich fand es generell ein wenig blöd, zwar passend gewählt, aber dennoch blöd. Allerdings muss ich auch hier sagen, dass es passend gewählt wurde, da es ja auch einen zweiten Teil geben wird.

Fazit:

Eine wirklich tolle Geschichte mit viel Spannung und Charakteren, die mich wirklich überzeugen konnten. Auch die Geschichte an sich war wirklich passend und gefiel mir sehr. Das Einzige was ich nicht so gut fand, war das Ende. Dieses fand ich ein wenig blöd, ist aber aufgrund des zweiten Bandes, den es geben wird, passend gewählt. Leider ging mir dieses aber auch ein wenig zu schnell. Ansonsten konnte mich das Buch aber wirklich voll von sich überzeugen und ich bin schon gespannt auf den zweiten Teil. Deswegen vergebe ich dem Buch 4,5/5 Sternen.

Veröffentlicht am 22.11.2017

Tolle neue Idee und wirklich super Umsetzung

Pandora - Wovon träumst du?
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Meine Meinung:

Dieses Buch wollte ich schon länger haben und als ich gesehen habe, dass der zweite Band schon bald erscheint (zum jetzigen Zeitpunkt schon erschienen), musste ich mir das Buch einfach ...

Meine Meinung:

Dieses Buch wollte ich schon länger haben und als ich gesehen habe, dass der zweite Band schon bald erscheint (zum jetzigen Zeitpunkt schon erschienen), musste ich mir das Buch einfach kaufen.

Das Cover ist sehr schlicht aber schön gestaltet. Das Mädchen, welches auf dem Cover abgebildet ist soll denke ich mal Sophie darstellen. Wenn ich sie von der Seite betrachte, muss ich gestehen, dass ich sie mir anders vorgestellt habe, das stört mich jetzt im nachhinein ein wenig, ist aber nicht weiter tragisch, da ich das Cover trotzdem sehr gelungen finde. Im Hintergrund kann man sehr blass eine Stadt erkennen, welche Berlin darstellen soll. Auch der Farbverlauf gefällt mir beim Cover wirklich sehr, die Farben harmonieren sehr gut miteinander. Auch die Verschnörkelung unter dem Titel finde ich sehr schön und passend gewählt. Kurz gesagt: Das Cover ist wirklich sehr schön gestaltet und für mich definitiv ein Hingucker.

Der Schreibstil von Eva Siegmund hat mir wirklich sehr gefallen, er war locker und leicht und ich habe auch schnell ins Buch gefunden. Es ließ sich außerdem schnell lesen, ab einer bestimmten Stelle habe ich das Buch einfach nur noch so weggelesen. Es gab allerdings eine kleine Sache, die mich ein wenig gestört hat, und zwar, dass das Wort steinerweichend so oft vorkam. Irgendwann war ich doch von diesem einen Wort ein wenig genervt, ich persönlich hätte es besser gefunden, wenn zwischendurch auch mal das Wort herzzerreißend dort gestanden hätte. Was ich allerdings wieder gut fand, war, dass Eva Siegmund immer abwechselnd aus der Sicht von Liz und von Sophie geschrieben hat, zwischendurch auch mal aus der vom Sandmann. Das hat mir wirklich sehr gefallen, da man dadurch die Gefühle und die Handlungen super nachvollziehen konnte.

Aber auch Liz und Sophie haben mir generell sehr gefallen. Die beiden Zwillinge ergänzen sich einfach perfekt, sie sind das perfekte Team. Sophie ist eher die zurückhaltende, schüchterne und Liz die Powerfrau, die auch ihre Meinung deutlich vertritt. Aber auch die anderen Charaktere haben mir wirklich gut gefallen, sie haben Sophie und Liz bei diesem heiklen Plan geholfen und sie immer da wo es ging unterstützt, sodass auch tolle Freundschaften entstanden sind.

