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Veröffentlicht am 03.12.2023

Nicht mein Fall :(

Belladaire Academy of Athletes - Liars
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•Belladaire Academy Of Athletes - Liars von Maren Vivien Haase•
Eigentlich konnten Marens Bücher mich bis jetzt immer begeistern, aber bei diesem muss ich ganz ehrlich sagen, dass es eine große Enttäuschung ...

•Belladaire Academy Of Athletes - Liars von Maren Vivien Haase•
Eigentlich konnten Marens Bücher mich bis jetzt immer begeistern, aber bei diesem muss ich ganz ehrlich sagen, dass es eine große Enttäuschung war. Es tut ein bisschen weh, das zu sagen, weil ich das Buch wirklich lieben wollte, aber manchmal geht das einfach nicht. Bei Nika und Ambrose war es der Fall💜

Nichtsdestotrotz bin ich absolut verliebt in die Gestaltung des Covers und des Farbschnittes. Wenn das Buch von außen eines ist, dann auffällig, catchy und edel. Es hätte einfach nicht besser zur Belladaire Academy passen können. Der Schreibstil hingegen hat mir dieses Mal gar nicht gefallen. Die Autorin hat sonst immer so schön und flüssig geschrieben, hier jedoch war es unrund, oberflächlich, wenig intensiv oder emotional und viel zu umgangssprachlich. Ihre Formulierungen haben mir oft gar nicht gefallen. Aber es war trotzdem schön, dass das Buch aus Nikas und Ambroses Perspektive geschrieben wurde. So hatte man einen besseren Einblick in alles.

Bei den Charakteren geht leider gleich die nächste Baustelle los. Denn ich wollte Nika und Ambrose wirklich mögen, aber sie haben es mir echt schwer gemacht. Das Netz aus Lügen, was Nika aufgebaut hat und in das Ambrose schließlich miteingestiegen ist, hat mir gar nicht gefallen. Das so unfassbar kindisch und dumm und hat Nikas Charaktere in ein LIcht gerückt, das mir nicht gefallen hat. Ich kann ihren Wunsch, dazu zu gehören verstehen, aber das war definitiv der falsche Weg. Das Gleiche gilt für Ambrose in der Sache mit seinem Bruder. Auch das war so unfassbar kindisch, egoistisch und fies. Die beiden haben wirklich nicht viel dazu beigetragen, dass ich sie mag. Klar fand ich es super süß, wie Ambrose für seine Freunde und später auch Nika da war, und es war bewundernswert, dass Nika nicht locker gelassen hat und immer für Delphine und Meilin da war. Aber im Großen und Ganzen fand ich diese beiden Charaktere sehr problematisch.

Das sah leider auch bei den Nebencharakteren nicht anders aus. Anfangs dachte ich, dass ich Tanisha, Lova, Robyn und Hugo wirklich mögen könnte. Aber auch sie haben sich größtenteils sehr unfair, oberflächlich, gemein und vor allem kindisch verhalten. Sie haben Nika super viel Druck gemacht mit ihren Bemerkungen und vor allem Hugo und Robyn waren schreckliche Charaktere. Mit Tanisha und Lova könnte ich mich vielleicht noch anfreunden. Auch Meilin und Delphine waren mir nicht unbedingt sympathisch. Sie waren beide recht ruppig und haben Nika immer wieder weggestoßen. Einzig von Luis kann ich behaupten, dass ich ihn zu 100% mochte. Ich glaube, er war sogar mein Lieblingscharakter aus der Geschichte. Auch Aaron mochte ich einigermaßen sowie Anna und Nikas Eltern. Ambroses Eltern hingegen fand ich schrecklich.

