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Veröffentlicht am 23.09.2022

Das Buch war leider überhaupt nicht meins

Punk 57
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Triggerwarnung: Mobbing, sexuelle Belästigung!

Misha und Ryen sind seit der Grundschule beste Freunde – allerdings haben sie sich noch nie gesehen. Sie schreiben sich Briefe und vertrauen einander so ...

Triggerwarnung: Mobbing, sexuelle Belästigung!

Misha und Ryen sind seit der Grundschule beste Freunde – allerdings haben sie sich noch nie gesehen. Sie schreiben sich Briefe und vertrauen einander so ziemlich alles an. Doch dann sorgt ein Zufall dafür, dass sie sich über den Weg laufen, nur ahnt Ryen nicht, wer er ist, Misha dagegen ist klar, wen er da kennengelernt hat und Ryen ist das Gegenteil von dem, was er erwartet hat, sie ist kein schüchternes Mäuschen, sondern ein eiskalter Cheerleader, der anderen das Leben zur Hölle macht. Misha hasst sie umgehend aus tiefster Seele und will ihr unbedingt eine Lektion erteilen.


Ich hatte etwas ganz anderes erwartet. Ich hatte gedacht, dass Misha zwar erschrocken ist oder enttäuscht, aber dass er damit anders umgeht, als er es tut. Denn Ryen ist zwar oft genug richtig fies zu anderen, aber nicht, weil es ihr Freude macht, sondern weil sie denkt, dass sie es muss, um nicht selbst erneut zum Mobbingopfer zu werden. Ist das eine akzeptable Entschuldigung für ihr Verhalten? Darüber muss jeder selbst entscheiden, aber Mishas Verhalten geht definitiv gar nicht. Mobbing bekämpft man nicht mit Mobbing.

Anfangs waren mir beide noch recht sympathisch, durch ihre Briefe und auch Mishas erste Begegnung mit Ryen, da mochte ich beide noch. Klar, dass das, was danach in Mishas Leben geschah ihn verändert hat, das wäre bei jedem so. Was ich aber nicht verstehen kann, ist, warum er seinen Frust und seine Wut an Ryen auslässt.
Ja, ihr Verhalten geht auch oft genug gar nicht. Sie hat panische Angst selbst wieder gemobbt zu werden und mobbt dafür andere mit. Sie ist ein Mitläufer und hat Angst, negativ aufzufallen. Aber ihr ist auch klar, was sie da tut, was sie anrichtet. Andererseits hat sie es wirklich nie leicht gehabt. Ihr Verhältnis zu ihrer Mutter und Schwester ist ziemlich verkorkst.

So sehr ich Ryen manchmal auch schütteln will, Mishas Verhalten ging eindeutig zu weit. Er hat seine Psychospielchen mit Ryen getrieben, sie gemobbt, gedemütigt, verletzt, bedroht, erpresst, eingeschüchtert und noch einiges mehr.
Beide Protagonisten wurden mir zunehmend unsympathischer.

Ja, es stecken wichtige Themen und Messages in dem Buch, mir wurde aber alles durch die Extreme überlagert. Misha war oft genug ein grausames A… genauso wie Ryen auch brutal sein konnte gegenüber Schwächeren. Nur dass Misha nie auch nur in Erwägung zog, dass Ryen vielleicht Gründe für ihr Verhalten haben könnte. Er wollte ihr eine Lektion erteilen, sie bestrafen und gleichzeitig für sich gewinnen. Er sieht gefühlt nur schwarz/weiß.

Vieles wurde für mich in einer Art gelöst, die ich nicht nachvollziehen konnte. Zwischen Ryen und Misha knistert es regelmäßig und sie praktizieren Dominanzspiele, wobei ich zu keinem Zeitpunkt wirklich mitgenommen wurde. Ich habe nicht mitgefiebert oder den beiden die Daumen gedrückt. Wie die Sache mit Manny gelöst wurde, konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen.