Die Story an sich war wirklich mega. Ich habe mit mehreren Dingen einfach nicht gerechnet und die Spannung wurde super gehalten, da immer wieder neue Sachen hinzu kamen und man mit Liz und Sophie zusammen die dunklen Geheimnisse gelüftet hat. Aber auch die komplette Idee einer solchen Welt war einfach etwas neues. Smartphones sind in dieser Welt total veraltet, stattdessen macht man alles nun mit einem Chip, dem sogenannten SmartPort. Ich fand die Idee vor allem deswegen so klasse, weil ich mir durchaus vorstellen kann, dass diese Art zur Kommunikation in Zukunft irgendwann bestimmt mal möglich sein wird. Aber auch gut fand ich, dass sich das Buch auch mit dem Thema Terrorismus auseinandergesetzt hat. Das war zwar eher ein Thema, welches jetzt nicht im Vordergrund stand und demnach nicht so oft vorkam, allerdings fand ich es wirklich gut, dass es erwähnt wurde und doch einen Bezug zur Geschichte hatte. Das Ende war auch sehr passend gewählt, denn dort wurde noch etwas aufgeklärt, was mich, nachdem dieses Ereignis war, die ganze Zeit über beschäftigt hat.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir das Buch wirklich sehr gefallen hat. Es hatte Spannung und eine neue Idee, die super umgesetzt wurde und die Charaktere waren auch einfach nur klasse. Ich kann es gar nicht so genau und gut beschreiben, was mich so begeistern konnte, da ich sonst spoilern würde, weswegen ich nur jedem raten kann das Buch wirklich selber zu lesen.

Fazit:

Ein wirklich tolles Jugendbuch, mit einer komplett neuen und wirklich toll umgesetzten Idee. Die Charaktere waren auch wirklich super und haben mir sehr gefallen und die Spannung kam definitiv auch nicht zu kurz. Ich vergebe dem Buch 4,5/5 Sternen.

Veröffentlicht am 27.08.2017

Schonungslos ehrlicher und realitätsnaher Roman mit wichtiger Botschaft

The Hate U Give
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Meine Meinung:
Bei diesem Buch hat mich vor allem der Inhalt sehr angesprochen, denn schließlich ist es ein immer noch sehr aktuelles Thema, was meiner Meinung nach auch sehr traurig ist, denn es sollte ...