Dieses Buch war etwas, auf das ich mich seit Langem sehr gefreut habe. Maren Vivien Haase konnte mich mit ihren Büchern bis jetzt immer sehr begeistern, doch das war hier leider nicht der Fall. Am Anfang habe ich noch gedacht, dass es gut werden würde. Ich habe super schnell in die Geschichte hineingefunden und habe mich an der Belladaire Academy sehr wohlgefühlt. Die ganze Idee mit der Academy fand ich sowieso total cool und das gesamte Konzept dazu war auch richtig gut ausgearbeitet. Doch es fing schon an mit der Atmosphäre dort, dir stets von Wetteifern, Spot, Rum und Konkurrenz durchzogen war. Das war einfach nicht gesund und hat man auch sofort an den Handlungen der Charaktere gemerkt, vor allem bei Ambrose und Nika. Was diese beiden dort abgezogen haben, hat mir echt die Kinnlade runterklappen lassen. Irgendwo habe ich zwar die Beweggründe verstanden, aber diese ganze Show war so kindisch, schlecht ausgearbeitet und anstrengend. Zumal ich die Beziehung der beiden echt nicht gefühlt habe. Anfangs war ich noch voll Feuer und Flamme, I mean Rivals to Lovers absolut verlockend. Und tatsächlich gab es anfangs auch etwas Feuer und Emotionen zwischen ihnen und der Spice war auch nicht schlecht. Aber dann kam das ganze Hin und Her und alles ist in die Luft gegangen. Ich fand ihre Beziehung plötzlich so oberflächlich und unrealistisch und auch die ganzen Freundschaften drehten sich immer nur um Geld und Rum. Mir hat einfach echt die Tiefe gefehlt. Klar waren die Themen rund um Nikas Vergangenheit und das, was Ambroses Eltern mit ihm und seinem Bruder angerichtet haben, definitiv deep, aber irgendwann wurde das alles irgendwie albern durch die Wortwahl der Autorin. Ich habe zwar mitgefiebert und auch für ein Happy End für die Brüder Aaron und Ambrose gehofft und das Fazit daraus, bzw. aus der gesamten Geschichte war auch wirklich schön. Die Message kam definitiv an, aber alles drum herum war nicht so toll und hätte besser ausgearbeitet sein können. Das war einfach zu viel des Guten mit dem ganzen Drama, Glamour, Rum und Geld.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Ambrose und Nika 2,5 von 5 Sternen. Ich mache das echt nicht gerne, aber dieses Mal ist es einfach nichts geworden. Nika und Ambrose konnten mich nicht überzeugen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.12.2022

Aria & Tide💫

Falling for Tide
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•Falling For Tide von Aurora Rose Reynolds•
Die Geschichte von Tide und Aria war zwar schon einmal besser als das letzte Buch, was ich von der Autorin gelesen habe, aber leider konnte auch dieses mich ...

•Falling For Tide von Aurora Rose Reynolds•
Die Geschichte von Tide und Aria war zwar schon einmal besser als das letzte Buch, was ich von der Autorin gelesen habe, aber leider konnte auch dieses mich nicht zu 100% von sich überzeugen. Ich habe versucht, mich mehr darauf einzulassen und alles nicht ganz so eng zu sehen, doch irgendwie hat mir auch hier die Ausarbeitung der Geschichte gefehlt. Denn Aria und Tide mochte ich beide dieses Mal sehr. Sie waren sowohl alleine als auch als Paar wirklich wundervoll und haben beide ihre Päckchen zu tragen. Ich mochte Tides extreme Eifersucht und sein Besitzgehabe wirklich gar nicht, aber man hat gemerkt, wie wichtig Aria ihm ist, genauso wie man das bei Aria gemerkt hat. Auch waren mir Nebencharaktere wie Colton und Gia und Tides Familie unglaublich sympathisch und seine Tochter Olivia war wirklich süß. Allerdings mochte ich Anna, Arias Mom und Josh so gar nicht. Arias Vater hat sich ja wenigstens noch gemacht, aber die anderen drei waren wieder übertrieben schrecklich und haben die Geschichte teils ein wenig kaputt gemacht. Zudem fand ich Arias und Tides Beziehung nicht ganz so ausdrucksstark, wie ich es mir gewünscht habe. Es ging alles wieder extrem schnell und die Tiefe hat mir dadurch auch sehr gefehlt. Die Emotionen waren kaum vorhanden und wenn dann nur sehr schwach. Wäre diese Beziehung ein bisschen besser ausgearbeitet und länger gewesen, hätte sie wirklich toll werden können, vor allem weil Tide und Aria echt harmoniert haben. Aber so konnte man gar nicht richtig Fuß bei ihnen fassen. Außerdem war auch die Story an sich nicht wirklich spannend oder besonders abwechslungsreich. Es ist kaum etwas passiert und wenn doch, dann waren es immer wieder die gleichen Ereignisse, die sich nur in etwas abgewandelter Form wiederholt haben. Zudem gab es wieder so unfassbar viel unnötiges Drama und Charaktere, die vom Verhalten her einfach nur peinlich waren. Gerade zum Ende hin waren da Ereignisse, die ich mehr als aus dem Kontext gerissen und unnötig fand. Und das Ende an sich kam irgendwie viel zu schnell. Da hat mir noch Einiges gefehlt. Nichtsdestotrotz war der Epilog wirklich wundervoll. Ich mochte das Happy End, das Aria und Tide bekommen haben. Allerdings sind abschließend nicht mehr als 2,5 von 5 Sternen für die Geschichte von Aria und Tide drinnen!

