Ich habe selten so sehr geweint...
In unserem Universum sind wir unendlichBisher hat mich noch kein Buch von Sarah Sprinz enttäuscht, genauso wenig war das hier der Fall. Ganz im Gegenteil, dieses Buch war das erste seit langem, bei dem ich wirklich oft mit Tränen gekämpft habe ...
Bisher hat mich noch kein Buch von Sarah Sprinz enttäuscht, genauso wenig war das hier der Fall. Ganz im Gegenteil, dieses Buch war das erste seit langem, bei dem ich wirklich oft mit Tränen gekämpft habe und sie fast nie zurückhalten konnte.
Emil und Ansel sind sehr anders, als die Charaktere, die wir bereits von Sarah kennen und das macht sie für mich so besonders. Ich habe von der ersten Seite mit ihnen mitgefühlt, hatte, wie die beiden, Schmetterlinge im Bauch und irgendwie doch die ganze Zeit die Hoffnung, dass es gut für sie ausgeht.
Im Großen und Ganzen könnte man sagen, dass mir dieses Buch so vieles gegeben hat, von dem ich nicht gedacht hätte, dass ich sie brauche.
Die beiden haben in der Geschichte außerdem einen Traum von mir gelebt, einen Roadtrip durch Schottland. Irgendwie wünsche ich mir das schon immer und es war einfach mega schön zu lesen, was die beiden erlebt haben (auch, wenn es für sie nicht immer so schön war).
Obwohl die beiden nur eine so kurze Zeit zusammen hatten, hab ich viel von ihnen gelernt, sei es Loslassen, Zusammenhalt oder noch vieles mehr.
Wenn ich die Geschichte von Emil und Ansel mit drei Wörtern beschreiben müsste wären es diese: intensiv, herzzerreißend und wunderschön.
Für mich ist „In unserem Universum sind wir unendlich“ nicht nur ein Jahreshighlight geworden, sondern auch ein absolutes Herzensbuch, das ich bestimmt nicht zum letzten Mal gelesen habe.