Meine Meinung:
Bei diesem Buch hat mich vor allem der Inhalt sehr angesprochen, denn schließlich ist es ein immer noch sehr aktuelles Thema, was meiner Meinung nach auch sehr traurig ist, denn es sollte so etwas nicht geben. An dieser Stelle muss ich die Autorin auch schon loben, denn sie hat ein Buch darüber geschrieben und dieses erschreckende Thema gut darin verarbeitet und mit diesem Roman ein Statement gesetzt.
Nun aber zum Cover, welches sehr schlicht gehalten ist. Es ist größtenteils weiß und man kann ein dunkelhäutiges Mädchen erkennen, welches ein Schild in den Händen hält, auf welchem The Hate U Give steht. Oben kann man den Namen der Autorin in rot sehen und unten sieht man einen Kommentar von John Green, sowie das Verlagszeichen. Generell passt das Cover sehr gut zum Inhalt und es wurde sehr passend gestaltet, denn meiner Meinung nach sagt es auch so schon viel aus. Der Schreibstil der Autorin war sehr leicht und flüssig, sodass ich schnell in die Geschichte hinein fand und das Buch sich auch schnell lesen lies. Die Autorin hat auch den gewissen Witz mit in die Geschichte eingebracht, sodass manche Stellen im Buch auch wirklich lustig waren. Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, vor allem Starr mochte ich als Protagonistin sehr gerne. Generell wurden alle Charaktere gut herausgearbeitet, andere weniger, was ich aber auch nicht schlimm fand, da diese gut in die Geschichte integriert waren und man dann auch keine näheren Informationen brauchte. Viele der Charaktere sind mir wirklich ans Herz gewachsen, vor allem auch da diese immer hinter Starr standen, egal was passierte.
Doch vor allem hat es mir gefallen mal in eine andere Welt abzutauchen, welche ich manchmal auch wirklich sehr erschreckend fand, denn man musste in dem Armenviertel Garden Heights wirklich ums überleben kämpfen und ganz ungefährlich ist diese Gegend auch nicht. Deswegen tat der Witz in diesem Buch auch gut. Als Khalil dann erschossen wird, war der Schock nicht nur bei Starr groß, denn Khalil hat nichts getan und war unbewaffnet und der Polizist hatte keinen Grund ihn zu erschießen. Starr ist danach natürlich sehr unentschlossen, denn sie sorgt sich auch um ihre Mitmenschen, denn so ganz ungefährlich ist es nicht öffentlich auszusagen. Besonders toll fand ich hier aber auch die Entwicklung bei Starr, denn man begleitet sie dabei, wie sie immer entschlossener an die Sache herangeht und schlussendlich doch noch Mut aufbringt. Wichtig ist aber vor allem, dass es auch wirklich ein Jugendbuch bleibt, auch wenn manche Dinge einem vielleicht ein wenig brutal vorkommen mögen, so ist es in einigen Gegenden doch Normalität und der jugendliche Schreibstil trägt definitiv dazu bei einem das Thema und die Gesamtsituation nahe zu bringen und verständlich zu machen, sodass man gefesselt wird und auf das Ende hin mitfiebert.
Gerechtigkeit bzw. Ungerechtigkeit spielt in diesem Buch auch eine sehr große Rolle, schließlich gab und gibt es in den USA immer wieder solcher Fälle, wo hellhäutige Polizisten dunkelhäutige, unbewaffnete erschossen haben und nicht zur Rechenschaft gezogen wurden. Eine Ungerechtigkeit, auf die die Autorin definitiv aufmerksam machen möchte und vor allem verbirgt der Roman ein wichtiges Statement, nämlich, dass man seine Augen nicht davor verschließen soll und wenn man selbst so etwas mitbekommen sollte, man den Mut haben soll und berichten soll, was geschehen ist.
Etwas anderes ist es vor allem mal ein Buch darüber zu lesen, als solch einen Artikel in der Zeitung zu lesen oder im TV einen Beitrag darüber zu sehen, denn das Thema wird einem hier viel näher gebracht, als es meiner Meinung nach Zeitung und Nachrichten könnten. Deswegen kann ich dieses Buch wirklich nur jedem empfehlen, egal ob jung oder alt, denn es enthält eine wirklich sehr wichtige Botschaft, denn so sieht die Realität heutzutage leider aus, und nicht anders. In diesem Roman wird meiner Meinung nach nämlich trotz des Witzes nichts verharmlost, was mit diesem Thema oder auch dem Armenviertel zu tun hat, wodurch es sich noch mehr lohnt, dieses Buch zu lesen.
Vielleicht ist dieser Roman nicht perfekt, denn es gibt auch die ein oder andere Sache die mich stört, wie zum Beispiel die große Entscheidung die dann nur ganz kurz angeschnitten wurde, aber ansonsten hat mich der Roman auf voller Länge von sich überzeugt.

Fazit:
Ein schwieriges Thema, welches von dem Roman sehr gut aufgegriffen wird und einem die harte Realität sehr gut nahe bringt, besser als Zeitung und TV es jemals könnten. Ich kann dieses Buch wirklich nur jedem empfehlen, egal ob jung oder alt, denn das Thema Rassismus wird es leider immer geben und es sollte nicht vergessen werden. Aus diesen genannten Gründen vergebe ich dem Buch 4,5/5 Sternen.

Veröffentlicht am 20.08.2017

Sehr schöner und gelungener Abschluss der Reihe mit Lebensweisheiten, die wir uns alle mal zu Herzen nehmen sollten!

Die Diamantkrieger-Saga - Tashiras Bestimmung
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Meine Meinung:
Zum Cover muss ich an dieser Stelle denke ich nicht mehr viel sagen, ich finde es einfach nur wunderschön und es ist für mich sogar das schönste aus der ganzen Reihe, augrund der schönen ...