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Veröffentlicht am 11.08.2022

Enttäuschend🙃

Sweet Player
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•Sweet Player von Vi Keeland und Penelope Ward•
Wer ein lockeres, nicht besonders tiefgründiges Buch für zwischendurch lesen möchte, ist bei der Geschichte von Declan und Molly genau richtig. Doch mich ...

•Sweet Player von Vi Keeland und Penelope Ward•
Wer ein lockeres, nicht besonders tiefgründiges Buch für zwischendurch lesen möchte, ist bei der Geschichte von Declan und Molly genau richtig. Doch mich konnte das Buch nicht ganz so überzeugen, wie ich es mir erhofft hatte. Dieses Buch ist einfach nicht meins!🖤

Nichtsdestotrotz gefällt mir die Gestaltung des Covers gut und hat mich direkt aufmerksam auf das Buch und den Inhalt gemacht. Es hat etwas an sich, das gut zu Chicago, Declan und seiner Welt passt. Auch mit dem Schreibstil der Geschichte konnte ich mich nicht zu 100% anfreunden. Es gab viele Stellen, an denen der Schreibstil sehr intensiv und emotional war. Aber oftmals habe ich das Geschriebene auch als unflüssig und nicht sehr angenehm zu lesen empfunden. Mir hat ein bisschen die Tiefgründigkeit gefehlt.

Auch wenn ich Mollys Handeln nicht immer in Ordnung fand, kann ich dennoch sagen, dass sie mir ganz sympathisch war. Man hat gemerkt, dass ihr Beruf ihr sehr wichtig ist und dass sie dafür lebt. Außerdem mochte ich ihre Ordnung und die Tatsache, dass sie immer für ihren Vater da war in seiner Krankheit. Teils war sie allerdings recht impulsiv und unentschlossen, was später ein wenig genervt hat. Auch Declan war mir die meiste Zeit über sehr sympathisch. Einer der Dinge, die ich an ihm sofort geliebt habe, war sein unfassbar guter Humor und seine lockere Art. Declan war da das genaue Gegenteil von Molly und hat so viel Sonnenschein in die Geschichte gebracht. Bei ihm hat man sich direkt wohl gefühlt. Zudem war er so aufmerksam, liebevoll und gut. Auch seine Handlungen waren mir nicht immer verständlich, aber dennoch mochte ich ihn sehr.

Von den Nebencharaktere mochte ich persönlich am liebsten Mollys Freundin Emma und Declans Schwester Catherine. Emma war erfrischend und hat immer etwas frischen Wind in Mollys Leben gebracht, während Catherine all meine Vorurteile gegen Nonnen vollkommen in den Wind geschossen hat. Sie hatte wirklich was drauf und war durch und durch cool. Auch Mollys Vater und seine Frau Kayla sowie Declans Vater und Belinda waren mir sehr sympathisch. Dahingegen hatte ich meine Probleme mit Will und Julia. Während Julia eine absolute Zicke war, weiß ich bis jetzt nicht, was ich von Will halten soll. In der einen Sekunde war er so fürsorglich und nett und in der anderen wieder viel zu eifersüchtig, unentschlossen und anstrengend.

