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Veröffentlicht am 17.10.2022

Bis auf zwei Dinge, die mich etwas gestört haben, fand ich das Buch wirklich super!

Das kleine Cottage in Irland
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Achtung: Band 7 einer Reihe, aber unabhängig lesbar!

Eigentlich ist Hannah alles andere als spontan und abenteuerlustig ist sie schon gar nicht. Sie ist die Verlässliche, die Langweilige, praktisch das ...

Achtung: Band 7 einer Reihe, aber unabhängig lesbar!

Eigentlich ist Hannah alles andere als spontan und abenteuerlustig ist sie schon gar nicht. Sie ist die Verlässliche, die Langweilige, praktisch das Gegenteil ihrer Schwester. Doch ein Mal in ihrem Leben, will Hannah etwas Verrücktes tun, etwas nur für sich. Also hat sie sich zu einem Kochkurs angemeldet – allerdings nicht zu irgendeinem Kochkurs, sondern zu DEM renomiertesten Kochkurs überhaupt, dessen Absolventen Sternerestaurants führen. Aber Hannah macht eben keine halben Sachen und wenn sie schon kochen lernen will, dann von der Besten im besten Kochkurs. Dumm nur, dass sie dort ausgerechnet Conor wiederbegegnet, mit dem sie einen One-Night-Stand in Dublin hatte und der jetzt den Ober-A… raushängen lässt.


Mich hat das Buch direkt von Seite 1 an gepackt. Die Landschaftsbeschreibungen, die Ortschaften, das alles hat mich wirklich verzaubert. Hannah war mir sehr sympathisch, auch wenn sie so ihre Eigenarten hat und Conor mochte ich auch – jedenfalls meistens. Nur dann nicht, wenn er einen auf Ober-A… gemacht hat, was immer wieder mal vorkam, weil er ein Problem mit vorschnellen Urteilen hat. Aber das steht auf einem anderen Blatt und ich will ja nicht spoilern.

Es war das Zusammenspiel aus Charakteren, Setting und Handlung, das mir dieses Buch so nah gebracht hat. Ich bin wirklich versunken und habe Urlaub in Irland gemacht.

Ich mochte nicht nur die Protagonisten sehr gern, sondern auch die Nebencharaktere. Es hat eine Weile gedauert, bis man sie besser kennengelernt hat, aber das Warten hat sich gelohnt. Das Buch beweist auf mehreren Ebenen, dass man eben nie nach dem ersten Eindruck gehen kann. Dass jeder Mensch vielschichtig ist.

Eigentlich passen Conor und Hannah so gar nicht zueinander, sie sind komplett gegensätzlich, aber sie verstehen einander. Hannah versteht, was Conor bewegt, was ihm zu schaffen macht und warum er sich manchmal wie ein Ober-A… aufführt – was nicht bedeuten muss, dass sie ihm das einfach durchgehen lässt, was für mich wiederum sehr wichtig ist. Ich mag dieses Instant-Verzeihen einfach nicht.
Conor versteht im Gegenzug, wie Hannah tickt – zumindest dann, wenn er nicht einen auf Ober-A… macht. Er versteht sie ebenso wie sie ihn und das war einfach schön.

Was ich schade fand waren zum einen eben Conors Ober-A…-Attacken, da wollte ich ihn manchmal erwürgen, aber auch, dass er Hannahs Verdacht, dass jemand um ihr Cottage herumschleicht oder auch andere Dinge betreffend, nie wirklich ernst genommen hat. Seine erste Reaktion war immer "du musst dich irren", gefolgt von einem "bist du dir sicher, dass du dir das nicht eingebildet hast?". Das kratzte dann doch etwas an der Sympathie.


