Zwei Pinguine zieht es zur Familiengründung in die Stadt
Geraldine und Wellington bekommen ein Ei. Überglücklich über den baldigen Nachwuchs beschließen sie, in die Stadt zu ziehen, weil da alles viel sicherer scheint und es dort auch genug zu essen gibt. Bald ...
Geraldine und Wellington bekommen ein Ei. Überglücklich über den baldigen Nachwuchs beschließen sie, in die Stadt zu ziehen, weil da alles viel sicherer scheint und es dort auch genug zu essen gibt. Bald finden sie einen vielversprechenden Ort, eine Sushi-Bar. Das S ist zwar irgendwie abhanden gekommen, aber auch eine ushi-Bar kann ja genau das richtige Zuhause für einen kleinen Pinguin sein. Sie treten also ein und weil sie so hungrig sind, essen sie erst einmal etwas. Doch dann geht einiges schief, schließlich waren die beiden vorher noch nie in der Stadt. Aber als das Ei, das die zwei zuvor sachte abgelegt haben, Knicks und Knacks macht und dann ein kleiner Pinguin daraus herausschlüpft, sind alle sehr nett und es findet sich eine Lösung für die kleine Familie.
Was für eine schöne Geschichte. Neben den Pinguinen lernt man noch eine Menge anderer Tiere kennen. Da ist der Barbesitzer, ein Seehund, zwei Seelöwen von der Polizei und dann all die Gäste, die sich ihr Sushi hier schmecken lassen. Und die passenden Bilder, sehr liebevoll gestaltet, gibt es natürlich auch dazu, denn man muss ja auch wissen, wie alle aussehen.
Ein rundum gelungenes tolles Vorlesebuch, dass jede Menge Spaß bringt für das junge Publikum und auch der erwachsene Part hat hier beim Lesen ein Lächeln im Gesicht. Das geht gar nicht anders. Also sehr zu empfehlen.