Was ich gut fand, war die Auflösung kurz vor Schluss – worum es dabei geht, kann ich nicht verraten, sonst würde ich spoilern, aber das fand ich wirklich richtig, richtig gut.
Leider hat das aber nicht gereicht, um mich mit dem Buch zu versöhnen.


Fazit: Es werden wichtige Themen angesprochen und es stecken auch wichtige Messages in diesem Buch, aber leider wurde für mich alles von den Protagonisten überdeckt, sie mir einfach zu extrem drauf waren. Ich kann verstehen, warum Ryen zur Mitläuferin, nur Mitmobberin wurde, sie hat panische Angst selbst erneut zum Opfer zu werden. Trotzdem ist sie nicht im Recht. Misha urteilt sehr hart über Ryen und will ihr ständig Lektionen erteilen. Dummerweise geht er selbst dabei aber so oft zu weit, dass er sämtliche Sympathien zerstört. Er verhält sich selbst furchtbar, aber meint sich zum Richter über Ryen aufspielen zu können.

Ich konnte die Liebesgeschichte leider nicht fühlen. Mich hat das Buch vor allem frustriert, weil ich beide gegen die Wand werfen wollte. Ich habe nicht mitgefühlt oder mitgefiebert.

Die Sex-Szenen waren teilweise extrem unrealistisch, besonders eine bestimmte Praktik. Irgendwann verlor sich das Buch in meinen Augen in zu vielen Baustellen.

Am besten gefiel mir die Auflösung ganz kurz vor Schluss, bezogen auf eine bestimmte Frage, die mich schon sehr früh beschäftigt hat. Das fand ich mega, das war das Beste am ganzen Buch. Allerdings konnte es den Gesamteindruck für mich nicht mehr retten.

Von mir bekommt das Buch 1 Stern. Es war leider gar nicht meins.

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Veröffentlicht am 23.09.2022

Leider war das Buch überhaupt nicht meins

Der schönste Zufall meines Lebens
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Penny hat das Gefühl, dass die Liebe einfach immer einen großen Bogen um sie macht. Dann, als sie endlich einen Mann findet, mit dem es funkt, muss sie ihrem Onkel helfen und dessen Pub vorübergehend übernehmen. ...

Penny hat das Gefühl, dass die Liebe einfach immer einen großen Bogen um sie macht. Dann, als sie endlich einen Mann findet, mit dem es funkt, muss sie ihrem Onkel helfen und dessen Pub vorübergehend übernehmen. Dort lernt sie auch noch zwei weitere Männer kennen. Kann einer von ihnen ihr ihren größten Wunsch erfüllen? Sie will endlich ein Happyend und eine Familie.


Ich hatte leider von Anfang an Probleme mit dem Buch. Ich kam durch den Schreibstil nur sehr schwer rein. Ich fühlte mich sehr auf Distanz gehalten und mir fehlte einfach das Gefühl.

Die Liebesgeschichte zwischen Penny und Francesco konnte ich leider nicht fühlen. Ich fand es toll, wie die beiden ihre Probleme im Schlafzimmer angingen, das war für mich der beste Teil des Buches. Das fand ich mega und sehr fortschrittlich, normalerweise kommt so etwas in Büchern nicht vor und diese Art der Lösung erst recht nicht.

Leider hat mich das Buch verloren, als Penny nach Derbyshire aufbrach und vorübergehend den Pub ihres Onkels übernahm. Es wurden für mich zu viele Männer, mit jeweils seltsamen ersten Begegnungen und ganz plötzlich hatte Penny irgendwie etwas mit ihnen, auch wenn sie sie ursprünglich teilweise gar nicht leiden konnte. Ich fühlte mich oft abgehängt, weil ich keine Ahnung hatte, was Penny jetzt eigentlich fühlt und für wen.
Mir wurde es schlicht zu dramatisch. Weder Pennys Reaktion auf den vorübergehenden Umzug, noch die mangelnde Kommunikation machten für mich Sinn.