Fazit: Obwohl ich Conor manchmal wirklich gern schütteln und erwürgen wollte, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich fand es etwas schade, dass er ihre Sorgen bezogen auf Dinge in ihrer Umgebung oft nicht wirklich ernstgenommen und an ihr gezweifelt hat. Außerdem wollte ich ihn ins Meer schubsen, wenn er einen auf Ober-A… gemacht hat, aber davon abgesehen mochte ich das Buch wirklich richtig, richtig gern. Es hat mich gepackt und nach Irland entführt. Es war idyllisch, romantisch, süß, spannend und aufregend. Von mir bekommt es 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.09.2022

Mir hat das Buch mehrmals das Herz gebrochen

Maple Leaves
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Triggerwarnung: extremes Mobbing! Alkoholismus!

Seit sie klein waren sind Maple und Ethan unzertrennlich, sie sind beste Freunde und bedeuten einander die Welt. Doch Maples Bruder Christian ist ihre Freundschaft ...

Triggerwarnung: extremes Mobbing! Alkoholismus!

Seit sie klein waren sind Maple und Ethan unzertrennlich, sie sind beste Freunde und bedeuten einander die Welt. Doch Maples Bruder Christian ist ihre Freundschaft ein Dorn im Auge und der Grund dafür Ethan an der Highschool das Leben zur Hölle zu machen – etwas, was der ihr niemals sagen will. Und eines Tages verschwindet er aus Maples Leben, bis sie eine Tragödie Jahre später wieder zusammenführt. Aber können sie jemals wieder zueinanderfinden?


Ich muss vornewegschicken, dass ich selbst Mobbingerfahrungen gemacht habe – andere als Ethan, aber durch meine Vergangenheit kann ich sehr gut nachvollziehen, warum Ethan niemandem verraten wollte, was Christian getan hat. Die Demütigungen, die Angst, die Hilflosigkeit und das Gefühl, dass der Mobber übermächtig zu sein scheint – ich kann das alles verstehen. Ethan hat Todesangst vor Christian und dessen Jüngern, er schämt sich unendlich und geht immer mehr kaputt. Einerseits ist Maple das Einzige, was noch gut ist, in seinem Leben, das Licht, das seine Welt erhellt, aber andererseits ist sie auch der Grund dafür, dass der Rest seines Lebens die Hölle geworden ist.
Sein Leben und seine Seele zerbrechen immer mehr und das nur wegen des Hasses eines anderen Menschen. Dieser Hass berührt auch Maple. Sie versteht nicht, warum ihr bester Freund auf einmal so anders ist. Warum er sich von ihr zurückzieht, sie von sich stößt und sie letztlich aus seinem Leben streicht – all das bricht ihr das Herz. Denn egal, wie sie ihr Leben auch gestaltet, es fehlt etwas – jemand.

Da ich selbst Mobbingerfahrungen habe, hat mir Ethan und seine Leidensgeschichte das Herz gebrochen – mehr als einmal. Genauso wie für mich der Kontrast noch krasser war zwischen dem "bösen" Christian und dem liebenden großen Bruder, der er für Maple war. Die Gründe, die er hatte und die man spät im Buch erfährt, sind heftig. Gleichzeitig fand ich es toll, dass Christian nie nur als Monster dargestellt wurde. Er ist ein Mensch, er hat wie jeder von uns mehrere Seiten, aber er ist eben auch ein Monster für Ethan. Sein Hass hat das Leben mehrerer Menschen nachhaltig verändert, vielleicht sogar zerstört.


Fazit: Dieses Buch zu lesen tut weh. Es tut wirklich weh, wie Ethan gelitten hat, wie das Mobbing sein Leben verändert hat, wie lange er mit den Folgen zu kämpfen hatte. Er hat mir mehrmals das Herz gebrochen. Aber auch Maple tat mir schrecklich leid. Auch ihr Leben verändert sich von heute auf morgen. Sie verliert ihren besten Freund, ihren Anker und sucht die Schuld immer bei sich, weil sie nicht weiß, was wirklich los ist.
Besonders gut fand ich, dass Christian, nicht nur als böses Monster dargestellt wurde, sondern ebenso auch als liebender Bruder, der er für Maple immer war.