Bis jetzt habe ich von Penelope Wards und Vi Keelands gemeinsamen Büchern nie viel erwartet, weil ich wusste, dass es nur leichte, lockere und unterhaltsame Bücher ohne viel Tiefgründigkeit werden. Doch dieses Buch war bis jetzt dann doch das enttäuschendste von allen, sodass ich nicht viel gefallen an der Geschichte gefunden habe. Nichtsdestotrotz habe ich anfangs nicht lange gebraucht, um in der Geschichte anzukommen, was definitiv ein großer Pluspunkt ist. Man hat sich sofort wohl gefühlt bei Molly und schließlich auch Declan und deren WG sehr genossen, zumal es bei ihnen nie langweilig wurde und es immer etwas zum Lachen gab. Auch das Setting in Chicago hat mir sehr gefallen, genauso wie die Tatsache, dass es mal zwei Sunny Charaktere gab und nicht einer von beiden düster und distanziert war. Molly und Declan waren zusammen einfach sehr erfrischend. Leider hatte ich ein sehr großes Problem mit dem ganzen Beziehungsdrama der Geschichte. Sie hätte so schnell vorbei sein können, wenn Molly und Declan nicht so blind gewesen wären und unnötige andere Beziehung eingegangen wären. Es war nicht fair aus meiner Sicht, dass beide so mit Will und Julia gespielt haben, zumal von Anfang an klar war, dass das nichts werden würde. In diesem Punkt war die Geschichte super anstrengend. Denn Molly und Declan haben so gut zusammen funktioniert und waren ein schönes Paar, aber natürlich mussten sie es mit dem ganzen Hin und Her und Mollys kurzzeitiger Beziehung mit Will so viel komplizierter machen. Ich konnte mich nicht mal mit Will und Molly zusammen anfreunden, weil es einfach nicht überzeugend war, genau wie bei Declan und Julia. Das alles hat mir zwischendurch wirklich den Spaß an der Geschichte genommen. Ich hätte mir einfach mehr Szenen mit Molly und Declan als Paar gewünscht und nicht dieses schnelle, kaum greifbare Ende. Zum Ende hin ging mir das alles einfach zu schnell. Ich habe bei Molly und Declan einfach nicht das verspürt, was ich mir gewünscht hätte. Zudem gab es auch einige Szenen und Gespräche in der Geschichte, die ich doch rechg verwerflich und unpassend fand. Das Einzige, was noch etwas Spannung in die Geschichte gebracht hat, war die Thematik rund um Mollys Vater und Declans Familie. Ansonsten hat es an jeglicher Tiefgründigkeit gefehlt. Alles war recht oberflächlich, vorhersehbar, locker und leicht.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Molly und Declan 2,5 von 5 Sternen. Für mich war die Geschichte nicht unbedingt etwas, aber ich denke, für zwischendurch ist sie genau richtig.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Reinfall…🥲

The Score – Mitten ins Herz
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•The Score von Elle Kennedy•
Ich muss leider sagen, dass die Off-Campus-Reihe für mich von Band zu Band schlechter wird. Damit ist Deans und Allies Geschichte für mich nun gerade der schlechteste Band ...

•The Score von Elle Kennedy•
Ich muss leider sagen, dass die Off-Campus-Reihe für mich von Band zu Band schlechter wird. Damit ist Deans und Allies Geschichte für mich nun gerade der schlechteste Band der Reihe, auch wenn es nach 3/4 des Buches tatsächlich noch etwas besser wurde. Aber ich war leider von Anfang an ziemlich skeptisch und habe schnell gemerkt, dass es nicht so meins ist. Allie fand ich persönlich super anstrengend, nervig und irgendwie hilflos, vor allem in Bezug auf Sean, den ich mal überhaupt nicht mochte. Und Dean war die meiste Zeit über einfach ein sexistisches, selbstverliebtes Arschl@ch, das mir irgendwann nur noch auf die Nerven gegangen ist. Klar hatte auch er seine schönen Momente, auch wenn es wenige waren, aber ich konnte ihm einfach nichts abgewinnen, genauso wie der Beziehung zwischen den beiden. Es hat schon seltsam mit ihnen angefangen und wurde auch nicht wirklich besser. Es gab einen kleinen Wendepunkt, ab dem ich wirklich verstanden habe, warum viele Allie und Dean zusammen toll finden. Und für diesen Moment habe ich kurzzeitig auch sehr mitgefiebert mit den beiden, weil es so unfassbar schön war, aber im Großen und Ganzen hat mir das mit den beiden nicht so sehr gefallen. Und auch den Konflikt zum Ende, der Allie und Dean auseinander gebracht hat, war in meinen Augen unnötig. Ich habe auf jeden Fall mitgefühlt und den Tod dieser Person sehr betrauert, aber Dean hat in meinen Augen echt überreagiert. Das, was er dort alles getan hat, hat mich so wütend gemacht. Das hatte Allie nun wirklich nicht verdient!Nichtsdestotrotz liebe ich den Schreibstil, den Humor und die ganze Clique natürlich immer noch sehr. Vor allem mit Logan und Garrett war es teils sehr lustig und auch Hannah war wieder eine tolle Bereicherung. Alles in allem bin ich ganz froh, dass ich die Geschichte nach zwei Wochen nun endlich beendet habe. So leid es mir auch tut, bekommt die Geschichte von Allie und Deal nur 2,5 von 5 Sternen von mir. Ich hatte auf mehr gehofft, aber leider konnten mir die beiden das nicht geben.

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Veröffentlicht am 07.09.2021

Leider nicht meins😬

Das Reich der Asche - Realm Breaker 1
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•Das Reich der Asche von Victoria Aveyard•
Es war erst mein zweites Buch von Victoria Aveyard und nachdem das erste Buch von ihr mich damals nicht sehr überzeugen konnte, dachte ich mir, dass ich der Autorin ...