Mir fehlte der Tiefgang. Es werden extrem wichtige Themen angesprochen, aber jedes Mal nur oberflächlich. Penny hat den Brustkrebs überlebt und will Kinder, kann diese aber nicht selbst austragen, weil das Risiko für einen Rückfall zu groß wäre, sie braucht also eine Leihmutter – befruchtet sind die Eier schon. Das hätte man richtig schön alles emotional beschreiben können, aber jedes der Themen wird sehr kurz abgehandelt und zu keinem Zeitpunkt hat mich eines davon wirklich berührt.


Fazit: Mir war das Buch leider zu oberflächlich. Es werden mehrere extrem wichtige Themen behandelt, aber alle nur kurz, das Buch rast da geradezu hindurch. Ich konnte Penny sehr oft nicht folgen. Ihre Handlungen ergaben für mich nur selten Sinn, genauso wie ich das viele Drama nicht nachvollziehen konnte. Das meiste ist einfach nur überflüssig und unnötig.
Mich konnte das Buch überhaupt nicht packen.

Von mir bekommt es 1 Stern.

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Veröffentlicht am 21.08.2022

Leider waren mir die Protagonisten total unsympathisch

Some Mistakes Were Made
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Ellis und Easton waren früher unzertrennlich, bis ein Vorfall alles verändert hat. Ellis wurde ins Exil geschickt und Easton blieb zurück. Jetzt leben sie getrennte Leben und sehnen sich doch nacheinander. ...

Ellis und Easton waren früher unzertrennlich, bis ein Vorfall alles verändert hat. Ellis wurde ins Exil geschickt und Easton blieb zurück. Jetzt leben sie getrennte Leben und sehnen sich doch nacheinander. Der Geburtstag von Eastons Mutter führt sie wieder zusammen unter dasselbe Dach. Doch kann das gutgehen? Oder ist einfach zu viel passiert? Wurden zu viele Gefühle zu stark verletzt?


Ich fand den Klappentext wirklich toll, aber das Buch selbst, war leider absolut und überhaupt nicht meins.

Ich habe mich von Anfang an nur schwer im Buch zurecht gefunden. Sehr lange wird sehr viel geheim gehalten. Mir war da Ellis noch sympathisch. Sie tat mir sehr leid wegen all dem, was sie in ihrer Kindheit durchmachen musste. Aber diese Sympathie verspielte sie recht schnell.

Ellis und Easton waren mal unzertrennlich. Sie waren beste Freunde und scheinbar auch irgendwann einmal mehr. Aber lange Zeit sind sie in der Gegenwart schrecklich zerstritten, fast schon, als würden sie einander hassen, obwohl sie sich eindeutig nacheinander sehnen. Man erfährt erst extrem spät, was damals vorgefallen ist, allgemein wie sich das mit den beiden entwickelt hat.

Die Geschichte ist gespickt mit Missverständnissen, Eifersucht und wird von zwei Protagonisten dominiert, die einander echt nicht guttun.

Ellis tat mir anfangs wirklich leid, aber bald ging mir ihre Art extrem auf die Nerven. Sie sah sich selbst als Opfer, als ungerecht behandelt, aber man erfuhr einfach viel zu lange nicht, weswegen. Was vorgefallen war.
Beide Ellis und Easton wissen, wie sie einander verletzen können und sind immer wieder extrem egoistisch und ich-bezogen. Ich empfand sie als füreinander toxisch. So war es aber auch mit vielen Nebencharakteren. Alle hatten irgendwie so einen Menschen in ihrem Leben, der ihnen einfach nicht guttat, den sie aber zwanghaft in ihrem Leben behalten wollten. Allein schon Ellis Familie war ein Graus. Aber auch Eastons Mutter hat immer wieder Dinge getan, wenn es um Ellis Vater ging, die ich einfach nicht nachvollziehen konnte.