Die Wendung ganz zum Schluss war mir etwas zu viel. Mir war klar, dass sie kommen würde, aber trotzdem, das war mir eine kleine Drama-Überdosis.

Wer selbst Mobbingerfahrungen hat – so wie ich – sollte das Buch vorsichtig lesen, einiges darin macht einem wirklich zu schaffen. Es wird emotional sehr heftig.

Von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 24.08.2022

Ich fand es wieder sehr spannend

The Inheritance Games - Das Spiel geht weiter
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Achtung: Band 2 einer Reihe, nicht unabhängig lesbar!

Avery kämpft immer noch mit der veränderten Realität. Sie besitzt nun Milliarden von Dollar, aber muss sich jetzt auch mit ganz anderen Problemen ...

Achtung: Band 2 einer Reihe, nicht unabhängig lesbar!

Avery kämpft immer noch mit der veränderten Realität. Sie besitzt nun Milliarden von Dollar, aber muss sich jetzt auch mit ganz anderen Problemen herumschlagen. Die Presse ist gnadenlos, beinahe jeder in ihrem Umfeld will entweder von ihr profitieren oder sie um die Ecke bringen, in der Hoffnung, an das Vermögen zu kommen. Und dann wäre da ja auch noch die ganz große Frage des Warum. Warum hat Tobias Hawthorne ausgerechnet ihr praktisch sein gesamtes Vermögen hinterlassen? Gemeinsam mit Hawthornes Enkeln sucht Avery weiterhin nach Antworten und deckt dabei mehr als nur ein gefährliches Geheimnis auf.


Ich fand Band 2 ebenso wie Band 1 wieder sehr spannend. Man hat mittlerweile gelernt kaum noch jemandem zu vertrauen, aber trotzdem wird man immer wieder negativ von Leuten überrascht. Man kann diese Dimensionen einfach nicht überblicken.

Alle kriechen aus ihren Löchern, verschachern Avery an die Presse oder versuchen irgendwie an Geld zu kommen. Nach wie vor trachtet ihr jemand nach dem Leben und immer wieder gibt es Anschläge und Drohungen.

Und abgesehen von den vielen Rätseln, die ihnen der alte Hawthorne hinterlassen hat, sind da ja auch noch seine Enkel Grayson und Jamie. Ersterer geht ihr betont aus dem Weg, letzterer sucht immer wieder Averys Nähe und flirtet weiter, was das Zeug hält. Aber kann sie auch nur einen der beiden wirklich ernst nehmen, oder spielen sie weiterhin ihr ganz eigenes Spiel?

Auch über ihre eigene Vergangenheit kommt immer mehr ans Licht. Über das große Geheimnis ihrer Mutter und über Harry, ihren obdachlosen Freund, der dem verstorbenen Tobias Hawthorne II. verblüffend ähnlich sieht. Aber kann das sein?


Fazit: Ich fand das Buch wie gesagt erneut sehr spannend und interessant. Es hat sich praktisch von selbst gelesen. Was mir aber unter anderem Probleme machte, war zum einen Xander, der ständig Rebecca und Thea mit in die Spiele und Suchen hineinzieht, dabei haben die eindeutig kein Interesse daran, Avery zu helfen. Zum anderen blieben Grayson und Jamie dieses Mal blasser als in Band 1. Sie sind zwar immer noch präsent und immer wieder an Averys Seite, aber hinsichtlich der Liebes-Handlung tut sich sehr lange praktisch nichts. Sie helfen beim Rätseln, aber es gibt nur wenig Persönliches. Was mir dagegen sehr gut gefiel, war, dass Max dieses Mal eine größere Rolle spielte – ich mag sie einfach und finde ihre Art zu fluchen echt niedlich. Nash und Libby blieben dafür sehr außenvor.

Ich mochte das Buch wieder sehr gern. Mir war wieder einiges etwas zu sehr Zufall, aber trotzdem hat es mir großen Spaß gemacht. Es bekommt von mir 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 10.08.2022

Bis kurz vor Schluss fand ich es mega, dann "nur noch" sehr gut

Regenglanz
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Achtung: Band 1 einer Reihe aber in sich abgeschlossen!