•Das Reich der Asche von Victoria Aveyard•
Es war erst mein zweites Buch von Victoria Aveyard und nachdem das erste Buch von ihr mich damals nicht sehr überzeugen konnte, dachte ich mir, dass ich der Autorin noch eine zweite Chance gebe. Doch leider hat mir dieses Buch nun gezeigt, dass ich einfach kein großer Fan von ihren Büchern bin. Leider konnte die Geschichte mich nicht sonderlich von sich überzeugen!💛

Dennoch ist diese Cover-Gestaltung einfach nur der absolute Wahnsinn, ich habe mich vollkommen darin verliebt und komme gar nicht mehr raus aus dem Staunen, genauso wunderschön ist auch die Innenansicht. Jedoch bin ich mit dem Schreibstil der Autorin überhaupt nicht klar gekommen. Es war in der Er-/Sie-Perspektive geschrieben, sodass es mir total schwer fiel, mich in die Charaktere hineinzuversetzen. Zudem gab es sechs verschiedene Sichten, von denen einige einfache überflüssig waren. Manche Formulierungen waren seltsam und die Emotionen sind einfach nicht bei mir angekommen. Und flüssig oder angenehm lesen ließ es sich leider auch nicht.

Die Hauptprotagonisten waren eine der wenigen Dinge, die mich wirklich an der Geschichte überzeugen konnten. Am meisten habe ich Sorasa ins Herz geschlossen, deren Schlagfertigkeit und Aufmüpfigkeit ich einfach sehr gefeiert habe. Zusammen mit Dom, der mir unglaublich ans Herz gewachsen ist und genauso zu meinen Lieblingen zählt, war sie einfach der Hammer. Zudem muss ich unbedingt anmerken, dass Corayne, Sorasa, Dom und Andry einfach wundervoll als Team funktioniert haben und ich ihre Abenteuer einfach sehr gerne mitverfolgt habe. Dann waren da noch Corayne, die einfach nur super mutig, stark und entschlossen war, und Andry, der ebenso so mutig war und so vieles aufs Spiel gesetzt und erlebt hat. Außerdem mochte ich Eridas Gerissenheit sehr gerne und habe Ridha sehr bewundert für ihren Mut und ihre Tatkräftigkeit. Es gab auch noch einige andere Charaktere, die ich sehr bewundert habe oder unglaublich gerne mochte. Auch Taristan als Gegenspieler war irgendwie total interessant und amüsant.

Auch wenn ich von Anfang an irgendwie gespürt habe, dass dieses Buch nicht unbedingt etwas für mich sein wird, habe ich dennoch versucht, ihm weiterhin eine Chance zu geben und weiterzulesen. Doch ich bin zu meinem Pech nie wirklich in der Geschichte angekommen und habe mich mehr durch die Seiten gequält, als dass ich mich darauf gefreut habe. Ich wollte Victoria Aveyard wirklich noch eine Chance geben und die Charaktere haben es ja auch wirklich in mein Herz geschafft, aber die Story an sich konnte mich einfach nicht überzeugen. Natürlich war die Welt, in der Andry, Dom, Sorasa, Corayne und die anderen gelebt haben, wirklich der absolute Hammer und unglaublich faszinierend und gefährlich, aber eben auch sehr komplex, sodass ich mir viel mehr Erklärungen für einiges gewünscht hötte. Außerdem muss ich sagen, dass ich irgendwie das Gefühl hatte, dass kaum etwas passiert ist und alles nur in einem Stück runtergerasselt wurde, und das in ellenlangen Monologen, bei denen ich irgendwann den Faden verloren und einfach vieles überlesen habe. Und dann wäre da noch die Tatsache, dass mir einfach dieses gewisse Etwas gefehlt hat. Ich hatte keinen Spaß daran, die Charaktere auf ihrer Reise zu begleiten, auch wenn Andry, Corayne, Sorasa und Dom wirklich ein großartiges Team mit viel Humor abgegeben haben. Aber die Emotionen waren einfach nicht da, genauso wenig wie eine kleine Lovestory, die ich mir nebenbei gewünscht hätte. Ich mag es absolut nicht, schlechte Rezensionen zu schreiben, aber für mich war dieses Buch einfach nichts, auch wenn ich dann doch sagen muss, dass das Ende sehr spannend war.

Fazit: abschließend gebe ich diesem Buch 2,5 von 5 Sternen. Ich hatte mir mehr erhofft, doch leider hat es einfach nicht gereicht, um mich zu überzeugen. Die Charaktere waren wirklich der Hammer, aber mehr kann ich dieser Reihe einfach nicht abgewinnen.

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