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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2022

Eine lustige Geschichte

Die Schnäppchenjägerin
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Cover
Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass das Cover ehrlich gesagt nicht ganz so mein Fall ist. Ich mag die grüne Farbe leider nicht ganz so gerne und mir gefällt auch dieser gezeichnete Stil nicht sonderlich ...

Cover


Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass das Cover ehrlich gesagt nicht ganz so mein Fall ist. Ich mag die grüne Farbe leider nicht ganz so gerne und mir gefällt auch dieser gezeichnete Stil nicht sonderlich gut, also eigentlich nicht so mein Fall. Natürlich war das Cover auch nicht so hässlich, aber es gibt definitiv genug Cover die mir wesentlich besser gefallen. Allerdings finde ich das Cover passend zum Inhalt, was für mich einen Pluspunkt darstellt.

Schreibstil


Ich habe bisher noch kein Buch dieser Autorin gelesen, doch ich muss sagen, dass mir dieses hier sehr gut gefallen hat. Sie schreibt sehr lustig und ich habe mich beim Lesen teilweise sehr geschämt. Gleichzeitig war es aber auch einfach nur lustig und mir gefällt der Schreibstil von Sophie Kinsella auch gut. Ich freue mich schon auf all die anderen Bücher dieser Reihe die ich jetzt nach und nach alle lesen werde und die mir hoffentlich auch gut gefallen werden.

Inhalt


Klappentext:
Rebecca Bloomwood hat eine gefährliche Leidenschaft: das Shoppen. Sie kann einfach keinem Schaufenster widerstehen! Die junge Finanzjournalistin, die andere Menschen in Geldfragen berät, versteckt ihre eigenen Kreditkartenabrechnungen unterm Bett. Inzwischen steht sie vor einer ernsthaften finanziellen Krise, muss sich die Bank vom Leib halten und auch noch den höchst attraktiven, millionenschweren Jungunternehmer Luke Brandon beeindrucken. Bei all dem Stress hilft eigentlich nur eins: ein kleiner Einkaufsbummel.

Charaktere


Becky war mir grundsätzlich sehr sympathisch und man musste sie auch irgendwie einfach gern haben. Trotzdem konnte ich es ab und an nicht verstehen konnte, wieso sie sich immer noch mehr gekauft hat und noch mehr und was für Ausreden sie sich ausgedacht hat, um sich dies und jenes zu kaufen. Insgesamt fand ich sie aber sehr lustig und ich hatte Spaß ihre Geschichte mit Luke zu verfolgen.
Luke mochte ich ebenfalls gerne auch, wenn ich hier jetzt nicht allzu viel über ihn erfahren habe. Er wirkte auf mich aber sympathisch und ich mochte seinen Umgang mit Becky sehr gerne, ich habe ihnen das Happy End so sehr gegönnt.

Handlung


Die Handlung von der Schnäppchenjägerin hat mir gut gefallen. Es war sehr amüsant und auch etwas peinlich Becky dabei zu verfolgen, wie sie versucht ihre Schulden wieder in den Griff zu bekommen. Teilweise fand ich die E-Mails, die immer hinter den Kapiteln folgten etwas störend, da mich diese immer etwas aus dem Lesefluss gebracht hat. Ansonsten fand ich die Handlung sehr gelungen.

Fazit


Ich hatte den Film Shopaholic gesehen und wollte danach das Buch lesen und ich muss sagen, dass das Buch irgendwie ganz anders war als der Film und mir sogar besser gefiel als der Film. Es war ein schönes Buch über, das ich lachen musste, weil Becky eine unverbesserliche Protagonistin war. Ich kann dieses Buch nur empfehlen, weil es einfach eine lockere und leichte Geschichte ist mit der man gut aus dem Alltag fliehen kann. Ich mache mich jetzt gleich an Band zwei und hoffe, dass ich weiterhin gut unterhalten werde.

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Veröffentlicht am 07.09.2022

Süßer Twitter-Schlagabtausch

Tweet Cute
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Cover
Das Cover von Tweet Cute gefällt mir ganz gut. Ich mag eigentlich keine Personen auf Covern, aber diese hier waren so klein, dass ich mich damit doch ganz gut anfreunden konnte. Außerdem mag ich ...