Die überwiegende Zeit blieb man im Dunkeln. Leider für mich viel zu lang. Auch die Auflösung, also was damals passiert war, war für mich unbefriedigend und einige Fragen blieben für mich offen. Ich konnte das Verhalten der Charaktere – und zwar aller Charaktere! – die meiste Zeit nicht nachvollziehen.
Es blieb allgemein viel offen.


Fazit: Leider war das Buch absolut nicht meins. Ich empfand Ellis und Easton als füreinander toxisch. Beide haben sich regelmäßig wie Kleinkinder aufgeführt. Ihre Handlungen machten oft keinen Sinn. Beide waren sehr egoistisch und ich-bezogen. Dass man meiner Meinung nach viel zu lange im Dunkeln blieb, half auch nicht.
Allgemein gab es nur zwei sympathische Charaktere im gesamten Buch: Tucker und Dixon, zwei von Eastons Brüdern.
Ich konnte die Protagonisten leider nicht leiden. Anfangs tat mir Ellis noch leid, aber das legte sich schnell. Mir waren beide einfach zu egoistisch und toxisch füreinander. Alles war mir viel zu sehr in die Länge gezogen, nur damit dann plötzlich der Turbo reingehauen wurde.

Es war schlicht einfach total und komplett nicht meins. Von mir bekommt das Buch 1 Stern.

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Veröffentlicht am 10.08.2022

Ich fand es leider langweilig

Practical Magic. Zauberhafte Schwestern
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Achtung: Band 2 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!


Seit über 200 Jahren ist jedem im Ort klar, dass die Owens Frauen ganz eindeutig Hexen sind. Wenn etwas schief geht ist klar, wer schuld ist: ...

Achtung: Band 2 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!


Seit über 200 Jahren ist jedem im Ort klar, dass die Owens Frauen ganz eindeutig Hexen sind. Wenn etwas schief geht ist klar, wer schuld ist: die Owens! Ihnen schlägt Hass entgegen, sie werden ausgegrenzt und sogar angegriffen. Doch Vorsicht: Vielleicht ist an den Gerüchten ja doch etwas Wahres dran …


Ich muss vorneweg schicken, dass ich den Film echt liebe. Er gehört zu meinen absoluten Lieblingen und als ich entdeckt habe, dass das Buch nun auch auf Deutsch übersetzt wurde, musste ich es einfach lesen. Aber leider hat es nicht wirklich viel mit dem Film gemein. Dies ist für mich einer der ungewöhnlichen Fälle, bei denen ich sagen muss: Der Film ist besser als das Buch.

Das Buch ist in der dritten Person geschrieben, wodurch für mich durch die Art des Schreibstils komplett die Nähe zu den Charakteren verloren ging.

Laut Klappentext (und durch den Film) soll es in diesem Buch um Sally und die Wiederannäherung an ihre Schwester und um Magie. Doch im Endeffekt geht es um etwas ganz anderes.

Sally lehnt die Magie ab. Allgemein passt sie nicht in ihre Familie. Ihre Tanten und ihre Schwester sind ganz anders. Sally dagegen ist ernst und sehr streng mit sich selbst. Sie fühlt sich von der Magie im Stich gelassen, packt ihre Koffer, ihre Töchter und zieht weit weg in die Großstadt. Dann geht es in erster Linie um ihre Töchter, bis irgendwann doch noch die Schwester auftaucht, mit jeder Menge Probleme im Gepäck.

Die Handlung hat wirklich praktisch gar nichts mit dem Film zu tun. Nur die Geschichte, dass es einen Fluch gibt (der wird einmal kurz erwähnt), dass Sally die Magie ablehnt und zwei Töchter hat, ihre Schwester mit Problemen auftaucht und später auch ein Love Interest stimmt überein. Aber die Töchter sind schon Teenager, keine Kinder mehr, Sally zieht nicht zu ihren Tanten, sondern das Gegenteil ist der Fall und schwesterliche Annäherung gibt es auch nicht so richtig.


