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Veröffentlicht am 17.01.2023

Überhaupt nicht meine Geschichte

Das Fest der Liebe
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Inhalt

Dass sich hinter Margot Cross, einer Bestsellerautorin von über zwanzig Weihnachtsromanen, ausgerechnet Rachel Rubenstein-Goldblatt verbirgt, Tochter des berühmtesten Rabbis New Yorks, weiß keiner ...

Inhalt

Dass sich hinter Margot Cross, einer Bestsellerautorin von über zwanzig Weihnachtsromanen, ausgerechnet Rachel Rubenstein-Goldblatt verbirgt, Tochter des berühmtesten Rabbis New Yorks, weiß keiner – am allerwenigsten ihre jüdische Familie. Doch als sich ihr Verlag eine Chanukka-Geschichte von ihr wünscht, gerät Rachels wohlbehütetes Doppelleben in Gefahr. Um weiter schreiben zu können, muss ihr eins gelingen: Sie muss eine Karte für die größte Chanukka-Party der Stadt ergattern, um Inspirationen zu sammeln. Das Dilemma: Ausgerechnet ihr Erzfeind aus Kindertagen, der unerhört gut aussehende Jacob Greenberg, veranstaltet das Event, und die Tickets sind restlos ausverkauft. Wo soll da nur das Happy End her?

Danke an den Aufbau Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autor: Jean Meltzer
Taschenbuch 16,-€
438 Seiten

Cover

Das Cover finde ich sehr cool. Ich finde, es ist minimalistisch, hat aber dennoch einige tolle Elemente. Es wirkt ein wenig hyggelig. Die Schriftart gefällt mir sehr und ich finde auch die Glitzer-Details super schön.

Meine Meinung

Das Buch hat mir leider nicht gefallen. Ich brauchte zunächst auch mehrere Anläufe, um überhaupt reinzukommen. Ich habe das Buch mehrmals wieder weggelegt, weil es mich nicht überzeugte und musste mich am Ende doch eher zwingen, es endlich mal zu Ende zu lesen.

Es haben in meinen Augen einige Dinge nicht gepasst. Zum Einen finde ich das Buch für die wenige Handlung zu lang. Es tritt auf der Stelle oder dreht sich im Kreis und bis zur Seite 250 sprühte nicht ein einziger Funke zwischen den Protagonisten.

Das ist auch mein zweiter Kritikpunkt: Das Zusammenspiel der beiden Protagonisten. Ich fand nicht, dass da auch nur ein Hauch von romantischer oder sexueller Anziehung zu erkennen war. Die Verbindung der beiden kam bei mir überhaupt nicht an und ich konnte die Entwicklung nicht nachvollziehen.

Ich fand es total schön, dass man mal Einblicke in jüdische Feierlichkeiten bekommen hat, denn das ist ja leider sehr selten. Leider war für mich aber nicht alles schlüssig erklärt. Es wurden häufig jüdische Sprichwörter (nehme ich an) genannt, die ich nicht verstand und nicht alles wurde übersetzt…

Positiv fand ich dafür die Idee von Rachels Büchern und der Entwicklung rund um den Verlag. Zudem fand ich es spannend, dass sie das chronische Erschöpfungssyndrom hatte, sodass dieses mehr Aufmerksamkeit bekommt und ernster genommen wird.

Leider hat das nichts daran geändert, dass mich die Geschichte nicht packen konnte.

Daher von mir 2 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.12.2022

Schwierig

Weihnachten mit Gisela
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Inhalt

Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier – dann steht Gisela vor der Tür
In Tonis Familie herrscht Vorfreude – zu Weihnachten erwarten sie eine berühmte Persönlichkeit zum Essen. Doch an Heiligabend ...