Cover


Das Cover von Tweet Cute gefällt mir ganz gut. Ich mag eigentlich keine Personen auf Covern, aber diese hier waren so klein, dass ich mich damit doch ganz gut anfreunden konnte. Außerdem mag ich den Zeichenstil der Häuser ebenfalls sehr und so ist es für mich ein rundum gelungenes Cover. Über eine Sache musste ich im Buch sehr schmunzeln, weil das eine Darstellung war, die ich so eher selten in irgendwelchen Liebesromanen sehe. Das Cover sieht toll aus.

Schreibstil


Dieses Buch war mein erstes Buch von Emma Lord und mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Er war locker, leicht und sehr angenehm zu lesen, so dass ich auch nach einem anstrengendem Schultag noch gut beim Lesen dieses Buches abschalten konnte. Außerdem war die Geschichte sehr lustig geschrieben, gerade bei Peppers und Jacks Twitter-Diskussionen musste ich oftmals schmunzeln und hatte beim Lesen sehr viel Spaß. Ich hoffe, dass ich bald mehr von der Autorin werde lesen können, da mir ihr Schreibstil wirklich sehr gut gefallen hat.

Inhalt


Klappentext:
Pepper hat ihr Leben voll im Griff. Sie ist beliebt, Kapitänin des Schwimmteams - und die Burgerkette ihrer Familie boomt. Doch als ein kleines Deli ihre Eltern beschuldigt, das gut gehütete Rezept für die besten Käsesandwiches gestohlen zu haben, gerät das Image der Fastfoodkette ins Wanken. Pepper, die den Twitter-Account des Restaurants betreut, geht in die Offensive. Ist der erste Tweet noch harmlos, artet das Ganze schnell in einem regelrechten Twitter-Krieg aus. Was Pepper jedoch nicht weiß: Am anderen Ende sitzt ihr Mitschüler Jack, Sohn der Deli-Besitzer. Und während sie sich online an die Gurgel gehen, beginnt es offline zwischen den beiden zu knistern. Das kann ja nur schief gehen.

Charaktere


Pepper war eine sehr sympathische Protagonistin, die ich wirklich von Anfang an in mein Herz geschlossen habe. Ich fand es sehr interessant ihr Leben zu verfolgen und zu sehen, wie sie sich immer neue schlagfertige Tweets vorbereitet hat. Außerdem fand ich es schön zu sehen, wie gerne sie das Backen mag, weil ich auch so gerne backe und ich es sehr interessant fand zu lesen, was sie für interessante Kombinationen backt.
Jack war mir ebenfalls sympathisch. Er wirkte auf mich wie ein toller und loyaler Kerl und als das hat sich für mich auch so bestätigt. Außerdem fand ich es spannend zu lesen, wie er immer das Gefühl hat im Schatten seines Zwillingsbruder zu stehen und wie er in diesem Buch angefangen hat für sich selber einzustehen.
Insgesamt fand ich die Dynamik zwischen Jack und Pepper richtig toll. Die beiden waren eine tolle und lustige Kombi. Ich habe das ganze Buch mit den beiden mitgefiebert und auf ihr Happy End gehofft.

Handlung


Die Handlung mochte ich sehr gerne. Mir gefiel es gut, dass wir Jack und Pepper einmal bei ihrem Twitter Schlagbtausch zu begleiten und einmal in ihrem echten Leben. Es gab einen Aspekt, der mich sehr überrascht hat, aber letztendlich hat es mir so sehr gut gefallen, wie es war.

Fazit


Ich bedanke mich für dieses Buch bei der Lesejury, wo ich es als Prämie erworben habe. Vielen Dank für dieses Exemplar des Buches, mich hat das natürlich in keinster Weise beeinflusst.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und es war eine schöne und süße Geschichte zum Abschalten mit vielen tollen Charakteren und einer gelungenen Handlung. Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die auf der Suche nach einer lockeren und leichten Liebesgeschichte mit einer Prise Humor sind, sind bei diesem Buch genau richtig. Es hat mir einige nette Stunden beschert und wird hoffentlich auch anderen nette Lesestunden bereiten.

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 03.09.2022

Ein Buch mit kleinen Kritikpunkten

So federleicht wie meine Träume
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Cover
Das Cover von "So federleicht wie meine Träume" gefällt mir, wenn ich ehrlich bin, nicht ganz so gut. Irgendwie ist mir das Blau etwas zu drückend und ich bin ja leider absolut kein Fan von Personen ...