Eigentlich ist Alissa ziemlich selbstbewusst – zumindest tritt sie anderen gegenüber so auf. Aber in ihr drin, sieht es manchmal ganz anders aus. ...

Achtung: Band 1 einer Reihe aber in sich abgeschlossen!

Eigentlich ist Alissa ziemlich selbstbewusst – zumindest tritt sie anderen gegenüber so auf. Aber in ihr drin, sieht es manchmal ganz anders aus. Sie gibt sich die Schuld am Tod ihrer Mutter und an manchen Tagen erstickt sie das fast. Niemals hätte sie gedacht, dass ein Kunde, den sie für ein A… hielt, ihr Leben auf den Kopf stellen könnte.
Simon hat genug von seiner klammernden Ex. Und er hat auch genug davon, bei jedem Blick in den Spiegel an sie erinnert zu werden. Also muss das Tattoo auf seiner Brust verschwinden – am besten schon gestern! Dumm nur, dass ihm im Tattoo Studio ausgerechnet eine Frau gegenübersteht, die ihm den Atem raubt. Er kann ihr doch unmöglich sein peinliches Tattoo zeigen! Aber noch weniger kann er damit leben, dass sie ihn für ein frauenfeindliches A… hält oder ihn vielleicht niemals wiedersehen will.


Mich hat das Buch von Seite 1 an gepackt. Ich war total drin, habe mich gleichermaßen in Alissa und Simon verliebt und mochte es von Kapitel zu Kapitel mehr. Bis kurz vor Schluss – da haben mich dann doch ein paar Dinge gestört.

Alissa tat mir unheimlich leid. Man erfährt sehr früh, dass sie sich die Schuld am Tod ihrer Mutter gibt und ihre Familie das genauso zu sehen scheint, jedenfalls wird sie ständig ausgeschlossen. Ihr Vater hat null Interesse an ihr und ihrem Leben und ihre Schwester lässt keine Gelegenheit aus, Alissa zu verletzen, zu beleidigen und es ihr unter die Nase zu reiben, dass SIE kein Teil mehr der Familie ist. Sie hat mir da mehrmals wirklich die Tränen in die Augen getrieben. Ich konnte ihren Schmerz so stark fühlen.

Simon wirkt wie ein typischer Sunny-Boy. Er ist sportlich und echt süß, aber er hat einiges durchgemacht. Mehr und mehr erfährt man, was das war und da konnte man nicht anders, als ihn ins Herz zu schließen. Simon ist ein Good-Guy und das war echt schön.

Das Buch entwickelte sich bei mir mehr und mehr zu einem Highlight. Es war unheimlich gefühlvoll, sensibel und süß. Durch Simons Oma auch immer wieder verdammt witzig und kurios und was ganz anderes.
Aber dann wurde Alissas Schwester immer präsenter und hat mir leider durch ihre Ausraster das Buch vom Highlight-Thron geschubst. Das Problem ist nicht, dass ich sie hasse – das tue ich von Herzen – sondern wie Alissa auf sie reagiert. Ich kann verstehen, wo das herkommt, aber für mich war ihr Verhalten dann leider immer wieder nicht wirklich nachvollziehbar.
Mein anderes Problem war Alissas Familie an sich. Mir blieb da zu viel offen am Ende.


Fazit: Ich habe das Buch bis kurz vor Schluss geliebt. Aber dann konnte ich Alissas Verhalten oft nicht mehr nachvollziehen. Zudem fehlte mir am Ende einfach noch etwas – es war mit in Bezug auf ihre Familie zu offen.
Ansonsten gefiel mir das Buch aber wirklich sehr gut. Es ist total einfühlsam und sensibel, die Liebesgeschichte entwickelte sich für mich authentisch und nicht zu schnell. Ich mochte die witzigen Momente, die man oft auch Simons Oma zu verdanken hatte. Mich hat es mehrmals zu Tränen gerührt.