Meine Meinung:
Zum Cover muss ich an dieser Stelle denke ich nicht mehr viel sagen, ich finde es einfach nur wunderschön und es ist für mich sogar das schönste aus der ganzen Reihe, augrund der schönen Gelb- und Goldtöne. Näher auf das Cover eingehen möchte ich an dieser Stelle nicht, denn schließlich ist es größtenteils von der Aufmachung her wie die beiden anderen Teile der Reihe. Auch zum Schreibstil muss ich an dieser Stelle nicht mehr erwähnen, als dass er mir wieder sehr zugesagt hat und sich das Buch schnell und leicht lesen lässt. Die Charaktere waren auch in diesem Band wieder sehr gut beschrieben und herausgearbeitet und endlich erfuhr man auch mal ein bisschen etwas über Damirs Verhalten, was ich sehr gut fand, denn diese ganze Geheimhalterei hat mich doch ein wenig in den anderen beiden Bänden gestört.

Zu Beginn wird Sara bzw. Tashira erst einmal mit einem Verlust konfrontiert, den sie aber nach einiger Zeit dennoch gut verkraftet, warum möchte ich an dieser Stelle nicht verraten (für diejenigen die das Buch noch lesen möchten, möchte ich nichts vorweg nehmen). Dann nimmt die Geschichte langsam an Fahrt auf und man begleitet Tashira dabei, wie sie noch mehr zu sich selbst findet und wie sie auch letztendlich lernt nicht in allem schlechtes zu sehen, sondern, dass ihr das was sie braucht, dann auch da sein wird. Natürlich ist das nicht alles, denn das ist nur die Vorbereitung auf Tashiras Kampf gegen die Hydra.

Was war das nur für ein grandioses Finale. Ich weiß nicht einmal, wie ich das alles in Worte fassen soll. Nachdem mich der zweite Band im Gegensatz zum ersten begeistern konnte, war ich schon gespannt auf den letzten Teil der Reihe und muss sagen, dass mir dieser noch besser gefallen hat, als seine Vorgänger. Das liegt vor allem daran, dass nicht nur Tashira etwas in diesem Buch lernt, sondern diese Lebensweisheiten sollte eigentlich jeder von uns anwenden. Generell fand ich die ganze Atmosphäre dieses Buches total toll. Vor allem auch die Aufgabe, die Kailash Tashira gibt, fand ich sehr toll, da sie diese für unmöglich hielt, aber dann erkannte, dass es doch nicht unmöglich ist und sie fand dadurch auch noch etwas heraus, mit dem man vielleicht anfangs nicht gerechnet hätte.

Als Tashira dann bereit ist um zusammen mit La Loba, Tianna und Damir in den Kampf gegen die Hydra zu ziehen, wird es dann noch einmal spannend, denn auch dieses mal gibt ihnen Kailash etwas vor, was sie einhalten können, aber nicht einhalten müssen. Zu viel möchte ich aber auch hier nicht verraten. Ich kann nur sagen, dass das Ende mich sehr überrascht hat, genauso wie Saras Entwicklung. Mit diesem Ende des Kampfes hätte ich nicht gerechnet. In diesem steckte nämlich die größte Eigenschaft, die wir Menschen alle besitzen sollten. Ich fand es sehr berührend und schön, aber gleichzeitig auch traurig. Dann folgte der Epilog (ich denke es soll einer sein :D) und dieser war sehr schön gestaltet und bildete einen schönen Abschluss der Reihe.

Am Ende dieser Rezension kann ich nur eine Leseempfehlung aussprechen und rate jedem die Reihe zu beenden, auch wenn die vorherigen Bände einem vielleicht nicht so zugesagt haben, denn es ist definitiv ein sehr gelungener Abschluss einer schönen, magischen Reihe.

Fazit:
Auch wenn mich Band eins nicht so begeistern konnte, tun es definitiv die beiden Folgebände. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, vor allem auch für die Weisheiten, die in diesen Büchern stecken. Ein wirklich sehr gelungener Finalband, der mich begeistern konnte. Deshalb erhält das Buch von mir 4,5/5 Sternen.

Veröffentlicht am 21.06.2017

Leichte Sommerlektüre für zwischendurch

Mein Sommer in Brighton
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Meine Meinung:
Da ich schon etwas länger wieder auf der Suche nach einem leichten Sommerroman war und mich der Titel, wie auch das Cover von Mein Sommer in Brighton angesprochen haben, habe ich es schließlich ...

Meine Meinung:
Da ich schon etwas länger wieder auf der Suche nach einem leichten Sommerroman war und mich der Titel, wie auch das Cover von Mein Sommer in Brighton angesprochen haben, habe ich es schließlich auch gelesen.