Cover


Das Cover von "So federleicht wie meine Träume" gefällt mir, wenn ich ehrlich bin, nicht ganz so gut. Irgendwie ist mir das Blau etwas zu drückend und ich bin ja leider absolut kein Fan von Personen auf Covern. So war es leider absolut nicht mein Fall, was ich natürlich sehr schade finde. Nichtsdestotrotz sagt das Cover natürlich erstmal nichts über den Inhalt aus, weswegen ich das unabhängig voneinander bewerte.

Schreibstil


Der Schreibstil von Mariko Turk hat nur soweit ganz gut gefallen. Sie hat sehr angenehm geschrieben, so dass ich das Buch beenden konnte, obwohl ich mit der Protagonistin das ein oder andere Problem hatte. So war es definitiv einfacher als wenn ich mich deswegen hatte quälen müssen. Ich bin relativ schnell durch das Buch gekommen nach anfänglichen Schwierigkeiten, aber nach 50 Seiten war ich voll und ganz in der Geschichte drin.

Inhalt


Klappentext:
Alina ist verzweifelt: Vor einem Jahr hat sie sich noch auf einen Workshop der American Ballet School vorbereitet, dann hat ein Unfall ihrer Ballett-Karriere ein Ende gesetzt. Um ihrer Freundin Margot einen Gefallen zu tun, bewirbt sie sich auf die Teilnahme beim Schulmusical – und bekommt zu ihrer Überraschung eine wichtige Rolle. Ihr Gegenspieler auf der Bühne ist Jude, der sie langsam aus ihrem Zorn und ihrer Einsamkeit befreit. Doch Alinas Liebe zum Ballett lässt sie nicht los, auch wenn ihr langsam klar wird, dass sie wegen ihrer japanischen Wurzeln oft benachteiligt wurde. Kann sie sich auf ein neues Leben – und auf Jude – einlassen?

Charaktere


Alina war eine Protagonistin, die mir nicht immer ganz so gut gefiel. Ich konnte verstehen, dass sie schon vom Leben gezeichnet ist und es wirklich schwer hat, trotzdem fand ich ihr Benehmen anderen Menschen gegenüber an manchen Stellen wirklich furchtbar und das hat sie mir leider nicht sonderlich sympathisch gemacht. Ansonsten fand ich es schön zu sehen, wie vorurteilsfrei sie ihren Mitschüler*innen begegnet ist, obwohl ihre Freunde sie dahingehend schon beeinflussen wollten.
Jude war mir soweit sympathisch, aber er war mir leider etwas zu blass. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich sonderlich viel über ihn weiß und so fällt es mir logischerweise schwer eine Bindung zu ihm aufzubauen. Ansonsten fand ich die Beziehung von Alina und Jude ganz schön und ich habe schon mit den beiden mitgefiebert, dass sie ihr Happy End noch bekommen.
Es gab viele verschiedene Charaktere von denen ich die meisten gerne mochte.

Handlung


Die Handlung dieses Buches war ganz gut. Ich mochte es sehr, dass das Musical eine große Rolle spielte. Außerdem fand ich das Thema mit dem Rassismus im Ballett sehr gut, weil das tatsächlich ein Thema ist, welches mir so gar nicht so bewusst war und ich fand es gut, dass durch dieses Buch auf das Thema aufmerksam gemacht wurde. Ansonsten fand ich es sehr spannend Alinas Leben zu verfolgen und auch zu verfolgen, wie sie zurück zu sich selbst findet.

Fazit


Ich bedanke mich ganz herzlich bei Lovleybooks für die Bereitstellung dieses Buches, dies hat meine Meinung natürlich in keinster Weise beeinflusst.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich das Buch nicht voll und ganz überzeugen konnte. Ich fand es ganz nett, aber hatte mir doch irgendwie ein bisschen was anderes erhofft. Ich mochte die Geschichte mit ihrer Thematik ganz gerne, doch leider war mir die Protagonistin in machen Teilen etwas zu unsympathisch, was das Leseerlebnis zeitweilig etwas kaputt gemacht hat. Insgesamt kann ich das Buch durchaus trotzdem empfehlen, da es für mich immer noch eine ganz nette Geschichte war.

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Veröffentlicht am 11.08.2022

Angenehme Sommerlektüre für zwischendurch

Wir am Meer
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Cover
Das Cover von wir am Meer finde ich ganz in Ordnung. Es ist für mich offen gesagt kein wirklicher Hingucker für mich, also ich finde es auch nicht hässlich, aber eben auch nicht sonderlich schön. ...