Von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.06.2022

Mir war es etwas zu dramatisch, aber ich mochte das Buch sehr!

Rise and Fall (Faith-Reihe 1)
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Triggerwarnung: Lebensverändernder Unfall, sexuelle Belästigung, Beleidigung und Schikanierung von Menschen mit Behinderung!

Sky und Carter hatten es nie leicht. Als Kinder landeten sie im Pflegesystem ...

Triggerwarnung: Lebensverändernder Unfall, sexuelle Belästigung, Beleidigung und Schikanierung von Menschen mit Behinderung!

Sky und Carter hatten es nie leicht. Als Kinder landeten sie im Pflegesystem und das einzig Gute daran war, dass sie dadurch einander fanden. Sie wurden ihr jeweiliger Anker, der eine Mensch, der immer für sie da war. Doch Carter erfüllt sich nun seinen großen Traum und reist für sechs Monate mit einer Rockband durch Europa, um ein Buch über sie zu schreiben. In der Nacht vor seiner Abreise landen Sky und Carter im Bett, das was sich beide schon ewig gewünscht haben, aber auch ihre Freundschaft zerstören könnte. Auf dem Heimweg hat Sky einen Unfall, der sie für den Rest ihres Lebens an den Rollstuhl bindet. Sie verschweigt Carter was passiert ist, wohlwissend, dass er ihr das bei seiner Rückkehr vielleicht nie verzeihen wird.


Sky und Carter haben mir beide das Herz gebrochen. Sie haben beide einiges durchgemacht und Narben davon zurückbehalten. Schon lange haben sich ihre Gefühle füreinander verändert, aber sie trauen sich nicht dazu zu stehen, aus Angst, den einzigen Menschen zu verlieren, der immer zu ihnen stand. Diese Nacht vor Carters Abreise stellt alles in Frage.

Carter hält sich für unzulänglich. Schon immer war er der Meinung, er habe Sky nicht verdient und sei nicht gut genug für sie. Das liegt zum einen daran, dass er sie über alles liebt, aber auch daran, dass er sehr schlecht von sich selbst denkt. Und egal, was andere sagen, diese Selbstverachtung wird er einfach nicht los.

Sky versucht, das Beste aus ihrem Schicksal zu machen, auch wenn es manchmal schwer ist. Einerseits will sie mehr von Carter, aber andererseits hat sie Angst, dass das nicht gut gehen würde – vor allem jetzt nicht. Vieles von dem, was sie früher gemacht haben, kann sie jetzt einfach nicht mehr.

Insgesamt empfand ich das Buch als größtenteils sehr vorhersehbar. Es war klar, was passieren würde und wie die jeweilige Reaktion darauf ausfallen würde. Aber das hat mich nur wenig gestört. Schlimmer fand ich das, für mich, etwas zu überzogene Drama. Da hätte es ein bisschen weniger auch getan.

Was mir dafür besonders gut gefiel war, dass im Buch nicht nur das Leben einer Rollstuhlfahrerin gezeigt wurde, mit allen Höhen und Tiefen, sondern auch Tabu-Themen angesprochen wurden, die sonst gern ausgeklammert werden.


Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich mochte Sky und Carter sehr, sehr gern. Sie haben mich vor allem als Kinder extrem berührt, aber auch als Erwachsene ab und an. Man merkt, wie stark ihre Bindung ist und wie viel sie einander bedeuten. Da waren auch die Rückblenden sehr schön, die sporadisch eingesetzt wurden.
Ich fand die Handlung größtenteils als sehr vorhersehbar. Das hat mich aber nur wenig gestört. Mir war es aber etwas zu viel Drama. Da hätte es für mich etwas weniger sein dürfen.

Insgesamt hat mir das Buch aber sehr gut gefallen, vor allem weil auch Tabu-Themen behandelt wurden. Von mir bekommt es 4,5 Sterne.

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