Inhalt

Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier – dann steht Gisela vor der Tür
In Tonis Familie herrscht Vorfreude – zu Weihnachten erwarten sie eine berühmte Persönlichkeit zum Essen. Doch an Heiligabend steht kein Star vor der Tür, sondern Gisela. Die ungewöhnliche Dame ist keineswegs besonders berühmt, aber dafür »besonders alt, besonders schön, besonders arm – und hat natürlich: besonders viel erlebt!« Mit ihr wird Tonis Weihnachtsfest ganz anders als gedacht und gerade deshalb ganz besonders.

Danke an den dtv Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Rieke Patwardhan
32 Seiten
Hardcover 15,-€

Cover

Ich mag das Cover ganz gerne. Es wirkt quirlig und bunt, ist mir aber nicht modern genug. Ich finde das Buch im Übrigen für die wenigen Seiten zu teuer…

Meine Meinung

Es sind Kleinigkeiten, die einem Kind vielleicht nicht auffallen, aber Kinder ahmen nach und dieses Zeichen sollte auf keinen Fall irgendwo falsch interpretiert werden können.

Abgesehen davon fand ich die Geschichte okay - mehr aber leider auch nicht. Es ist eine süße Geschichte über einen bunten Weihnachtsabend und falsche Erwartungen. Es war für mich aber weder besonders lustig, noch habe ich eine Botschaft herauslesen können.

Ich mochte die Illustrationen an sich, aber es waren viele Details drauf, die für mich so keinen Sinn erhaben und nicht erklärt wurden (z.B. Opa am Fenster, der reinglotzt oder Tiere in der Kirche). Zudem war auf zwei Seiten die schwarze Schrift auf sehr dunklem Hintergrund, sodass man sie nur schwer lesen konnte.

Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich dieses Buch höchst problematisch finde. Und zwar geht es um das Z-Symbol, ein Propagandazeichen der russischen Befürworter des Ukraine-Kriegs. Dieses Zeichen findet sich auf einer Seite auf einer Soldaten-Figur, die im Regal steht. Sie soll vermutlich eigentlich Zorro darstellen, der im Buch auch thematisiert wird, aber leider ist er absolut nicht als dieser erkennbar und es steht eben einfach nur das Z drauf. Finde ich problematisch. Und damit nicht genug. Auf einer weiteren Seite hängt ein zerrissener Zettel an der Wand. Auf dem Zettel ist nichts drauf, er ist einfach weiß mit Farbklecksen - trägt also nichts zur Handlung bei. Er ist aber ausgerechnet in Z-Form zerrissen. Das ist in der aktuellen Lage einfach etwas, worauf man achten sollte, weil es einfach höchst unglücklich ist.

Daher von mir nur 2 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.08.2022

Hat meine Erwartungen nicht erfüllt

Die kleine Ambulanz in Wales
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Inhalt

Holly ist Krankenschwester am King´s College Hospital in London. Als ein Patient unter ihren Händen stirbt und sich kurz darauf auch noch ihr Freund von ihr trennt, nimmt sie eine Auszeit in Wales. ...

Inhalt

Holly ist Krankenschwester am King´s College Hospital in London. Als ein Patient unter ihren Händen stirbt und sich kurz darauf auch noch ihr Freund von ihr trennt, nimmt sie eine Auszeit in Wales. Doch dort geht der Ärger weiter: ein Schaf läuft ihr ins Auto und sie legt sich mit dem Hofbesitzer Fagin an. Unterstützung erhält sie von der lesbischen Tierärztin Jane und der jungen Polizistin Anne Hô. Als sie dann den charmanten Barmann Chris kennenlernt und sie die erkrankte Gemeindeschwester Claire zeitweise vertritt, scheint sich das Blatt endlich zu wenden ...
Kate Rapp liebt Asamtee und Schafe. Nach einer Ausbildung im medizinischen Bereich hat sie mit dem Schreiben begonnen und bereits einen Krimi veröffentlicht. Ihre Familie lebt in England und Deutschland.