Cover


Das Cover von wir am Meer finde ich ganz in Ordnung. Es ist für mich offen gesagt kein wirklicher Hingucker für mich, also ich finde es auch nicht hässlich, aber eben auch nicht sonderlich schön. Ich mag die Schriftart des Titels leider gar nicht. Irgendwie ist mir das zu unruhig und zu schief. Den Hintergrund hingegen mag ich wirklich gerne, da er mir gleich ein schönes Sommergefühl vermittelt.

Schreibstil


Der Schreibstil von der Autorin ist wirklich sehr schön zu lesen, da sie auf der einen Seite wirklich lustig schreibt und ich oftmals lachen oder schmunzeln musste und sie auf der anderen Seite, aber auch alles mit Tiefe geschrieben hat. So gab es dank ihres Schreibstils einige schöne Momente und auch einige vielleicht für die Charaktere nicht ganz so schöne Momente. Sie kann wirklich toll schreiben und es war auch einfach super angenehm zu lesen.

Inhalt


Klappentext:
Ein Sommer in den Hamptons, das klingt nach Strand, Eiscreme und Badevergnügen. Die Realität, in der Anna im Urlaub mit der Familie ihrer Schwester und deren Freunden gelandet ist, sieht leider anders aus. Annas Urlaubsbegleiter zanken über alles: ob die Kinder beim Essen fernsehen dürfen, ob rohe Zucchini giftig und Pools gefährlich sind. Allein ihr Gastgeber, der attraktive Bestseller-Autor Kilian Brand, hält sich aus allem heraus. Keiner der Gäste weiß so recht, warum er sie in das traumhafte Haus am Strand eingeladen hat. Anna will der Sache mit detektivischem Geschick auf den Grund gehen. Dabei ist es allerdings nicht gerade hilfreich, dass sie in Kilians Nähe nicht klar denken kann.

Charaktere


Anna war eine sehr sympatische Protagonistin und ich fand es toll, dass Buch aus ihrer Sicht zu erleben. Ihre Liebe zu den Büchern war mir natürlich überaus sympathisch und mir kam manches davon auch sehr bekannt aus meinem eigenen Leben vor. Ansonsten mochte ich sie auch richtig gerne, auch weil sie die Kinder so gerne mochte und sich gut um die gekümmert hat. Da hatte ich zeitweise, aber das Gefühl, dass die Eltern der Kinder sie etwas ausgenutzt haben.
Killian ist mir persönlich etwas zu blass geblieben, weswegen ich keine wirkliche Verbindung zu ihm aufbauen konnte und ihn sonst meistens leider auch nicht wirklich sympathisch fand. Er hielt sich immer eher im Hintergrund und, wenn er denn Mal etwas sagte endete dies meistens im Streit. Selbst Anna gegenüber war er nicht immer ganz so nett. Er war mir einfach unsympathisch, so leid es mir tut.
Die restliche Gruppe fand ich die meiste Zeit sehr sympathisch und unterhaltsam, wobei mir auch manche von denen zeitweise etwas auf die Nerven gegangen sind.

Handlung


Die Handlung fand ich persönlich super gut. Mir als Leserin wurde hier eine große Vielfalt an verschiedenen Elementen geboten. Zum einen hatte ich natürlich viel Humor, zum anderen aber auch Drama durch zum Beispiel Annas Ermittlungen oder auch durch die zahlreichen Streitereien der anderen Leute, die ebenfalls mit im Urlaub waren. Diese bunte Mischung aus allem hat mir gut gefallen und es hat für viel Abwechslung beim Lesen gesorgt, also wirklich eine gelungene Handlung.

Fazit


Das Buch war eine super lustige und angenehme Sommerlektüre, die mir einige schöne Lesestunden beschert hat. Ich musste mehrmals laut auflachen und es hat so viel Spaß gemacht Anna und Killian zu begleiten, wie sie einander näher kamen. Auch die ganzen anderen Charaktere waren super lustig und es war eine Freude all diese verschiedenen Menschen auf einem Haufen kennenzulernen und zu erleben. Insgesamt kann ich dieses Buch an alle weiterempfehlen, die gerade selbst auf der Suche nach einer süßen, schönen und leichten Sommerlektüre sind. Dafür eignet sich dieses Buch wirklich perfekt.