Fazit: Ich fand das Buch leider sehr, sehr langweilig. Ich musste wirklich kämpfen, um es zu beenden. Es hat mich null gepackt, ich konnte keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen und mit dem Film, den ich so liebe, hat es praktisch null zu tun. Mir ist schon klar, dass da immer etwas verändert wird, aber dass mich das Buch so enttäuscht, hätte ich wirklich niemals erwartet.

Leider war es absolut nicht mein Fall und bekommt von mir 1 Stern. Es tut mir echt leid.

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Veröffentlicht am 10.07.2022

Leider überhaupt nicht meins

Dirty, Sexy, Love
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Achtung: Band 2 einer Reihe, aber unabhängig lesbar!

Alex hat alles auf eine Karte gesetzt und sich getraut, den Mann ihrer Träume aufzusuchen, den sie bislang nur über E-Mails kannte. Trotzdem, Eric ...

Achtung: Band 2 einer Reihe, aber unabhängig lesbar!

Alex hat alles auf eine Karte gesetzt und sich getraut, den Mann ihrer Träume aufzusuchen, den sie bislang nur über E-Mails kannte. Trotzdem, Eric ist der Eine, da ist sie sich sicher. Doch als sie ihm gegenübersteht, tut er so, als würde er sie nicht kennen. Alex ist stinkwütend! Aber schnell wird klar, dass es dafür einen Grund gibt, nicht Eric hat ihr die E-Mails geschrieben, nicht ihm hat sie ihre tiefsten Gefühle und Geheimnisse offenbart, sondern Joe, Erics Bruder.


Ich hatte bereits mit Band 1 meine Schwierigkeiten gehabt, aber dieser Band war leider nicht meins.

Alex hat all ihren Mut zusammengekratzt und ist extra von Seattle nach Idaho geflogen, um den Mann zu treffen, mit dem sie bislang nur online Kontakt hatte. Trotzdem weiß sie, dass Eric der Richtige ist. Er ist einfach perfekt! Gutaussehend, handwerklich begabt, schlau, süß und einfach alles, was Alex immer gesucht hat. Doch als sich herausstellt, dass Eric keine Ahnung hat, wer sie ist, und es sein Bruder Joe war, der ist geschrieben hat, fällt Alex aus allen Wolken.
Sie ist stinksauer, enttäuscht und fühlt sich gedemütigt. Joe ist so anders als Eric. So gar nicht ihr Typ. Außerdem hat er sie angelogen!

Joe weiß, dass es falsch war, Alex nicht die Wahrheit gesagt zu haben. Aber er hatte Angst, sie zu verlieren, wenn er es tut – das ist zumindest das, was er zu Alex sagt. Leider erfährt man es nicht aus seiner Sicht, was echt schade ist. Joe kommt nur in seinen E-Mails, die er damals Alex schrieb zu Wort.

Leider hat mich das Buch null gepackt. Anfangs tat mir Alex leid, aber das hat sie direkt wieder kaputt gemacht, indem sie so oberflächlich und abfällig über Joe urteilte. Als wäre er nicht gut genug für sie. Da hat sie mich echt aufgeregt und leider sämtliche Sympathie zerstört.

Die Handlung des Buches empfand ich leider als extrem konstruiert. Es war absehbar, worauf es hinauslaufen würde und das Verhalten der Charaktere war oft nicht nachvollziehbar.

Zudem fand ich auch die Wortwahl immer wieder misslungen.


Fazit: Das Buch war leider überhaupt nicht meins. Es hat mich nicht gepackt und beide Protagonisten waren mir nicht sympathisch. Sie gingen mir leider eher auf die Nerven als alles andere. Ich empfand die Handlung als zu konstruiert und das Verhalten der Protagonisten (und teilweise auch der Nebencharaktere) ergab für mich oft keinen Sinn.

Von mir bekommt das Buch leider nur 1 Stern, mehr war für mich leider nicht drin.

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