Wie schon erwähnt, hat mich das Cover schon direkt angesprochen. Ich finde es sehr schön gestaltet, vor allem auch wegen dem Strand im Hintergrund, da dieser schließlich auch in der Geschichte sehr integriert ist. Auch die Schrift finde ich dazu passend gestaltet, sie ist etwas verschnörkelt und um die Schrift herum sind kleine Punkte bzw. Tröpchen, sodass es wie eine Sonne aussieht. Auch der Inhalt klang für mich – wie schon erwähnt – einfach total ansprechend.

Die Personen waren sehr gut ausgearbeitet, vor allem Nora und Tim gefielen mir besonders gut. Aber auch die Clarks finde ich sehr gut gestaltet. Bei Lisa hatte ich an ein paar kleinen Stellen etwas Schwierigkeiten, die sich aber auch wieder legten. Die Nebenfiguren werden nur flach und oberflächlich beschrieben, was ich aber bei diesem Buch sehr gut fand, da so die Geschichte nicht mit unnötigen Details gefüllt war.

Der Schreibstil gefiel mir auch besonders gut. Er war locker und leicht, so wie man es von einer leichten Sommerlektüre erwartet. Man flog nur so durch die Seiten, was auch daran liegt, dass der Schreibstil sehr flüssig ist und ich eigentlich an keiner Stelle das Gefühl hatte ich müsste mich durchquälen.

Nun aber zur eigentlichen Geschichte. Ich fand die Geschichte wirklich sehr unterhaltsam. Es waren sehr viele witzige Stellen in dem Buch wo man manchmal einfach nur grinsen oder lachen musste. Besonders lustig fand ich hierbei auch die Clarks, die zusammen mit den Nachbarn eine ABBA Coverband gegründet haben. Da wurde es an der ein oder anderen Stelle schon sehr amüsant. Aber auch zwischen Tim und Nora gab es die ein oder anderen lustigen Momente, wo ich mir ein schmunzeln einfach nicht verkneifen konnte. Wobei ich sagen muss, dass ich Noras Gespräche mit ihrer Mutter auch echt lustig fand, da sie auch mal sarkastische Antworten gegeben hat.

Tim kam meiner Meinung nach vielleicht ein bisschen wenig im Buch vor, da es zwischen den beiden schließlich auch ein paar Holprigkeiten gab. An dieser Stelle fing Lisa dann auch mit ihrem rumgezicke an, was mich ein bisschen gestört hat. Aber davon habe ich mich nicht beirren lassen und ich habe einfach weitergelesen, denn schließlich wollte ich dann ja auch wissen, wie es weitergeht und vor allem wie diese Geschichte endet.

Mit dem Ende bin ich eigentlich vollends zufrieden. Es gab in der Geschichte viele Aufs und Abs, mit den kleinen sowie großen Problemen und auch den Katastrophen, wodurch ich auch sehr viel Spaß an der Geschichte hatte. Und ich muss zugeben, dass das ein Ende war, welches mir super gefallen hat. Es kam auf jeden Fall nicht zu kurz. Vor allem fand ich es sehr süß und auch romantisch. Am liebsten würde ich auch noch mehr von Tim und Nora lesen, aber da die Geschichte in sich abgeschlossen ist (und auch das Ende total zum Buch passt), möchte ich an dieser Stelle lieber nicht zu laut schreien, da ich denke, dass eine Fortsetzung diese tolle Geschichte vielleicht kaputt machen würde (und damit möchte ich jetzt auf keinen Fall die Autorin kritisieren).

Ich denke alles was ich zu dem Buch schreiben wollte, ist geschrieben. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für den Sommer. Es ist eine Geschichte, die sich super schnell lesen lässt und vor allem auch schnell und somit einfach die perfekte Lektüre für den Sommer.

Fazit:
Eine leichte Sommerlektüre für zwischendurch, die viel Witz beinhaltet. Klare Empfehlung für jeden, der auf leichte Liebesgeschichten für zwischendurch steht. Deswegen bekommt das Buch von mir 4,5/5 Sternen.