Danke an den Piper Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

380 Seiten
Taschenbuch 17,-€
Autorin: Kate Rapp

Cover

Das Cover mag ich eigentlich ganz gerne. Der Comic-Stil ist zwar etwas, das ich von Romanen so gar nicht kenne, aber irgendwie finde ich es cool. Vor allem ist es klasse, dass man so viele verschiedene Details aus dem Buch darin wiederfinden kann. Das absolute Highlight ist natürlich das Schaf!

Meine Meinung

Irgendwie hat mich dieses Buch nicht so unterhalten, wie erhofft. Nach der Hälfte des Buchs hatte die von mir erhoffte Liebesgeschichte nicht einmal angefangen und bis dahin ging es nur um die Arbeit und die Nachbarn. Die Figuren waren zwar sehr interessant, aber das hat für mich einfach nicht gereicht. Es fehlte eine Handlung und ein roter Faden. Da war keine Spannung in meinen Augen. Dass in dem Roman keine wirkliche Liebesgeschichte enthalten war, hat mich schon enttäuscht.

Leider hat mich auch die Location nicht von meiner Meinung abbringen lassen. Es war zwar alles total toll beschrieben und ich habe mich vor allem in das süße Schaf verliebt, aber das ändert leider nichts an der Tatsache, das mich das Buch leider einfach gelangweilt hat.

Geld spielte echt oft eine Rolle, aber nie wurde erwähnt, wie Holly das alles so mit links bezahlen kann. Es klang als würde sie ein paar Stunden die Woche arbeiten, aber davon bezahlt sich ja langfristig kein Cottage.

Daher von mir 2 Sterne

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  • Cover
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Veröffentlicht am 10.05.2022

leider enttäuscht

Stadt der Elfen - Berührt
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Inhalt

»Seht ihr sie an, berührt sie nicht. Berührt ihr sie, fühlt ja nichts. Fühlt ihr etwas, lasst es nicht Liebe sein. Niemals.«
Als Alina zum ersten Mal Londons heißesten Fae-Superstar berührt, verletzt ...

Inhalt

»Seht ihr sie an, berührt sie nicht. Berührt ihr sie, fühlt ja nichts. Fühlt ihr etwas, lasst es nicht Liebe sein. Niemals.«
Als Alina zum ersten Mal Londons heißesten Fae-Superstar berührt, verletzt sie nicht nur das erste Gesetz, das die Menschen vor den Elfen schützt, sondern besiegelt auch ihr Schicksal. Denn unter der Metropole, in der die schillernden Wesen leben, lauert deren Königin auf ihre Rückkehr. Alina muss alles riskieren, um die Fae-Queen in Schach zu halten und ihre Stadt zu schützen.

Danke an den cbt Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Pippa DaCosta
352 Seiten
Taschenbuch 10,-€

Cover

Das Cover finde ich so so schön. Ich liebe das Kleid und wie es fast das ganze Cover einnimmt. Auch die Farbkombination aus Türkis und den Rottönen finde ich richtig gut.

Meine Meinung

Ich habe nur schwer in das Buch hineingefunden. Mir fehlten zu Beginn die Erklärung der Welten. Ich war verwirrt, was es mit den Begriffen Fae, Fee und Elfe auf sich hat und habe den Unterschied ehrlich gesagt bis zum Ende nicht ganz verstanden.

Für mich war dieses Buch für ein Fantasybuch auch einfach zu oberflächlich. Es ist nicht, wie man es von anderen Geschichten dieses Genres kennt, dass die Welt detailliert beschrieben wird und man bei allem Bilder vor Augen hat. Im Gegenteil. Teils fiel es mir sogar schwer, der Handlung zu folgen, weil ich Teile nicht verstanden hatte.

Leider blieben auch die Figuren für mich recht blass. Alina war mir irgendwie nicht so richtig sympathisch, ich kann gar nicht sagen, woran das lag. Aber auch alle anderen Figuren blieben mir zu unscheinbar. Ich habe in diesem Buch nicht mitgefiebert und es auch als nicht wirklich spannend empfunden.