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Veröffentlicht am 06.08.2022

Ein wunderbares Buch

Maybe Not Tonight
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Cover
Das Cover von Maybe Not tonight gefällt mir richtig gut, da es ersteinmal mit seinen Pastellfarben einfach nur toll aussieht und es außerdem noch einen Bezug zum Buch hat, was ich bekanntlich ja ...

Cover


Das Cover von Maybe Not tonight gefällt mir richtig gut, da es ersteinmal mit seinen Pastellfarben einfach nur toll aussieht und es außerdem noch einen Bezug zum Buch hat, was ich bekanntlich ja sehr gerne mag. Ich denke, dass es sich bei den zwei Personen um Luke und Jackson handelt die auf einem Dach sitzen und sich den Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang angucken. Diesen Bezug finde ich toll. Insgesamt kann ich das Cover nur loben, weil es ein tolles Gesamtbild ergibt, sehr gelungen.

Schreibstil


Alicia Zetts Schreibstil gefällt mir ganz gut. Ich fand den Schreibstil jetzt nicht schlecht, aber auch nicht übermäßig gut. Einfach ein netter und angenehmer Schreibstil der einen gut durch das Buch gebracht hat, so dass das Buch leider schon nach wenigen Stunden beendet war. Sie ist beim Schreiben immer gut auf den Punkt gekommen, so konnten keine unnötigen Längen beim Lesen entstehen. Insgesamt ein ganz gelungener Schreibstil.

Inhalt


Klappentext:
Für den 19-Jährigen Luke fühlt sich die Zeit als Au pair in Vancouver an wie ein Traum: Jahrelang hat er sich nur darauf konzentriert, seinen Geschwistern den toten Vater zu ersetzen - jetzt, viele tausend Kilometer von Zuhause entfernt, scheint plötzlich alles möglich. Bei einem Theaterprojekt findet Luke schnell neue Freunde und lernt auch den Studenten Jackson kennen, der ihm zeigen könnte, was es bedeutet, wirklich lebendig zu sein. Doch Luke hat keine Ahnung, wie er mit seiner neuen Freiheit umgehen soll. Und in wenigen Monaten wird er in einem Flugzeug zurück nach Deutschland sitzen. Es wäre äußerst unklug, sich auf Jackson einzulassen - oder?

Charaktere


Luke war mir sehr sympathisch und ich fand seine Gedankengänge immer gut nachvollziehbar, vor allen Dingen auch seine Sorgen bezüglich seiner Familie in Deutschland. Mir gefiel es sehr ihn dabei zu begleiten, wie er neue Erfahrungen in Kanada gesammelt hat und sich neue Freunde gesucht hat. Besonders die Momente in seinem Theaterkurs gefielen mir sehr gut, weil die Gruppe irgendwie eine tolle Dynamik hatte.
Jackson mochte ich ebenfalls sehr gerne, obwohl ich sagen muss, dass es mich ein bisschen genervt hat, wie uneinsichtig er in der Sache mit seiner Schwester war und da bei sich keinerlei Schuld gesehen hat. Ansonsten fand ich ihn toll und ich fand es schön zu sehen, wie er und Luke angefangen haben eine Verbindung zu einander aufzubauen.
Insgesamt mochte ich die meisten anderen Charaktere auchs sehr gerne, weil alle unfassbar sympathisch waren.

Handlung


Die Handlung war gut konzipiert und mir gefiel es gut, dass das Buch aus beiden Sichten geschrieben wurden, so konnte ich nämlich immer beide Seiten der Geschichte gut nachvollziehen und verstehen. Auch sonst mochte ich die Handlung sehr gerne, da weitestgehend auf unnötiges Drama verzichtet wurde und es so angenehm zum Lesen war. Außerdem kam es zu keiner Zeit zu Langeweile, was natürlich immer positiv ist.

Fazit


Insgesamt hat mir Maybe Not Tonight gut gefallen. Ich fand Kanada als Handlungsort einfach nur toll gewählt, da ich es Mal eine schöne Abwechslung zu den üblichen Orten in Amerika ist. Außerdem mag ich den Aspekt des Au-Pairs immer sehr gerne, obwohl das hier in meinen Augen etwas nebensächlich war. Jackson und Luke waren ein tolles Paar und ich fand es wirklich schön mit ihnen beiden auf ihr Happy End hoffen und mich mit ihnen zu freuen als es endlich soweit war. Ich kann diese schöne Geschichte wirklich jedem nur empfehlen und freue mich jetzt darauf die beiden hoffentlich in Band drei nochmal wiederzusehen.

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