Wirklich, wirklich schade, da ich die Idee echt super fand. Für mich war das auch erstmal einer der letzten Ausflüge ins Genre Fantasy, da mir die letzten Bücher einfach alle nicht so richtig zugesagt haben. Vielleicht liegt es daher auch an meinen Ansprüchen. Andere werden das Buch sicherlich mögen. Meinen persönlichen Geschmack hat es aber nicht getroffen.

Daher von mir 2 Sterne

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Veröffentlicht am 14.03.2022

unauthentisch

#London Whisper – Als Zofe ist man selten online
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Inhalt

Ein Austauschjahr in London – besser kann ihr Leben nicht werden, meint Zoe. Doch dann wacht sie nach einer Party auf und ist plötzlich im Jahr 1816 gelandet, als Dienstmädchen der schüchternen ...

Inhalt

Ein Austauschjahr in London – besser kann ihr Leben nicht werden, meint Zoe. Doch dann wacht sie nach einer Party auf und ist plötzlich im Jahr 1816 gelandet, als Dienstmädchen der schüchternen Miss Lucie! Und die hat eine Heidenangst vor ihrem Debüt bei der Ballsaison. Aber keine Sorge, Zoe weiß Rat. Der erste Ball naht, Zoe lässt Miss Lucie erstrahlen und trifft dort auf den jungen Lord Falcon-Smith. Wie sich herausstellt, ist er ebenfalls ein Zeitreisender. Um wieder in ihre Zeit zurückzukehren, müssen die beiden notgedrungen zusammenarbeiten …

Danke an Leos Universum und den dtv Verlag für das Freiexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Aniela Ley
336 Seiten
Hardcover 15,-€

Cover

Das Cover finde ich von den Farben sehr schön. Es wirkt allerdings eher modern und ich hätte etwas zur Zeit passendes besser gefunden. Ich mag die Farben trotzdem. Den Titel verstehe ich allerdings nicht, da man aus den sozialen Medien kaum etwas mitbekommen hat und das Thema nur einmal angeschnitten wurde und dann vom Tisch war.

Meine Meinung

Mich hat das Buch leider nicht ganz abholen können. Mir ist bewusst, dass das Buch für eine jüngere Zielgruppe gedacht ist, doch selbst dafür fehlte mir die Tiefe. Mir fehlten Einblicke in die Gedanken der Protagonistin Zoe, sodass ich nicht verstehen konnte, warum sie so gelassen mit der Situation umgegangen ist. Es war fast schon unrealistisch, wie schnell sich Zoe in der Zeit eingefunden hat und vor allem, dass sie sich damit abgefunden hat, ohne die Dinge zu hinterfragen. Erst sehr spät hat sie darüber nachgedacht, wie sie eigentlich in die Vergangenheit gekommen ist und hat mal angefangen darüber nachzudenken, wie sie zurück kommt. Sie hat sich einfach angepasst und war auch gar nicht überrascht. Es war merkwürdig, dass sie einfach so tut, als wäre alles normal…

Und ich fand irgendwie blöd, dass man bei einer Figur direkt wusste, dass sie etwas mit Zeitreisen zu tun hat, weil man durch den Prolog gespoilert wurde. Irgendwie schade, weil dann der Überraschungsmoment fehlte…

Ich fand die Idee um die Briefe ganz süß, aber für mich hat es das nicht rausreißen können. Auch wenn Zoe am Ende dann doch endlich mal dafür gekämpft hat, in ihre Zeit zurückzukommen, war es für mich einfach nicht mehr authentisch. Ich konnte mich mit ihr nicht identifizieren und nicht mitfiebern. Das Ende ist kein wirklicher Abschluss, sondern endet einfach mitten in der Handlung. Irgendwie frustrierend. Ich werde die Reihe nicht weiterlesen.

Daher von mir 2 Sterne

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere